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Der ultimative Hörtest 2.0 - Könnt Ihr FLAC von AAC (256 kBit/s) unterscheiden?

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Grahams Jubiläumsapfel
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Wie schaut's denn aus? Sind nun alle Hörtests vollendet? Gibt's bald die Ergebnisse? :)
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja die gibt es bald. Zwei Teilnehmer haben noch um etwas Aufschub gebeten, weil die erst die Tage Zeit haben. Es wird aber noch in dieser Woche bekannt gegeben
 

rootie

Filippas Apfel
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So,

der Hörtest ist hiermit vorbei und es haben insgesamt 9,5 Leute teilgenommen. @double_d hat noch während des Tests aufgegeben, weil er keine Unterschiede hören könnte :) Der Vollständigkeit halber habe ich ihn ganz unten noch mit angeführt, aber die Statistik ohne ihn geführt.

Hier ist das offizielle Endergebnis:

Ergebnisse Hörtest.jpg
Wie ihr sehen könnt, ist der Hörtest wie erwartet sehr nah am statistischen Mittelwert von 15 korrekt erkannten Songs. Den besten Wert mit 20 richtig erkannten Schnipseln hat @page6 - Gratulation dafür :) Aber auch er hat mir bestätigt, dass es so gut wie unmöglich ist, hier ernsthaft Unterschiede raushören zu können. Außerdem sind 20/30 statistisch gesehen immer noch zufällig. Den Zufall nahezu ausschließen kann man bei mindestens 26 aus 30 Schnipseln.

Fassen wir also zusammen: Die Teilnehmer konnten sich dieses Mal sogar die Songs selbst aussuchen, als Geräte konnten sie ihre eigenen verwenden. Selbst @Hendrik Ruoff hat - obwohl er vor dem Hörtest noch davon überzeugt war, zuverlässig den Unterschied zwischen FLAC und WAV zu erkennen - zugeben müssen, dass es eigentlich selbst mit teurer Hardware eigentlich unmöglich ist.

Es mag diese Audiophilen geben auf dieser Welt. Leute, die aus einem 100-köpfigen Orchester denjenigen rausfinden, der eine Millisekunde zu spät einsetzt. Jene mit absolutem Gehör und allem, was dazugehört.

Der zweite Hörtest beweist eins: 256 kBit/s AAC ist absolut ausreichend für jedwede Art von Musik - gegen FLAC ist per se nix einzuwenden, weil Plattenplatz heute nichts mehr kostet. Trotzdem ist es in meinen Augen nicht akzeptabel, für FLAC-Songs mehr Geld zu verlangen, weil es nur einen Placebo-Effekt hat. FLAC ist interessant für die Audio-Nachbearbeitung, aber nicht zum Genuss von finalen Songs. Das ist einfach nur Geldmacherei in meinen Augen. Wer das nötige Geld hat und dann besser schlafen kann, gern :) Ich bleibe bei AAC.

Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben - hier ist noch das Passwort für die verschlüsselte Lösung in Eurem ZIP-Archiv:

bU{3V7Taa4E;}[Ei8d6wLyoB/

Wenn Ihr noch Fragen habt, gern hier antworten :)


Viele Grüße,
rootie
 

page6

Grahams Jubiläumsapfel
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Das is ja witzig! Für mich fällt der ganze Test auf jeden Fall in die Kategorie Selbsterkenntnis. Ich war stark davon ausgegangen, dass ich keinen Unterschied hören werde, aber beim genauen hinhören meinte ich dann doch einen bestimmten Unterschied wahrzunehmen. Mich würde daher mal sehr interessieren, wie andere diesen Unterschied beschreiben würden! Können die anderen den Unterschied irgendwie formulieren? Fehlt es an Höhen? Sind Artefakte hörbar? Was denkt Ihr geht genau bei der Kompression verloren?
 

you're.holng.it.wrng

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich bin davon ausgegangen den Unterschied nicht hören zu können.
Benutzt wurde eine Kopfhörer-Soundkarte und ein Beyerdynamics DT770 und 880.
Profi Equipment. Nicht High End. Da gibt es sicher nocht teureres.
Es war uns zu zweit nicht möglich einen Unteschied zu hören.
Was uns aber möglich war:
Die selben songs in 128kbit MP3 qualität: Da hört man einen Auflösungsverlust bei hohen Frequenzen.
Gerade beim Schalgzeug (High Hat und Becken) als auch bei Orchestern die hohen Geigen.
Das ist schon deutlich wahrnehmbar.
alles über 256 kbit ist der Unterschied (für uns) einfach nicht wahrnehmbar.

PS: Bin selbst (Hobby)Musiker und habe eine große Musiksamlung. Von Klassik über Rock, Heavy, Pop, SingerSongwriter. Würde mich als sehr Musikinteressiert bezeichen. Bei SoundAnlage und Kopföhrer lege ich schon immer starken Wert auf einen guten Klang.

Mich hat daher @rootie 's Test sehr interessiert...
Daumen hoch!
 
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