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frei und wild - einheimische Tiere wildlife
- Ersteller reframing
- Erstellt am
Dann wäre wohl der Topshot Tiere-Thread der richtige Ort, um das Bild zu veröffentlichen.
Murmeltier
Ich dachte mir, ich schreibe mal was zur Entstehungsgeschichte der nächsten Bilder.
Ich hegte schon länger den Wunsch, einmal ein paar wild lebende Murmeltiere abzulichten. Nachdem ich etwas im Internet recherchiert hatte, fand ich dort Angaben zu einer Alp in den Bergen, wo eine Population dieser putzigen Tierchen hausen soll und auch eine Übernachtungsmöglichkeit für mich in der Nähe bestand. Ein paar Tage später (war im vergangenen Sommer) machte ich mich auf den Weg zu den Tieren. Nach einer längeren Anreise per Bahn und Bus sowie einem zweistündigen steilen Anstieg zu Fuss erreichte ich am späteren Nachmittag die Alp. Nach einer kurzen Pause um mich für das kommende Fotoshooting zu stärken, begann ich die Gegend zu erkunden. Schon bald stiess ich urplötzlich auf ein Exemplar eines Murmeltieres, welches mir über den Weg lief. Wahrscheinlich war es von der Begegnung mit mir genauso erschrocken wie ich von ihm und suchte sofort das Weite ins nächstgelegene Loch des Baus. Ich dachte, ich befolge mal eine alte Tierfotografenweisheit, nämlich, dass Viecher oft irgendwann wieder zurückkehren. Ich legte mich also ins Gras, machte meine Kamera „schussbereit“ und wartete, bis sich etwas tut. Nach etwa einer halben Stunde reckte sich vorsichtig das Tier aus dem Loch und begann mich wie auf Bild 2 zu beobachten (Das Bild stammt jedoch vom darauffolgenden Morgen). So verharrten wir beide Auge in Auge -oder besser Auge in Kamera- nochmals eineinhalb Stunden regungslos. Der Finger am Auslöser war schon ganz verkrampft, meine Augen vom durch den Sucher schauen ganz müde, als sich das Murmeltier ein Herz fasste und langsam aus dem Boden kroch. Das war meine Chance und für etwa zwei Minuten konnte ich einige Fotos machen (Bild 1 stammt aus dieser Serie), bevor das Viech wieder in seinen sicheren Unterschlupf verschwand.
Auch am nächsten Morgen konnte ich noch einige Tiere ablichten. Ich kehrte dann zufrieden nach Hause zurück im Wissen, mir meinen Wunsch erfüllt zu haben und warte schon etwas sehnsüchtig auf den nächsten Sommer um wieder dorthin zurückzukehren.
Ich dachte mir, ich schreibe mal was zur Entstehungsgeschichte der nächsten Bilder.
Ich hegte schon länger den Wunsch, einmal ein paar wild lebende Murmeltiere abzulichten. Nachdem ich etwas im Internet recherchiert hatte, fand ich dort Angaben zu einer Alp in den Bergen, wo eine Population dieser putzigen Tierchen hausen soll und auch eine Übernachtungsmöglichkeit für mich in der Nähe bestand. Ein paar Tage später (war im vergangenen Sommer) machte ich mich auf den Weg zu den Tieren. Nach einer längeren Anreise per Bahn und Bus sowie einem zweistündigen steilen Anstieg zu Fuss erreichte ich am späteren Nachmittag die Alp. Nach einer kurzen Pause um mich für das kommende Fotoshooting zu stärken, begann ich die Gegend zu erkunden. Schon bald stiess ich urplötzlich auf ein Exemplar eines Murmeltieres, welches mir über den Weg lief. Wahrscheinlich war es von der Begegnung mit mir genauso erschrocken wie ich von ihm und suchte sofort das Weite ins nächstgelegene Loch des Baus. Ich dachte, ich befolge mal eine alte Tierfotografenweisheit, nämlich, dass Viecher oft irgendwann wieder zurückkehren. Ich legte mich also ins Gras, machte meine Kamera „schussbereit“ und wartete, bis sich etwas tut. Nach etwa einer halben Stunde reckte sich vorsichtig das Tier aus dem Loch und begann mich wie auf Bild 2 zu beobachten (Das Bild stammt jedoch vom darauffolgenden Morgen). So verharrten wir beide Auge in Auge -oder besser Auge in Kamera- nochmals eineinhalb Stunden regungslos. Der Finger am Auslöser war schon ganz verkrampft, meine Augen vom durch den Sucher schauen ganz müde, als sich das Murmeltier ein Herz fasste und langsam aus dem Boden kroch. Das war meine Chance und für etwa zwei Minuten konnte ich einige Fotos machen (Bild 1 stammt aus dieser Serie), bevor das Viech wieder in seinen sicheren Unterschlupf verschwand.
Auch am nächsten Morgen konnte ich noch einige Tiere ablichten. Ich kehrte dann zufrieden nach Hause zurück im Wissen, mir meinen Wunsch erfüllt zu haben und warte schon etwas sehnsüchtig auf den nächsten Sommer um wieder dorthin zurückzukehren.
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Danke Ralf! Ich bin der Meinung, Tierfotografie ist vor allem eine Frage der Geduld, weniger des Könnens (naja, etwas schon
). Von daher nur nicht verzagen und schön, dass du ähnliche fotografische Interessen hast! Bin auf deine weiteren Fotos gespannt!
). Von daher nur nicht verzagen und schön, dass du ähnliche fotografische Interessen hast! Bin auf deine weiteren Fotos gespannt!Hab da keine Präferenzen. Zeig einfach deine Bilder und erzähl Geschichten dazu, damit auch andere hier im Forum angespornt werden, ihre Bilder zu zeigen
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Steingeissen
Ich beobachtete etwa eine Stunde eine Gruppe von 10-15 Tiere, die sich in der Sonne wärmten. Auf dem Bild erkennt man einen Teil der Gruppe in der rechten unteren Ecke und den Lebensraum der Steingeissen:
Da einige Jungtiere dabei waren, hoffte ich, dass ich auch noch eine Säugeszene fotografieren konnte. Nachdem fast alle Tiere sich talabwärts aufgemacht hatten, begann ich Stativ und Kamera einzupacken, um dann gleich mit zu erleben, wie ein Jungtier bei der Mutter nach Milch säugte. Ich riss schnell die Kamera hoch und für ein einigermassen scharfes Bild reichte es grad noch, da die Szene keine 10 Sekunden dauerte.
Ich beobachtete etwa eine Stunde eine Gruppe von 10-15 Tiere, die sich in der Sonne wärmten. Auf dem Bild erkennt man einen Teil der Gruppe in der rechten unteren Ecke und den Lebensraum der Steingeissen:
Da einige Jungtiere dabei waren, hoffte ich, dass ich auch noch eine Säugeszene fotografieren konnte. Nachdem fast alle Tiere sich talabwärts aufgemacht hatten, begann ich Stativ und Kamera einzupacken, um dann gleich mit zu erleben, wie ein Jungtier bei der Mutter nach Milch säugte. Ich riss schnell die Kamera hoch und für ein einigermassen scharfes Bild reichte es grad noch, da die Szene keine 10 Sekunden dauerte.
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markthenerd
Cellini
- Registriert
- 26.08.06
- Beiträge
- 8.746
Auf Webgrösse verkleinert werden fast alle Bilder schön scharf In der Originalgrösse sieht man eine leichte Verwacklung.
Links 1:1-Bildausschnitt aus Original vom Bild oben / Rechts 1-1-Bildausschnitt von einem anderen Tier etwa aus der gleichen Entfernung fotografiert auf Stativ (Ok , beim zweiten war die Distanz leicht kleiner. Beide mit minimster Vorschärfung. Ich zeige den Vergleich mal, um den Einfluss eines -stabilen!- Statives zu zeigen.
In der Originalgrösse sieht man eine leichte Verwacklung.Links 1:1-Bildausschnitt aus Original vom Bild oben / Rechts 1-1-Bildausschnitt von einem anderen Tier etwa aus der gleichen Entfernung fotografiert auf Stativ (Ok , beim zweiten war die Distanz leicht kleiner
. Beide mit minimster Vorschärfung. Ich zeige den Vergleich mal, um den Einfluss eines -stabilen!- Statives zu zeigen.
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markthenerd
Cellini
- Registriert
- 26.08.06
- Beiträge
- 8.746
Wenn diese Dinger nur nicht so sperrig und schwer wären. Ich träume schon seit Jahrzehnten von einem Berlebach. Allerdings behelfe ich mich mich nach wie vor mit irgendwas was so rum -liegt, -steht oder was auch immer. Zum Glück ist der Ausschuss seit Erfindung der Digitalfotografie nicht mehr so kostenintensiv.
Siehs einfach so: Andere gehen ins Fitnessstudio und bezahlen dafür um Gewichte stemmen zu dürfen.
Ein Berlebach braucht dann aber tatsächlich noch ein paar Extra-Muckis.
Gute Idee
In der Tat ein Segen
Und noch eins vom Chef (Hat grad Fellwechsel):
Steinbock
Steinbock
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