Erfahrungen mit DS Cloud?

ottomane

Golden Noble
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Hallo,

EDIT: Ich stelle gerade fest, dass die Idee dumm ist. DS Cloud kopiert natürlich alle Daten auf alle Plattformen und da ist auf dem iPhone und dem iPad nicht genug Platz für 100 GB. Ich bin auch eigentlich immer überall online. Stattdessen wäre damit wohl DS File das richtige Tool. Das werde ich mir mal ansehen.

Trotzdem würde ich DS Cloud idealerweise für die 100 GB einsetzen, um die 100 GB zwischen MBP und DS synchron zu halten. Damit interessieren mich Eure Erfahrungen damit natürlich trotzdem :)

------ alter Beitrag:

ich überlege gerade, die plattformübergreifende Verfügbarkeit meiner Daten zu verbessern. Im Kern sind das so ca. 100 GB, die ich gerne synchronisiert im Zugriff hätte. Plattformen sind MBP, iPhone und iPad, ab und zu auch mal Windows.

Wie sind eure Erfahungen mit DS Cloud? In alten Threads liest man von Verlangsamung des Finders und dauerndem Festplattenzugriff.

Sind das zu große Datenmengen, um DS Cloud sinnvoll zu betreiben?

Die Stromsparmodi der DS kann ich dann wahrscheinlich vergessen, oder?

Angebunden wäre die DS mit 50/10 Mbit/s - ich vermute, dass das bei inkrementellen Änderungen ausreicht. Oft bin ich auch im lokalen Netz mit 1 GB/s angebunden. Was meint ihr?

Schönen Gruß
OM
 
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Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Moin!

Da bis jetzt keiner etwas dazu geschrieben hat, mache ich mal den Anfang:

Ich nutze DS Cloud um meine Dokumente, Unterlagen und Arbeitsmaterialien auf unterschiedlichen Geräten bereitzustellen.
Das klappt insgesamt recht gut.
Das Syncen von großen Dateien erfolgt im Hintergrund, daher beeinflusst es das sonstige Arbeiten nicht.
Es sei denn, man synchronisiert über eine Leitung, die nur eine sehr geringe Bandbreite hat. Im LAN sollte es keine Probleme geben.

Interessant ist auch, dass man bei dem Client einstellen kann, bis zu welcher Datei-Größe Dateien synchronisiert werden sollen.
Das ist hilfreich, wenn man DS-Cloud auf Tab oder Mobile nutzen möchte.

Eine Verlangsamung des Finders kann ich bei mir nicht beobachten.

Soweit meine Erfahrungen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Vielen Dank, das klingt ja schon gut. Welche Datenmengen hältst du damit synchron?
 

markthenerd

Cellini
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Hast Du schon mal ins Synology Forum geguckt?

PS: Meine Erfahrungen beschränken sich darauf, dass sich die Angelegenheit recht einfach einrichten lässt. Ich hatte das mal getan und dann doch nicht genutzt.
 
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00andi

Erdapfel
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Hi,
nutze ebenfalls DS Cloud. Datenmenge ca. 22 GB. Sync MacBook 12" und iMac. Bisher sehr zufrieden.
 
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ottomane

Golden Noble
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Hast Du schon mal ins Synology Forum geguckt?

Danke für den Hinweis. Konstruktiv gelesen habe ich das Unterforum noch nicht, nur bei Google-Suchen einzelne Threads gelesen. Aber da werde ich mich mal durchwühlen. Da sind ja meiner Erinnerung nach ein paar recht kompetente Leute unterwegs.

Hi,
nutze ebenfalls DS Cloud. Datenmenge ca. 22 GB. Sync MacBook 12" und iMac. Bisher sehr zufrieden.

22 GB sind ja schon eine Hausnummer. Dann sollten 100 GB auch kein Problem sein. Danke!
 
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ottomane

Golden Noble
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Hallo,

ich muss noch einmal auf das Thema zurückkommen. Ich habe das gleiche Problem, wie viele andere auch: Meine Dateinamen enthalten teilweise Umlaute. Ich selbst vermeide sie eigentlich, aber ich habe auch mit Leuten zu tun, die solche Zeichen eben in Dateinamen nutzen :( und die Dateien habe ich in großen Mengen auf der Platte.

Wie ich feststelle, funktioniert DS Cloud mit solchen Dateinamen nicht und bleibt hängen.

Wie geht ihr damit um?

VG
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Also ich bin etwas erstaunt darüber, dass es bei Umlauten Probleme geben kann.
Wusste ich bisher nicht.
Vielleicht muss ich selber mal drauf achten, aber bisher habe ich das noch nicht bei mir beobachtet.
Und ich habe durchaus auch einige Dateien, deren Namen Umlaute enthalten.

Was passiert bei Dateien mit Umlauten?
Wie erkennst Du, dass es genau an den Umlauten hakt?
 

ottomane

Golden Noble
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Danke für Deine Antwort.

Wenn ich Dateien mit Umlauten im Datei- oder Pfadnamen hatte, blieb die Synchronisation dort hängen. Diese Dateien selbst wurden nie übertragen, auch andere Dateien fehlten dann.

Ich hatte die Daten zuerst auf der DS und habe sie dort in Cloud Station freigegeben und dann mit dem Client abonniert.

Gerade teste ich einen anderen Weg: Ich abonniere einen leeren Ordner und kopiere die Dateien mit dem Client in die Cloud. Dem ersten Eindruck nach scheint dies zu funktionieren. Ich bin gespannt.


Außerdem habe ich festgestellt, dass die DS in der Cloud Station-iOS-App nicht per Hostname adressiert werden darf (nach einmaligem Sync passiert nie wieder etwas), sondern mit IP-Adresse angesprochen werden muss.

Ich muss zugeben, dass mein Vertrauen in diese Software ziemlich geschrumpft ist. Soll ich dem wirklich meine ganzen Daten anvertrauen? ...
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Hallo ottomane,

also ichhabe die Probleme mit der Cloud-Station nicht. Alles wird anstandslos gesynct.
Die Namen der Dateien können Umlaute enthalten.
Die Addressierung mache ich über die Quick-Connect-ID.
Das funktioniert bestens. IP-Adresse funktioniert ja sowieso nicht, wenn man von aussen snycen möchte
und nicht gerade eine feste IP-Adresse beim Provider "gebucht" hat..
 

ottomane

Golden Noble
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Hi Insulaner,
ich nutze CS bisher nur netzintern, später vielleicht über DDNS und ein VPN. Aber zunächst muss alles intern sauber sein.

Wie es scheint, funktioniert jetzt alles so weit korrekt, sofern man das nach so kurzer Zeit behaupten darf. Auf der Synology selbst erstellte Ordner/Dateien mit Umlauten werden aber weiterhin nicht auf den Mac synchronisiert. Das ist erst einmal egal. Ob dies Auswirkungen auf den Sync iPad -> Synology -> Mac hat, muss ich noch testen.

Vielen Dank für deine Unterstützung!