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Entwickeln unter Mac OS ein Abenteuer...

Felix

Uelzener Rambour
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Hi Squart,

beim Auftragprogrammieren legen die wenigsten Wert auf Brushed Metal oder sowas. Da geht's eher um funktionale Software. Ok, die soll natürlich auch gut zu bedienen sein aber wichtiger sind da andere Sachen.
Java auf Servern ist eine ziemliche coole Sache. Da laufen Java Programme in Application Servern wie JBoss oder als JSP/Servlets. Das ist ne ziemlich komplexe Sache.
Ich hab keine Ahnung wie viel man mit Shareware verdienen kann. Aber vom Softwareentwickeln kann man durchaus ganz gut leben :)

ciao
Felix
 

MacMark

Jakob Lebel
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Squart schrieb:
… Wie machst du beispielsweise ein Brushed-Metal Fenster? Oder wie differenzierst du zwischen Brushed-Metal und Nicht-Brushed-Metal? Geht eine Toolbar? Etc.

Das geht alles und es steht sehr schön beschrieben in dem Buch "Java für Mac OS X" von Thomas Much, was ich hiermit wärmstens empfehle.
http://www.muchsoft.de/java/index.html
Brushed Metal wird beispielsweise durch das System-Property apple.awt.brushMetalLook bestimmt. True ergibt Metal, False ergibt Aqua.
 

newman

Roter Eiserapfel
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Felix schrieb:
Hi Squart,

beim Auftragprogrammieren legen die wenigsten Wert auf Brushed Metal oder sowas. Da geht's eher um funktionale Software. Ok, die soll natürlich auch gut zu bedienen sein aber wichtiger sind da andere Sachen.
Java auf Servern ist eine ziemliche coole Sache. Da laufen Java Programme in Application Servern wie JBoss oder als JSP/Servlets. Das ist ne ziemlich komplexe Sache.
Ich hab keine Ahnung wie viel man mit Shareware verdienen kann. Aber vom Softwareentwickeln kann man durchaus ganz gut leben :)

ciao
Felix
Dem kann ich nur zustimmen... :)

Paar kleine Fragen an die Mac Java Spezialisten, passt ja zum Thema:

- welches Framework bevorzugt ihr, Swing oder SWT?
- welches sieht auf dem Mac besser aus?
- in dem Zusammenhang, hat einer von euch Erfahrung mit Quaqua?
- mit welchen Tools entwickelt ihr größere Java Client Anwendungen auf dem Mac?
- welchen Interface Builder würdet ihr für SWT empfehlen, VE ist für den Mac ja leider nicht verfügbar?

Danke euch!
 

Squart

Pomme Etrangle
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MacMark schrieb:
Das geht alles und es steht sehr schön beschrieben in dem Buch "Java für Mac OS X" von Thomas Much, was ich hiermit wärmstens empfehle.
http://www.muchsoft.de/java/index.html
Brushed Metal wird beispielsweise durch das System-Property apple.awt.brushMetalLook bestimmt. True ergibt Metal, False ergibt Aqua.
Hallo MacMark,

stimmt, das Buch ist einfach großartig, steht hier im Regal. Daher habe ich dieses Beispiel, es geht sogar - auch wenn ziemlich schwierig - dass man ein Fenster Brushed-Metal und ein weiteres normal anzeigt. Allerdings nur auf Umwegen.

Aber es kommt natürlich darauf an, für wen man programmiert. Könntet ihr euch Programme wie Butler in Java vorstellen? Oder NeoOffice in Cocoa :)? Alles hat seine Vor- und Nachteile.
 

comecon

Luxemburger Triumph
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sapps schrieb:
@comecon Die Real Basic IDE ist sehr zäh.

Ich denke ich werde mir QT/C++ mal ansehen.
Guten Tag,
sorry, habe den interessanten Teil des Threads doch tatsächlich verpaßt.

Über die IDE von RB magt man geteilter Meinung sein, doch bei mir läuft das Teil vernünftig (wie gesagt 5.5.3 nicht RB 2005). Na, Okay des Menschen Will ist sein Himmelreich...;) und wer nicht will der hat schon...

QT/C++ finde ich etwas träge, allerdings kann man auf ungeheuere Ressourcen zurückgreifen. So gesehen eine gute Wahl.

Imho ist ObjC die Programmiersprache, die Smalltalk am nächsten kommt und Smalltalk ist die Sprache, wenn's objektorientiert sein soll.

Und was Java angeht muß ich mich irgendwie Squart anschließen. Ich finde Java auch nicht soooo toll.
 

pi26

Adams Parmäne
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Da möchte ich doch primär mal auf den Thread-Titel eingehen:

Entwickeln unter Mac OS ein Abenteuer...

auf jeden Fall, weil das Apple OS-Umfeld inklusive iLife-Linie die kreative denn rationalisierende Softwareentwicklung vorlebt und fördert. Meiner Meinung nach bildet sich die Professionalität von Applikationsentwicklern nicht in der Beherrschung unnötig vieler und komplexer Programmiersprache(n) sondern in der Schaffung von gesellschaftsnützlichen Anwendungen ab. Insofern halte ich seltsame Diskussionen um Programmiersprachen für reinen Selbstzweck einer verblendeten Wunschelite die sich über die verschärfte Abstraktion einen Vorteil sichern/schaffen möchte.

Es endet aber letztlich hoffentlich doch nicht im erwünschten Monopolismus drittklassiger aber protektionierter Programmierer, welche die Programmiersprachen zur "Macht-Religion" erheben möchten, denn viele Konstruktive Entwickler stehen der fatalen Entwicklung schon entgegen.

pi26
 

sapps

Gast
@pi26 ohne worte ;)

btw hat von euch schon mal jemand mit applescript auf die ebay api zugegriffen? wäre für hinweise dankbar.
 

sapps

Gast
btw. hat von euch schon mal jemand via applescript auf die ebay api zugegriffen bzw. ein beispiel einer soap anfrage an eben diese? bin für hinweise dankbar.

@nocxsville
und ja, meine güte. dann bin ich eben ein unwissender laie. damit hab ich kein problem. es ist immer jemand besser... ich will vor allem schnelle erfolge, sonst langweile ich mich.
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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warum sehe ich diesen thread erst jetzt? naja, die schnauze reinhängen kann ich ja immer noch :p

die aufmache des threads kommt mir doch recht merkwürdig rein. entwickeln unter mac ist ein abenteuer, wenn es plattformübergreifend sein muss... häää? ist denn plattformübergreifendes entwickeln unter windows in irgendeiner form einfacher? oder habe ich da etwas verpasst?

plattformübergreifend entwickeln ist mühsam, keine frage. ich gehöre zwar zu jenen menschen, die java nicht ungern haben, aber ich sehe ein, wenn jemand java für ein lokales tool samt gui mässig toll findet, weil auch swt ist nicht gerade reine performance. aber man kann doch nicht ernsthaft die widrigkeiten von plattformübergreifenden entwickeln dem Mac anlasten, denn die widrigkeiten sind nun wirklich auf jeder plattform die gleichen.... mal abgesehen von der lahmen performance von eclipse auf dem mac
ich selber gehöre zu jenen, die das plattformproblem nach möglichkeit mit webbasierten C/S-Applikationen zu lösen versuchen, aber klar, das geht nicht immer...


und dann das andere, was mir quer aufgestossen ist: dass man mit nur-für-den-mac-entwickeln keine kohle machen kann. werch in illtum. stimmt: der absatzmarkt ist recht klein, jedoch ist die konkurrenz unter den entwicklern noch einmal ein paar grössenstufen kleiner. wenn du ein gutes produkt herausbringst, kannst du erstmal eine weile zuschauen wie es sich verkauft, ohne dass zwei tage später 20 nachgecodetete dinger draussen sind und du dich mit deinem anwalt herumschlagen darfst. dasselbe als externer entwickler: in der kleinen community spricht sich dein name viel schneller rum als in anderen umgebungen...
und zu guter letzt ist auch die user-community wesentlich besser für den entwickler: neue produkte sprechen sich extrem schnell rum, und die news erreichen einen wesentlich grösseren anteil der userschaft, als in der win-szene...
 
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newman

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mullzk schrieb:
und dann das andere, was mir quer aufgestossen ist: dass man mit nur-für-den-mac-entwickeln keine kohle machen kann. werch in illtum. stimmt: der absatzmarkt ist recht klein, jedoch ist die konkurrenz unter den entwicklern noch einmal ein paar grössenstufen kleiner. wenn du ein gutes produkt herausbringst, kannst du erstmal eine weile zuschauen wie es sich verkauft, ohne dass zwei tage später 20 nachgecodetete dinger draussen sind und du dich mit deinem anwalt herumschlagen darfst. dasselbe als externer entwickler: in der kleinen community spricht sich dein name viel schneller rum als in anderen umgebungen...
und zu guter letzt ist auch die user-community wesentlich besser für den entwickler: neue produkte sprechen sich extrem schnell rum, und die news erreichen einen wesentlich grösseren anteil der userschaft, als in der win-szene...
Jein. Das heißt: Es kommt drauf an, was man entwickelt.

Letztlich ist der potentielle Markt für ein spezifisches Produkt, das trifft auf OS X ebenso zu wie auf Linux zu, oftmals einfach zu klein. Ich habe mich in diesem Zusammenhang in der letzten Zeit mit dem Markt für Abrechnungssoftware im weiteren medizinischen Umfeld beschäftigt. Eine exklusive Entwicklung für den Mac erscheint wegen der kleinen Anwenderbasis wenig rentabel. Um Mac Anwender mitzuversorgen wird man letztlich auf Java, Qt oder RealBasic zurückgreifen müssen. Theroretisch käme noch Filemaker in Frage, das würde allerdings Linux ausschließen und leider lässt sich nicht alles in Filemaker realisieren.

Egal ob Java, Qt oder Realbasic - eine richtig knackige Anwendung mit echtem OS X Look & Feel wird man damit schwerlich erschaffen. Und gerade hier liegt ein Problem: Mac User sind zu Recht anspruchsvoll, sie erwarten tadellose UIs unter Einhaltung der Apple Guidelines, Programme aus einem Guss, schnell und dabei einfach zu bedienen - Mac eben. Tatsächlich gibt es in jenem Marktsegent welches ich untersucht habe eine Java Anwendung und die wenigen Mac Anwender ziehen es trotzdem häufig vor eine PC Anwendung unter Virtual PC laufen zu lassen. Das ist kein Vorwurf, dieses Verhalten ist durchaus verständlich. Die Anwendung ist nicht Mac-like und nicht besonders performant.

Es ist ein Dilemma: Für eine native Entwicklung ist die Userbasis zu klein bzw. würde die daraus resultierende Kalkulation einen unattraktiven Preis bedingen, die Resultate plattformübergreifender Entwicklung dagegen sind häufig nicht attraktiv bzw. leistungsfähig genug. Ich denke dieses Dilemma ist in erster Linie verantwortlich für das mangelhafte Angebot an Branchensoftware für den Mac.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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pi26 schrieb:
Insofern halte ich seltsame Diskussionen um Programmiersprachen für reinen Selbstzweck einer verblendeten Wunschelite die sich über die verschärfte Abstraktion einen Vorteil sichern/schaffen möchte.
Diese Aussage halte ich für Quatsch. Es gibt leider Programmiersprachen unterschiedlicher Qualität, das heißt, man kann mit verschiedener Programmiersprachen sehr viel leichter Müll coden als mit anderen.

Leider gibt es viel zu viele Coder und zu wenige Informatiker, die sich vorher Gedanken machen, was sie da tun. Aus diesem Grund scheitern immer wieder Softwareprojekte, weil einfach blind drauflos gecodet wird. Das Thema Programmiersprache spielt in diesem Zusammenhang leider auch eine Rolle.

Persönlich sehe ich keinen Vorteil bei Java vs. C++ als Programmiersprache, die Vorteile bei Java liegen eindeutig im umfangreicheren Framework begründet. Allerdings gibt es zu viele Coder, die mit C++ einen Programmierstil pflegen, daß einem übel wird. Übrigens verbrechen solche Leute auch grauenhaften Java Code.

Das Resultat sind instabile Applikationen die kaum mehr zu pflegen sind. Aber coole Features werden leider von vielen zu stark bewertet, Stabilität honoriert leider kaum jemand.

Als Literaturempfehlung kann ich nur die ganze Liste an Artikel zur Entstehung von Ada angeben. Damals hat man sich ganz bewußt für eine neue Programmiersprache entschieden und diese als Auftragsentwicklung entwickeln lassen. Niemals zuvor wurden soviel Argumente für und wider zu einer Programmiersprache abgewogen. Der ganze Prozeß zeigt, daß die Diskussion eben keine Selbstzweck ist.
 
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pi26

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tjp schrieb:
Diese Aussage halte ich für Quatsch. Es gibt leider Programmiersprachen unterschiedlicher Qualität, das heißt, man kann mit verschiedener Programmiersprachen sehr viel leichter Müll coden als mit anderen.

Leider gibt es viel zu viele Coder und zu wenige Informatiker, die sich vorher Gedanken machen, was sie da tun. Aus diesem Grund scheitern immer wieder Softwareprojekte, weil einfach blind drauflos gecodet wird. Das Thema Programmiersprache spielt in diesem Zusammenhang leider auch eine Rolle...


Ohne Quatsch würde ich mal sagen es braucht sicher auch Informatiker wie dich - und ich denke, dass du nicht zu den vielen puren Blendern der Branche zählst. Insgesamt aber muss Informatik Nebenkompetenz in praktisch jedem Beruf werden, weil der Profiinformatiker schlicht nicht den Einblick in mögliche innovative Anwendungen haben kann und dadurch primär rationalisierend statt innovierend wirkt. Genau deshalb muss ich Realbasic oder Revolution empfehlen, weil damit Programmierlaien (aber Profis in diversen Berufssparten) einen unkomplizierte aber durchaus mächtiges Werkzeug an der Hand haben - zumal 85% aller denkbaren Applikationen problemlos und uneingeschränkt mit Realbasic realisierbar sind.

Wenn hier immer wieder Leute auftreten, welche intensive Stimmungsmache gegen solche Lösungen betreiben, dann IMHO wegen der oben beschriebenen Motivation.
Keine Angst -- man kann nach einer Demokratisierung der IT auch ausserhalb der Glastempel der Banken, Versicherungen etc. wirken, weil dann eine unterstützende Kooperation bei komplizierten IT-Techniken mit den Spezialisten aus den anderen Sparten entstehen sollte...

mfg pi26
 
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comecon

Luxemburger Triumph
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pi26 schrieb:
snip...Insgesamt aber muss Informatik Nebenkompetenz in praktisch jedem Beruf werden, weil der Profiinformatiker schlicht nicht den Einblick in mögliche innovative Anwendungen haben kann und dadurch primär rationalisierend statt innovierend wirkt. Genau deshalb muss ich Realbasic oder Revolution empfehlen, weil damit Programmierlaien (aber Profis in diversen Berufssparten) einen unkomplizierte aber durchaus mächtiges Werkzeug an der Hand haben - zumal 85% aller denkbaren Applikationen problemlos und uneingeschränkt mit Realbasic realisierbar sind.

Guten Tag,
danke für dieses Statement. Das ist genau die Situation, die ich immer wieder erleben darf. IT-Profis sollen einen Lösung erstellen ohne die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen und den "interessierten Laien" traut man natürlich nix zu.

Mittlerweile erstelle ich nahezu meine gesamte "Spezialsoftware" für meinen Job selbst. Und ja es geht wirklich nahezu alles mit dem Gespann Realbasic/Filemaker. Und ja, man kann mit RB guten, strukturierten, objektorientierten, leicht pflegbaren, allgemein verständlichen Code erzeugen, obwohl es ein Basic ist.

Ich hoffe, daß es mit dem Intel-Switch bei Apple auch irgendwann mal eine Möglichkeit gibt mit ObjC Crossplatform-Apps zu erstellen und zwar so leicht wie es zZt. mit Realbasic geht. Das wäre ein Traum...


tjp schrieb:
Leider gibt es viel zu viele Coder und zu wenige Informatiker, die sich vorher Gedanken machen, was sie da tun. Aus diesem Grund scheitern immer wieder Softwareprojekte, weil einfach blind drauflos gecodet wird. Das Thema Programmiersprache spielt in diesem Zusammenhang leider auch eine Rolle.

Persönlich sehe ich keinen Vorteil bei Java vs. C++ als Programmiersprache, die Vorteile bei Java liegen eindeutig im umfangreicheren Framework begründet. Allerdings gibt es zu viele Coder, die mit C++ einen Programmierstil pflegen, daß einem übel wird. Übrigens verbrechen solche Leute auch grauenhaften Java Code.

Das Resultat sind instabile Applikationen die kaum mehr zu pflegen sind. Aber coole Features werden leider von vielen zu stark bewertet, Stabilität honoriert leider kaum jemand.

Und auch hierfür Danke. Ebenfalls eine leidvolle Erfahrung.
Wie Nikolaus Wirth schon sagte : Was wollen Sie in diesem Seminar über strukturierte Programmierung, wenn Sie dann doch wieder hinausgehen und in C programmieren.
C++ ist C mit der Möglichkeit das Objektorierentierte wegzulassen oder war es gar umgekehrt ?
Ich bemühe mich immer meine Programme/DB erst auf dem Papier zu entwerfen bzw. zu durchdenken und dann zu coden. Als ich letztens in einer IT-Abteilung bei den Profis war, hat's mich fast zerrissen, da hat einer seine Variablen nach Tieren benannt (Fische = integer, Vögel = float etc.). Goto-Anweisungen bis zum Abwinken.
Ich dachte, ich wäre in der DV-Steinzeit.
Kein Wunder, daß diese Anwendungen nur von einem einzigen Programmierer zu handlen und zu pflegen sind.
Und ich Idiot habe mich bisher immer geschämt den Jungs mal eine Probe meines Können zu zeigen.

Was will ich mit all dem sagen?
Es gibt nicht die perfekte Programmiersprache, es hängt viel von den Gegebenheiten und dem Können/Verständnis der Beteiligten ab.
 
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Cortex85

Gast
Größere Projekte kriegst du doch nur mit dieser Methode bezwungen. Aber auch da ist Gründlichkeit wichtig. Ohne das geht dir bei etwa 5000 Zeilen ein wenig der Überblick verloren, wie ich mal die Erfahrung gemacht habe.
 

klausimausi

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AW: Entwickeln unter Mac OS ein Abenteuer...

Hallo Freunde,

super, vielen Dank für diese letzten Postings!

Ich verdiene nämlich meine Brötchen damit, Software für Mac/Win/*nix zu erstellen und zwar mit einer Skriptsprache -> Revolution.

Ich bin auch der Meinung, daß vielleicht 70 - 80 % der heute benötigten Software VIEL schneller mit einer Skriptsprache erstellt werden kann und es keiner "Hochsprache" wie C oder Java bedarf.

Allerdings habe ich mich mit diesem Statement bis heute immer etwas zurückgehalten, aber nun sehe ich, daß ich prima Rückendeckung hier aus dem Forum bekomme :)

Ich behaupte: Entwickeln unter Mac OS (und für Win und *NIX) macht wahnsinnig Laune mit der richtigen Skriptsprache!


Liebe Grüße

Klaus
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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842
AW: Entwickeln unter Mac OS ein Abenteuer...

Hi.

Es gibt auch noch eine Cross Plattform GUI Library für C++ Entwickler: wxWidgets. Ich kann leider nicht sagen, ob sie gut oder schlecht funktioniert. In der letzten Zeit habe ich kaum Zeit bzw. nicht die Anforderungen etwas in C++ zu programmieren. :(

ByE...
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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klausimausi schrieb:
Ich verdiene nämlich meine Brötchen damit, Software für Mac/Win/*nix zu erstellen und zwar mit einer Skriptsprache -> Revolution.

Was mich interessiert ist, wie es bei Revolution mit Cocoa und so aussieht, bzw die Oberflächengestaltung.
 

klausimausi

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Hi LoCal,

???
Revolution ist Revolution und Cocoa ist Cocoa...?
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose :)

Revolution ist eine komplette IDE, d.h. die GUI kannst Du direkt im Programm erstellen, entweder native OS Controls (OS X, Win 98/XP/Linux/Unix) oder direkt eine eigene Oberfläche mit eigenen Grafiken erstellen (Skins). Siehe Beispiele/Screenshots unter -> "Referenzen" auf meiner Website.


Gruß

Klaus

P.S.
Wie schon oft erwähnt stehe ich für Fragen zu Revolution auch privat zur Verfügung!