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Magazin Bericht: Erstes Software-Update für Apple Watch in den Startlöchern

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Knapp einen Monat nach dem offiziellen Verkaufsstart der Apple Watch gibt es nun erste Informationen zu kommenden Software-Funktionen, an denen der Konzern arbeiten soll. Dabei soll es um Sicherheits-, Gesundheits- und Fitnessfunktionen gehen, aber auch die Konnektivität mit anderen Apple-Geräten soll verbessert werden. Dies berichtet 9to5mac und beruft sich auf „verlässliche Quellen“.[prbreak][/prbreak]

apple-watch-watchfaces.jpg

Kritik an der Apple Watch gab es in den vergangenen Tagen, da ein vergebener Passcode zwar die Daten im Falle eines Diebstahls schützt, die Uhr aber einfach zurückgesetzt werden kann – eine Aktivierungssperre wie bei iPhone und iPad fehlt bisher. Ähnlich wie bei iOS-Geräten und Mac-Computern soll es künftig jedoch möglich sein, die Apple Watch aus der Ferne zu orten. Außerdem soll man die Uhr über den Dienst löschen und sperren können. Apple soll die Funktion bereits lange vor dem Verkaufsstart entwickelt haben. Sollte man sein iPhone versehentlich liegen lassen, soll die Apple Watch einen zukünftig darauf hinweisen. Dazu nutzt diese die Verbindungsstärke zum Smartphone und ermittelt anhand derer die Entfernung zu diesem.

Ganz oben scheinen die beiden Funktionen jedoch nicht auf Liste zu stehen, da eventuell erst die nächste Generation der Apple Watch dazu in der Lage ist. Denn die Uhr selbst verfügt momentan weder über einen Mobilfunkchip noch über direkte Ortungsmöglichkeiten, weshalb eine baldige Veröffentlichung noch nicht möglich scheint.

Apple arbeitet auch an einer Funktion, um Nutzer bei unregelmäßigem Herzschlag zu informieren. Wegen Bedenken in Bezug auf Verantwortung und rechtliche Vorgaben könnten das Feature aber nie veröffentlicht werden. Bei anderen Funktionen wie dem Sauerstoffgehalt im Blut soll die geringe Präzision der Messungen eine bisherige Veröffentlichung verhindert haben. In naher Zukunft soll jedoch die Blutdruckmessung und Schlafüberwachung möglich sein, ebenfalls geplant ist die Blutzuckermessung.

Entwickler sollen die Möglichkeit erhalten, native Apple Watch Apps veröffentlichen zu können. Ebenfalls sollen App-Entwickler Zugriff auf die Statusanzeigen erhalten, die Zusatzinformationen innerhalb der Ziffernblätter bereitstellen.

via 9to5mac
 
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Maxmx

Empire
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....ebenfalls geplant ist die Blutzuckermessung

Gibts da Informationen zu wie das gemacht werden soll? Weil ich habe vor 3 Jahren meine Bachelorarbeit über ein ähnliches Thema geschrieben und da war es so einfach noch nicht möglich mit Licht den Glukosegehalt zu bestimmen ;)
Würde mich mal interessieren ;)
 

User

Stina Lohmann
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Ist ja ein Witz!

Ein Update für Uhren die länger als 2 Monate bis zu Auslieferung brauchen.
 

Matthias Lich

Bismarckapfel
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Ich denke das Apple genug Uhren hat. Es geht nur um künstliche Verknappung um in der Presse zu bleiben (Kundengewinnung). Das Stilmittel hat Sony ja bereits bei der PS4 eingesetzt.
 

Rok73

Weißer Winterglockenapfel
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Ich denke das Apple genug Uhren hat. Es geht nur um künstliche Verknappung um in der Presse zu bleiben (Kundengewinnung). Das Stilmittel hat Sony ja bereits bei der PS4 eingesetzt.
Quelle? So ein Unsinn. Betriebswirtschaft 01: Unternehmen wollen Gewinne erzielen, viel & schnell (stark vereinfacht). Keine Verkäufe heißt keine Gewinne, heißt auch, dass Produktionsanlagen nicht effizient genutzt werden können usw. usf.

OT:

Habe viel Freude mit meiner 38er SG und bin auf das erste Update gespannt. :)
 

ExWoW

Cox Orange
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Ich bin sehr gespannt auf das erste Update und natürlich noch viel mehr auf die WWDC. Mal sehen was in den kommenden Monaten alles noch so an Funktionen dazu kommt :)

Selbst von der Version 1.0 bin ich bis jetzt sehr begeistert.
 

Matthias Lich

Bismarckapfel
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Quelle? So ein Unsinn. Betriebswirtschaft 01: Unternehmen wollen Gewinne erzielen, viel & schnell (stark vereinfacht). Keine Verkäufe heißt keine Gewinne, heißt auch, dass Produktionsanlagen nicht effizient genutzt werden können usw. usf.

OT:

Habe viel Freude mit meiner 38er SG und bin auf das erste Update gespannt. :)


Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da das Angebot niedrig gehalten wird, ist die Nachfrage größer. Wenn die Watch nur in Vergleichbaren Mengen verfügbar wäre wie ein IPhone ( und jeder iPhone Besitzer soll ja ne watch kaufen) würden sich die Dinger im Laden stapeln und der Preis rapide fallen. Siehe xbox One :)
 

Rok73

Weißer Winterglockenapfel
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Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da das Angebot niedrig gehalten wird, ist die Nachfrage größer. Wenn die Watch nur in Vergleichbaren Mengen verfügbar wäre wie ein IPhone ( und jeder iPhone Besitzer soll ja ne watch kaufen) würden sich die Dinger im Laden stapeln und der Preis rapide fallen. Siehe xbox One :)
Und dieser Post belegt Deine Aussage inwiefern? Unsinn.
 
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Paganethos

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Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da das Angebot niedrig gehalten wird, ist die Nachfrage größer. Wenn die Watch nur in Vergleichbaren Mengen verfügbar wäre wie ein IPhone ( und jeder iPhone Besitzer soll ja ne watch kaufen) würden sich die Dinger im Laden stapeln und der Preis rapide fallen. Siehe xbox One :)
Gibts dazu mal einen vernünftigen Link? Ich frage jedesmal wenn ich das lese weil es es für Schwachsinn halte. Lasse mich aber gerne belehren.

Wenn man nur durch Verknappung die Nachfrage ankurbeln könnte wären die meisten begehrten Produkte nur schwer zu bekommen. Dem ist komischerweise nicht so.

Ich hab meine eigene, sehr viel einfachere Erklärung warum es immer am Anfang zu Engpässen kommt. Kurz und knapp: Ich sage im Mittel einen Bedarf von 1 Million Stück pro Monat voraus. Darauf lege ich meine Produktion und Logistik aus. Die Produktion läuft an und dann wollen im ersten Monat aber 2 Millionen das Produkt, nach 2 Monaten pegelt sich die Nachfrage auf die 1 Million ein (so ist es bei iPhone & co immer). Warum sollte ich eine Produktionskette für den Peak am Anfang auslegen? Das wäre doch totaler Blödsinn. Das dumme Mediengeschrei und die Verschwörungstheorien nehme ich natürlich gerne als Nebeneffekt mit weil es ja bekanntlich keine schelchte Werbung gibt.
 
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Mitglied 105235

Gast
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da das Angebot niedrig gehalten wird, ist die Nachfrage größer. Wenn die Watch nur in Vergleichbaren Mengen verfügbar wäre wie ein IPhone ( und jeder iPhone Besitzer soll ja ne watch kaufen) würden sich die Dinger im Laden stapeln und der Preis rapide fallen. Siehe xbox One :)
Das Stimmt nur noch in der Theorie, in der Praxis wird das nur noch selten angewandt.

Das Angebot der iPhones ist in vergleich zur Uhr riesig immer, trotzdem purzeln die Preise nicht in den Keller. Sie bleiben 1 Jahr gleich.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Lasse mich aber gerne belehren.

Das Angebot der Apple Watch hat mit Sicherheit etwas mit der Strategie der Produktverknappung zu tun.

Der Grundsatz der produktiven und absatzorientierten Produktion spielt selbstverständlich auch eine Rolle. Wer allerdings glaubt, dass die Lieferfähigkeit ausschließlich auf die vorgenannten Punkte zurückzuführen ist, der irrt!

Apple hat innerhalb der Produkteinführung von fast einem Jahr, genug Daten gesammelt um den Erstbedarf zu ermitteln. Das ist bei einem Konzern dieser Größe eine Selbstverständlichkeit und erklärt sich auch ohne weiterführende Links.

Die Produktverknappung findet derzeit durchaus durch Lieferzeiten von 6-8 Wochen statt. Bestimmt auch darin begründet, dass die angesprochenen Absatzmärkte die Produktion an ihre Grenzen bringt. Klar ist aber auch, das sich Kalkül dahinter verbirgt und dass die Bedienung des Marktes mit Produkten erst nach der nächsten Keynote rasant anziehen wird.

Das Angebot der iPhones ist in vergleich zur Uhr riesig immer, trotzdem purzeln die Preise nicht in den Keller.

Ich gebe dieser Aussage bedingt recht. Es ist in der Tat so, dass Apple die Verkaufspreise, wie fast kein anderer, über lange Zeiträume stabil halten kann. Nichts desto trotz ist davon auszugehen, das eine Überproduktion den Retail Markt ziemlich anheitzen würde. Dieser lebt davon, nach Ablauf einer bedingten Frist, Produkte etwas günstiger anzubieten. Dies ist von Apple sogar gewünscht, um den Markt indirekt zu bedienen. Auch Apple hat den Zweitvertriebsweg vor langer Zeit für sich entdeckt.

Mit künstlichen Produktverknappungen haben wir jeden Tag zu tun. Ganz besonders auf den Rohstoffmärkten. Kraftstoff wird seit Jahren so gehandelt! Bei steigender Nachfrage wird das Angebot reglementiert umso höhere Preise am Absatzmarkt zu erzielen.

Apple nutz diesen Effekt in ähnlicher Weise und fährt sehr gut damit.


Schwachsinn ist dieses Vorgehen in keinster Weise. Nur spielt die künstliche Verknappung eben nicht die alleinige Hauptrolle.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Schwachsinn ist es, den Markt für Consumer-Elektronik mit dem für Rohstoffe zu vergleichen.

Du kannst den Markt noch so gut beobachten. Aber ein neues Gerät am Tag 1 in einer Stückzahl von mehreren Millionen parat zu haben ist nicht ganz so einfach, wie man es sich vom Sofa aus vielleicht vorstellt.

@Paganethos hat schon recht: Ohne eine Quelle ist das mit der künstlichen Verknappung noch nicht mal eine Theorie, sondern allerhöchstens irgendwas zwischen urbanem Mythos, Hypothese und Verschwörungstheorie.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Also bei Blutzucker werden sie sicherlich den Hype ihrer Absatzzahlen bekommen ;)

Wenn die es schaffen, mit der watch Blutzucker zu messen - DAS wäre wirklich eine Revolution und würde das Leben von Diabetikern drastisch verbessern, evtl sogar lebensverlängernd wirken. Das wäre doch mal was!
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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@Paganethos hat schon recht: Ohne eine Quelle ist das mit der künstlichen Verknappung noch nicht mal eine Theorie, sondern allerhöchstens irgendwas zwischen urbanem Mythos, Hypothese und Verschwörungstheorie.

Mehr noch - kompletter Unfug. Ab dem Launch läuft die Zeit, Geräte zu verkaufen und die ist endlich, weil begrenzt durch Konkurrenz, nächste Generation usw. Auch wenn man da was strecken kann, zB durch neue features, macht das aus Unternehmenssicht keinerlei Sinn.

Diese Produktverknappungs"theorie" ist deswegen imho blanker monokausaler Quark und hat mit der Realität nicht viel zu tun. Aber wer es glauben mag, kann sich aufregen - warum nicht, wenn man drauf steht. Soll so Leute geben, vermutlich kommen die dann mit der Komplexität der Welt besser zurecht, is ja auch ok.