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Ärger mit Back to School-Angebot (Zahlungsart, Annahmeverweigerung)

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich hab ein wenig Ärger mit der Bestellung eines iMacs im Zusammenhang mit dem Back to School-Angebot und jetzt das Gefühl, das irgendwas an der Geschichte nicht zusammenpasst. Daher würde mich mal interessieren, ob jemand Erfahrungen mit einer vergleichbaren Situation hat.

Letzte Woche hab ich einen iMac plus Beats Kopfhörer im Rahmen der Back to School-Aktion bestellt (auf die Kopfhörer gibt es dann Rabatt). Als Zahlungsweise hab ich Kreditkarte ausgewählt und dabei nicht beachtet, dass der Rechnungsbetrag über das Limit der Karte geht. Mein Fehler, keine Frage.
Einen Tag später bekam ich die Versandbenachrichtigung für die Kopfhörer und wieder einen Tag später die Nachricht von Apple, dass mein Kreditkartenanbieter kein Geld rausrückt. Am Samstag hab ich dann versucht, die Zahlungsweise umzustellen und als mir das nicht gelungen ist, den Support angerufen.
Der Mitarbeiter dort hat mir gesagt, dass die nachträgliche Änderung der Zahlungsweise auch nicht möglich sei, er müsste die Bestellung stornieren und ich müsste sie mit der anderen Zahlungsweise dann neu aufgeben. Die Annahme der Kopfhörer sollte ich verweigern.
Meine erneute Bestellung wurde noch am gleichen Tag von Apple storniert, mit der Begründung es gäbe nur einen Kopfhörer pro Person (und meinen hätte ich ja schon). Wieder beim Support angerufen, aber da sei nichts zu machen... man wisse ja nicht, ob ich tatsächlich die Annahme verweigere und deswegen könne eine erneute Bestellung erst dann bearbeitet werden, wenn der Kopfhörer wieder bei Apple sei.
Am Montag habe ich die Annahme der Kopfhörer verweigert und heute mal wieder im Support angerufen und gefragt, wie das ganze jetzt weitergeht. Problematisch ist mittlerweile wohl, dass der erste Supportmensch eine Rücksendung der Kopfhörer eingeleitet hat, die vom System nicht unbedingt mit der Annahmeverweigerung als erledigt verbucht wird. Klingt für mich ein bisschen, als würden die dann nicht wissen, dass sie meine Kopfhörer wieder haben - auf die Scherereien hab ich überhaupt keine Lust.
Spaßeshalber habe ich dann nochmal gefragt, ob dieser kurios aufwendige und zeitintensive (ich hätte die Geräte aus Urlaubsgründen gern diese Woche angenommen) Weg wirklich das Beste war, was man aus der Situation mit der falschen Zahlungsweise machen konnte. Darauf meint der Mensch, es wäre einfacher gewesen, ich hätte die Kopfhörer einfach angenommen, dann hätten sie das einfacher verbuchen können.
Das ist mein Stand heute... ich soll auf eine Mail gegen Ende der Woche warten, dass sie die Kopfhörer haben und kann dann vermutlich eine Bestellung erneut aufgeben. Ob ich dann noch Lust habe, Apple das Geld in den Hals zu werfen, überleg ich mir noch sehr gründlich. Leicht machen sie es einem jedenfalls nicht.

Hat jemand einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Ahnung, wie ich mich geschickter hätte verhalten können?
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Als Zahlungsweise hab ich Kreditkarte ausgewählt und dabei nicht beachtet, dass der Rechnungsbetrag über das Limit der Karte geht. Mein Fehler, keine Frage.

Diesen Fehler künftig vermeiden.
Die Möglichkeiten, sowas nachträglich "auf dem kleinen Dienstweg" zu klären, ist auch bei anderen Konzernen ein Problem.
 
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Reaktionen: ImpCaligula

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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Hat jemand einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Ahnung, wie ich mich geschickter hätte verhalten können?

Checke, bei dementsprechend geldintensiven Bestellungen, künftig vorher dein Kreditkarten-Limit.

Ich hätte versucht mich mit dem Support darauf zu einigen, dass der Betrag einige Tage später, nach Anpassung meines Limits, abgebucht wird.
Sollte ja kein Problem sein.
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Jaja, aber jetzt mal weg von meinen Fehlern und hin zu meinen Tugenden :)

Ist mir ja klar, dass das nicht meine Sternstunde war. Ich dachte mir halt, ich spar Zeit, muss mich nicht mit dem Kartenanbieter rumschlagen und bekomm die Lieferung so in meinem Urlaub - daher kam mir "stornieren-neu bestellen" zwar nicht elegant aber wenigstens schnell vor.
 

ImpCaligula

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Da lässt sich jetzt aber nichts mehr machen. Punkt. Bei großen Konzernen ist das Buchen von Gutschriften, Rücksendungen etc. Dank oft inflexibler Buchungsmechanismen etc. nicht immer einfach. Egal wo. Aber der erste Fehler lag ja auch nicht an Apple - sprich die verflixte Fehlerkette hat eben mit Deinem Fehler begonnen...

Nun musst Du - so dämlich das für Dich klingen mag - damit Leben.
Zudem wüsste ich nicht, wie man Dir von hier aus helfen sollte, da wir weder auf den Apple Versand, Apple Shop noch auf den Support Einfluss haben.
 

spLazer

Jonagold
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Ich würde einfach abwarten bis Apple den Eingang der Kopfhörer bis Ende der Woche bestätigt.

Wer selbst schon im Vertrieb oder Versandhandel gearbeitet hat, kennt die Vorgehensweisen bei solchen Vorfällen.

Wenn die dir zusichern sich nochmal zu melden, dann machen sie das auch.
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Danke für die Antworten.

Mir ist ja klar, dass es jetzt eben so ist und von meinem Fehler ausging. Mir ging es um die Frage, ob nach meinem Fehler noch irgendetwas zu retten gewesen wäre - ich finde zum Beispiel die widersprüchliche Aussagen zwischen "Kopfhörer annehmen und "Annahme verweigern" komisch.
Deswegen wollte ich wissen, ob nach meinem Fehler jemand eine alternative Lösung gewusst hätte. Um Hilfe geht es mir gar nicht, das Kind liegt ja schon im Brunnen.
 

ImpCaligula

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irgendetwas zu retten gewesen wäre
Wäre... ist dann aber hätte hätte Hundekette...
Was nutzt Dir jetzt zu wissen, was geholfen hätte - aber jetzt nichts mehr hilft?

Deswegen wollte ich wissen, ob nach meinem Fehler jemand eine alternative Lösung gewusst hätte.
Die Lösung kann Dir nur der Apple Support liefern... denke ich.
Wenn ich sage mach es so - der Apple Support sagt aber nein - tja....

;)
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Wäre... ist dann aber hätte hätte Hundekette...
Was nutzt Dir jetzt zu wissen, was geholfen hätte - aber jetzt nichts mehr hilft?


Die Lösung kann Dir nur der Apple Support liefern... denke ich.
Wenn ich sage mach es so - der Apple Support sagt aber nein - tja....

;)

Und deswegen frag ich ja nach Erfahrungen, nicht Mutmaßungen. Die im Support sagen ja auch mal "annehmen", mal "verweigern". Hätte mich halt interessiert, ob jemand sowas schon mal erlebt hat und weiß, was richtig ist.

Wieso ich das überhaupt wissen will? Ist mein persönlicher Fluch, ich will Sachen verstehen. Kann ein hartes Schicksal sein manchmal :)

Und ich arbeite eben nicht im Versand oder Vertrieb, deswegen hab ich von sowas auch keine Ahnung. Ich bin daher auch erstaunt, wie unflexibel sowas ist.
 

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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Ah ok. Also einfacher Gedankenaustausch ohne direkten Nutzwert. Dann weiß ich wohin ich es verschieben muss ;)


Warum unterstellst du hier, als Mod, keinen Nutzwert?
Für dich persönlich möglicherweise nicht, andere mögen ihren Nutzen aus dem Thread ziehen.
Ich finde es nicht in Ordnung, deswegen abwertend zu werden.
 

Martin Wendel

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Am besten wäre es wohl gewesen, einfach bei deiner Bank anzurufen und um eine Freigabe der nicht im Limit gedeckten Zahlung zu sprechen. Bei ausreichender Bonität sollte das ein Gespräch von 2-3 Minuten sein.
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Am besten wäre es wohl gewesen, einfach bei deiner Bank anzurufen und um eine Freigabe der nicht im Limit gedeckten Zahlung zu sprechen. Bei ausreichender Bonität sollte das ein Gespräch von 2-3 Minuten sein.

Da sich das am Wochenende abgespielt hat (und ich bei der Bank eh niemanden erreicht hätte), dachte ich, ich kann mir die Zeit mit der stornieren-neu bestellen-Sache sparen. Zumal auch keine Garantie besteht, dass das tatsächlich funktioniert, die Bank von dem Konto mit dem Geld ist nicht identisch mit der Bank mit der Kreditkarte. Daher wahrscheinlich auch kein Einblick in den Kontostand.
 

Martin Wendel

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Wochenende ist immer blöd, ja. Aber in der Regel gehst du zu deiner Hausbank und die bestätigen dann dem Kreditkarten unternehmen die einmalige Limiterhöhung.
 

MacBookProUser

Zuccalmaglios Renette
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Der einfachste Weg dürfte hier tatsächlich der über die Bank sein (hilft jetzt nicht mehr, aber für nächste mal). War bei mir ähnlich: Limit war geringer als der Bestelltwert, also Institut angerufen und das Limit für eine Woche nach oben gesetzt. Bestellt, bezahlt, und anschließend wieder das alte Limit erhalten.
 

double_d

Baumanns Renette
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Daher wahrscheinlich auch kein Einblick in den Kontostand.
Du hast keinen Einblick in Deinen Kontostand?
Aber selbst wenn, solltest Du doch wissen, welches Limit die Karte hat.
Eine Ablehnung erfolgt grundsätzlich, sofern das Limit überschritten wird und somit nicht ausreicht.
Der Kontostand ist dabei erst mal egal. Der wird im zweiten Schritt erst vom Server der Bank bzw. des Kreditinstitutes abgefragt, wenn die Zahlung angefordert wird.
Bei ausreichendem Limit hätte es gereicht, den Kontostand mit einer simplen Überweisung auf Null oder die Differenz zum Bestellwert zu bringen, so dass zum Zeitpunkt der Abbuchung das Limit hätte ausgeschöpft werden können. Und das hätte man sogar direkt am WE online übers Banking machen können. Genauso wie die Abfrage der Kontostände, bevor man bestellt.

Wenn man aber versucht bei einem (z.B.) 1.000,-€ Limit eine Bestellung über 1.500,- aufzugeben, muss man sich nicht wundern, dass dies völlig unabhängig vom eigentlichen Kontostand nicht funktioniert.
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Du hast keinen Einblick in Deinen Kontostand?
Aber selbst wenn, solltest Du doch wissen, welches Limit die Karte hat.
Eine Ablehnung erfolgt grundsätzlich, sofern das Limit überschritten wird und somit nicht ausreicht.
Der Kontostand ist dabei erst mal egal. Der wird im zweiten Schritt erst vom Server der Bank bzw. des Kreditinstitutes abgefragt, wenn die Zahlung angefordert wird.
Bei ausreichendem Limit hätte es gereicht, den Kontostand mit einer simplen Überweisung auf Null oder die Differenz zum Bestellwert zu bringen, so dass zum Zeitpunkt der Abbuchung das Limit hätte ausgeschöpft werden können. Und das hätte man sogar direkt am WE online übers Banking machen können. Genauso wie die Abfrage der Kontostände, bevor man bestellt.

Wenn man aber versucht bei einem (z.B.) 1.000,-€ Limit eine Bestellung über 1.500,- aufzugeben, muss man sich nicht wundern, dass dies völlig unabhängig vom eigentlichen Kontostand nicht funktioniert.

Können wir mal für einen kleinen Moment so tun, als wäre ich kein Vollidiot?
Ich nutze meine Kreditkarte für kleinere Einkäufe, ein Limit war daher noch nie ausgereizt. Deswegen hatte ich es auch nicht im Hinterkopf, als ich die Bestellung gemacht habe.
Im übrigen hab ich ja schon (mehrfach) gesagt, dass der ursprüngliche Fehler klar bei mir lag - und wundern tu ich mich auch nicht, dass die Kreditkartenzahlung nicht geklappt hat.

Und ich meinte, die Kreditkartenbank hat keinen Einblick auf den Stand des Girokontos, weil das bei einer anderen Bank läuft und würde - so vermute ich - deswegen wohl nicht spontan das Limit aufheben, ohne bei meiner Hausbank nachzufragen. Und dieses Hin und Her wollte ich eben vermeiden und dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn, mit einer Stornierung würde die Sache schneller über die Bühne gehen.
 

double_d

Baumanns Renette
Registriert
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als wäre ich kein Vollidiot?
Das behauptet keiner.
Allerdings scheinst Du mit der Kreditkarte nicht sehr vertraut zu sein.
Deine (Giro)kontoführende Bank interessiert sich genauso wenig für den aktuellen Saldo Deiner Kreditkarte, wie die (Kredit)kontoführende Bank sich für das Guthaben oder das Saldo Deines Girokontos interessiert.
Die fragen das auch bei Zahlungen nicht gegenseitig ab.

Die Kreditkarte hat ein Limit. Bis zu diesem Limit kannst Du Zahlungen tätigen.
Darüber hinaus löst die (Kredit)kontoführende Bank keine Zahlungen mehr ein.
Wenn also Limit = Saldo ist, hast Du Dein Limit ausgeschöpft.
Aber unabhängig vom Saldo auf der Kreditkarte, wenn dieses z.B. komplett ausgeglichen ist, kannst Du keine Zahlungen veranlassen, die über das Limit der Karte gehen würden.

Nun wird aus Deinen Schilderungen nicht deutlich, ob das Limit überhaupt gereicht hätte, oder ob die Kreditkarte soweit belastet war, dass Limit minus Saldo nicht für die Zahlung ausgereicht hat.

Beim ersten Szenario wird die Zahlung komplett abgelehnt und da hättest Du auch ohne WE und bei voller Erreichbarkeit Deiner Hausbank keine Chance gehabt darüber eine Zahlung zu tätigen, bevor nicht das Limit erhöht wird.
Und für den zweiten Fall, da Du nach konjunktiven Lösungen in Deinem Eingangspost gesucht hast, habe ich Dir eine dieser Lösungen genannt, die beim nächsten Mal einfach reichen.
Limit reicht aus für einen iMac, Saldo hindert nur die Einlösung der Zahlung, demnach einfach online vom Girokonto eine Überweisung auf das Kreditkartenkonto in entsprechender Höhe und anschließend bestellen.
Deine Einzahlung auf das Kreditkartenkonto ist eher da, als die Abbuchung von Apple erfolgt und alles wäre gut gewesen.

Nicht mehr und nicht weniger steht in meinem vorherigen Beitrag. :)
 

nierensieb

Grahams Jubiläumsapfel
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Okay, dann sorry, wenn ich etwas angepisst reagiert habe und danke für deine Hilfe.

Das Limit der Karte hätte so oder so nicht für den Rechnungsbetrag gereicht.

edit: Dein Quote von mir und dein Kommentar dazu war netter gemeint, als es grammatikalisch jetzt da steht, oder? ;)