Gerät fürs Studium - Schwanke zwischen Air 13" und Pro 13"

[studibook]

Hallo Community,

ich wende mich mit meiner Frage an euch, da ich nicht genau einschätzen kann was meine Anforderungen am besten erfüllt. Momentan gibt es ja einige interessante Variante durch MediaMarkt Aktion bzw. Mactrade/Gravis.

Was das Gerät leisten soll:
-leicht
-lange Akkulaufzeit
-gute Tastatur
-leise
-keine heiße Auflage (ungute Erfahrung bei anderen Herstellern gemacht mit heißen Handballenauflagen)

Daher bin ich immer wieder auf die Marke Apple gestoßen. Gerade wegen Akkulaufzeit und der Tastatur. Benutzen möchte ich das Notebook zum Mitschreiben der Vorlesungen (würde es daher gerne immer mit in der Uni dabei haben), arbeiten mit Office (soll auch noch zur Bachelorarbeit gute Dienste leisten), SPSS (Statistikprogramm), mal einen Film aus der Mediathek abspielen. Werde wohl über Parallels nicht herumkommen, aber nicht dauerhaft laufen haben. Wenn ich mir ein Gerät dieser Art kaufe, dann soll es schon seine 5 Jahre halten. Was

Prinzipiell spricht mich das Macbook Air 13" sehr an. Es ist leicht, hat eine lange Akkulaufzeit, gute Tastatur und soll leise sein. Allerdings bin ich mir hier nicht sicher ob die 95€ Aufpreis zu den 8 GB sich wirklich bezahlt machen auf die 5 Jahre. Bzw. die 1,4 Ghz wirken auf den ersten Blick wenig, wobei ich damit nicht spielen möchte.

Das Macbook Pro 13" ohne Retina wirkt ausbaufähig, da man es noch selbst umbauen kann bei Bedarf. Hier wären die 2,5 Ghz ausreichend. Das interne Laufwerk wirkt auch nochmal ganz interessant, gerade wenn eine DVD geschaut werden will. Allerdings scheint die Akkulaufzeit geringer zu sein und das Gewicht ist mit 2,06 kg schon deutlich höher als beim Air.

Was meint ihr, wäre die Wahl eines Macbook Airs 4 GB ausreichend oder sollte auf die 5 Jahre gesehen schon die 95€ Aufpreis in die 8 GB Variante gesteckt werden bzw. würde ein Macbook Pro 13" es genauso für meine Anwendungen erfüllen?

In Punkto Auflösung sagen Testberichte, dass das Air besser wär. Merkt man diesen Unterschied zum Macbook Pro 13" stark? Wäre sogar ein Retina noch besser für den Unibetrieb oder reicht dazu die Air-Auflösung aus?

Preislich wäre es ein Unterschied von ungefähr 100€-184€, wenn man verschiedene Angebote der aktuellen Zeit dazu heranzieht. Lohnt sich der Aufpreis zum Macbook Air?

Vielen Dank schonmal für euer Feedback.

Schöne Grüße

studibook

 

[schlagi]

Was willst Du denn studieren? Ist das wirklich etwas, wo man den Laptop in der Vorlesung bracht oder auch nur sinnvoll nutzen kann?

Hast Du Dir mal beide Geräte selbst angesehen? Denn gerade Auflösung ist m.E. etwas, wo der eine wesentlich empfindlicher reagiert als der andere.

 

[Mitglied 191221]

Deine Anforderungen erfüllt das Air alle mal. Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich allerdings die 8gb RAM nehmen.

Habe das MBA seit September 13 für Studium, Office, Surfen, filme und gelegentlich etwas spielen im Einsatz und kann mich nicht beklagen. Die Leistung reicht dicke aus, die Akkulaufzeit ist super und aufgrund der geringen Größe/Gewichts super um auch mal unterwegs damit zu arbeiten.


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk

 

[martin81]

Preislich tut sich beim MBP 13 und dem MBA 13 nicht viel. Ich würde den Arbeitsspeicher immer erweitern. Falls du schon eingeschriebener Student bist, kannst du mal nachschauen, ob deine Uni auch am Apple on Campus Programm teilnimmt. Der Rabatt liegt dann bei knapp 13%.

Ich würde mich wohl für das kleine MBA 13 mit 8GB entscheiden. An der Festplatte würde ich nichts ändern (man müsste sich mal die tatsächlichen AoC Preise anschauen). Da bist du mit anderen Lösungen wie externen Festplatten oder eine nahezu nahtlos passenden Speicherkarte besser bedient.

Das MBP (also ohne Retina) ist ein Auslaufmodell. Es gibt immer wieder Gerüchte, dass dieses Modell im Herbst eingestellt wird.

Ob man mit dem Laptop mitschreiben kann, hängt zum einen vom Programm ab, dass man benutzt, zum anderen aber von den Fächern. Es mag Fächer geben, in denen das ganz gut funktioniert. In anderen geht es so gut wie gar nicht.
Habe schon einige Kommilitonen erlebt, die komplett auf digital umstellen wollten, dann aber wieder zu Papier und Stift gewechselt sind.

 

[Feuilleton]

Nimm das Air, das reicht für deine Anforderungen allemal.

 

[Metamorphoser]

Für deine Zwecke sollte das Air lange, aber wenn dann nur mit 8GB Ram, da dieser nicht aufgerüstet werden kann.

P.S. In der Vorlesung mit dem Notebook mitzuschreiben ist wirklich langsam. Würde da nen Stift und Papier empfehlen und später zu Hause das Ganze richtig überarbeiten und auch da dann elektronisch festhalten.

 

[Hempelchen]

Ich verstehe diese RAM Geilheit nicht oO
Ich hab das Air mit 4 GB Ram und nutze es auch zum Programmieren, für Office Anwendungen und so weiter und sofort. Und ich wüsste nicht wo das Dingen mal Probleme mit dem RAM bekommt?!
Gerade da es ne SSD hat ist selbst beim Überlauf für nen Normalsterblichen wohl eher weniger zu spüren ob da nu der RAM oder die Auslagerungsdatei auf der SSD bemüht wird.

 

[martin81]

Naja es wird aber schon seine Gründe haben, warum Apple jetzt den Speicher bei den MBPR Modellen auf mind. 8GB erhöht hat.

 

[Hempelchen]

Klar hat es das... Es sind Geräte die andere Anforderungen erfüllen sollen als ein Air.
Zudem ist es unsinnig etwas zu kaufen, weil es das gibt, wenn man es nicht braucht. Und brauchen tut er es für das, was er machen will nicht.
Wenn er ne VM starten will, dann würde es sinn machen. Aber davon lese ich hier nichts.

 

[Metamorphoser]

Werde wohl über Parallels nicht herumkommen,

Doch steht drin mit Parallels, somit machen die 8GB definitiv Sinn und sollten IMHO auch mitgenommen werden.

 

[Hempelchen]

Ui. Mein Fehler! Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ^^

 

[Metamorphoser]

Aber du hattest schon recht, rein für Office langt die kleinste Version. Eine bekannte hat das kleinste Air für Rechnung schreiben und Termine verwalten mit Mails zusammen. Langt mehr als genug.

 

[Schniko]

Ich hab das Air mit 4 GB Ram und nutze es auch zum Programmieren, für Office Anwendungen und so weiter und sofort. Und ich wüsste nicht wo das Dingen mal Probleme mit dem RAM bekommt?!

Die Frage dabei ist, was du programmierst. Wenn ich hier eine durchschnittliche iPad App kompiliere, im Simulator offen habe und ein paar Nachschlagewerke daneben geöffnet habe, ärgere ich mich, dass es nur 8GB sind bei mir. Mein nächstes hat definitiv 16.

 

[Hempelchen]

Ich programmiere hauptsächlich OpenEdge (ABL)

EDIT: Wobei... Selbst meine Windowskiste hat 8 GB und da programmiere ich neben OpenEdge auch normal in VS oder ähnlichem und ich hab gerade ne Produktivumgebung, ne Testumgebung, nen Projektplanungstool, zwei VS Sitzungen, OneNote, Outlook und Internetseiten offen und bin bei 6GB Ram Auslastung. Also ich weiß nun nicht wie man da 16 GB brauchen kann oO

 

[Metamorphoser]

Na sag das nicht zu laut. Ich brauche 2min und 16GB Ram sind dicht. Meine kleine Testumgebung, welche ich auch in meinen Schulungen benutze besteht aus 4 NetApp Simulatoren, sowie einer Windows VM und einem RedHat. Alles natürlich auf dem Minimum und nicht auf Performance ausgelegt aber eben doch schon sehr speicherhungrig.

 

[Hempelchen]

Allgemein fressen VMs halt fix Ram... Aber im Normalen betrieb.
Auch wenn wa hier ne NetApp haben... ich hab keinen Schimmer was nen NetApp Simulator is

 

[Metamorphoser]

Es gibt auf der NetApp Support Seite einen Ontap Simulator zum downloaden. Mit diesem kann man das Ontap virtualisiert laufen lassen, z.B. in einer Vmware Workstation oder aber auf einem ESXi. Außerdem kann man mit diesem Simulator auch ein bisschen rumspielen und ein bisschen ausprobieren.

 

[martin81]

Durch das Update wird das MBP (also ohne Retina) auch unattraktiver. Für es spricht nur noch das Laufwerk und die größere Festplatte.
Letzteres sehe ich jedoch nur bedingt als Vorteil ein. Gibt ja genug Leute, denen 128GB ausreichen. Und falls nicht, ist man gut mit einer USB 3 Festplatte bedient, auf die man seine alten Daten auslagern kann.

 

[Feuilleton]

Ich habe einer Bekannten das MacBook Air abgekauft. Ich war anfangs auch skeptisch, weil es nicht die maximale Konfiguration hat und "nur" 256 GB Speicher. Allerdings kann ich jetzt, nach etwa einem Jahr, sagen, dass das für mich absolut ausreicht. Und gerade, was den Arbeitsspeicher und der Prozessor betrifft, habe ich sowieso noch nie Probleme gehabt. Das mag sicherlich auch daran liegen, dass die SSD einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub leistet.

 

[studibook]

Nach längerem Überlegen würde mich noch etwas zum Retina 13" interessieren:

Auflösung, Akkulaufzeit und Prozessorleistung

Auflösung: Die Auflösung des Retina soll ja um ein vielfaches besser sein als die vom Air. Gewöhnen sich die Augen dann nicht zu stark an diese Auflösung, so dass am Ende andere Bildschirme/ Auflösungen nicht mehr "arbeitstauglich" erscheinen? In einem anderen Thread sprach jemand davon, dass sich sein Arbeitsalltag unschärfer vorkommt. Wie ist das bei euch Brillenträgern so in der Praxis seit ihr ein Retina benutzt?

Akkulaufzeit: Das Retina muss ja erstmal die Auflösung umrechnen. Nimmt das viel Energie in Anspruch im Gegensatz zum Air? Auf welche tatsächliche Akkulaufzeit käme ich mit dem Retina 13"?

Prozessorleistung: Das Retina muss ja die Auflösung umrechnen. Nimmt das dann viel Prozessorleistung in Anspruch? Ein Premium-Reseller-Mitarbeiter meinte zu mir, dass dadurch das Retina auf die CPU-Leistung des Air kommen würde. Ist das so richtig? Ich überlege mir das Retina anstelle dem Air zu kaufen, da ich mir somit die Möglichkeit des Windows Bootcamp bzw. Virtualisierung und einer höheren CPU-Leistung nach wie vor offen halte inkl. einer höheren Auflösung.

Bezüglich Virtualisierung würde mich noch interessieren: Nutzt VMWare Fusion oder ähnliche dann die tatsächliche CPU-Leistung oder virtualisieren die dann eine CPU? Würde darauf gerne OneNote auslagern.