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Apple nutzen, Apple lieben -- 2015

stary

Uelzener Rambour
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04.03.10
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370
Zu diesem Thread möchte ich auch mal was schreiben.
Ich stecke schon länger in einem ich sag es mal so "Gewissenskonflikt"

Aktuell nutze ich einen 4 Jahre alten 21" Imac in Standardkonfiguration.
Die Maschine läuft und ich bastele damit an meinen Fotos herum, spiele ein paar Games, nutze Itunes und noch ein paar andere Sachen.
Soweit so gut...

Nun möchte ich bestimmt schon seit 2 Jahren ein Macbook kaufen. War auch schon kurz davor um dann doch wieder zurückzuziehen.

Warum...

Ein ganz einfacher Grund.

Die Geräte sind "mir" zu teuer für das gebotene Innenleben, bzw. mangelnde Auswahlmöglichkeit am Innenleben.
Beispiel 13" MacbookPro
Ausschließlich mit OnBoard Grafikkarte erhältlich.
Preisrahmen zwischen 1449,-- und 1999,-- Euro.
Arbeitsspeicher ist auch dürftig mit 8 GB Aufpreis für weitere 8 GB 240,-- Euro

Das ist für mich bzw. meinen Anwendungsbereich einfach viel zu teuer bzw. bin ich nicht mehr gewillt dafür genau diese Preise zu bezahlen.

Mein favorisiertes Book wäre das 15" MbP gewesen.
Würde ich eine eigene GraKa da drin haben wollen muss ich schon 2799,-- Euro bezahlen.

Selbst das kleinste kostet schon 2249,-- Euro. Aber hier fehlt schon wieder die Kombination mit einer zusätzlichen GraKa.


Diese Preispolitik steht für mich (Betonung liegt auf "mich") in absolut keiner Relation mehr.

Klar könnte man nun sagen, du brauchst doch gar keine zusätzliche GraKa. Das was Onboard ist reicht völlig aus. Da muss ich natürlich zustimmen, aber nichts desto trotz sind die Geräte einfach zu teuer.

Alternativ habe ich mir nun bei Dell vorzugsweise die XPS Reihe angesehen.
Sind auch stolze Preise aber lange nicht so überzogen und das neue Win macht einen echt guten Eindruck.

Mir ist schon klar das Macs früher auch schon sehr teuer waren im Vergleich zur PC Sparte aber irgendwo ist für den Konsumenten auch mal ein Ende.

Ich würde mir wirklich gerne wieder ein MacbookPro zulegen was aber einfach durch die Preisrelation verhindert wird. Gäbe es ein 15" für 1500,-- wäre ich tatsächlich schon glücklich und würde zuschlagen.

Glücklicherweise bin ich auch noch nicht zu abhängig von den AppleDiensten. Meine beiden I-Phones sind nach 5 Jahren Dienst ausgemustert worden und ich wechselte hier schon zu dem Nexus5 von Google. Wechsel lief ohne Probleme. Etwas komplexer war das Adressbuch aber auch hier konnte man relativ einfach ex- und importieren.

Cloud Dienste nutze ich von Apple und Google. Somit also auch kein Thema.

Einzig I-Tunes und TimeMachine macht mir Kopfzerbrechen. Allerdings solange der I-Mac läuft ist das auch ein eher geringes Übel.


Vor meiner Applezeit (2009) habe ich schon Rechner für mich, div. Büros und Freunde zusammengestellt. Das fehlt mir auch irgendwie ein bisschen. Durch die AppleÄra habe ich mich aber dann auch nicht mehr mit PC Komponenten beschäftigt. Da würde es viel nachzuholen geben.
Ein richtig schöner selbst gebauter Desctop-tower auf oder unter dem Tisch hat schon etwas für sich. Schade das es den AluMacPro von früher nicht mehr gibt und dieser durch den I-Mer ersetzt wurde.


So das war jetzt ganz schön viel Text...
Sorry dafür...
Aber das liegt mir schon echt lange auf der Seele.

Eines weiß ich aber jetzt schon, sollte ich tatsächlich abwandern und auch kein IMac mehr hier stehen würde mir bestimmt OS-X in ein paar Wochen/Monaten fehlen.
 
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Ich selbst bin noch nicht so lange in im Apple Kosmos wie viele andere, jedoch selbst ich merke schon das bei Apple auch nicht mehr alles Gold ist was glänzt. Mein Einstieg ist war 2004 mit den iPod 4th Gen (Click Wheel) und ab da ist dann langsam aber sicher immer mehr gekommen, 2007 ist dann das erste iPhone dazu gekommen und viele weitere folgten und seit Ende 2010 ist das MBA 13" bei mir und voll richtet seine Dienste. Auch iPads sind gekommen und gegangen oder wurden gegen einen Mac mini (Mid'11) getauscht und 2015 ist sogar eine Apple Watch dazu gekommen.

Auch wenn ich keine wirklichen Probleme mit den Produkten habe, so fehlt mir selbst langsam aber sicher der Wow Effekt und somit der Grund mir etwas neues zu kaufen. Schön die MBA haben eine riesige Laufzeit, die Retina Books eine beeindruckende Auflösung. Die iMacs gefallen mir optisch immer noch sehr gut aber zu was für einen Preis? Und damit meine ich nun nicht die € sondern, die ganzen Verklebten Komponenten. Das finde ich persönlich einfach nicht gut, auch wenn ich selbst vermutlich nie Upgraden würde. So geht es mir gegen den Strich das ich ein Produkt entsorgen muss oder zu überteuerten Preisen reparieren lassen soll und das nur weil man selbst in Prinzip nichts mehr machen kann.

Gewechselt selbst bin ich zum Mac eh nur, da ich ein iPhone hatte und damals mir schon eingebildet habe das alles besser zusammen läuft und da war iCloud noch Zukunftsmusik. Ein wirkliches Problem hatte ich mit meinen Windows System auch nicht, zumindest keines welches ich mir nicht gemacht habe (habe damals noch viel am PC gespielt und dann musste man für das Spiel wieder den Treiber nutzen und dann gab es wieder Probleme etc. etc.), aber selbst diese "Probleme" gehören nun der Vergangenheit an. Denn ich habe durch den Wechsel zum Mac nicht mehr wirklich damit spielen können und somit wird dieser nur noch fürs Surfen, Mail und Fotos genutzt. Diese Aufgaben können aber auch Jahre lang ohne Probleme mit einen Windows Gerät betrieben werden, Kopf einschalten und nicht alles anklicken hilft hier ungemein um sich von Viren und Malware beim surfen zu schützen und auch nicht jeden Anhang muss man öffnen den man Geschickt bekommt per E-Mail.

Das nun die diversen Geräte der Mitbewerber einen immer besseren optischen zustand bekommen macht das ganze auch noch deutlich schwer das ich nicht beim nächsten Laptop wieder in ein wechsle. Das hier angesprochene Dell XPS 13 gefällt mir auch sehr gut und ob ich nun Windows 7, 8, 8.1 oder 10 nutze ist mir ehrlich gesagt egal. Windows 10 gefällt mir deutlich besser wie Windows 8 auf so einen Gerät, noch besser als ein reinen Laptop finde ich die diversen Convertibles. Den hier habe ich nur noch 1 Gerät und nicht 2 wie ich bei Apple dafür benötigen würde, denn für das Tägliche surfen würde mir mittlerweile schon lange eine Tablet reichen nur fürs schreiben würde ich eben lieber dann eine Vernünftige Tastatur haben wollen die ich immer dabei habe und nicht irgendwo erst im Schrank suchen muss.

Einzige was mich aktuell noch hält, ist die Tatsache das mir kein Windows Phone gefällt. Wenn hier mal ein Hersteller ein schönes Smartphone bauen würde und mit Windows 10 ausstatten würde aber nein sie machen immer nur schöne Smartphones mit Androidt....

Es würde mich auch nicht stören wenn ich mich dann bei mehren Herstellern bedienen müsste, den die Konstante Komponente ist ja Windows 10 dann.
 
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Holländischer Prinz
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Hallo stary. Kann dich schon verstehen, aber die Preispolitik war ja nie anders. Ich weiß noch ziemlich genau, daß das 15" Powerbook G4 mit 1,5GHz als Einstiegsmodell dereinst (ich glaube 2004) neu 2000€ gekostet hat. Auf 15 Zoll für 1500 Euro kannst du bei Apple lange warten, das wird es (sage ich jetzt einfach mal so, ohne belastbare Quellen ausser meinem eigenen Gedächstnis) in absehbarer Zeit nicht geben.

Apple ist einfach teuer. Mich juckt das Finanzielle heute glücklicherweise nicht mehr, aber als Schüler / Student waren das vor 15 Jahren schon "Mondpreise" bei der Apple-Apotheke. Da muss man schon gewillt sein, das zu zahlen, wenn man es denn überhaupt kann. Für die Hälfte bekommt man schon einen sehr feinen und leistungsstarken PC, der auch das Bastlerherz befriedigt.

Der Mac Pro war mal wieder ein dickes Ei. Da habe auch ich mich gefragt: wer kauft sich das zu DEM Preis? Wer braucht diese schwarze Powerdose? Welche Profis erledigen damit ihre herkulischen Arbeiten? Mir selbst reicht z.B. locker ein Mini als Server. Und dann sah ich ihn immer mal wieder - bei Leuten, die das Geld einfach über haben, 12 Kerne mit AMD Fire, teilweise für einfachste Büroarbeiten und Office Anwendungen auf einem zugemüllten Schreibtisch. Bisschen Statussymbol, bisschen Designobjekt, leistungsmäßig stark unterfordert. Ich hatte auch mal einen (älteren) Mac Pro, natürlich, weil ich ihn "brauchte". JA, ich brauchte 4 Festplatteneinschübe und 8 Kerne!!! ;) und natürlich einen 30 Zoll Bildschirm!!!

Wenn du viel Leistung unterwegs brauchst, dann kommst du bei den Macs nicht um ein MBP herum - aber wenn du die Leistung nicht benötigst, würde es auch ein Macbook Air tun. Für zuhause hat man dann den iMac mit mehr Power (wenn es mit dem aktuellen nicht genug ist, eventuell verkaufen und neu kaufen). Wer alles in einem Gerät braucht, muss halt tiefer in die Tasche greifen.

---

Ich denke wer immer auf den "Wow"-Effekt wartet, ist stets nur auf der Durchreise. Solche Meilensteine fallen nicht jedes Jahr vom Himmel. Als ich dereinst zum Mac gewechselt bin, bin ich in eine kleine, gemütliche Community gemäßigter Zeitgenossen aufgenommen worden. Heute muss mit jedem neuen iPhone das Telefon komplett neu erfunden werden, damit die User nicht von der Fahne gehen. Ich bin als frustrierter PC-Nutzer zum Mac gewechselt, weil das System einfach ohne mein Zutun lief, nicht wegen irgendeines Wow-Effekts. Die Powerbooks damals waren zwar aus hochwertigen Materialien und hatten natürlich die Apple-Haptik, daran hat sich aber nie etwas geändert. Die Dinger haben mobiles Computing nicht neu erfunden und das hat auch keiner erwartet. Aber heute muss ständig irgendein neuer "großer Wurf" gemacht werden, die Uhr, das Handy, das TV neu erfunden und überarbeitet und allgemein und überhaupt besser, schöner und WOW-iger. Klar, dass einem die Füße einschlafen, wenn nicht laufend Innovationen gemacht werden - es sei denn, man erwartet sie gar nicht erst.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ich bin als frustrierter PC-Nutzer zum Mac gewechselt, weil das System einfach ohne mein Zutun lief, nicht wegen irgendeines Wow-Effekts.
Das die Macs damals liefen war doch dann der Wow-Effekt, wenn man sich nun aber ansieht. Wie Stabil die Windows Geräte laufen oder wie schlecht die OSX Geräte (wenn man so ins Forum schaut), dann ist dieser Wow-Effekt aber einfach nun weg und man fangt halt an zu überlegen warum man bitte beim nächsten mal wieder so viel Geld bei Apple lassen soll.

So viel Geld kann man auch wo anders ausgeben und wenn man mal ehrlich ist, muss man dann bei den anderen Business Geräten schauen von HP, Dell und Co und nicht auf die Geräte die bei MediaMarkt und Saturn Tonnenweise im Lager liegen. Bei den Business Geräten von HP, Dell und Co bekommt man von der Verarbeitung eine genau so gute Qualität und auch die Hardware kann hier einiges ab.

Nur wird warum auch immer schnell ein MBP Retina mit einen Samsung Model XYZ verglichen und eben nicht mit ein Business Gerät.

Aber klar ich gebe dir recht, es kann nicht jedes Jahr Bahnbrechende Neuerungen geben. Jedoch sind selbst die Bahnbrechenden Neuerungen einfach nichts wo man sagt, okay das bin ich nun bereit auszugeben. Kleines Persönliches Beispiel von mir, warum soll ich ein MBA kaufen wo ich 12 Stunden Akkulaufzeit habe, wenn das Gerät nur daheim an der Steckdose hängt? Warum soll ich ein MBP Retina kaufen, wenn ich Bildbearbeitung eh auf einen externen Monitor betreiben würde, da mir der Bildschirm sonst zu klein wäre? Warum ein iMac kaufen, wenn ich nur ab und zu eben Bilder bearbeite und sonst hauptsächlich auf der Couch mit Laptop/Tablet sitze?

Klar dies sind nun sehr spezielle Faktoren die auf mich zutreffen aber das sind nun mal Gründe warum ich mir überlege was ich kaufe und wo ich es kaufe. Ob da nun ein Apple Logo drauf ist oder ein anders ist mir da ziemlich egal und wenn eben ein andere Hersteller ein Gerät hat, welches ich mir mehr zusagt und so schaue ich mir das halt genauer an.
 

PumaLikaJon

Bismarckapfel
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Nach einer sehr langen Inaktivität hier im Forum finde ich diesen Thread doch sehr interessant. Ich habe schon zweimal (mit meinen 25 Jahren) den Wechsel-Schritt vollzogen. Ich bin damals von Win XP zu Snow Leopard gewechselt - warum? Weil ich ständig Probleme mit Windows hatte. Muss hier aber auch zugeben, ich habe das System auch nicht sonderlich pfleglich behandelt. Ein paar Jahre später habe ich dann wieder zu Windows gewechselt - Warum? Ich brauchte einfach ein portables Gerät für mein Wirtschaftsinformatikstudium und aufgrund der zu verwendeten Software und Kompatibilität meiner Kommilitonen habe ich mich damals für Windows entschieden.

Am Ende meines Studiums habe ich mir aber wiederrum gesagt. Ich vermisse meine Integration von iPhone in iTunes, iPhoto und Co. Diese Integration wollte ich wieder haben und habe mir 2011 ein MBA gekauft, an dem ich gerade diese Zeilen schreibe. Es verrichtet seinen Job, es hat nie Probleme bereitet und es wird auch in nächster Zeit für mich zu Hause wunderbar funktionieren.

Aber: Und natürlich darf ein "aber" nicht fehlen, vermisse ich durch meine IT Affinität den Sprung zu anderen Welten und anderen Systemen. Ich besitze ein iPad Air 2, iPhone6 , Apple TV 2 Gen. und das angesprochene MBA. Das Problem ist einfach, in der Apple Welt ist man nur untereinander perfekt aufeinander abgestimmt. In anderen Welten ist es sehr gut möglich miteinander zu existieren. Zudem und so wurde es eingangs in diesem Thread erwähnt, entwickeln sich heutzutage nicht mehr die Komponenten Hardware weiter, sondern es geht mehr um den Nutzen und die Funktionen die man verwendet. Auf YT ist ein sehr interessantes Video. Der Vergleich eines absoluten Surface Books (höchste Ausstattung) und ein MBPr 15". In allen Kategorien gewinnt das Macbook, aber ich finde dennoch, dass dies nicht wichtig ist (für mich). Ich werde in nächster Zeit nicht mit 4K Videos versuchen meine George Lucas Effekte zu zaubern. Ich möchte überall sehr autark mit meinen Systemen arbeiten können. Und hier kommen wir zu zwei Punkten die mich bei Apple stören.

Nicht die fehlenden Wow-Effekte, sondern das System selbst. Im Lebe-Wohl-Beitrag von ImpCaligula macht er deutlich was mich stört. Grundfunktionen die im Mac OS einfach immer öfter vernachlässigt werden. Kalender, Mail, Kontakte - alles Funktionen die kaum verbessert werden. Auch die neue Designlinie der eigenen Apps gefällt mir persl. nicht. Dazu kommt der Finder mit dem ich mich noch nie zu 100% arrangieren konnte. Hier finde ich den Explorer von Microsoft einfach intuitiver und besser organisiert. Office ist ebenfalls eine Farce auf einem Macbook... und das ist nun mal eine Softwareunit die ich einfach wahnsinnig häufig nutze. Dies ist Minuspunkt zwei für Apple. Minuspunkt 3 ist für mich: iCloud Drive. Im Vergleich zu Google oder Microsoft, finde ich iCloud einfach unausgereift. Es fängt bei der lächerlichen Größe für Free User an und es hört an dem nie aufhörenden Aufbau von Dateimanagern auf. Ich möchte nicht, dass alles immer nach Apps gestaffelt ist, ich möchte meine eigenen Ordnerstrukturen erstellen und diese Online weiternutzen. Apple schreibt mir in dieser Hinsicht zu viel vor.

Werde ich wechseln? Ein neues Notebook ist langsam wieder fällig. Und ich bin echt stark am überlegen zu Microsoft zu wechseln. Wegen den o.g. 3 Minuspunkten. Aber meine Angst ist, dass ich die Einfachheit eines OSX sehr vermissen werden. Ich habe einfach keine Baustellen die ich Systemseitig beheben muss.

Ich merke selber ich habe ein wenig den roten Faden verloren, aber ich hoffe hier wird noch einiges mehr über dieses Thema diskutiert :)

Für diejenigen, die sich gerne den Performancetest SurfaceBook vs. MBPr 15" anschauen wollen. Hier der YT-Clip.

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El Kabong

Bismarckapfel
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Ich werfe jetzt einfach mal eine Phrase ein. Kein System ist perfekt und nach einer gewissen Zeit wird es auch bei einem anderen Produkt, welches nicht aus der Welt von Apple stammt Probleme geben oder einfach Dinge die einen stören.
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich denke wer immer auf den "Wow"-Effekt wartet, ist stets nur auf der Durchreise. Solche Meilensteine fallen nicht jedes Jahr vom Himmel. Als ich dereinst zum Mac gewechselt bin, bin ich in eine kleine, gemütliche Community gemäßigter Zeitgenossen aufgenommen worden. Heute muss mit jedem neuen iPhone das Telefon komplett neu erfunden werden, damit die User nicht von der Fahne gehen. Ich bin als frustrierter PC-Nutzer zum Mac gewechselt, weil das System einfach ohne mein Zutun lief, nicht wegen irgendeines Wow-Effekts...

Ich glaube, das was viele Mac-Nutzer mit dem Wow-Effekt beschreiben, umfasst einfach das Gefühl, das Apple zu einer anderen Zeit seinen Nutzern vermittelte. Das "One-more-thing..." ist nur der Gipfel des Ganzen, auf den ich es aber jetzt nicht reduzieren würde.

Apple hat zu keiner Zeit das "besser laufende System" gehabt. Natürlich ist das (auch meine Einschätzung dazu) immer subjektiv, aber im großen und ganzen waren auch früher schon Macs nur einfache PCs. Mit einem _anderen_ Betriebssystem. Vielleicht qualitativ im überdurchschnittlichen Bereich angesiedelt. Aber was Apple immer von Microsoft, IBM, Atari oder Commodore unterschieden hatte, war einfach das Image, das Gefühl.

Ist das in der IT angemessen? Zählt nicht nur Pragmatismus bei der Wahl des Werkzeugs? Apple hat vom ersten Moment an proaktiv Menschen angesprochen, die das nicht so sehen. Künstler, Idealisten, Individualisten (nicht die Hipster, die sich heute so nennen), verschrobene Geister, die so recht in kein Schema passen wollten. Geboren aus dem Hippiegeist von Steve Jobs, hat von Anfang an jede Werbekampagne darauf abgezielt, nicht die anzugtragende, Kennzahlen-optimierende Masse anzusprechen, sondern Menschen, die sich bewusst davon abgrenzen wollten.

1984, die Think Different-Kampagne, die liebevoll skurille (und bekiffte) Ellen Feiss, die Mac vs. PC-Werbespots. Here's to the crazy ones, the missfits, the rebels...

Das alles hat bei vielen Mac-Usern zu einer David gegen Goliath-Mentalität geführt, bei denen sie sich wohl und gut aufgehoben gefühlt haben. Das alles kostete einen Preis. Zum einen den der Hard- und Software, denn schon damals war ein Mac nichts für Pfennigfuchser. Aber vor allem auch den Preis der Kompatibilität, der Leistung. Denn weder bestimmt eine Minderheit Standards mit, noch waren Macs zu irgendeiner Zeit "wirklich" schneller, besser oder performanter als sonstige Geräte. Aber das wurde in Kauf genommen, denn der Mac hatte eine Seele. Wurde vom bloßen grauen Werkzeug zum bunten Begleiter durch kreative Phasen, Weltverbesserungen oder einfach nur den chaotischen Alltag.

Im tiefsten Herzen hat Steve Jobs sicher das Image des Underdogs genossen, passte es doch gut zu seinem Weltbild. Gleichzeitig hatte er jedoch auch vom Erfolg geträumt. Vom Computer für jedermann. Doch in der Masse kam der Mac nie an. Zu teuer, zu wenig kompatibel, zu wenig "angepasst".

Die meisten Mac-User, die bis kurz nach der Jahrtausendwende stets im Freundeskreis belächelt wurden, weil sie so einen urigen Computer für Künstler besaßen, keine Spiele spielen und nicht an den neuesten gerippten Office-Versionen im Freundeskreis partizipieren konnten, werden im tiefsten Herzen das Gefühl genossen haben. Das Gefühl, zu einer exklusiven Gruppe zu gehören.

Das ist nicht zu verwechseln mit Versnobtheit oder Selbstdarstellung, wie oft behauptet. Mit dem Zurschaustellen der neuesten Devices wie in 2015 hatte das damals nichts zu tun. Wer mal wieder bei den Gesprächsrunden zum neuesten Spiel, Programm, Virus oder Bluescreen nicht mitreden konnte, fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes als "round peg" zwischen all den "square holes".

Das alles umfasst meiner Meinung nach den "Wow"-Effekt, den der Mac für viele hatte. Er gab ihnen etwas, was die biedere, spießige und langweilige Windowswelt nicht konnte.

Irgendwann kam der große Durchbruch des bunten iMac, der iPod, iTunes und die Eroberung des Massenmarkts. Der iPod lief bald unter Windows und sollte Leute vom Mac überzeugen. Dem Mittelpunkt des digitalen Lebens rund um Bilder, Filme und Musik (iLife) und auch das Arbeiten (iWork). Doch für viele reichte das nicht aus.

Dann kam der Switch zu intel-Prozessoren und ein Schritt, der den Mac mit einem langweiligen PC hardwareseitig gleichmachte. Und darauf lief sogar Windows. Auch das sollte die Menschen zum Mac bringen, und auch das tat es nicht.

Was Apple auch versuchte, mehr als jeder zehnte Computernutzer konnte sich zu keiner Zeit für den Mac begeistern.

Dann kam der große Moment, in dem Apple die Regeln änderte. Wenn schon nach all den Mühen kaum jemand den Mac als Alternative zu Windows ernstnehmen wollte, so würde das in Zukunft keine Bedeutung mehr haben. Denn Apple beendete das Zeitalter, in dem der PC den Mittelpunkt des digitalen Haushalts darstellte. das iPhone erschien, kurz darauf das iPad und das zeigte, dass fast alles, wozu Leute sich schwere, komplizierte Maschinen in den Haushalt holten, irgendwann in handtellergroßen Geräten stecken würde, und noch dazu das, was bisher von handtellergroßen Geräten erledigt wurde: Musik spielen, Fotos machen, filmen...

Der digitale Hub war endlich perfekt. Die immer bessere Internetversorgung und das Aufkommen von Clouddiensten perfektionierten das Ökosystem, in dessen Mittelpunkt nun nicht mehr zwangsläufig ein Computer stehen musste, sondern in dem es um die Inhalte ging. Inhalte, die der Nutzer selbst erstellte, Inhalte die er konsumierte. Inklusive einer perfekten Infrastruktur aus Leih- und Kaufplattform, Anbindung an das Auto, den Fernseher, etc.

Und mit diesem ersten iPhone kam endlich der Moment, in dem Apple ein Produkt auf dem Markt hatte, und damit Marktführer in seinem Segment war. Vom Sieger der Herzen zum Sieger auf dem Markt. Mission accomplished.

Damit kamen Millionen neuer Kunden. Und die stammten diesmal aus allen Teilen der Gesellschaft.
Vom Hippiegeist, von Piratenflaggen und von Respektlosigkeit vor dem Status Quo wollten sie nichts mehr hören. Zu weit weg waren 1984 und die Branche, die Welt hatte sich mit Apple gewandelt.

Woher kommt jetzt also bei vielen langjährigen Mac-Usern dieses Gefühl, das "Wow" zu vermissen? Es ist eine schwer in Worte zu fassende Wehmut, eine in jeder Hinsicht perfektionierte Branche vorzufinden. Eine IT-Welt, in der jeder Anbieter nur ein anonymer Konzern ist, der per Mausklick jegliche Form der Unterhaltung in den Haushalt streamt. Der dem Nutzer ein perfektes Ökosystem bietet. Der perfekte Geräte baut. Und der hinter den Kulissen so völlig offen seine wahren, megakapitalistischen Regeln zeigt. Der auf Kosten der dritten Welt High-Tech-Spielzeug zum Wegwerfen produziert.

In einer solchen Welt ist für idealistische Gefühle, für Hippiegeist in Verbindung mit IT kein Platz mehr. Jedes Gerät wird zum bloßen Werkzeug, entkoppelt vom Individuum, das es nutzt.

Da ist es egal, ob der Hammer ein Microsoft- oder Apple-Logo trägt, wenn der eine das Gleiche kann und weniger kostet, who cares?

Sicher ist das eine Geschichte aus einer sehr einseitigen Sichtweise, aber mit Absicht. Denn ich glaube, Teile und Nuancen dieses Gefühls schwingen bei uns allen, die wir hier gerade schreiben, ein wenig mit.

Außerdem hat es Spaß gemacht, das hier zu schreiben. Auf einem Mac :)
 
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Holländischer Prinz
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Ich wünschte, ich hätte gerade die Zeit, um deinen Beitrag angemessen zu beantworten, @Moriarty - aber ich denke die Facetten meiner Zustimmung müssen wir nicht aufdröseln.

Persönlich (und das Thema ist ja von vorne bis hinten persönlich) war für mich Apple immer "it just works". "Wow" war für mich der erste iMac G3, der in einer Zeit herauskam, in der alle anderen Bekannten mehrere beige Plastikkisten übereinandergestapelt haben. "Wow" war der iPod - ein Freund hatte damals einen Festplatten-MP3-Player von Creative, den er im Rucksack herumtragen musste - das lag schon mehrere Welten auseinander. "Wow" war das iPhone, nachdem ich mehrere Palms, u.A. den m505 hatte. Das sind für mich Geräte, die ihrer Zeit einfach weit voraus waren - und davon erreichten gleich mehrere durch Apple Marktreife. Aktuell ist es etwas Mau. Die Apple Watch empfinde ich nicht als Meilenstein, da sie schon von verschiedenen Unternehmen vorweggenommen wurde. "It just works" hieß, dass die Geräte zwar nicht alles konnten, das dafür aber zuverlässig.

Dass Apple Computer Mitte der 90er die Individualisten, u.A. Desktop Publisher, Grafiker und Musiker ansprach, hatte auch ganz klar einen Grund: Apple ist dereinst in den 80ern zur Nischenfirma heruntergewirtschaftet worden und den Massenmarkt teilten die Großen unter sich auf. Gegenkultur wurde in der Gründungszeit gelebt, aber mit dem Erfolg des Apple II (dem erfolgreichsten Computer seiner Zeit!) wurde aus der Garagenfirma ein big player. Apple Lisa, Newton Message Pad usw. waren noch keine Produkte, die speziell den Kreativen ansprachen, sie waren eigentlich für einen Massenmarkt gedacht, der aber durch Fehlentscheidungen innerhalb der schlecht strukturierten Firma Apple Computer nicht erreicht wurde. Es war eigentlich ein Glücksgriff, dass der halb mumifiziert geglaubten Firma, die Ende der 90er noch Finanzspritzen von Microsoft benötigte, mit iPod und iPhone ein Befreiungsschlag gelang - und die Rückeroberung des Massenmarktes. Insofern empfinde ich es als zu kurz gegriffen, eine lineare Entwicklung vom Underdog zur Weltfirma zu beschreiben - obwohl die heutige Firma Apple größer ist, als alles was die Gründer sich wohl jemals erträumt hätten.

Soviel zu meiner Stimme in der Melodie ;)

btw: “Design is not just what it looks like and feels like. Design is how it works.”

PPS: Wenn ichs mir so recht überlege, sind die "großen Feindbilder" ja auch alle in Rente gegangen. Monkeyboy Ballmer, Bill Gates, die Intel-Camarilla...
 
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ImpCaligula

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Ich werfe jetzt einfach mal eine Phrase ein. Kein System ist perfekt und nach einer gewissen Zeit wird es auch bei einem anderen Produkt, welches nicht aus der Welt von Apple stammt Probleme geben oder einfach Dinge die einen stören.
Nein... also ja ;) .. unter Windows und / oder Android ist beileibe nicht alles Gold was glänzt! Aber mehr und mehr komme ich mir unter Apple vor wie unter einem Windows / Android Stückwerk. Ist natürlich meine Meinung und meinem Beruf geschuldet. Da Apple Apps wie Kontakte (das kann man doch nicht ernsthaft beruflich nutzen wenn man mit Kunden zu tun hat) vernachlässigt oder einfach gewisse Standards nicht hinbekommt zuverlässig (mal wieder Exchange) - stückle ich auf dem MBPr inzwischen wie unter Windows. Artmail statt Apple Mail, BusyCal statt Kalender, BusyContact statt Kontakte, Wunderlist statt Erinnerungen und OneDrive bzw. DropBox statt iCloud. Alles schön verteilt und alles irgendwie zusammen gebastelt. Bekomme mal eine wichtige Mail und trage die als Aufgabe und Erinnerung ein - samt Verknüpfung im Kontakt. Unter MS Outlook für Windows ist das ein Knopf!

Aber da Apple eben die hauseigenen Apps seit Jahren nicht mehr anrührt (Kontakte, Erinnerungen, teils Kalender...) sind diese wie die Office Suite nicht mehr zeitgemäß. Nicht mal die Online Portale... schau die iCloud.com an und dann die kostenlose Dienste von Google und Outlook.com - die hängen ja bald die "echten" Apple Desktop Apps ab...

Da fehlt eben auch der "wow" Effekt.... und da es viele Dienste (kostenlos) eben viel besser können - stückelt man auf dem OS X Rechner eben wie unter Windows Zeiten. Nichts aus einer Hand. Wie gesagt - das ist bei mir so, da ich das Ganze beruflich nutzen müsste / muss.

Ich denke wer immer auf den "Wow"-Effekt wartet, ist stets nur auf der Durchreise.
Für mich geht es weniger um die "wow" Effekte - als eben die mehr und mehr fehlende Liebe zum Detail, die ein Apple Produkt eben von einem anderen 0815 Produkt unterschieden hat.

Da wäre zum Beispiel der magnetische MagSafe Stecker am MacBook! Das ist doch ein geniales Teil. Während mancher Notebook Besitzer nach seinem Netzteil Anschluss fummelt... wenn man der Kollege am Kabel hängen bleibt und sein Notebook mit zieht... da ist am MacBook dieser Stecker den ich egal wie rum nur heran führen muss - klick - und schon angeschlossen. Und wenn man hängen bleibt kommt das MacBook nicht hinterher. Und was ist im neuen 12er MacBook? Ein festes Steckkabel. Sicherlich egal wie herum - aber wieso fest? Das hätte doch noch Platz für einen MagSafe gehabt... wieso so ein 0815 fester Anschluss?

Da ist der Lightning Anschluss am iPhone und iPad. Fein, klein und egal wie herum schnell dran und wieder weg. Und heute? Mal ganz ehrlich, wenn ich im Meeting sitze und der Stift beim iPad Pro nachlässt - ich den Stift dann einstecke während ich das iPad Pro quer halte - wird der Kollege neben mir in Gelächter ausbrechen "willst mich jetzt erstechen?". Wie kann man so einen Stachel bitte entwerfen? Egal ob das Teil liegt oder man in der Hand hat - wo ist da die Liebe zum Detail hin? Seitlicher Lightning Anschluss am Stift und er wäre gleichzeitig am iPad Pro sauber dran.

Die MagicMaus. Sie mag ergonomisch nicht der Renner sein. Ich mag aber die MagicMouse. Aber auch hier mal ehrlich. Ein iMac ist doch was fürs Auge. Während Windows Rechner im Wohnzimmer dank Kabelsalat aussehen wir ein Server Schrank... ist ein iMac einfach... herrlich. Und nun habe ich 1 oder gar 2 Lightning Kabel am USB Port herum hängen - damit ich die Maus (und Tastatur) laden kann. Und dann muss die Maus auch noch Schildkröte dazu spielen. Ich meine - das ist nicht die Welt - aber versteht ihr nicht? Von Apple erwarte ich nicht eine 0815 Ladelösung die jeder Asien Hersteller so hinbekommen hätte - sondern ein - ah so lädt man die Maus, so haben die Apple Leute das gemacht - raffiniert! Das "erwarte" ich. Vor allem, wenn man Milliarden auf dem Entwicklerkonto hat...

Das ist was mir abhanden gekommen ist.
Die Ideen sind 0815 - die Schildkröte von MagicMaus - den Stachel am iPad Pro - das würde jede 0815 Designer Klitsche so hinbekommen! Und das ist der Anspruch von Apple? Wirklich?
 

u0679

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AT Moderation
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Die Linie von Apple ist offenbar, Endanwender mit mobilen Devices zu versorgen. Berufliche Nutzung mit Notebooks oder Rechnern scheint mehr und mehr in den Hintergrund zu treten. Siehe z.B die OS X Server Lösung ( mehr als für kleine Arbeitsgruppen ist das nicht geeignet) oder eben die IWork Programme.
 

Ozelot

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Ich bin derzeit nicht mit Apple zufrieden.

Software OSX:

Das Dashboard hat sich nicht weiter entwickelt. Die Widgets aktualisieren sich nicht automatisch im Hintergrund (ebenso bei der Mitteilungszentrale) Auch müssen die Updates als auch neue Widgets manuell über die Apple-Seite eingepflegt werden.
Evtl. wäre es besser das Dashboard mit der Mitteilungszentrale zu vereinen.

Die Dienstprogramme werden nicht gepflegt. Der Übersichtlichkeit halber sollten ein paar Funktionen von denen in die Systemeinstellungen integriert werden.

Ich bin der Überzeugung, dass man sich vom OSX-Installer abwenden sollte. Sämtliche Installationen sollten nur noch mittels Drag & Drop möglich sein. Zumindest sollte der Installationsvorgang nicht sichtbar im Hintergrund ablaufen

Die App-Icons sollten auf eine einheitliche Größe und Form festgelegt sein. Mit den Icons von iOS.

Das Angebot im Mac-App-Store muss besser werden. Zu viele Programme mit dem gleichen beschränkten Funktionsumfang, welche ein schlechtes P/L-Verhältnis aufweisen. Was die Benutzerfläche dieser Programme angeht, sind einige davon optisch schlecht an das Design von OSX angepasst.

Software iOS:

Immer mehr Funktionen durch jährliche Updates. Auf Dauer leidet darunter die Bedienbarkeit.
Des weiteren weißt iOS seit Version 7 an vielen Stellen ein uneinheitliches Design auf.

Hardware:

Veraltete Macbook Airs. Sie verfügen über keine hochauflösende Displays.
Es gibt kein Macbook mit großem Display zum angemessen Preis. Wer 15,4" möchte, muss auch die Leistung mit bezahlen, die nicht jeder braucht. Schön wäre ein MacBook 14" in der Machart des Macbook 12".

Beim MacMini muss man zur großen Version greifen um eine SSD zu erhalten.

Die Airport Extreme verfügt über kein AirPlay. Dafür muss man sich immer noch die Airport Express kaufen. Die AirPort Express verfügt hingegen nicht über den schnellen AC-Standard.

Des weiteren sind Designfehler bei der Peripherie zu erwähnen. (Lademöglichkeit der neuen MagicMouse, Lademöglichkeit des Apple Pencil beim iPad Pro). Warum sind die Tasten der externen Tastaturen nicht auch in schwarz erhältlich, ebenso die MagicMouse?
Und die abstehende Kamera beim iPhone 6(+) ist nicht nur optisch störend, sie stört auch wenn das iPhone auf dem Tisch liegt und es dadurch kippelt.

Für die Preise erwartet man halt entsprechendes. Dies ist derzeit nur zum Teil gegeben. Und damit ist der Anspruch den man an Apple hat nicht oder nur unbefriedigend erfüllt.
 
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Erdapfel
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Gefällt dir-> Super
Gefällt dir nicht -> Pech gehabt gibt keine Andere Möglichkeit da nicht aufrüstbar/erweiterbar und andere Gründe

Besser könnte man es nicht ausdrücken. Es ist wirklich schade, dass Apple so wenig kompromissbereit ist, was die Erweiterung und Kompatibilität seiner Produkte mit externen angeht.
Das einzige Produkt von Apple, was ein wenig in diese Richtung schwankt, ist die Watch, aber das auch nur, aufgrund der verschiedenen, wechselbaren Armbänder.
Andererseits finde ich es auch gut, dass Apple so unter sich bleibt, denn dadurch hat man immer noch das Gefühl, wenn man beispielsweise auf sein iPhone 6 oder seine Watch schaut, dass man etwas besonderes besitzt, was nicht alle haben, dass man einer speziellen "Gruppe" angehört.
Zusammenfassend bin ich im Moment ganz zufrieden wie apple das handhabt, obwohl das ändern der Form der icons auf meinem Homebildschirm doch ganz schön wäre;)
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Dann mal wilkommen im Forum.

Andererseits finde ich es auch gut, dass Apple so unter sich bleibt, denn dadurch hat man immer noch das Gefühl, wenn man beispielsweise auf sein iPhone 6 oder seine Watch schaut, dass man etwas besonderes besitzt, was nicht alle haben, dass man einer speziellen "Gruppe" angehört.

Sorry, aber an dieser Stelle kann ich mir ein Lachen echt nicht verkneifen, ansonsten nichts für ungut...
 

raven

Golden Noble
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Andererseits finde ich es auch gut, dass Apple so unter sich bleibt, denn dadurch hat man immer noch das Gefühl, wenn man beispielsweise auf sein iPhone 6 oder seine Watch schaut, dass man etwas besonderes besitzt, was nicht alle haben, dass man einer speziellen "Gruppe" angehört.
Willkomen im Forum. Nix für ungut aber bei *Speziellen Gruppe* war ich kurz davor meine iPhones zu schrotten. :confused::p:innocent:
 
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#iUser

deaktivierter Benutzer
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Perfekt ist wohl kein Hersteller oder OS, aber für mich ist Apple am nächsten dran;)
Mir gefällt das Design der Devices und das OS sehr gut. Was ich absolut Top finde ist die Problemlose Backup-Lösung sei es über iTunes oder die Cloud, die Synchronisation der verschiedene Apple Geräte im Haushalt miteinander und den wirklich guten Support der Firma.
Und dafür bin ich auch bereit ein paar € mehr zu zahlen!
 

Benutzer 176034

Gast
Exakt meine Denke, @#iUser. So sehe ich das auch.
Entgegen diverser, hier auch geäußerten Probleme, kann ich zum Glück überwiegend nur Gutes sagen. Alles läuft rund, hier und da mal ein Zipperlein aber sonst ist eine Freude, auf angeknabbertem Obst herumzuklimpern.
Es funktioniert einfach.
 
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ulst

Thurgauer Weinapfel
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Entgegen diverser, hier auch geäußerten Probleme, kann ich zum Glück überwiegend nur Gutes sagen. Alles läuft rund...

Da kann ich noch einen drauflegen, ich hatte bis jetzt nicht das kleinste "Zipperlein" bei meinen Äpfeln ;)...

... aber,

wie ich in meinem Beitrag damals im Vorstellungsthread schrieb, bin ich kein Switcher, sondern betreibe Microsofts und Apples Plattform parallel.

Im Jahre 2012 angefixt durch das iPhone4S, kamen schnell iPad, iPod, der iMac und zwei ATVs, später das MBP und die TimeCapsule hinzu und ja, es lief vom ersten Einschalten alles perfekt und miteinander bis zum heutigen Tag, selbst alles, was auf Windows läuft, liess sich ohne Probleme in dieses kleine Appleuniversum integrieren.

Zeitlich ungefähr bis zur letzten Applekeynote habe ich mich voll auf Apple eingeschossen, aber genau bei dieser Veranstaltung hatte ich das erste Mal bei der Vorstellung der neuen Devices nicht den "haben will Effekt".

Vielleicht bin ich nur übersättigt, wirklich Neues gibt es nicht, woher auch, was soll Apple denn auch aus dem Hut zaubern?
Die Watch interessiert mich nicht und der Rest ist gute Produktpflege, was ich nicht negativ, eher als Kompliment meine.

Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich trotz Allem Windows nicht aus den Augen verloren habe und da erschien fast zeitgleich Win10.

Ich bin absolut begeistert davon, dann kam Microsofts Keynote, wow werden die endlich mal cool?
Im Oktober war ich an einem Communitytreffen in Köln direkt in der Microsoftniederlassung und was da vorgestellt wurde, nun ja da sieht Apple für mich etwas altbacken aus...

Zum Glück betreibe ich die ganze Sache als Hobby, kann also ganz entspannt und zurück gelehnt die Dinge, die da kommen beobachten, bis zum nächsten Herbst, wenn die Entscheidung ansteht zwischen Surface(?)- oder iPhone. :)
 

dbrune

Ananas Reinette
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Du kannst aber nicht ein Surface mit einem iPhone vergleichen ;)
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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@dbrune

Das "-" hast du übersehen?

Ich meine das SurfacePhone. ;)

Das Lumia 950 (XL) ist definitiv das letzte Lumia.