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Apfeltalk LIVE! #192 - Datensicherung ganz praktisch, 16.3., 19 Uhr

SchaubHome

Idared
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Man hätte mehr aus APFS machen können. Ich finde diese Idee mit jede Hardware von Apple ist absolut fehlerfrei seitens Apple sein lassen. Wenn man sich mit dem Thema Festplatten und SSD beschäftigt, dann bekommt man schon Bedenken und das ist milde ausgedrückt. Nur mal ein Beispiel von Festplatten, ist Euch bekannt, das 1/3 oder mehr der Fläche einer Festplatte nur für Fehlerbehebung jeglicher Art verwendet wird? Ist Euch bekannt, das unter einem Dutzend Platten schon fehlerhafte Auslieferungen vorhanden sind. Ist Euch auch bekannt, dass einige SSD am Ende der Beschreibbarkeit nicht mehr auslesbar sind? All dies sind Dinge, die man berücksichtigen muss. Leider habe ich am Freitag keine Zeit und werde wohl nur die ersten 15 Minuten überhaupt dabei sein können.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ja, man mag nicht glauben, dass es Leute gibt, die das Wort Backup überhaupt nicht einordnen können.
Aber man trifft im Leben immer auf viele unterschiedliche Menschen, bei denen man sich fragt, warum sie die einfachsten Dinge nicht wissen. Dabei sind sie tatsächlich in ihrem Leben noch nie damit in Berührung gekommen und können das eigentlich auch nicht wissen und die Dinge sind nur für einen selbst so einfach und selbstverständlich.

Mein alter Herr besitzt gar kein Handy. Was glaubt ihr sagt der mir zu wireless charging? ;)

Gestern war neben mir in der Abteilung vom Baumarkt ein Mann, der nicht danach aussah, aber als er fragte, ob man denn auch mit diesem Heißluftgerät (3.000 Watt Nennaufnahmeleistung, Kaltstufe 70°, max. Temperatur >700° und knapp 800l Luftstrom) auch Kunststoffbandagen an Hand- und Fußgelenken anpassen könnte, war ich nicht mehr sicher, ob der überhaupt Wasser im Wasserkocher kochen kann.

Um das auf ein Backup abzustellen hat eine Bekannte von mir ihre Masterarbeit auch auf einem USB-Stick gesichert, den sie am Schlüsselbund mit sich rumträgt. Das ist ihr Backup. Ratet mal, wo die Originaldatei ist. Richtig: auf dem USB-Stick. Es gibt also schon mal gar kein Backup, weil System, Programme etc. beim Crash auch weg wären, es gibt noch nicht mal eine Sicherungsdatei.
Für sie ist das aber ein Backup. Lässt sich auch nichts anderes einreden. Geht der Rechner kaputt, wird geklaut oder sonst was, hat sie ihre Masterarbeit ja schließlich noch. ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Gut, dass die AT Live Sendungen als Aufzeichnung anschl. verfügbar sind.
Bringt nur für das Anschauen was, jedoch nicht unbedingt für die Interaktion während der Sendung. Denn er scheint sich da schon ein bisschen aus zukennen und hätte hier vielleicht sehr gute Fragen stellen können oder Anmerkungen machen können.
 

u0679

Moderator
AT Moderation
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Ok, aber dafür ist dann noch das Forum da, um auch nachträglich noch darüber zu diskutieren. Und das Thema Backup ist so heiß, da machen Michi und Jespi bestimmt noch weitere Sendungen zu in der Zukunft.
 

wavelow

Akerö
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Also bei aller gebotenen Skepsis gegenüber Cloud Lösungen: Seitdem ich mit der oder besser den Clouds arbeite gab es das Problem mit verlorenen Daten bei mir nie mehr. Und was hatte ich früher nicht alles ausprobiert. Von den ganzen Lösungen die in der Sendung genannt wurden bis was weiss ich. Am Ende war doch immer wieder was weg oder musste mühselig rekonstruiert werden. Oder die DVDs waren unlesbar, die alten Festplatten hatten einen Schuß. Auch prima war immer die Beschriftung der Medien: "Neues Backup", "ganz neues Backup" "alles" "alle Dokumente ausser Fotos" usw. usw. usw.

Der gute Mann in der Sendung natürlich mit seinen immensen Anfall an immer neuen Daten macht es aber wohl schon richtig. Da hilft nur ein eigenes Konzept und manuelles sichern.

Ich fahre ganz gut mit der Timemachine, der/den Clouds (privates natürlich verschlüsselt) und ein paar Ab-und-Zu Offline Sicherungen der aller-aller wichtigsten Daten. Trotzdem will ich mir mal den in der Sendung angesprochenenen Carbon Copy Cloner mal anschauen.
 

wavelow

Akerö
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sonder nur ein wenig Disziplin in der Verwaltung.
Das fehlt mir meist. Dafür bin ich ja oft kreativ :)

Die goldene Mitte wird es wohl treffen. Ich kann mein Leben damit verplempern mich nur mit Datensicherung zu beschäftigen oder andere schöne Dinge tun. Meist mach ich die schöneren Dinge und habe erstaunlich lange damit überlebt.
Und die eigene Bewertung wie wichtig die Daten nun wirklich für einen sind sind spielt natürlich eine Rolle. Da gibts halt kein Rezept für alle.

Michi und Jesper hatten dort in der Sendung aber auch einen Gast mit einem Extrembeispiel an immer neuer Datenflut mit denen er sein Geld verdient. Da kann ich mit meinen paar PDF nicht mithalten die letztlich das enthalten für das ich bezahlt werde. Und ich brauche die Daten theoretisch nach der Bezahlung auch gar nicht mehr. Da lebt es sich schon entspannter.
Aber eben oder trotz meiner relativ entspannten Weise damit umzugehen, habe ich schon ewig kein Byte mehr verloren. Dropbox, iCloud und Co. sei Dank. Weil die alles schön auf alle Geräte verteilen ohne dass ich drüber nachdenken muss sind mir diese Schrecken von früher seither erspart geblieben. Da kann mich auch ein neugieriger NSA Mann mehr oder weniger nicht verunsichern.

Bei grossen Datenmengen die die eigene Existenz bedeuten, kann ich aber natürlich gut verstehen, dass alles unternommen werden muss diese noch intensiver und professioneller zu schützen. Keine Frage.
 
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Reaktionen: Michael Reimann

w.b

James Grieve
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20.06.15
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Hallo.

Der gute Mann in der Sendung natürlich mit seinen immensen Anfall an immer neuen Daten macht es aber wohl schon richtig. Da hilft nur ein eigenes Konzept und manuelles sichern.

Ich liege mit meinen Datenmengen sicher etwas über dem Durchschnitt, aber ich kann mir vorstelle, dass Leute, die viel mit Video hantieren, da noch mehr zu bewältigen haben. Ich kenne auch Leute, die bei einem Fußballspiel locker das vier- oder fünffache an Bildern produzieren.

Unabhängig davon hätten wir in der Sendung vielleicht noch auf die Art der Daten eingehen sollen, die es zu sichern gilt, weil das aus meiner Sicht unterschiedliche Vorgehensweisen erfordert. Oder zumindest sinnvoll erscheinen lässt. Das haben wir bei der Diskussion pro/contra Time Machine nicht differenziert.

Wenn ich die Fotos einer Sportveranstaltung komplett gesichtet, die guten Motive ausgewählt und bearbeitet habe, ändert sich an den Bilddaten ja nichts mehr. Da brauche ich kein inkrementelles Backup oder einen Stand von unterschiedlichen Tagen. Von der nächsten Veranstaltung gibt es halt neue Fotos.

Da ist es wichtig, dass ich, wenn z.B. eine Zeitung Sprinter X bei den Startvorbereitungen oder Stabhochspringer Y in Aktion oder Kugelstoßer Z im Gespräch mit seinem Trainer im Bild braucht, dieses Motiv fix finde. Ich brauche also Ordnung im Bilderbestand und eine ordentliche Beschriftung und Verschlagwortung.

Anders sieht es aus, wenn es um Daten geht, die immer wieder verändert oder aktualisiert werden. Wenn ich z.B. an einer Publikation arbeite, ein Projekt über ein paar Wochen, bei dem sich die Daten täglich ändern. Dann handhabe ich das so, dass ich auch verschiedene Versionsstände sichere.



Ich fahre ganz gut mit der Timemachine, der/den Clouds (privates natürlich verschlüsselt) und ein paar Ab-und-Zu Offline Sicherungen der aller-aller wichtigsten Daten. Trotzdem will ich mir mal den in der Sendung angesprochenenen Carbon Copy Cloner mal anschauen.

Ich sichere/clone damit mein System. Die Kopie kann auch bootfähig sein.


Gruß Wolfgang