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Fenix oder doch Apple Watch?

T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Na gut du kommst von der AW 3, ich war überrascht wie gut sie sich bedienen lässt und das Display. Aber vermutlich hast du recht, jetzt auf die AW4 zu gehen macht vermutlich keinen Sinn.
Akkulaufzeit schlechter, nicht so robust (Saphirglas) usw.
 

Mitglied_171097

Gast
Ich bin auch von der Apple Watch 3 zu der Fenix 5s Plus gewechselt und ich finde die Fenix einfach besser. Alleine schon das aussehen und den Funktionen ganz zu schweigen ist die Fenix nicht zu schlagen. Wer aber mehr die Smart Funktionen braucht der sollte aber lieber bei der Apple Watch bleiben. Mir reichen die Push Nachrichten aus die bei der Fenix ankommen.
 

T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ja du hast wohl recht. Ein leuchtendes Display kann man nun mal nicht mit so langer Akkulaufzeit bekommen :)
 

SteveJobt

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Ich bin Radsportler und fahre im Jahr ca. 10000km Rennrad und Mountainbike gemischt. Zum tracken habe ich bisher einen Edge 520 Plus und eine Fenix 5x benutzt. Die Pulsmessung erfolgte über einen Garmin Pulsgurt, am Rennrad und MTB habe ich Stages Leistungssensoren über Ant+ gekoppelt.

Durch Zufall konnte ich eine Apple Watch 4 in der Altmarkt Galerie in Dresden kaufen und habe sie mittlerweile ausführlich mit der Fenix 5x verglichen. Das Fazit schon mal vorab, die Apple Watch schlägt sich viel besser als gedacht.

Ein wichtiger Punkt bei der Fenix ist die Pulsmessung am Handgelenk, leider funktioniert aber gerade das Feature mehr schlecht als recht. Oft zeigt die Fenix absolut unsinnige Werte an, Intervalle kann man mit der Fenix nicht messen. Ganz im Gegensatz dazu die Aaple Watch 4, hier betrug die maximale Abweichung 2 Schläge im Vergleich zum Edge 520 mit Brustgurt. Ich habe noch keine Uhr gesehen, die derart exakt die HF am Handgelenk messen kann.

Ein kleines Manko bleibt, die untere HF Grenze lässt sich nicht unter 40 stellen. Bei mir passiert es nachts dass der Puls auf 35 Schläge geht. Hier sollte Apple nachbessern.
 
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T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Also quasi bei mir um die Ecke :D
Kannst du was zur Akkulaufzeit sagen? Bzw. wieviel Sport machst du am Tag/Woche und wie schlägt sich die Akkulaufzeit?

Und jetzt nutzt du nur noch die Apple Watch?
 

SteveJobt

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Ich behalte beide Uhren. Ich werde zum Radfahren weiterhin den Edge und die Fenix benutzen. Ant+ geht ja mit der AW nicht.

Als Uhr ins Büro nehme ich die AW. Bei mir hält sie 2 Tage durch. Fürs Schlaftracking ist die Fenix viel zu klobig.

Ich schreibe hier nur auf einem IPad und kann deshalb keine Romane verfassen. Bin gerade im Urlaub und werde danach noch ausführlicher schreiben.
 

Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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Für Sport(Tracking) ist Garmin besser.
Für Smart(watch) die AW.

AW kann auch Sport, Garmin kann auch Smart.

Jetzt kommt es drauf an, was man selber braucht und will. Ich stand genau vor dieser Frage. Bei der AW war die LTE Funktion der wesentliche Faktor. In der Selbstreflektion habe ich dann für mich festgestellt, dass ich mein Telefon immer dabei habe und LTE Watch somit nicht brauche (außer beim Laufen und in der Sauna - aber da muss ich nicht zwingend erreichbar sein).

Die Smartfunktion an der Garmin reicht mir. Vibrieren, ich sehe (gucke) was ist und wenn ich die Nachricht lesen will greife ich eh zum Telefon. Ich könnte sie zwar an der Uhr lesen, mir reichen jedoch die ersten Worte. Antworten geht nicht, muss ich auch nicht haben - da ich ja eh die Nachricht am Telefon lese.

Ich mag das Allways-On Display und die Aufzeichnung in Garmin Connect.

Ich habe die Freiheit als nächstes kein iPhone für über 1000 € kaufen zu müssen, obwohl iPhone schon genial ist - nur die Preispolitik halt nicht.

Sportlich ist Garmin schon ein Knaller. Quasi das iPhone der Sportuhren.
Apple Watch kann aber auch die einfachen Aufzeichnungen.

Egal welche Uhr ihr euch aussucht, es ist eine gute Entscheidung! Es kommt halt darauf an, worauf ihr mehr Schwerpunkt legt.
 
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SteveJobt

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Ich würde Dir ja zustimmen, aber die Fenix versagt einfach bei der Auswertung und Aufzeichnung der HF am Handgelenk dermaßen dass ich sie aus diesem Grund nicht empfehlen würde. Wer nur Schritte zählen, seine Herzgesundheit ünerwachen und ab und zu ne halbe Stunde joggen will ist mit der AW besser bedient.

Als richtige Sportuhr ist die AW nicht geeignet. Da ist die Fenix in Kombination mit einem Brustgurt die bessere Wahl.
 
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Montfort

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Für HF braucht es einen Brustgurt.

Ich weiß gar nicht, ob AW Brustgurt kann.

Aber HF beherrschen viele Menschen nicht. Für den Blick auf ungenauen Puls reicht die Handgelenksmessung.
 

T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ich schreibe hier nur auf einem IPad und kann deshalb keine Romane verfassen. Bin gerade im Urlaub und werde danach noch ausführlicher schreiben.
Das wäre top, wenn du nochmal ausführlicher berichten kannst nach deinem Urlaub ;)

Ich bin immer noch Zwiegespalten.
Persönlich ist es zwar toll, so viele Sportfunktionen zu haben, aber ich werde die nie alle brauchen. Ich habe letztens Krafttraining getrackt und war schon total überfordert mit den ganzen Einstellungen und die Auswertung habe ich mir nur ganz kurz angeschaut. Viel zu viel Informationen für mich. Gerade auch beim Rennen etc brauche ich die Strecke, die HF auf der Strecke und den Pace oder so. Und ich möchte natürlich Musik hören nebenbei.
Selbst das Schlaftracking...ok es ist toll zu sehen, ob man seine 8h geschafft hat und tief-leichtschlafphasen etc....... aber ich denke auch darauf könnte man zur Not verzichten. Zumal es mit Apps ja trotzdem geht bei der AW.

Robust ist die Uhr definitiv und die Tastenbedienung ist auch gut. Manchmal vermisse ich eine Touchbedienung. Gestern ist es mir passiert, das ich eine Aktivität getreckt habe ohne es zu wissen. Hatte dicke Sachen an und die Uhr drunter und muss irgendwie auf die Tasten gekommen sein. :(

Nur der Akku ist eben alles andere als gut. Wiederrum gibt es ja Powerbanks und einen 100km Lauf etc könnte man dann eh per Smartphone aufzeichnen.

Ich mag ansonsten die Fenix. Mit den Display kann ich mich noch nicht 100% zufriedengeben. Always-On ist top, aber es leuchtet halt nicht sondern reflektiert nur. Außerdem ist die Uhr schon recht klobig.
 

SteveJobt

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Das mache ich auf jeden Fall noch, ich bin auch wieder zu Hause. Ganz kurz nur, ich werde die AW4 auf jeden Fall behalten, die Garmin Fenix 5x wird jetzt gerade umgetauscht, ich erwarte mir aber keine Verbesserung da die Fenix 5s meiner Frau und auch meine Fenix 3HR die gleichen Probleme wie die 5x hatte.

Erstaunlicherweise schlägt die AW4 die Fenix gerade in den Funktionen wo die Fenix eigentlich punkten sollte.
 

trexx

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Messung am Handgelenk.
 

Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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Puls am Handgelenk ist bei allen Herstellern nur ein grober Richtwert und zum Glück für s Training unrelevant.
 

Mure77

Golden Noble
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Es kommt drauf an welches Training man machen möchte, hier hilft die Anzeige der HF schon ganz gut weiter. Ich fahre oft im Bereich zwischen 120-140 Puls Rad, soll ja bekanntlich das meisste Fett verbrennen. Auch auf dem Crosstrainer im Studio halte ich mich in dem Bereich auf. Dazu ist die HF schon ganz gut. Pauschale Aussagen anhand eigener Ansichten müssen nicht immer auf jeden zutreffen.
 

Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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120-140 Puls Rad, soll ja bekanntlich das meisste Fett verbrennen..

Wie ist dein Maximalpuls, wie dein Ruhepuls? Ohne diese Werte kann man einen Trainingspuls nicht berechnen.

Fettverbrennung: eigentlich ist es so, dass der Körper Energie benötigt. Energie zieht er auch aus Fett und das bei jeder Belastung, egal wie hoch der Puls ist. Relevant ist die Kalorienbilanz.
Läufst du sehr langsam, musst du viel länger laufen, als jemand der schneller läuft um die gleichen Kalorien zu verbrauchen. Bei absoluten Belastungen ist der Stoffwechsel die nächsten 24 Stunden deutlich erhöht. Es ist also durchaus möglich, dass am nächsten Tag jemand der deutlich schneller und härter (und kürzer) trainiert hat mehr verbrannt hat und damit mehr Fett verloren hat. Es ist besser, wenn du für 20-30 Minuten Vollgas gibst als 1 Stunde halbherzig trabst.

Interessant wird jedoch, was und wieviel zugeführt wird.

Am meisten verbrennen übrigens Muskeln.


Glucosevebrennung / Ketose ist ein komplexes Thema. Da geht es darum, dass der Körper im Prinzip erst die einfach erreichbare Energie nutzt (mal sehr vereinfacht erklärt) und dann an Reserven geht (Fett in Energie umwandelt). Daran ändert sich jedoch nichts, wenn du mit wenig Puls trainierst.
Interessant wird dieses Bereich irgendwann im Marathon und Ultralon Training. Das ist dann aber sehr komplex.
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Ich fahre oft im Bereich zwischen 120-140 Puls Rad, soll ja bekanntlich das meisste Fett verbrennen.

Im Internet steht auch vieles, was bekannt ist - und dennoch nicht richtig. In Bezug auf die Fettverbrennung, als Ergänzung zu dem was Montfort geschrieben hat, gibt es (wohl) einen Bereich in dem du relativ(!) betrachtet mehr Fett verbrennst. Bei einer höheren Anstrengung/Last, verbrennst du dennoch ingesamt mehr Fett, auch wenn der relative Anteil zurück geht.
Oder mal beispielhaft (und mit vollkommen absurden Werten und nur zur Verdeutlichung des Themas: Wenn bei 120-140er Puls 10% deiner Energie aus Fett gewonnen wird, ist das relativ mehr als wenn du in dem Bereich dadrüber nur 9,5 % verbrennst - da du absolut aber bei 170er-Puls mehr verbrennst, ist auch der Fettverbrennungsanteil "unter'm Strich" größer.

Dazu kommen insbesondere die Anmerkungen von Monfort, die ich noch mal unterstreichen möchte: Es gibt eine Reihe an Tests, die zeigen, dass ein HIIT für eine deutlich nachhaltig höhere Verbrennung sorgt, als einfaches "normales" Training. Wer morgens, bevor er in den Tag startet, also ein HIIT absolvieren kann - perfekt.

Am Ende des Tages ist es aber ganz simpel: Du kannst trainieren wie du willst (oder es wie manche Leute auch komplett lassen) und deswegen dennoch nicht abnehmen - es kommt schlicht darauf an, was per Saldo in deiner Energiebilanz steht. Ist diese negativ, also verbrauchst du mehr, als du zuführst, wirst du abnehmen, selbst wenn du nicht trainierst. Und auch "gesundes" Essen kann zu einer Bilanz führen, bei der du mehr zuführst, als verbrennst: Einfach nur zu sagen, ich esse jetzt also ganz viel Obst, führt dennoch nicht unbedingt dazu, dass du abnimmst.

Nicht umsonst heißt es ja auch immer wieder, dass beim Abnehmen der Erfolgsanteil des Essen bei ca. 70-80% liegt und Training nur 20-30% ausmacht. Dazu gehören dann ja auch Themen, wie was man inhaltlich zu sich nimmt - wenn du versuchst beim Abnehmen die Reduktion von Muskeln durch Krafttraining zu verhindern, hilft das nur, wenn nicht vergisst, z.B. auch Eiweiß zuzuführen. Und so gibt es zig Dinge, die man da beachten sollte.

Dazu kommen dann natürlich ggf. noch höchstpersönliche Themen, wie eventuelle Stoffwechsel- oder Hormonkrankheiten/-störungen etc., die auch zu berücksichtigen sind.
 

Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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SomeUser hat Recht.

In Ergänzung dazu gilt es jedoch zu beachten:

Die Formel jetzt einfach weniger zu essen und dann abzunehmen (Fett zu verlieren) funktioniert nicht so einfach, da der Körper bei weniger Nahrung seinen Stoffwechsel anpasst. Gib es weniger Energie, verbraucht der Körper einfach weniger. Dadurch erreicht man so keine negative Kalorienbilanz.

Es muss also Sport und Ernährung sein.

Tatsächlich zeigt die neue Erkenntnis der Sportwissenschaften, dass mit HIT und HIIT bessere Leistungen/ Leistungssteigerung erreicht werden kann, als mit herkömmlichen Training. Das bedingt natürlich auch einen verstärkten Energieverbrauch.

Meine persönliche Ablehnung gegen pulsgesteurtes Training beruht auf zwei Erkenntnissen.
Als ich Puls beim Training beachtet hatte, kam ich auf eine Berrechnungsformel, die den Ruhepuls beachtet hat. Dadurch kam ich zu der Feststellung, dass ich mit viel zu wenig Puls, zu wenig Belastung trainiert habe. Dadurch wird der Körper auch nicht gezwungen sich anzupassen. Die neueren Erkenntnisse mit HIIT bestätigen das.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass Profisportler nicht nach Puls trainieren, sondern Laktat im Blut als Faktor nutzten.

Um jetzt wieder die Kurve zur Apple Watch und Fenix einzuschlagen:
Die Handgelenk-Pulswerte sind ok. Besser / verlässlichere Pulswerte bringt nicht eine andere Messmethode am Handgelenk (also die Frage AW oder Fenix), sondern ein Brustgurt!

Für wenn also trotz dieser Ausführungen der Puls beim Training wichtig ist, der sollte einen Brustgurt nehmen. Und da liegt Garmin vor Apple.
 

Mure77

Golden Noble
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Wenn jemand mit Sport anfängt und er weiter so isst wie bisher wird der bzw diejenige abnehmen. Führt man sich aufgrund des höheren Energiebedarfs das gleiche Essen zu, ich rede von einem bunten Brei von allem was es so gibt, nimmt man nicht ab.

Das ist ja der Fehler den viele machen. Wenn du zum Sport dann noch die Ernährung umstellst, dem Körper mal Zeit für eine 2-3 Wochen harte Umstellung gibst, dann nimmst du rasant ab.

Das Problem bei vielen ist das mentale. Meine Mutter hat seit Februar 17 Kilo nur durch eine Ernährungsumstellung verloren. Sport kann sie aktuell keinen machen. Sie hat die abendlichen Snacks gegen Gemüse ausgetauscht. Die Getränke stellt sie nach und nach auf Wasser um. Von jahrzehntelanger Zuckergetränknutzung stellt man sich nicht von heute auf morgen um. Sollte man, kann man auch, mental muss man dafür aber eine harte Linie fahren. Und wenn man es als absolute Naschkatze im Bereich des Essens schon geschafft hat dann schafft man das auch mit den Getränken, zu viel Druck kann aber auch zum Aufgeben bewegen.

Ich genieße es mich immer wieder ein bisschen zu steigern. Und ich will das gut machen. Viele im Fitnessstudio trainieren falsch, haben breite Schultern und eine dicke Brust, aber halt kaum einen Rücken. Das sieht nicht gut aus. Die Balance im Training fehlt und führt später unweigerlich zu Problemen die man dann nicht haben will. Von unsauberen Übungen mal ganz abgesehen.

Man kann sehr viel richtig, aber auch sehr viel falsch machen. Es gibt Grundsätze die unumgänglich sind, die ihr auch beschreibt. Es gibt viele Äußerungen, Leitfäden und Meinungen zu den Themen. Man kann das alles komplexer machen als es ist oder es halt einfach mit dem 1 mal 1 machen. Langsam mit dem Sport beginnen, stetig aber bedacht steigern, die Ernährung Stück für Stück umstellen und sich auch mal was gönnen.

Und man muss sich darüber im Klaren sein dass man sich nicht nur körperlich sondern auch mental ändert.

Ich für mich habe die Erfahrung gemacht dass ich bei einem 120-140 Puls nach dem Training einfach besser drauf bin und nicht so ausgelaugt bin. Baue auch mal Phasen ein wo ich mit dem Rad mal 2-3 KM Richtung 40 km/h düse.

Insgesamt habe ich so kein Ziel. Ende des Jahres die 110 Kilo knacken und im Laufe des nächstens Jahres die 105 wäre eine schöne Etappe, ist aber kein Muss. Ich habe keinen Stress, der Weg ist das Ziel.
 
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trexx

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Moin!



Im Internet steht auch vieles, was bekannt ist - und dennoch nicht richtig.

Am Ende des Tages ist es aber ganz simpel: Du kannst trainieren wie du willst (oder es wie manche Leute auch komplett lassen) und deswegen dennoch nicht abnehmen - es kommt schlicht darauf an, was per Saldo in deiner Energiebilanz steht. Ist diese negativ, also verbrauchst du mehr, als du zuführst, wirst du abnehmen, selbst wenn du nicht trainierst. Und auch "gesundes" Essen kann zu einer Bilanz führen, bei der du mehr zuführst, als verbrennst: Einfach nur zu sagen, ich esse jetzt also ganz viel Obst, führt dennoch nicht unbedingt dazu, dass du abnimmst.
Nein, das Märchen der Kalorienbilanz war einmal. Es vernachlässigt Erkenntnisse zur Darmgesundheit, der Sattheit, des Körpertyps und führt zu so obskuren Trends wie IIFYM.