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Phil Schiller: Es wird "wahrscheinlich" kein MacBook Pro mehr mit SD-Kartenleser geben

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Zumal, wenn ich einen externen Adapter anhänge, kann ich ja zig Anschlüsse "dazu klemmen", warum sollte dies intern nicht gehen?
 

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Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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...warum sollte dies intern nicht gehen?...

Danke, ganz genau das meine ich. Wie frech (sorry, mir fällt gerade nix passenderes ein) ist es eigentlich von Apple, mit solchen "Argumenten" laut und offen von den wichtigen Baustellen ablenken zu wollen?

Es fehlt einfach der Wettbewerb, dann würde Apple sich so etwas nicht leisten können.
 
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FuAn

Schafnase
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Zumal, wenn ich einen externen Adapter anhänge, kann ich ja zig Anschlüsse "dazu klemmen", warum sollte dies intern nicht gehen?

Weil ein vollwertiger TB3 Anschluss benötigt 4 PCIe lanes. 4x TB3 bedeutet also 16 lanes. Und ein 2018/19 MBP hat tada noch genau 16 lanes zum CPU über. Wurde man nun SD Card Reader, usb-a Port etc einbauen würde man pcie lanes belegen und nicht alle TB3 Ports hätten die volle Bandbreite wie eg im 16/17 MBP die hatten nämlich nur 12 pcie lanes und nicht alle Ports waren voll angebunden und deshalb in ihrer Leistung beschnitten.
Ähnlich bei den integrierten DisplayPort Anschlüssen ein vollwertiger TB3 Anschluss hat ein 4 Lane DisplayPort integriert, zusätzlicher hdmi Anschluss wuerde bedeuten keine 2x 5k Display via Thunderbolt mögl... ein hdmi lässt sich jedoch an ein TB3 Anschluss anschließen...

Und deshalb, ich habe keinen Laptop mit 4x Thunderbolt3 sowie hdmi, usb-a und sd Reader gefunden... scheint also seinen Grund zu haben...

Auf Argumente wird da nicht eingegangen.
Da wird behauptet den Anschluß braucht keiner mehr,
wenn man darauf erwidert der Anschluß wird in anderen, noch neueren Geräten aber weiter verbaut, kommt.... nix.
Das es nicht einfach ist jedem gerecht zu werden bei den Anschlüssen, bestreitet niemand,
aber es hat absolut nichts damit zu tun, das die Anschlüsse überflüssig wären und darum nicht mehr verbaut würden.
Selbst Apple sieht die "alten" Anschlüsse ja noch als wichtig an, sonnst würden diese ja nicht weiter verbaut.

Das kann ich gerne zurück geben, denn du bügelst das Argument der begrenzten Ressourcen in mobilen Geräten und die Entscheidung dem User dann die Ports mit der maximalen Leistung und Flexibilität zur Verfügung zu stellen einfach ab. Nach dem Motto wenn ich das will muss das gehen.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich bügele das nicht ab,
man könnte ja auch wie früher, zwei volle Ports und zwei langsamere Ports verbauen und hätte die Recaucen, oder nur 3 vollwertige Ports. Ich wage zu behaupten, dass es eventuell häufiger vorkommt, das jemand an einem mobilen Gerät noch mal einen USB-A Anschluss braucht (externe Tastatur, iPhone, iPad, alte Sticks, eventuell in Ausnahmefällen noch mal ein externes CD-Laufwerk. etc.) als das er 2 5K Displays ran hängt.
Aber selbst dann, wenn wir sagen, 4 Anschlüsse müssen sein, also keine Möglichkeit mehr für andere Anschlüsse, wäre dies immer noch eine völlig andere Begründung, als du vor bringst mit der Behauptung die "alten Anschlüsse" würden wech fallen weil die niemand mehr braucht. Apple beweist dies mit den neuesten Desktop Rechnern schließlich.
 
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FuAn

Schafnase
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Ich bügele das nicht ab,
man könnte ja auch wie früher, zwei volle Ports und zwei langsamere Ports verbauen und hätte die Recaucen, oder nur 3 vollwertige Ports. Ich wage zu behaupten, dass es eventuell häufiger vorkommt, das jemand an einem mobilen Gerät noch mal einen USB-A Anschluss braucht (externe Tastatur, iPhone, iPad, alte Sticks, eventuell in Ausnahmefällen noch mal ein externes CD-Laufwerk. etc.) als das er 2 5K Displays ran hängt.
Aber selbst dann, wenn wir sagen, 4 Anschlüsse müssen sein, also keine Möglichkeit mehr für andere Anschlüsse, wäre dies immer noch eine völlig andere Begründung, als du vor bringst mit der Behauptung die "alten Anschlüsse" würden wech fallen weil die niemand mehr braucht. Apple beweist dies mit den neuesten Desktop Rechnern schließlich.

Hat damit durchaus etwas zu tu! Usb-a ist am aussterben, weshalb also beschränkte Ressourcen für legacy Technik verschwenden, es ist ja nicht so, dass Geräte die usb-a Kabel mal ausgeliefert wurden, nicht mehr funktionieren. Und auch iPad und iPhone kommen mittlerweile mit usb c Kabel, in der Androiden Welt ist usb-c auch verbreitet. Selbst neue Enterprise Level Netzwerk Switches kommen mittlerweile schon mit usb-c console Anschluss... Und Tastaturen mit usb-a? Ich weiß du erklärst jetzt gleich dass du das noch ganz oft brauchst, jedoch das dürfte mittlerweile wirklich nurnoch eine ganz kleine Minderheit sein...
Deshalb ich kann die Entscheidung gegen legacy Ports für Max performance und Flexibilität gut nachvollziehen und finde sie auch gut. Auch ich habe noch Foto Equipment mit SD karten, usb-a sticks sind halt in der Schublade gelandet, einfache Dateien werden mittlerweile ohnehin uber cloud, email etc ausgetauscht und für große Sachen liegt eine Schoko Riegel große SSD mit usb-c und usb-a/c Kabel (kam sogar mit beiden) in der Laptop Tasche, zudem ein usb-a auf Lightning Kabel für Mietwagen ohne usb-c... Mit den neuen usb-c Anschlüssen kann man sich sehr gut arrangieren wenn man will, man kann sich aber auch jedes Mal wieder drüber aufregen...

Zudem du findest es nicht gut wenn man dir erklärst dass sd Karten und USB-A aussterben, denn du findest beides noch ungemein wichtig, umgekehrt wäre es aber ok, wenn Apple die von dir gewünschten Ports einbaut auf Kosten vollwertiger TB3 Ports, weil du die nicht brauchst? Problem für die, die sie jedoch brauchen oder brauchen werden, ist, dass sie aus legacy Ports keine TB3 machen können. Hin oder her, solange es in meine Richtung geht, ist das genau die richtige...

Und nein nur weil im neuen Mac Pro usb-a verbaut wird, heißt das nicht, dass Apple das wichtiger wäre als entsprechende Anzahl von TB3 Anschlüssen, denn bei einem Xeon mit 64 PCIe lanes fällt schon ein bisschen was für ganze 2! USB-A Ports ab. Ein i9-9980HK hat halt nur 16 lanes...
 
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errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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TB3 ist mit seinen 40GBit/sec in der Lage 6 Geräte in Reihenschaltung, also pro Anschluss zu versorgen.

Allein die aufwendigen aktiven Kabel kosten derzeit ein Vermögen. Wer wird so etwas an einem Notebook nutzen? Wer will diesen Kabelsalat an einem Notebook?

Die Stomversorgung und Monitore würden doch über einen einzigen Anschluß laufen und auch noch eine eGPU am selben Port ermöglichen.

Wofür brauche ich zwei zusätzliche Ports a 6 Geräte?

Welche Geräte würden parallel angeschlossen überhaupt die volle Bandbreite benötigen? Was kann ich sinnvoll an ein Notebook anschließen um diese 3 Schnittstellen auszunutzen?

Dauerhaft volle Prozessorleistung kann ich doch wahrscheinlich sowieso nicht abrufen.

Ehrlich, für (ketzerisch geschätzte) 1-2% der Anwendungsfälle so ein Aufwand?

Es gab so etwas vor gefühlten 100 Jahren schon mal und nannte sich Firewire. - Klar, es war langsamer, weil auch alle Geräte langsamer waren. - Aber wer hat damals an seinem Notebook kaskadierte Geräte in solcher Anzahl betrieben?
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Und auch iPad und iPhone kommen mittlerweile mit usb c Kabel,
Nur die Pro Modelle, die anderen haben USB-A, so wie die watch und selbst die AirPods. (die Pro haben wieder USB-C, das soll mir mal wer erklären oO)
Deshalb ich kann die Entscheidung gegen legacy Ports für Max performance und Flexibilität gut nachvollziehen und finde sie auch gut.
Noch mal, welche Entscheidung?
Es gibt bei Apple keine einheitliche Entscheidung.
Die einen Geräte haben die Anschlüsse nicht (mehr), die anderen, teilweise neueren Geräte haben die alten Anschlüsse immer noch.
Selbst bei Kabeln, die nur zum aufladen mit bei gelegt werden, ist Apple nicht stringent.
Warum haben die AirPods USB-A, die AirPodsPro dagegen USB-C?
Zudem du findest es nicht gut wenn man dir erklärst dass sd Karten und USB-A aussterben, denn du findest beides noch ungemein wichtig, umgekehrt wäre es aber ok, wenn Apple die von dir gewünschten Ports einbaut auf Kosten vollwertiger TB3 Ports, weil du die nicht brauchst?
Warum verfälschst du meine Aussagen? Solch einen Diskussionsstil bin ich von dir eigentlich nicht gewöhnt.
Ich finde USB-A in so fern wichtig, als das er halt noch genutzt wird, ob nun täglich, oder alle paar Wochen.
umgekehrt wäre es aber ok, wenn Apple die von dir gewünschten Ports einbaut auf Kosten vollwertiger TB3 Ports, weil du die nicht brauchst?
Wieder verfälschst du meine Aussage, wo habe ich behauptet USB-C nicht zu brauchen?
Ich fände es nur nicht schlimm, wenn nur 3 verbaut wären und dafür noch ein USB-A, es soll sogar Books gegeben haben, die hatten nur 2 USB-C Anschlüsse und die Leute waren zufrieden.
Und nein nur weil im neuen Mac Pro usb-a verbaut wird, heißt das nicht, dass Apple das wichtiger wäre als entsprechende Anzahl von TB3 Anschlüssen,
Schon wieder, aber okay....
Ich habe nicht behauptet das Apple die als wichtiger ansieht, sondern als noch wichtig, kleiner Unterschied wie auch du weist.

Wenn es bei 4 USB-C Anschlüssen bei den Books nicht mehr möglich ist, andere Anschlüsse zu verbauen, okay.
Ich persönlich hätte dann halt lieber 3 und noch nen USB-A.
Gerade bei einem mobilen Gerät, will ich keine Adapter mit schleppen und Flexibilität ist mir wichtiger, als das Teil an 2 5K Monitore zu hängen.
Dir halt nicht und du hast lieber 4 USB-C, auch okay.
So weit sind wir zwar nicht einer Meinung, aber okay.
Aber versuch nicht ständig mir Worte in den Mund zu legen, die ich nicht gesagt habe!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Naja, zumindest nicht ganz falsch. Aber dafür kann ich diese Geräte dann fast immer aufrüsten ;)
Kommt drauf an. Je kompakter die Geräte, desto mehr wird fest verlötet. Schraubt man mal ein MacBook Pro auf, dann ist da nicht mehr viel Platz.

Glaubst du die kaufen sich die maximalausstattung in Sachen Leistung damit das Gerät im Idle ist?
Kommt doch immer auf den Einsatzzweck an. Bei einem Entwickler läuft das Gerät meist auch nicht 24/7 in Volllast, sondern die Zeitersparnis ergibt sich dadurch, dass man kurzfristig die hohe Leistung abruft, etwa für das Kompilieren.

Die Geräte sind für Pro-user welche Mobil arbeiten. Da ist nichts mit eGPU, dementsprechend braucht es so viel Leistung wie geht. Und die liefert Apple eben nicht, obwohl es möglich wäre.
Nein, das ist pauschal so nicht richtig. Genausowenig wie ein starker Motor innerorts irgendeinen Zeitvorsprung bringt.
Ein Entwickler braucht keine starke GPU, und für die meisten Grafiker reicht die interne GPU mehr als aus. Und bei den restlichen Use-Cases frage ich mich, ob die denn wirklich so relevant sind?

Du weißt doch genau was ich meine. Ohne Adapter funktioniert halt nichts davon. Und mit so einer Maschine will ich eben flexibel on the go arbeiten. Da ists mit Dockingsstations eher schlecht.
Wie ich schon geschrieben habe: Man braucht genau einen Adapter "on the go". Und Docking-Stationen sind mittlerweile auf den Schreibtischen Standard - und hier ist USB-C ein extremes Plus.

Stimmt. Aber ich will auch ein ohne weiteres nutzbares Gerät haben.
Dein Szenario sieht irgendwie immer so aus als würdest du immer nur stationär arbeiten. Dafür ist ein Laptop halt eher nicht gemacht.
Ich arbeite schon extrem mobil. Halt wie man das heute so macht: Es man hat seinen Schreibtisch und schleppt ansonsten das Notebook durch die Gegend. Ich hab jetzt schon seit mehreren Jahren ausschließlich USB-C und ich gehöre zu den Menschen, die ziemlich viel mobil arbeiten (wir haben zig Standorte rund um die Welt und ich bin oft auf Konferenzen, Messen und bei Kunden).
Ich habe ganz genau Null Probleme und brauche selbst mein Netzteil oftmals nicht mehr herauskramen, weil gerade in Shared-Offices mittlerweile überall USB-C-Docks stehen.

Schön für euer Unternehmen. Damit gehört ihr aber definitiv zu einer Randgruppe. Bei uns an der Uni sind auch in den renovierten oder neu gebauten Gebäuden alle Beamer nur mit HDMI/VGA anzusprechen. Und bei 99% der Kunden sieht das genauso aus.
Ich glaube, es ist eher Eure Uni, die hinterherhinkt. Ich war vor Kurzem bei İstanbul Ulaşım. Das sind die öffentlichen Verkehrsbetriebe von Istanbul. Und selbst die hatten schon Clickshare.

Schon klar. Aber in einer Uni ist das mit dem Netzwerkdrucken so eine Sache. Geht nur über Terminalserver, oder aber, auch wenn es verrückt klingt, über USB-A.
Bei Euch an der Uni. Woanders geht das ganz prima. Und wie gesagt: Seit Dekaden(!!!).

Ist doch völlig egal was ich render. Es geht auch nicht darum dass die GPU nicht ausreicht. Natürlich wird das Programm irgendwann fertig. Aber mit einer besseren GPU spare ich nunmal effektive Zeit. Wenn ich compile das gleiche.
Es ist nicht egal. Mir fällt nämlich keine mobile Workload ein, wo die GPU wirklich der Bottleneck ist. Ich persönlich brauche vor allem CPU, RAM und möglichst viel Plattenplatz.

Machine Learning hat halt auch nochmal anderen Bedarf. Aber im Zug ist das mit Terminalarbeit eher schwierig da das W-LAN sehr instabil ist. Und Terminalarbeit mag ich generell einfach nicht, häufig zu hohe Latenzen, unsaubere Genauigkeit usw...
Wieso Terminalarbeit? Du bereitest die Workload vor und dann kannst Du sogar Deinen Rechner herunterfahren.

Es mag sich für dich zwar unmöglich anhören, aber es gibt wirklich menschen die Leistungsstarkes Gerät benötigen, welches optimalerweise mobil einsetzbar ist.
Ich bin doch so ein Mensch. Ich habe Dir auch schon gesagt, in welchen Bereichen ich Leistung brauche und warum mir die verbauten GPUs völlig egal sind.
Ich würde zu gerne Wissen, was Du denn genau machst.

Richtig. Und dadurch dass sie das im Vergleich zu einer normalen Tastatur nicht kann wird der Workflow unnötig unterbrochen. Die Touchbar ist für mich nichts anderes als eine unnötige Spielerei welche mich in meiner Arbeit eher behindert als diese zu beschleunigen.
Dein Workflow wird behindert, weil Du nicht blind die Tastaturhelligkeit verstellen kannst?
 

FuAn

Schafnase
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Warum verfälschst du meine Aussagen? Solch einen Diskussionsstil bin ich von dir eigentlich nicht gewöhnt.

Falls dem so ist, dann ist das sicher keine böse Absicht, aber so kommen deine Post zumal bei mir an, umgekehrt ist das allerdings genauso, ich habe ebenfalls das Gefühl, dass du meine Posts in diesem Thread mehrfach umgedreht hast, damit du dein Gegenargument daraus machen konntest.

Nur die Pro Modelle, die anderen haben USB-A, so wie die watch und selbst die AirPods. (die Pro haben wieder USB-C, das soll mir mal wer erklären oO)

Noch mal, welche Entscheidung?
Es gibt bei Apple keine einheitliche Entscheidung.
Die einen Geräte haben die Anschlüsse nicht (mehr), die anderen, teilweise neueren Geräte haben die alten Anschlüsse immer noch.
Selbst bei Kabeln, die nur zum aufladen mit bei gelegt werden, ist Apple nicht stringent.
Warum haben die AirPods USB-A, die AirPodsPro dagegen USB-C?

Produkte die zu unterschiedlichen Zeitpunkte auf den Markt kamen als Argument heran zu ziehen, dass es keine bewussten Entscheidungen gibt, ich weiss ja nicht... imho sieht man durchaus eine Linie, die "Pro Linie" bekommt nun erstmal durchweg USB-C, die anderen folgen dann später. Und hach wenn dann ENDLICH das iPhone auch geräteseitig USB-C bekommt, was wird dass fuer ein "Ganz Grosses Trullala" werden.

Ich fände es nur nicht schlimm, wenn nur 3 verbaut wären und dafür noch ein USB-A, es soll sogar Books gegeben haben, die hatten nur 2 USB-C Anschlüsse und die Leute waren zufrieden.

Die Diskussion gibt, gab und wird es bei jedem Gerät geben, dass nur USB-C als Ports hat, sofern sind die Parallelen zum DVD Laufwerk durchaus gegeben. Apple hat gesehen nur die wenigsten ihrer Nutzer legen noch eine DVD ein, sie haben es raus geschmissen, das Drama war Riesen gross und ist bei einigen noch immer nicht tot. Doch tatsächlich legt heute wirklich so gut wie gar gar gar niemand mehr eine DVD ein.

Schon wieder, aber okay....
Ich habe nicht behauptet das Apple die als wichtiger ansieht, sondern als noch wichtig, kleiner Unterschied wie auch du weist.

Sehr gutes Beispiel dafür, wie auch du mir die Worte im Mund herum drehst, ich habe nicht gesagt, du haettest gesagt, es sei ihnen wichtiger. Dennoch, wenn nur 16 lanes zur Verfügung stehen, vs 64, dann findet eben eine ganz andere Priorisierung statt. Und damit sagt es eben nichts darüber aus, fuer wie wichtig sie es ansehen USB-A noch anzubieten. Denn wenn genügend Ressourcen vorhanden sind, dann kann man auch ganze 2 USB-A ports verbauen ohne dafür viel zu verlieren.
Anschauliches Beispiel, ich habe am Montag ein Schuhschrank gekauft, der liegt seither auf dem Pickup auf der Ladefläche, jedes Mal wenn ich damit fahre denke ich mir "oh muss ich nochmal raus nehmen", es schränkt mich aber nicht ein. Gestern war ich mit dem 2 Sitzer Jeep unterwegs und hab ich ne Schneeschippe gekauft, die habe ich direkt raus genommen, weil sie bis vorne auf die Mittelkonsole ragte, aufm pickup würde sie wahrscheinlich noch nächste Woche durch die Gegend fahren...

Wenn es bei 4 USB-C Anschlüssen bei den Books nicht mehr möglich ist, andere Anschlüsse zu verbauen, okay.
Ich persönlich hätte dann halt lieber 3 und noch nen USB-A.
Gerade bei einem mobilen Gerät, will ich keine Adapter mit schleppen und Flexibilität ist mir wichtiger, als das Teil an 2 5K Monitore zu hängen.
Dir halt nicht und du hast lieber 4 USB-C, auch okay.
So weit sind wir zwar nicht einer Meinung, aber okay.
Aber versuch nicht ständig mir Worte in den Mund zu legen, die ich nicht gesagt habe!

Und das versuche ich dir auch nicht streigig zu machen, ich will es dir auch nicht im Mund herum drehen, nur es kam halt einige Male so rüber, nach dem Motto, "glaube ich nicht, dass die Ressourcen beschränkt sind", "was fuer mich wichtig ist muss doch auch fuer Andere wichtig sein"... es macht schon fast den Eindruck als mögest du vermitteln, dass Apple das rein deshalb macht um die Kunden zu verärgern und / oder wüsste nicht was sie tun und da bin ich eben ganz anderer Ansicht, ich glaube die wissen ganz genau was sie tun. Dass das nicht immer auf Alle passt ist mir auch klar. Dass es aber immer so ein Geschrei weniger gibt ist schon sehr Apple spezifisch...

Wie ich schon geschrieben habe: Man braucht genau einen Adapter "on the go". Und Docking-Stationen sind mittlerweile auf den Schreibtischen Standard - und hier ist USB-C ein extremes Plus.

Das ist egal, es ist genau so schlimm wie jemand das fuer sich entscheidet, Rationalität oder Pragmatismus spielt da keine Rolle. Natürlich gibt es an den Unis heutzutage Plattformen zum Datenaustausch, es wird über Netzwerk gedruckt... Und was nur über Terminal nutzbar ist, ist auch mit USB-A und SD Karte nur über terminal nutzbar. Ich habe in den frühen 2000ern studiert, aber damals gabs auch schon überall am Campus WLAN, jeder Student und Mitarbeiter hatte ein Netzlaufwerk, man konnte übers Netz im RZ drucken...
Heute bin ich in der Unternehmensberatung und wir haben vor allem Projekte bei Grosskonzernen und Regierungseinrichtungen, wie zb. auch Verteidigungsministerien. Und ausnahmslos gibt es Projektplatformen zum Datenaustausch und Dokumentation.
Ach und Security Tokens kommen mittlerweile auch mit USB-C...
 

Mitglied 87291

Gast
Kommt drauf an. Je kompakter die Geräte, desto mehr wird fest verlötet. Schraubt man mal ein MacBook Pro auf, dann ist da nicht mehr viel Platz.
Komisch dass ähnlich kompakte Geräte bei der konkurrenz trotzdem wechselbare SSD's und tauschbaren RAM haben. Aber die machen bestimmt etwas falsch.

Kommt doch immer auf den Einsatzzweck an. Bei einem Entwickler läuft das Gerät meist auch nicht 24/7 in Volllast, sondern die Zeitersparnis ergibt sich dadurch, dass man kurzfristig die hohe Leistung abruft, etwa für das Kompilieren.
Beim Rendern und exportieren aus Adobe, was gerne auch mal etwas länger dauert, kann man durch mehr Leistung (ja, auch auf der GPU) deutlich Zeit sparen.

Nein, das ist pauschal so nicht richtig. Genausowenig wie ein starker Motor innerorts irgendeinen Zeitvorsprung bringt.
Ein Entwickler braucht keine starke GPU, und für die meisten Grafiker reicht die interne GPU mehr als aus. Und bei den restlichen Use-Cases frage ich mich, ob die denn wirklich so relevant sind?
Warum nimmst du dir heraus zu wissen was Leute brauchen? Und gerade bei Kreativarbeiten welche lange Exportzeiten haben usw... ist Leistung doch wichtig? Und genau für diese Zielgruppe wurde das Macbook doch gebaut? Und was für wen relevant ist hast du halt nicht zu entscheiden.

Apple schreibt sich doch selbst das "Pro" auf die Fahne. Dann sollen sie sich auch mal mit Pros außeinandersetzen.

Wie ich schon geschrieben habe: Man braucht genau einen Adapter "on the go". Und Docking-Stationen sind mittlerweile auf den Schreibtischen Standard - und hier ist USB-C ein extremes Plus.
Was in deinem Fall so ein hässlicher Brick von 2005 ist... Sowas kommt nicht in die Nähe meines Geräts.
Stimmt, Docking Stations sind mittlerweile gang und gebe. Dank USB-C. Aber wie viele Schnittstellen davon brauch ich dafür nochmal?

Ich arbeite schon extrem mobil. Halt wie man das heute so macht: Es man hat seinen Schreibtisch und schleppt ansonsten das Notebook durch die Gegend. Ich hab jetzt schon seit mehreren Jahren ausschließlich USB-C und ich gehöre zu den Menschen, die ziemlich viel mobil arbeiten (wir haben zig Standorte rund um die Welt und ich bin oft auf Konferenzen, Messen und bei Kunden).
Ich habe ganz genau Null Probleme und brauche selbst mein Netzteil oftmals nicht mehr herauskramen, weil gerade in Shared-Offices mittlerweile überall USB-C-Docks stehen.
Da ich auf Adapter verzichte, würde dies bei mir nicht funktionieren.
Witzigerweise habe ich ca 2x der Woche mit USB-A zu tun. Weißt du wie oft schon ein Kunde mit USB-C angekommen ist? Exakt 0 mal. Hat für mich also eine sehr hohe Relevanz.

Ich glaube, es ist eher Eure Uni, die hinterherhinkt. Ich war vor Kurzem bei İstanbul Ulaşım. Das sind die öffentlichen Verkehrsbetriebe von Istanbul. Und selbst die hatten schon Clickshare.
Weder meine Uni noch die Uni's der Schweiz scheinen dann sonderlich up to date zu sein. Mal abgesehen davon dass die RWTH in D ja eher zu den besseren gehört oder?

Und das D von der Infrastruktur hinterher hinkt ist mir bewusst. Ändert halt nichts daran dass USB-C außer von meinem Schreibtisch und einem Dock keinerlei Relevanz für mich hätte.

Bei Euch an der Uni. Woanders geht das ganz prima. Und wie gesagt: Seit Dekaden(!!!).
So ein Schwachsinn...

Es ist nicht egal. Mir fällt nämlich keine mobile Workload ein, wo die GPU wirklich der Bottleneck ist. Ich persönlich brauche vor allem CPU, RAM und möglichst viel Plattenplatz.
Nur weil du sowas nicht kennst gibt es dies also auch nicht und man braucht keine starken mobile GPU's. Alles klar... Hoffentlich entwickelst du niemals Produkte.

Ich bin doch so ein Mensch. Ich habe Dir auch schon gesagt, in welchen Bereichen ich Leistung brauche und warum mir die verbauten GPUs völlig egal sind.
Ich würde zu gerne Wissen, was Du denn genau machst.

Alles außerhalb deines Sichtfelds ist also nicht relevant?

Ich arbeite mit VM's, der gesamten Adobe CC und gelegentlich in der Webentwicklung.
Dein Workflow wird behindert, weil Du nicht blind die Tastaturhelligkeit verstellen kannst?
Klar. Wenn ich meine Augen vom Text nehmen muss um auf der Touchbar eine blöde Leiste zu suchen nervt mich das auf Dauer extrem. Vor allem wenn man an langen Texten arbeitet und andauernd nach unten schauen muss.
Viel relevanter sind aber natürlich die Shortcuts, Makros usw... die man sich früher einfach drauf legen konnte und welche jetzt halt nur über Touch gehen bzw. nur mit hinschauen. Unintuitiv und unpräzise. Einfach kein Ersatz für eine vollwertige Tastatur.

Also keine technische Uni...
Eine normale, eine technische und eine im Ausland.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Dann war es leider der falsche Planer. Selbst mit öffentlichen Geldern kann man darauf achten.
 

Mitglied 87291

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@staettler

Ich würde das schlichtweg nicht als Problem ansehen. Ist es ja auch nicht, mit jedem modernen Laptop. Apple sind halt die einzigen (mit glaube ich mittlerweile einer Ausnahme), welche Laptops anbieten die nur auf USB-C setzen. Alle anderen schaffen es deutlich mehr Anschlussvielfalt zu bieten.

Es muss natürlich jeder selber entscheiden was für ihn wichtig ist. Aber ich finde Mac OS hat in letzter Zeit viel Boden im Vergleich zu Windows verloren, es ist für mich also kein Faktor bei der Entscheidung nach einem neuen Laptop.
Ich hatte zwar gehofft bei Mac bleiben zu können (Integration meiner iOS) Geräte, aber ich bin nicht bereit bei einem 3200€ Laptop so große Kompromisse einzugehen. Dementsprechend wird es nächstes Jahr definitiv kein neues Macbook für mich geben.

Wenn es in euren Umgebungen einfach ist nur mit USB-C oder mit Adaptern auszukommen, bitte. Bei mir ist es das nicht bzw. es ist eine Entscheidung von mir kein Laptop zu kaufen, bei dem ich auf sowas angewiesen bin.
 
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errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich habe ganz genau Null Probleme und brauche selbst mein Netzteil oftmals nicht mehr herauskramen, weil gerade in Shared-Offices mittlerweile überall USB-C-Docks stehen.

Darüber würde ich gerade bei Apple Notebooks nochmal genau nachdenken. Schau Dir lieber noch mal die Spezifikationen der Apple TB3-Kombi-Schnittstelle an.

Der Stecker ist USB-C, aber es ist kein "reines" USB-C, was Apple da verbaut!

In diesem Zusammenhang würde ich ausschließlich meinem eigenen Netzteil und definitiv nur zertifizierten Apple Originalprodukten trauen.

Klar verleitet diese Schnittstelle dazu, so etwas zu tun, aber die Chance sich sein Zig-Tausend-Euro teures Macbook zu ruinieren ist extrem hoch.

Ausserdem müssen dann die Sicherheitseinstellungen absolut wasserdicht konfiguriert sein, weil so ein direkter Zugang über ein Bussystem hergestellt wird.

Wer weiß, was noch an Sicherheitslücken aufgedeckt wird?!?
 

Martin Wendel

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Darüber würde ich gerade bei Apple Notebooks nochmal genau nachdenken. Schau Dir lieber noch mal die Spezifikationen der Apple TB3-Kombi-Schnittstelle an.

Der Stecker ist USB-C, aber es ist kein "reines" USB-C, was Apple da verbaut!
Wovon sprichst du? Das sind ganz normale, der Norm entsprechende Anschlüsse, an denen freilich auch Drittanbieter-Adapter prinzipiell problemlos betrieben werden können.
 

errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Wovon sprichst du? Das sind ganz normale, der Norm entsprechende Anschlüsse, an denen freilich auch Drittanbieter-Adapter prinzipiell problemlos betrieben werden können.

Im weit gefassten Wiki findest Du erste Hinweise. Bereits ein paar Jahre alt, aber (Zitat):

Vulnerability to DMA attacks
Thunderbolt — like many high-speed expansion buses, including PCI Express, PC Card, ExpressCard, FireWire, PCI, and PCI-X — is potentially vulnerable to a direct memory access (DMA) attack. If users extend the PCI Express bus (the most common high-speed expansion bus in systems as of 2018) with Thunderbolt, it allows very low-level access to the computer. An attacker could physically attach a malicious device, which, through its direct and unimpeded access to system memory and other devices, would be able to bypass almost all security measures of the operating system, allowing the attacker to read and write system memory, potentially exposing encryption keys or installing malware.[81] Such attacks have been demonstrated, modifying inexpensive commodity Thunderbolt hardware.[82] An IOMMU, if present and correctly configured by the operating system, can close a computer's vulnerability to DMA attacks,[82] but only if a malicious device can't alter the code that configures the IOMMU before the code is executed.

This vulnerability is not present when Thunderbolt is used as a system interconnection (IPoTB supported on OS X Mavericks), because the IP implementation runs on the underlying Thunderbolt low-latency packet-switching fabric, and the PCI Express protocol is not present on the cable. That means that if IPoTB networking is used between a group of computers, there is no threat of such DMA attack between them.[81][82][83][84]

Vulnerability to Option ROM attacks
When a system with Thunderbolt boots, it will load and execute Option ROMs from attached devices. A malicious Option ROM can allow malware to execute before an operating system is started. It can then invade the kernel, log keystrokes, or steal encryption keys.[85] The ease of connecting Thunderbolt devices to portable computers makes them ideal for evil-maid attacks.[86]

Some systems load Option ROMs during firmware updates, allowing the malware in a Thunderbolt device's Option ROM to potentially overwrite the SPI flash ROM containing the system's boot firmware.[87][88] In February 2015, Apple issued a Security Update to Mac OS X to eliminate the vulnerability of loading Option ROMs during firmware updates, although the system is still vulnerable to Option ROM attacks during normal boots.[89]

Firmware-enforced boot security measures, such as UEFI Secure Boot (which specifies the enforcement of signatures or hash whitelists of Option ROMs) are designed to mitigate this kind of attack.

Die Vielvalt der Standards macht das schwer überschaubar: Klick

USB-C und TB3 benutzen den selben Stecker, mehr nicht: Klick

Es geht jetzt alles etwas weit mit den proprietären (teilweise kurzlebigen) Apple Standards. Deshalb nur mal ein Beispiel aus der Praxis.

Stand heute gibt es keine TB2 Festplatten mehr zu kaufen. Apple hatte den TB2 Standard gefeiert und mit der Speedverdoppelung gegenüber TB1 eingeführt.

Problem: es kam zu schnell TB3. Damit lohnt es sich für die Hersteller nicht TB2 Adapter herzustellen. Was verkauft wird, sind TB2 "kompatible" TB1 Adapter mit 10 GBit.

Auch der Aktuelle TB3 Standard ist noch im Umbruch, was die nächsten USB-Standards angeht.

Es sind mehrere Firmen an der Standardisierung beteiligt.

Man könnte da wirklich Stunden weiter diskutieren.

Bisher reden wir nur über die Standards, nicht über billige oder defekte China USB-C oder TB3 Adapter, die dann mal eben Saft über die falsche Ader leiten oder einfach zu locker sitzen und aufgrund von Kontaktproblemen bei der doch recht hohen Ladeleistung die Kontakte ruinieren.

Wer Spaß hat, sollte sich bei Youtube diverse von den Louis Rossmann Videos reinziehen. Er berichtet quasi live über mishandelte Macbooks, die Folgen und Hintergründe.

Allein die Vielfalt der Ladegeräte und Kabel bei Apple, die sich in fast beliebiger Kombination "problemlos" anschließen lassen, weil alles der gleiche Stecker ist: Klick

Zitat:
  • Wenn die ersten drei Zeichen der Seriennummer C4M oder FL4 lauten, ist das Kabel für 29-W- oder 30-W-USB-C-Netzteile von Apple bestimmt.
  • Wenn die ersten drei Zeichen der Seriennummer DLC oder CTC lauten, ist das Kabel für 61-W- oder 87-W-USB-C-Netzteile von Apple bestimmt.
  • Wenn auf dem Kabel "Designed by Apple in California. Assembled in China", aber keine Seriennummer steht, sind Sie möglicherweise für das Austauschprogramm für das USB-C-Ladekabel von Apple qualifiziert.


Hab das jetzt mal eben zusammengehauen. der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf "hätte man besser oder umfassender schreiben können". Ausserdem bin ich kein Hard- oder Software Entwickler mit entsprechendem Background.

Es reicht aber wohl, um zu verstehen, warum es nicht schlau ist, "ungeschützten USB-C Verkehr" zu haben...
 
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trendliner

Braeburn
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Im weit gefassten Wiki findest Du erste Hinweise. Bereits ein paar Jahre alt, aber (Zitat): (... viel Text ...)
Du willst also gar keine physischen Anschlüsse am MBP?

Hab das jetzt mal eben zusammengehauen. der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf "hätte man besser oder umfassender schreiben können". Ausserdem bin ich kein Hard- oder Software Entwickler mit entsprechendem Background.
Das merkt man leider.
Du wirfst TB und USB permanent durcheinander. Beides sind aber unterschiedliche Dinge.
Apple verbaut am MBP16 ausschließlich TB3 - und hat darauf die Protokolle implementiert, die der Standard hergibt. Also u.a. DisplayPort, PowerDelivery, USB, etc; das ganze ordentlich herausgeführt auf einen USB-Typ-C Stecker. Alles so umgesetzt, wie es im Standardisierungsgremium festgeschrieben wurde und jeder andere Hersteller der Wintel-Fraktion auch könnte. Als Krönung sind alle Ports identisch ausgelegt, der Anwender muß also nicht beachten, wo er was einstöpselt.

Apple hätte es einfacher und billiger haben können, indem sie statt TB3 einfach USB3 auf einen Typ-C Stecker legen. Dann gäbe der Anschluß nur 10GBit/s statt der jetzigen 40GBit/s her. Mit letzteren kann man aber künftige Protokolle via Adapter nutzen, die jetzt noch nicht absehbar sind, z.B. USB4. Mit USB3 geht das nicht.

Die Stomversorgung und Monitore würden doch über einen einzigen Anschluß laufen und auch noch eine eGPU am selben Port ermöglichen.
Ein 5k-Diskplay (ohne HDR, Audio, USB Uplink) benötigt ca. 22GBit/s (plus Protokoll-Overhead). Wieviele davon kann man an einen 40GBit/s-Port anschließen?
Eine eGPU gibt es für TB3, aber nicht für USB3. Was könnte der Grund sein?

Allein mit deinem Beispiel sind also schonmal 3 Port belegt. Jetzt noch eine Docking Station und die Ports sind belegt.
 
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Martin Wendel

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Es geht jetzt alles etwas weit mit den proprietären (teilweise kurzlebigen) Apple Standards.
Weder USB-C noch Thunderbolt 3 ist ein proprietärer Apple-Standard.

Im weit gefassten Wiki findest Du erste Hinweise. Bereits ein paar Jahre alt, aber (Zitat):
Ohne jetzt konkret auf dein langes Wikipedia-Zitat einzugehen, nur drei Hinweise:
a) Wie du im Zitat nachlesen kannst, sind diese Dinge teilweise in macOS gefixt.
b) Hat auch USB so einige Schwachstellen – nur hat niemand was davon, die hier jetzt zu zitieren.
c) Verstehe ich nicht ganz, was das mit deinem ursprünglichen Beitrag zu tun hat?
 

FuAn

Schafnase
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Darüber würde ich gerade bei Apple Notebooks nochmal genau nachdenken. Schau Dir lieber noch mal die Spezifikationen der Apple TB3-Kombi-Schnittstelle an.

Der Stecker ist USB-C, aber es ist kein "reines" USB-C, was Apple da verbaut!

Thunderbolt wurde von Intel entwickelt, in Kooperation mit Apple. 2017 hat Intel den Thunderbolt Standard offen gelegt, damit auch andere Hersteller TB chips bauen können, zum Beispiel fuer AMD Boards.
USB 4 wird Thunderbolt 3 implementieren und quasi fuer Alle verfügbar machen.

USB-C ist einzig und alleine der Stecker USB Typ C, ein USB-C Anschluss ist also so reines USB-C wie es geht, sonst wäre es Typ A oder B. Was an Protokollen über den Stecker laeuft ist eine andere Geschichte. Ebenso ob USB-PD darüber angeboten wird oder nicht.

Leider stimmt deinem Post so gut wie gar nichts...
 
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