(Foto-) Stacking

[Mitglied 39040]

Ich fummle seit einiger Zeit mit unterschiedlichen Kameras herum, um eine möglichst simpel zu nutzende Möglichkeit für das Foto-Stacking zu finden.

Bis dato mache ich das entweder manuell (nerv…) oder halbautomatisiert, was für mich bis dato aber nur mit einer App und Lumix-Cameras funktioniert.
Meine nächste Cam wird das Stacken schon eigenständig können, aber schließlich kommt es ja immer zur eigentlichen Software-Arbeit.

Dazu meine Frage: ich nutze derzeit »HeliconFocus« und bin damit technisch sehr zufrieden - nur verstehe ich nicht recht die Preismodelle des Herstellers und auch nicht, inwieweit die Pro-Version wirklich nützlich sein könnte.

Leider finde ich hier in der Suche nur sehr wenig Beiträge zur Sache und frage daher einmal direkt um Eure Erfahrungen!

 

[Wuchtbrumme]

nichts gegen apfeltalk, aber für das Thema würde ich mal in das blaue oder gelbe DSLR-Forum "absteigen"
Gerade im blauen tummeln sich einige, von denen ich schon sehr geniale Miniaturfotografien der Makrowelt gesehen habe, die können vermutlich am besten sagen, mit welcher Software sie die rechnen ließen.

 

[Mitglied 39040]

Dank für Deine Antwort, @Wuchtbrumme!
– dort habe ich schon geschaut; doch ist nicht das Knipsen selbst mein Problem, sondern nur die Frage nach dem Kostenmodell jener Software-Schmiede…
…und hoffte, HIER jemanden finden zu können, mit Kenntnissen dazu.

(die DSLR-Foren kann ich nicht gar so gut leiden, ehrlich gesagt)

 

[Wuchtbrumme]

OK. Leider kenne ich die Software nicht, ich habe nur mal draufgeguckt - mir scheint, 200 US-$ müssten es sein.
Welcher Art wäre denn Deine Frage, stelle sie doch einfach!

 

[double_d]

Welcher Art wäre denn Deine Frage, stelle sie doch einfach!

Ist das nicht die Frage?

Dazu meine Frage: ich nutze derzeit »HeliconFocus« und bin damit technisch sehr zufrieden - nur verstehe ich nicht recht die Preismodelle des Herstellers und auch nicht, inwieweit die Pro-Version wirklich nützlich sein könnte.

 

[Wuchtbrumme]

manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Hilft das vielleicht? http://www.heliconsoft.com/helicon-focus-versions-licensing/
Ein Vergleich der Features der einzelnen Produktversionen. Inwieweit die natürlich nützlich sind muss jeder für sich selbst beurteilen oder man sollte mal jemanden fragen, welche Features gebraucht werden. Ich persönlich würde die lifelong Pro-Version nehmen wollen, deswegen hatte ich auch schon weiter oben 200 US-$ ins Spiel gebracht.

 

[Mitglied 39040]

Danke Euch beiden, zunächst!

Die Frage, ob/warum »Pro« kann wohl nur ein Helicon-Nutzer näher erörtern – ich grüble also weiter, denn es handelt sich ja schließlich um fast 100% Zuschlag gegenüber der Standard-Version…

 

[fager]

für das Thema würde ich mal in das blaue oder gelbe DSLR-Forum "absteigen"

Kannst du bitte mal den Link posten, habe gerade das Gefühl etwas im Netz übersehen zu haben.
Danke

 

[Mitglied 39040]

Ich vermute, es war mit dem »Blauen« das DSLR-Forum gemeint und mit dem »Gelben« jenes für Canon-Anhänger…

http://www.dslr-forum.de
http://www.dforum.net

 

[Wuchtbrumme]

danke @Jenso, das war genau richtig. Es hat natürlich noch mehr Foren, also ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 

[Mitglied 39040]

Nur, um die Chose hier nicht unklar/offen stehen zu lassen:

Ich habe mir »Helicon Focus Lite« in der unlimited Version gekauft – es fand sich sogar noch eine Rabattmöglichkeit (20%-Discount-Code), ha!
Alles funktioniert mehr als nur wunschgemäß – wer sich für höchst komfortables stacking interessiert, dem sei das Programm nochmals empfohlen.

 

[Mitglied 39040]

Zur Abrundung des Themas will ich Interessierten noch kurz zeigen, welchen Nutzen (¿naja?) man von Stacking-Spielereien haben KANN.

Als Beispiel wählte ich heute einfach einige Narzissen, recht tief gestaffelt und daher nicht ohne weiteres komplett in die Schärfe zu setzen; ich griff zur Post-Fokus-Technik und schoß freihand eine Sequenz von Einzelbildern mit wanderndem Fokus.
Diese Sequenz las ich in Helicon-Focus ein und fabrizierte folgende Ergebnisse:

1.) ein Einfach-Bild

2.) maximale Schärfenausdehnung, bis in die Hintergrund-Zweige (mir zu künstlich, außerdem – wegen des heftigen Windes – teilweise verwischt/artefaktreich)

3.) mein Ideal: Schärfe genau für den gewollten Blütenbereich, mit erwünschter Hintergrund-»Natürlichkeit«