Backupsystematik für iMacs in Netzwerk

[cazcaz]

Hallo,

ich habe die Aufgabe erhalten, für vier iMacs der aktuellen Generation eine Systematik für startfähige Backups zu erstellen. Die Rechner sind in einem firmen internen Netzwerk verbunden und haben eine Bootcamp-Partition, die auch gesichert werden soll. Die Rechner werden am Tag von mehreren wechselnden Nutzern verwendet.

Neben den HDDs können die iMacs auch auf den Speicherplatz der Netzwerklaufwerke zugreifen. Es wäre doch am sinnvollsten, dort einen Folder für die Backups einzurichten, oder?

Welche Vorgehensweise würdet ihr vorschlagen? Kann ich das ohne den Kauf zusätzlicher Programme bewerkstelligen? Reichen Time Machine und die Systemimagesicherung von Windows dafür aus?

Freue mich über jeden Tipp, danke euch!

 

[Wuchtbrumme]

jein. Die Backups an sich sind dann schon valide, aber nicht so ohne weiteres bootfähig. Sowohl beim OS X, als auch beim Windows, ist bei der Wiederherstellung zumindest ein Notsystem zu starten bzw. ein System zu installieren, woraufhin gesicherte Daten nachträglich zurückgespeichert werden. Es ist aber zugleich die Variante, die fast immer funktioniert und für Leute ohne tiefere Systemkenntnisse am wenigsten Probleme mit sich bringt.

Hättest Du gesagt "OS X alleine bootfähig" sichern hätte ich das Festplattendienstprogramm von USB Stick mit OS X vorgeschlagen, hilfsweise auch CCC. Das löst aber Windows nicht, wofür ich dann Clonezilla verwenden würde, was aber wiederum mit OS X etwas mehr Knowhow erfordert und deswegen nicht empfehlenswert ist. Wenn man sich aber ganz einfach anstellt, alle Speichermedien als Blockdevices ansieht und die unter einem Live-Linux auch so behandelt und dann von NTFS noch so viel Ahnung hat, wo CHS da noch mit reinspielt, dann wäre auch das eine Option. Vielleicht könnte man sich auch noch das neue Acronis (TrueImage glaube ich) angucken, das es neuerdings für Mac und PC gibt. Ansonsten würde ich sagen, nutze die vorgesehenen Wege...