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Benutzer 176034

Gast
Schade, ich kann leider keine geistigen Ergüsse niederschreiben - ich weiß es tatsächlich...
Allerdings wäre es "ein" Besenwagen, den ich kenne. Vielleicht hat der ja eine Frau... Dann müsste es aber auch EINE "Besenwagin" sein...
 
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maddi06

Borowitzky
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Da hat sich tatsächlich ein E Zuviel eingeschlichen.
Ich verspreche hoch und heilig nie wieder einen Text während der Autofahrt zu verfassen. ^^

>Ein< wäre richtig gewesen.
 

Bovary

Starking
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#3 Der Besenwagen ist eine Yoga-Übung (Asana). Endemisch scheint dieses Asana ausschließlich in dem Gebiet, welches in etwa von Ellwangen, Kaufbeuren, Ravensburg, Tuttlingen, Rottweil, Freudenstadt und Backnang umgrenzt wird. Guschte Häberle, ihres Zeichens Nonne der Benediktinerabtei Wiblingen, beschreibt 1634 in ihrer Abhandlung "Entspannt ist, wer schafft" die Übung, die eine Tiefenentspannung aller großen Muskelgruppen verspricht. Nach Beendigung der Übung ist bemerkenswerterweise die Kehrwoche erledigt. Dies erklärt, warum sich die Übung nie nennenswert über das oben genannte Gebiet hinaus verbreiten konnte.
 

Mitglied 39040

Gast
Da hat sich tatsächlich ein E Zuviel eingeschlichen.
Ich verspreche hoch und heilig nie wieder einen Text während der Autofahrt zu verfassen. ^^

>Ein< wäre richtig gewesen.

OK, Maddi,
danke für die Klarstellung: dann gilt bei mir, weiter oben, also die #1b.
 

double_d

Baumanns Renette
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#4

Ach je....
Wie lange ich diesen Begriff schon nicht mehr gehört habe *in Erinnerung schwelg*

Bei uns hieß es aber das Besenauto.
Ich gehe aber davon aus, dass es sich hierbei um Selbiges handelt.

Das Besenauto oder der Besenwagen, einst jenes unbeliebte Fortbewegungsmittel vom Heimischen zum begehrten Ausflugsziel, was in der Lage war, je nach Dauer der Fahrt, uns als Kinder die Vorfreude auf den Freizeitpark - das Urlaubsziel - den Kirmesbesuch und dergleichen zu schmälern.

Meist in konvoiartiger, mehrere Fahrzeuge bewegender Kolonne, besetzt mit einer Mindestzahl an Erwachsenen und vielen Kindern, gab es immer das eine und von allen (Erwachsenen wie Kindern) gefürchtete Besenauto.

Zu jeder noch so kleinen Ausfahrt ins Grüne gesellte sich gerne die allseits bekannte Schwiegermutter, die Groß- oder Erbtante, die in ihrer Freizeit im Fenster liegende Nachbarsfrau oder andere Schreckgestalten aus Kindheitserinnerungen, die eigentlich so gar nichts mit Kindern oder Ausflügen am Hut hatten, sich es aber nicht nehmen ließen mittendrin, statt nur dabei zu sein. Richtige alte Besen sozusagen.

Gerne saßen sie umringt von Kindern "breithintrig" auf der Rücksitzbank und maßregelten Jeden und Alles.
Keine Getränke während der Fahrt, keine Kekse an der Ampel, keine Spiele bis wir da waren....und überhaupt durfte das Gejaule im Radio nur in einer Lautstärke gespielt werden, in der man es nicht hörte. Alternativ lief im Besenauto ausschließlich WDR4.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die verzweifelten Gesichter der Erwachsenen, wenn es hieß: Du fährst das Besenauto.
Genauso wie ganze Monatstaschengelder und Säcke voller BonBons für einen Tausch unter uns Kindern geboten wurden, wenn es hieß: Du fährst im Besenauto.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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#5

Der Besenwagen ist eigentlich gar kein Besenwagen, sondern ein Besan-Wagen. So wie der Besan-Mast der hinterste Mast auf einem entsprechend getakelten Segelschiff ist, ist der Besan-Wagen der letzte Wagen einer Kolonne. So spricht man allerdings nur in den Gefilden, in denen der werte Kollege Jenso heimisch ist, d.h. dort, wo man auch Schiffe und Meer sehen kann. Im grauer Vorzeit, als in Hamburg das erste Mal Karneval gefeiert wurde und die Menschen sich am gerade erst entdeckten Feuer sammelten, bauten sie für ihren Karnevalsumzug entsprechende Wagen. Den Hamburgern wurde aber schon da klar, dass sie den Karneval für eine überflüssige Veranstaltung hielten und zündeten die Wagen mitsamt der damaligen Initiatoren an, angefangen ganz hinten, beim - richtig: Besenwagen. Daher auch das alte Sprichwort: "Der Dreck geht vor dem Besen."
 

dbrune

Ananas Reinette
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#6

Ein Besenwagen, bekannt seit der Eiszeit - daher auch der Name, nutzten die Bewohner in benannter Zeit um die Straßen vom Eis zu befreien. Leider hat es nicht immer funktioniert.

Heutzutage kennt man diese Maschinen aus Supermärkten. Hier wird kein Eis geräumt, sondern lästiger Dreck aufgesaugt und entsorgt.

Er kam übrigens auch bei den Teletubbies zum Einsatz und hieß dort "Noo Noo".
 

maddi06

Borowitzky
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So: nach einem Tag Abstinenz des www hier die Auflösung:

ein Besenwagen ist tatsächlich (im Ursprung) ein Auto bzw. gar ein Bus,- welcher bei einem Radrennen hinter dem Feld herfährt und Teilnehmer "aufsammelt" die nicht mehr können. Diese Verwendung findet man mittlerweile auch bei anderen Sportveranstaltungen.

@Jenso unter Berücksichtigung meiner alphabetischen Defizite wäre der Punkt >Ia< theoretisch am nächsten gelegen. Allerdings wollte ich es nicht zu einfach gestallten. Das E war eindeutig und beabsichtigt zu viel, um vom eigentlichen ein wenig abzulenken. ;)

Im Punkt >Ib< wird es dann doch schon interessanter. Allerdings ist der Ursprung dann doch eher eine Abwertung,- wenn man die Radrennfahrer mit "Kehricht und Kamelle" betiteln würde.

@Bertha herzallerliebste: im entferntesten Sinne lagst du mit deinem Airbrush und dem ganzen Schnackschnick(!) gar nicht so verkehrt. Der Zahn der Zeit hat auch in der korrekten Antwort keinen Halt gemacht und so besitzt ein aktuelles Modell zum Beispiel Climatronik, und den ganze Kwäse den eigentlich gar keiner benötigt.

@machmahinda So nichts sagend war dein Post dann doch nicht. Im Grunde könnte es sich vermehrt wohl schon um einE Besenwagin Fahrerin handeln. Die Radfahrerfrauen (Spielerfrauen) sind nicht immer am Straßenrand anzutreffen und fliegen da lieber selbst den Wagen um Zeitnah bei dem Liebsten sein zu können. In der Not der größten Stunden oder wie das war.

@Bovary Sehr gelungen!! ...und in der Tat total falsch :D In Rottweil hatte ich durchaus schon die erbitterte Möglichkeit eine paar Nächte verweilen zu müssen und solch eine Yoga-Übung währe wohl ein sehr angenehmer Freizeitausgleich gewesen,- dem war aber leider nicht so. Im Grunde wäre es aber durchaus eine Möglichkeit gewesen. Soweit ich mich erinnern kann haben die da noch nicht mal DSL oder? Was soll man da wohl auch den ganzen Tag lang machen?

@double_d die Theorie der Kolonne war bemerkenswert nah dran! Allerdings betrifft das auch nur den vierten Absatz deiner, in Summe 7.
Im Besenauto (Wagen) fahren zu müssen war keinesfalls ein Zuckerschlecken, was wiederum richtig gewesen wäre.

@Irreversibel das man vom Besenwagen aus Schiffe und das Meer sehen könnte mag ich gar nicht bezweifeln. Allerdings wurde,- Historisch gesehen nichts angebrannt sondern eher "abgebrannte" bzw. ausgelaugte Sportler chauffiert. Unfreiwillig, versteht sich.

@dbrune dass das unterfangen nicht immer gelang kam der Realität schon sehr, sehr nahe. Das die Teletuubbies einen Besenwagen besaßen (gibts das Kindergeblubber eigentlich noch) wundert mich nicht im geringsten. Da blieb sicher auch des öfteren eines der "rundlichen" gestallten auf der Strecke. ^^

Wie man im Kern erkennen kann lagt (?) Ihr alle in irgendeiner Weise richtig und habt euch dann doch um Kopf und Kraken geschrieben. :D

Ich würde vorschlagen > keine Getränke während der Fahrt, keine Kekse an der Ampel, keine Spiele bis wir da sind und empfehle mich.
Meine nominiere geht Glasklar an @double_d für die nächste Runde.
 

double_d

Baumanns Renette
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Vielen Dank für die Nominierung. :)

Ich hätte gerne von Euch gewusst, was Tagwasserdichtheit für eine Eigenschaft darstellen soll.
 

Mitglied 39040

Gast
'#1
»Tagwasserdichtheit« ist ein bloßer Euphemismus.
Und wenn sie auch - buchstäblich genommen - für das Individuum zuträfe, so meint man damit doch, freundlich-verniedlichend-ablenkend umschreibend), daß dieses nachts eben nicht mehr »wasser«dicht sei, es geht also um die verbreitete (populär mag ich das nicht nennen) nächtliche Inkontinenz.

(Sorry, aber wenn man nach solchen heiklen Dingen fragt, gibt es eben leicht anrüchige Antworten – der Wahrheit die Ehre! Viva Senilità)
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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# 2

So. Dann will ich mal aufklären, was es wirklich auf sich hat mit der »Tagwasserdichtheit«.

Tagwasserdichtheit ist ein bisher ungeklärtes Phänomen aus der Meereskunde und wurde bereits in der einschlägigen Literatur (z.B. »Marine Science«, 1799, III, S. 173 ff.) behandelt.
Im Meer unterscheidet sich Tagwasser von Nachtwasser nämlich hinsichtlich Elektronegativität (nachts höher), Fließgeschwindigkeit (tags höher) und Molmasse (nachts viel höher).

Dies wußte bereits Queequeg, und das wurde bei der Anfertigung resp. der Abdichtung des erbetenen Sarges natürlich berücksichtigt - der wollte schließlich trocken untergehen, in seinem Sterbemöbel.

Naja, dazu ist es dann nicht gekommen, aber der Sarg war so fabelhaft dicht gegen Tagwasser (Nachtwasser ist unproblematisch), dass mein Cousin 327.Grades Ishmael das grausame Ende der Hatz überleben konnte.

Und ich hier die wahre Wirklichkeit berichten kann.
 

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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#4

Ihr seid doch alle auf dem Holzweg.

Die Tagwasserdichtheit hat, wie @Bertha schon vermutet, entfernter mit der Meereskunde zu tun.

Genauer findet man die Anwendung tagwasserdichter Membranen im Bereich der Feuchtbiotope und Teichanlagen.

Hierbei werden Membrane(Filter) durch photokalytische Prozesse tagsüber blockiert, während sie nachts ihre Arbeit verrichten, um die Wasserqualität zu verbessern.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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#5

Das ist simpel.

Es bezeichnet die Wasserdichtigkeit der Uhren des Schweizer Uhrenherstellers TAG-Heuer. Da die Schweiz an keinen Ozean oder andere besonders tiefe Gewässer angrenzt, müssen Schweizer Uhren auch nicht besonders wasserdicht sein. TAG 100% bedeutet, dass man die Uhr beim Spülen und Duschen anbehalten kann.
 

Bovary

Starking
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#6 Die Tagwasserdichtheit (TWD) beschreibt den Qualitätsstandard von Rettungsbooten. Sie gibt an, wieviele Tage ein Rettungsboot dicht bleibt, wenn es dann erst einmal dem Wasser ausgesetzt ist.
Der höchste am Markt verfügbare Qualitätsstandard entspricht TWD 80. Diese Zeitspanne, wie hinlänglich bekannt, ist ausreichend, die Welt zu umrunden. Der Qualitätsstandard TWD 80 wurde 1628 unmittelbar nach der Jungfernfahrt der Vasa eingeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mac K.

Zwiebelapfel
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#7
Tagwasserdichtheit

Den Wortbestandteil " Tag " leitet sich von dem sächsischen Wort Doochebauu ab, welcher den Abbau eines Stoffes an der bzw. über der Erdoberfläche beschreibt also " Übertage ".
Das Wortbestandteil " Wasser " bezieht sich auf Regen-, Schwitzwasser oder Leitungswasser.
Was soll man nun zu Dichtheit schreiben? Ein Bild erklärt das besser.
IMG_3026.jpg
Um nun noch alles :confused: zusammenzufassen , das Wort Tagwasserdichtheit beschreibt die
Überirdische Dichtheit gegenüber Flüssigkeiten.

Sorry für den Bullshit, ich glaube mein Kopf ist kaputt.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich bin fasziniert von Eurer Sachkenntnis und verneige mich in Ehrfurcht vor Eurem Wissen.

Der Duden, seines Zeichens ein Buch mit vielen Seiten und Worten, jedoch entgegen meiner bisherigen Meinung doch nicht so unsinnig, klärte mich über einen Fehler auf, den ich bei der Fragestellung begangen hatte.
Es beschreibt das Wort im wahren Sinne leider keine Dichtheit, sondern eine Dichte.
Meine Entschuldigung geht an die heute nicht nominierten, die trotz Sachverstand dem glatten Eise erlegen sind, auf welches ich sie geführt habe. Nicht absichtlich, aber dennoch mit einer Absicht.

@Jenso
Du Wassergeist der Moderne. Land und Erde erscheint wie ein notwendiges Übel für Dich. Einem so erfahrenen Wassermann wie Du einer bist, kann man nichts vormachen im nassen Element und bei allem was damit zu tun hat. So dachte ich... ;)
Aber der Ausflug in die Anatomie des Menschen, wenngleich auch denen eines älteren Semesters, ließ Dich verirren.

@Bertha
Gebildet durch die Lektüre, die Prosa, den Roman und gleichzeitig umgeben von überliefertem Wissen, zeugt Deine Antwort von einer innigen Verbundenheit mit Deinen Vorfahren. Dein Cousin 327. Grades fuhr zur See mit dem Halbbruder meines Urururgroßvaters mütterlicherseits, der einen Kahn namens Pequod befehligte und dessen diabolisches Ziel einer einfachen Kreuzfahrt von Fehmarn nach Dänemark durch den Möchtegern-Autor Herman Melville schlicht aufgeputscht wurde. In Wahrheit, so belegen die damaligen Briefe meines Urururgroßvaters an seine geliebte Greta, hieß der polynesische Harpunier eigentlich Kurt und war der Koch. Alles, was von ihm über Bord ging, und das muss viel gewesen sein, denn er konnte nicht kochen, ging leider unter wie ein Stein.

@dbrune
Den Dichtheitsgrad eines Betrunkenen bei uns im Pott kann man meist erst am nächsten Tag wirklich messen.
In der Regel wird er sich bei den anderen am nächsten morgen beschweren und das klingt in etwa so:
"Ey, verdammt ward ihr alle gestern besoffen. Ihr habt mich auf dem Nachhauseweg bestimmt 5 mal fallen gelassen."

@Frischluft
Wenn jemand namens Frischluft von blockierten Membranen (die dann auch noch unter Wasser liegen) schreibt.....
Beim lesen Deiner Erklärung überkam mich ein leichtes Unwohlsein. Eine Art Atemnot, vielleicht sogar ein hypochondrischer Symptomschub. Ich habe dann schnell nach den Symptomen gegoogelt und war mir nach einiger Zeit sicher, dass es nur an der Zylinderkopfdichtung liegen kann. ;)
Den armen Biotopbewohnern sei noch mein Mitgefühl zuteil, tagsüber nicht atmen zu dürfen.

@Irreversibel
Eine plausible Erklärung. Jedoch tust Du den Schweizern ein wenig unrecht.
Der tiefste See in der Schweiz ist zwar mit gerade mal 260 Metern der Brienzersee, aber wenn wir mal beide Augen zudrücken und das angrenzende Italien ignorieren, darf die Schweiz sich zumindest auch mit dem Lago Maggiore rühmen, der immerhin stolze 370 Meter tief ist (an der tiefsten Stelle allerdings und das auch noch auf italienischer Seite). ;)
Angesichts der Tatsache, dass eine Tag Heuer vielleicht bereits beim feuchten Husten Schaden nehmen könnte, war ich zunächst froh darüber selbst eine Breitling mein Eigen zu nennen. Jedoch hat mich die Vorstellung, die Dichtigkeit dieser mit 100% Breit angeben zu müssen doch etwas abgeschreckt. Ich war gedanklich dann wieder bei der Erklärung von @dbrune und überlege nun, ob ich mir nicht eine Glashütte kaufen soll. 100% Glas hört sich dann doch etwas uhrentauglicher an. ;)

@Bovary
Der TWD von Rettungsbooten ist eine wirklich sinnvolle Qualitätsangabe.
Leider sind die Boote mit dem höchsten TWD so teuer, dass im ersten Ansatz eine Anschaffung gut überdacht werden will, da ja bekanntermaßen das beste Rettungsboot eines ist, welches niemals Wasser untern Kiel spürt.
Allerdings ist mit einem TWD 80, also der Zeitspanne für eine Weltumrundung, auch immer wieder vor unseriösen Angeboten zu warnen, da sich auf dem Rettungsbootmarkt einige Preistreiber mit fiesen Tricks am unerfahrenen Kunden bereichern wollen.
Wichtig und als Faustregel zu beachten: der TWD Wert x2 sollte der Mindestgröße (in Kubikdezimetern) des im Rettungsboot verbauten Vorratsbehälters für Nahrungsmittel und Frischwasser entsprechen. Man kann sonst zwar auf der Rettungsfahrt nicht ertrinken, aber u.U. verhungern oder verdursten.

Meine Nominierung trifft bei all den hervorragenden Antworten hier und heute den westfälischen Kumpel @dbrune, da er meinem unbeabsichtigten Wort-Fauxpas gefolgt ist und die Dichtheit als solche genommen hat, welche sie auch ist. Prost ;)

Im Übrigen gibts die Auflösung hier.

/edit
@Mac K.
Selbstverständlich möchte ich Deinen Beitrag auch noch würdigen. ;)
Es wird dem wohl nur gerecht, was Goethe selbst einst gesagt hat:

Allein der Vortrag macht des Redners Glück;
Ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:

dbrune

Ananas Reinette
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@double_d, vielen Dank für die Blumen und die Ehre diesen elitären Kreis weiter mit Futter versorgen zu dürfen.

Also, wehrte Sportsfreunde.

Wer oder was ist ein Luftwäscher?

Viel Spaß!

PS: Bin diese Woche beruflich auf einer Messe unterwegs. Bitte seht es mir nach wenn es mit der Auswertung nicht sofort klappt :)
 

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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#1

Na das ist doch eindeutig klar.

Als Luftwäscher werden Menschen bezeichnet, die sich überwiegend zu den Eskimo zählen, die sich im Bereich der Beringstraße und den arktischen Regionen Alaskas angesiedelt haben.
Diese sogenannten Luftwäscher waschen ihre Wäsche aufgrund der dort eisigen Temperaturen nicht mit Wasser, sondern mit der kalten Luft.


Der Vorteil liegt darin, dass durch die schonende Luftwaschung weniger Fasern der Kleidung brechen und die Wasche somit länger verwendbar bleibt.


In Deutschland macht man sich das Prinzip der Luftwäscher übrigens auch zu Nutze, indem z.B. Schurwollbettdecken, die zur Reinigung im Gefrierfach liegen, luftwäscht.
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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# 2

Ja. Allerdings. Das ist völlig klar.

Der »Luftwäscher« ist natürlich die Waschanlage für Hexenbesen.

Ist wohl nachvollziehbar, dass ich nicht in so eine Dingsdabox bei einer x-beliebigen Tankstelle schweben kann, in die Ihr mit Euren Blech-Plaste-Chaisen einfahrt.
Dort würden mir ja die in 500 Jahren sorgfältig eingearbeiteten Zaubersprüche, Wandelessenzen, Hurlyburlysalben und sonstiges Hexenwerk, das Euch nichts angeht, ruiniert.
Die Jungs (sind alles gefallene Engel!) in der Luftwäscherei machen alles von Hand, inklusive Waschen und Trocknen der sog. Borsten. Poliert wird selbstverständlich mit kleinen Stückchen vom Goldenen Vlies, zum Erhalt der Flugeigenschaften der wertvollen Gerätschaften.

Die suchen dort auch immer Personal.
Bewerbungen gerne an mich, ich leite die zuverlässig weiter.