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Endmix mit Logic 9

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Hallo zusammen und frohe Weihnachten!
Frage zur Musikproduktion:
An welchem Punkt der Produktion analysiere ich den EQ, damit ich ein am Ende möglichst ausgewogenes Klangbild habe?
Beispiel: Basslastige Musik mit zahlreichen Spuren in unterer Frequenz wirken am Ende bei Ausgabe über Standardboxen "mulmig", tief, bassig und wenig transparent.

Mische ich jede einzelne Spur bereit vor dem Bouncen oder mache ich das nach dem Bouncen, also für die Produktion in Summe?

Ist es passend, dazu den "Analyzer"-Button aus dem EQ-Fenster zu aktivieren? Oder was nutzt Ihr in Logic?
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Dein Mix sollte generell schon ohne eine Bearbeitung im Master stimmen. Das bedeutet jede einzelne Spur bekommt schon ihre eigene Bearbeitung. Dann erst würde ich am Ende noch mit EQ, Limiter, etc. rangehen.

Und das wichtigste: Red lights are only for hookers!
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Dein Mix sollte generell schon ohne eine Bearbeitung im Master stimmen. Das bedeutet jede einzelne Spur bekommt schon ihre eigene Bearbeitung. Dann erst würde ich am Ende noch mit EQ, Limiter, etc. rangehen.

Und das wichtigste: Red lights are only for hookers!

Hab ich mir bereits gedacht. Wobei ich Bassspuren einfach nicht zu mittig und höhenlastig haben will. Und davon habe ich halt von Haus aus gern mal 3-4 Spuren. Daher meine Frage.

Und "red lights"..., logo nur auf St.Pauli! ;) Lego!
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Den Analyzer verwende ich eigentlich nur für zwei Spuren im Mix, um Überlagerungen zu bestimmen und entsprechend die Bereiche für die nicht-dominante Spur abzusenken. Oft reicht dafür schon das Ohr, aber manchmal hilft der Analyzer dabei.

Am Master-Out interessiert mich der Analyser nicht die Bohne. Was nützt mir denn ein ausgewogenes Ausschlagsbild, wenns scheisse klingt? Davon klingt es ja eben nicht ausgewogen. Ausgewogen klingen gut abgestimmte Instrumente/Spuren, die sich nicht zu sehr in den Vordergrund spielen, wenn sie es nicht sollen. Er ist wirklich nur ein optisches Hilfswerkzeug, wenn man bestimmte Spektren bzw. Ausschläge bestimmen will. Oder eben nervige Resonanzen schnell wegzufiltern.
 
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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Er ist wirklich nur ein optisches Hilfswerkzeug, wenn man bestimmte Spektren bzw. Ausschläge bestimmen will. Oder eben nervige Resonanzen schnell wegzufiltern.

Hilft halt, das Frequenzbild zu visualisieren. Zeigt, wo was fehlt und wo vielleicht was zuviel ist. Letztlich entscheidet das Ohrt. Logo. Abhörmonitore sind oft so wenig repräsentativ für die Ausgabe an handelsüblichen Standardboxen. Ich bin dann beim Hören im Auto oder über die HiFi-Anlage "bass"-erstaunt über den veränderten Sound.
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Ja gut, Abhörmonitore sind ja zum mischen da, weil sie verfärbungsarm sind. Wo wenn nicht auf einem linearem Monitor mixen. Was Hörer daraus machen ist deren Problem.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Ich habe noch ein ganz anderes Problem, was beim Mischen immens hindert:

Ein Balance-/Panoramaproblem. Ich erstelle dazu aber lieber einen neuen Beitrag.
 

itschus

Luxemburger Triumph
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Mischen ist ja schnell ein riesen Thema, gerade auch den Bass. Den Analyzer verwende ich eigentlich nie, ich versuche zu hören, ob alles wichtige seinen Platz hat. da kann es aber auch schon mal passieren, dass eine Spur alleine nicht so toll klingt, aber im Mix dann super. Ich empfinde es immer als ein hin und her. Spur einzelnd bearbeiten und dann wieder im Mix und wieder einzelnd...