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Feature #ApplePride: Apple unterstützt LGBT-Rechte auf der San Francisco Pride Parade

Martin Wendel

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Rund um den Globus finden derzeit in zahlreichen Städten – Berlin, London, Madrid, Wien und vielen weiteren – die sogenannten Gay Pride Parades, bei denen sich die Teilnehmer unter anderem für eine Gleichbehandlung homosexueller Menschen einsetzen, statt. Gestern fand die Pride Parade in San Francisco statt und auch Apple, das sich in der Vergangenheit bereits bei verschiedenen Gelegenheiten für die Rechte der LGBT-Community stark gemacht hat, war auf der Veranstaltung vertreten. Neben CEO Tim Cook und Lisa Jackson, die bei Apple für Umwelt-Initiativen verantwortlich ist, waren noch 5.000 weitere Apple-Mitarbeiter und deren Familien auf der Parade.[prbreak][/prbreak]

Wie auf den Bildern zu sehen ist, marschierten Apple-Mitarbeiter zum ersten Mal mit einem Banner mit Logo in Regenbogenfarben auf der Veranstaltung mit. Sie verteilten dabei zahlreiche iTunes-Geschenkkarten, die zum Download eines Songs berechtigen. Für die Teilnehmer der Veranstaltung hat Apple außerdem einen eigenen Kanal bei iTunes Radio angeboten, der über das Event informierte, und einige Apps, die für Besucher der Parade hilfreich sein könnten, auf der Startseite des App Stores beworben.

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Apple auf der San Francisco Pride (via Tim Cook)

Tim Cook und Apple haben sich bereits in der Vergangenheit für die rechte homosexueller Menschen eingesetzt. Im November unterstützte Tim Cook einen Gesetzesantrag, der es Unternehmen verbietet, Arbeitnehmer aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu diskriminieren. Erst im Februar dieses Jahres wäre in Arizona, ein Bundesstaat in dem Apple erst vor einigen Monaten mehrere Millionen US-Dollar in eine neue Fabrik investiert hat, beinahe ein Gesetz verabschiedet worden, das Lokalbesitzern erlaubt hätte, homosexuellen Kunden die Bedienung zu verweigern. Apple hat sich daraufhin mehreren großen Unternehmen angeschlossen, damit die Gouverneurin Veto gegen den Gesetzesentwurf einlegt.

Das Privatleben und die angebliche Homosexualität von Tim Cook – Themen, über die er in der Öffentlichkeit sonst nicht spricht – wurden am Wochenende unfreiwillig zum Thema internationaler Medien. Auf dem Nachrichtensender CNBC berichtete Journalist Jim Stewart, dass er für eine Kolumne mit mehreren homosexuellen CEOs der Fortune-500-Unternehmen gesprochen habe, die jedoch alle nicht namentlich genannt werden wollen. Einer der Moderatoren meinte anschließend, dass doch Tim Cook offen zu seiner Homosexualität stehen würde. Dies ist jedoch nicht der Fall. Mit einem „Oje, war das ein Fehler?“ erkannte der Moderator schnell seinen Fauxpas und nach wenigen stillen und unangenehmen Sekunden meinte Jim Stewart: „Ich will nicht kommentieren, ob irgendjemand [schwul] sein könnte oder nicht. Ich… Ich werde niemanden outen.“

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Via 9to5Mac & AppleInsider
 

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Zwiebelapfel
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Google und Facebook waren auch dabei, nur der Vollständigkeit halber.
 

a.tzimtzum

Granny Smith
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Sind wir hier im google- oder Facebookforum? Juckt hier doch niemanden.


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Xanu

Adams Apfel
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Juckt mich als Apple-User, zu was Apple seine Mitarbeiter in der Freizeit verdonnert? Nö.

Aber die Regenbogenfahne ist ja modern. Wer in sein will, lässt sich gutmütig vor den Karren der LGBTs spannen. Juhu.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Gewisse Posts hier zu diesem Thema bzw. diesen News sind echt zum Kotzen.
 
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Devo25

Roter Stettiner
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Wieso bitte angebliche Homosexualität? Das Tim Cook schwul ist, ist doch schon seit dem er die Rolle als CEO übernommen hat bekannt.
 

HiPhish

Bismarckapfel
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Menschenrechte sind eine Modeerscheinung? Dann verschwinden sie bestimmt bald wieder. Juhu.
Diese LGBT Gruppierungen haben nichts mit Menschenrechten zu tun, das sind politische Lobby Gruppen. Die LGBT "Bewegung" hat nichts gemeinsam mit den Menschenrechtsbewegungen der Schwarzen oder den Arbeiterbewegungen als es darum ging von der Oberschicht unterdrückten Menschen zu helfen.

LGBTs werden nicht von der Oberschicht unterdrückt, sie sind Teil der Oberschicht. Sie haben alle die gleichen Rechte, sie können alle die gleichen Institutionen benutzen, sie sind gleichberechtigt.

Aber es gibt eine feine Linie zwischen "Recht" und "Privileg". Nehmen wir mal das Recht auf Bildung: ich bin jemand der physisch problemlos in der Lage wäre Musik zu machen, ich habe einen gesunden Körper und einen gesunden Verstand. Allerdings bin ich musikalisch völlig unbegabt, ich könnte nicht einmal "alle meine Entchen" pfeifen. Habe ich ein Recht auf ein Studium an einer Musikakademie? Nein, das ist ein Privileg, das nur bestimmten Personen vorbehalten ist, die für dieses Gebiet geeignet sind, da solche Entscheidungen die Gesellschaft betreffen und nicht nur das Individuum. Wenn ich trotz meiner Inkompetenz einen Studienplatz bekäme würde ich jemand anderes an seiner Ausbildung hindern und gleichzeitig meine eigene Ausbildung verhindern da ich inkompetent bin.

Fragen über Ehe oder Kindererziehung sind keine Grundrechte, es sind Privilegien, da sie die gesamte Gesellschaft betreffen. Die LGBT Gruppen nutzen die "Menschenrechtsfrage" als Deckmantel um ihre Privilegien durchzubringen. Und der Grund dass sie damit Erfolg haben ist dass viele LGBTs in einflussreichen Positionen (Politiker, Richter, Geldgeber) sitzen. Im Gegensatz dazu, viele viele schwarze Politiker, Richter oder Geldgeber gab es vor den Schwarzenbewegungen? Wie viele Vertreter hatte die Arbeiterklasse vor den Arbeiterbewegungen?
 

landplage

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Die LGBT Gruppen nutzen die "Menschenrechtsfrage" als Deckmantel um ihre Privilegien durchzubringen.
Und welche Privilegien wären das?

Abgesehen davon halte ich bestimmte sexuelle Orientierungen für nicht an eine bestimmte ökonomische oder politische Schicht geknüpft. Einen schwulen Bergarbeiter gibt es ebenso wie eine transsexuelle Kassiererin im Supermarkt.
Wenn einige Vertreter der LGBT mehr Erfolg im Kampf um ihre Rechte habe, weil sie dank Beruf und sozialer Stellung mehr Einfluß ausüben können, kommt das letzten Endes auch dem Bergarbeiter oder der Kassiererin zu gute.
Die Frauenbewegung hat maßgeblich von den Suffragetten profitiert und das waren
Die Suffragettenbewegung wurde überwiegend von Frauen aus dem Bürgertum getragen.
und nicht die Arbeiterin in der Textilfabrik. Trotzdem haben letztere davon profitiert, als das Frauenwahlrecht, gleicher Lohn für alle usw. eingeführt wurde.
 

a.tzimtzum

Granny Smith
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Oh man. Ist das traurig hier. Wie schlau ihr alle seid. Ihr seid nicht in der Situation also Fresse!


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HiPhish

Bismarckapfel
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Und welche Privilegien wären das?
Adoption zum Beispiel. Oder bestimmte Mindestquoten. Oder die komplett freie Zurschaustellung ihrer Sexualität. Stell dir mal vor du bist ein Restaurantbetreiber, völlig offen und liberal und alles. Da ist ein LGBT Pärchen in deinen Restaurant und sie lassen es jeden anwesenden wissen. Deine Gäste beschweren sich weil sie das eklig finden (was eine normale intuitive Reaktion ist). Dank der LGBT Privilegien darfst du sie aber nicht bitten es zu unterlassen, statt dessen musst du in Kauf nehmen dass deine ganze restliche Kundschaft dir den Rücken kehrt, was ökonomisch absolut keinen Sinn ergibt, oder du nimmst ein Strafverfahren in Kauf. Für jede andere Form von "unangemessenem" Benehmen (was unangemessen ist hängt immer vom Betrachter ab) könntest du sie aus dem Lokal verweisen, nur dafür nicht, Und das ist nicht etwas was ich mir ausgedacht habe:
http://en.wikipedia.org/wiki/Chick-fil-A_same-sex_marriage_controversy

Hier ist der Punkt: Homo- oder Transsexualität ist nicht normal. Das ist keine Frage der Einstellung oder debattierbar, es ist simple Logik: Sex dient zur Fortpflanzung, und jede Form von Sexualität die nicht dazu beitragen kann ist nicht normal. Und bevor jemand fragt, das gilt auch zum Beispiel für Asexualität. Nicht normal zu sein ist aber nicht schlimm, viele Menschen sind ein mancher Hinsicht nicht normal. Jemand der kurzsichtig ist hat kein normales Sehvermögen, jemand mit Dyslexie hat kein normales Sprachverständnis.

Das ist OK, diese Menschen können immer noch viele Sachen tun in denen sie normal sind. Aber der Punkt ist, wir lassen sie nicht Dinge tun für die sie unfähig sind. Ein Kurzsichtiger darf nicht ohne Brille in den Straßenverkehr, jemand mit Dyslexie kann kein Protokollführer werden. Ist es dann so abwägig dass jemand der mental keine kinder bekommen kann keine Kinder großziehen sollte?
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Fragen über Ehe oder Kindererziehung sind keine Grundrechte, es sind Privilegien, da sie die gesamte Gesellschaft betreffen.
Die Ehe betrifft grundsätzlich mal zwei Personen - nämlich die zwei die den Stand der Ehe eingehen möchten. Sonst gilt das niemand was an (CSU und Kirchen eingeschlossen).

Da ist ein LGBT Pärchen in deinen Restaurant und sie lassen es jeden anwesenden wissen. Deine Gäste beschweren sich weil sie das eklig finden (was eine normale intuitive Reaktion ist).

Was meinst du mit "die lassen es jeden anwesenden wissen"? Halten sie Händchen? Küssen Sie sich? Oder ziehen sie sich aus und treiben's auf dem Tisch? Im letzteren Fall wäre das Verhalten durchaus unangebracht, jedoch nicht nur fur LGBT Pärchen sondern auch fur heterosexuelle Paare. Findest du es eklig wenn ein schwules Paar Händchen haltend durch die Fußgängerzone schlendert? Also mir ist das Wurscht.

Hier ist der Punkt: Homo- oder Transsexualität ist nicht normal.
Wenn du mit "normal" meinst was die Mehrheit macht, dann gebe ich dir Recht. Aber dann sind wir als Mac User auch nicht normal. Und ich als Fahrer eines motorisierten Zweirades bin im Straßenverkehr auch nicht normal. Aber deshalb darf ich doch wohl die gleichen Rechte haben, oder?

Sex dient zur Fortpflanzung, und jede Form von Sexualität die nicht dazu beitragen kann ist nicht normal.
Du hast also nur Sex um nachkommen zu zeugen? Na ja, ich finde das macht auch tierischen Spaß. Aber vielleicht bin ich da auch eine Minderheit. Ist ein heterosexuelles Paar das unfruchtbar ist dann auch nicht normal? Dürfen die dann auch nicht heiraten?

Aber der Punkt ist, wir lassen sie nicht Dinge tun für die sie unfähig sind.
Für was sind sie denn unfähig? Zu heiraten? Kinder aufzuziehen? Es gibt tausende Beispiele von homesexuellen Paaren die jahrzehntelang zusammenleben, quasi verheiratet sind aber keinen Trauschein haben weil sie keinen Bekommen. Und es gibt hunderte Beispiele von lesbischen Paaren die Kinder großziehen und das mit Erfolg.

Ist es dann so abwägig dass jemand der mental keine kinder bekommen kann keine Kinder großziehen sollte?
Als Vater einer kleinen Tochter würde ich gerne wissen wie man "mental keine Kinder bekommen kann". Ich musste da ja richtig nachts dafür arbeiten....

Ganz ehrlich, ich kann die Aufregung bei dem Thema nicht verstehen....
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Dass Sex ausschließlich der Fortpflanzung dienen würde, ist ein Mythos, der schon vor gut hundert Jahren widerlegt ist und nur von Sekten und Ultrarechten noch ernsthaft verteidigt wird.
 

landplage

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Sex dient zur Fortpflanzung, und jede Form von Sexualität die nicht dazu beitragen kann ist nicht normal.
Oha, ich denke, dieser Meinung ist nicht mal der amtierende Papst noch anhängig. :)

Wenn es für Dich ok ist, maximal zwei- bis dreimal im Leben Sex zu haben. um Dich fortzupflanzen, ist das für Dich die Norm. Wenn Du mehr Versuche brauchst, bist Du wahrscheinlich nicht für die Fortpflanzung gemacht und solltest die Finger (korrekteren Ausdruck verkneife ich mir wegen Jugendschutz) davon lassen.
Aber versuche bitte nicht, das als Maßstab für jeden der Milliarden Menschen auf diesem Planeten festzulegen.

Wer was mit wem im gegenseitigen Einvernehmen im Schlafzimmer treibt, geht nur die Betreffenden etwas an und sonst niemanden. Und das hat nichts damit zu tun, ob genau die gleichen Personen eine verantwortungsvolle Partnerschaft leben können oder zur Kindererziehung geeignet sind.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Hier ist der Punkt: Homo- oder Transsexualität ist nicht normal. Das ist keine Frage der Einstellung oder debattierbar, es ist simple Logik: Sex dient zur Fortpflanzung, und jede Form von Sexualität die nicht dazu beitragen kann ist nicht normal.
Schade, dass die Karmafunktion deaktiviert wurde, sonst hätte es schwarze Kullern gehagelt…
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ich glaube ihr deutet die Aussage von HiPhish zu extrem... Er meinte es, so vermute ich, gar nicht so negativ wie ihr es seht.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Oha, ich denke, dieser Meinung ist nicht mal der amtierende Papst noch anhängig. :)

Wenn es für Dich ok ist, maximal zwei- bis dreimal im Leben Sex zu haben. um Dich fortzupflanzen, ist das für Dich die Norm. Wenn Du mehr Versuche brauchst, bist Du wahrscheinlich nicht für die Fortpflanzung gemacht und solltest die Finger (korrekteren Ausdruck verkneife ich mir wegen Jugendschutz) davon lassen.
Aber versuche bitte nicht, das als Maßstab für jeden der Milliarden Menschen auf diesem Planeten festzulegen.

Wer was mit wem im gegenseitigen Einvernehmen im Schlafzimmer treibt, geht nur die Betreffenden etwas an und sonst niemanden. Und das hat nichts damit zu tun, ob genau die gleichen Personen eine verantwortungsvolle Partnerschaft leben können oder zur Kindererziehung geeignet sind.
BINGO!:) Besser hätte ich das jetzt auch nicht auf den Punkt bringen können...
 
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landplage

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Ich habe den Eindruck, HiPhish kann sehr genau formulieren, was sie/er sagen möchte.
 

Farafan

deaktivierter Benutzer
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....komplett freie Zurschaustellung ihrer Sexualität.....
Das fällt in unserem Kulturkreis unter "Erregung öffentlichen Ärgernisses" und ist somit sogar strafbar. Unabhängig vom Geschlecht der Beteiligten.
Traurig das im 21. Jahrhundert noch solch absurde Argumente fallen.