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Aperture 3 und Canon DLO/Workflow Howto?

Wuchtbrumme

Golden Noble
Registriert
03.05.10
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21.495
Hallo,

mit dem Thema digitale Fotografie fang ich jetzt an, mit RAW. Und wie es kommen muss stehe ich jetzt wie der Ochs vorm Wagen. Oder wie die Kuh vorm Wald? Irgendwie ähnlich jedenfalls.

Aperture 3 läuft schon lange, hat für die Knipse als besseres Verwaltungsprogramm gute Dienste geleistet, soll also nicht prinzipiell weg. Allerdings versteh ich den Workflow irgendwie nicht. Ich "knipse", habe dann ein RAW auf der Karte, importiere das mittels Canon DPP (und benutze dort die Lens-Optimization für Vignettierung und Farbsäume), speichere die CR2-Dateien noch einmal ab und importiere diese in Aperture.

Und voila, die Bilder sehen dort aus wie vorher, wie ohne jegliche Optimierung.

Ich lese schon etliche Zeit in DSLR-Foren mit und habe auch die Suche angeschmissen, aber noch nicht die optimale Lösung gefunden (andererseits Hinweise, dass ein Zwischenschritt mit TIFF so optimal sei, wie es nur ginge).

Mach ich was falsch, geht es besser? (Ich habe parallel jpg gespeichert, die sind von der Kamera schon automatisiert in Ordnung gebracht worden, aber ich hätte gerne RAW, damit ich es lerne)

Vielen Dank für erhellende Ideen!
 

Mitglied 39040

Gast
Warum läßt Du die Bilder nicht einfach direkt – mit Aperture also – von der Karte einlesen?
Das komische Canon-Programm macht ja offenbar ohnehin in jedem Fall JPg (oder eben Tiffs) aus den angeblichen Rohdaten…
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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RAW-Bilder kannst Du nicht verändern. Die bleiben wie sie sind. Erst beim "Entwickeln" werden Bearbeitungen in eine Datei geschrieben - aber kein RAW.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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03.05.10
Beiträge
21.495
dass RAW eben RAW ist, weil es raw ist, macht natürlich Sinn. Aber wie merkt das Canon DPP, dass es die Lens Optimization durchgeführt hat? Es speichert ja tatsächlich was in die *.cr2-Dateien ab, sodass ich annehme, dass darin eben auch Metadaten gespeichert werden. Schlussfolgere ich richtig, dass DPP quasi zur Laufzeit mit den installierten Objektiv- und den gespeicherten Metadaten die Aufbereitung übernimmt? Das würde ja immerhin zum trägen Ablauf passen.

Hättet Ihr noch eine Idee, wie man das ganze flüssiger (im Sinne von: keine zwei Programme, am besten alles über Aperture) hinbekommt? Vielleicht gibt es ja irgendwelchen Plugins für Aperture, die ich nicht kenne, die auch die DLO durchführen können?
Danke.
 

Mitglied 39040

Gast
Ja,gibt es (ich nutze PT-Lens als Plug-in).

Wie gesagt: einfach die Karten-Daten von Aperture selbst importieren (und entwickeln) lassen - und – bedarfsweise! – mit PT-Lens Objektivfehler oder Perspektiv-Probleme beheben.
 
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