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Screenshot-Skandal: Apple setzt iOS-Entwicklern 24-Stunden-Ultimatum

Interceptor

Bismarckapfel
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Irgendwie glaube ich das die DSGVO nichts machen wird. Denn die Keule muss nun gegen Apple erstmal und danach auf die betroffen App Entwickler gerichtet werden. Viel zu viel Aufwand.

DSGVO soll den Schutz personenbezogener Daten innerhalb der Europäischen Union sicher stellen. Sowie den freien Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarkt gewährleisten.

Auszug Wikipedia Bundesdatenschutzgesetz:
Ein wesentlicher Grundsatz des Gesetzes ist das so genannte Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Dieses besagt, dass die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten im Prinzip verboten ist. Sie ist nur dann erlaubt, wenn entweder eine klare Rechtsgrundlage gegeben ist (d. h., das Gesetz erlaubt die Datenverarbeitung in diesem Fall) oder wenn die betroffene Person ausdrücklich (meist schriftlich) ihre Zustimmung zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung gegeben hat (§ 4Absatz 1, § 4a

Datenschutzerklärung:
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-zwingt-Apps-zu-Datenschutzerklaerung-4152234.html
Ich glaube nicht, dass sich Apple vorführen lässt.

Apple:
Bei Apple sind wir überzeugt, dass Datenschutz ein grundlegendes Menschenrecht ist.

Meine Meinung! Hier muss mit voller Härte durchgegriffen werden!
Ansonsten benötigen wir keine Verordnungen oder Gesetze mehr. Glaubwürdigkeit lässt grüßen...
 
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Mitglied 105235

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Ach darauf willst du hinaus, gut dann wird hier bei uns eh nichts kommen. Da müssten wir eher auf die Kollegen aus Österreich hoffen, denn die wollen ja sogar die Namen an der Klingel weghaben wegen Datenschutz.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Ein besorgter Bürger hatte in Wien geklagt, das durch seinem Namen auf der Klingel sein Recht auf Datenschutz verletzt wird und recht bekommen, jetzt bekommt er zwar keinen Besuch mehr und hat so unfangreiche Privatsphäre
 
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NorbertM

Hochzeitsapfel
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1. Das Analyse-Tool ist fehlerhaft, weil Daten teilweise nicht anonymisiert werden.
2. Die Appentwickler haben die notwendige Genehmigung fürdie Datenauswertung nicht beim Anwender eingeholt.

Ob Apple jetzt prüfen muss/kann, ob Software in allen Belangen fehlerfrei arbeitet und Entwickler ihre Anwender ausreichend über solche Dinge aufklären, ist ein schwieriges Thema. Irgendwo muss ja die Verantwortung für solche Dinge bei den Verursachern festgemacht werden und nicht bei denen, die es nicht bemerkt haben.
 
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Martin Wendel

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Geklagt hat niemand, es gab eine Beschwerde. Das Ergebnis: Jeder, der in einer Wiener Gemeindebauwohnung lebt und seinen Namen an der Türklingel haben möchte, soll ihn selbst dort anbringen.
 

Mitglied 105235

Gast
Ja so wurde es auch dann mal erklärt, aber als erstes ging bei uns um, das geklagt wurde und die Namen weg müssen nach den neuen Datenschutzgesetz. Kennst doch die Berichterstattung und weißt das hier nicht immer sofort die Richtige Meldung die Runde macht, relativ aktuelles Beispiel "McDonalds hat die Rechte an BigMac verloren und alle Burger dürften sich nun BigMac nennen". Das stimmt so ja auch nicht aber die Schlagzeile ist trotzdem erstmal in diese Richtung verfasst worden.

Über denn Sinn oder Unsinn dieses Vorgehens äußere ich mich nun mal nicht.
 

Martin Wendel

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Ich finde am Vorgehen nichts schlimmes. Finde es eher merkwürdig, wenn von zentraler Stelle die Namen auf die Türklingeln geschrieben werden.
 

Mitglied 105235

Gast
Wenn die Bewohner nichts dagegen haben, dass das Klingelschild wie ein Kasperletheater aussieht, da jeder ein anderes Namensschild verwendet. Dann klar, kann es so nun gelöst werden.

Mit einer so ähnlichen Begründung wurden zum Beispiel bei uns mal die einzelnen Namensschilder entfernt und Einheitliche angebracht.
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Ob Apple jetzt prüfen muss/kann, ob Software in allen Belangen fehlerfrei arbeitet und Entwickler ihre Anwender ausreichend über solche Dinge aufklären, ist ein schwieriges Thema. Irgendwo muss ja die Verantwortung für solche Dinge bei den Verursachern festgemacht werden und nicht bei denen, die es nicht bemerkt haben.

Haha, na klar, diese Toleranz würdest Du ganz sicher auch aufbringen, wenn es um Google Play Store oder Plagiate von Amazon ginge...ganz bestimmt :D
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Haha, na klar, diese Toleranz würdest Du ganz sicher auch aufbringen, wenn es um Google Play Store oder Plagiate von Amazon ginge...ganz bestimmt :D

Verstößt das analysetool überhaupt gegen die playstore richtlinien? Frage mich eh, warum bei Android es niemanden interessiert... da gibt es doch genauso analysetools.

Irgendwie wird das ganze Thema auf das halbe Dutzend Apps festgemacht, bei denen nachgewiesen wurde, dass Screenshots gesendet werden. Aber die eigentliche Problematik liegt doch viel tiefer... glassbox wird nicht nur ne handvoll kunden haben und es wird sicher auch nicht das einzige analysetool sein, welches Screenshots ohne Wissens des Benutzer anfertigt und versendet.

Genauso bietet Glassbox das ganze doch auch für Webseiten an. Das stört irgendwie auch niemanden.
 

Benutzer 190524

Gast
Genauso bietet Glassbox das ganze doch auch für Webseiten an. Das stört irgendwie auch niemanden.

der war gut.. wie viele Datenskandale brauchts denn um in die pushen zu kommen?

lasst doch das Geschehene Revue passieren... ohr verwendet immer noch FB, WA, Insta, google und Konsorten... sich über Glassbox aufzuregen grenzt fast schon an ein Kabarett, wobei der Namen Glassbox fast schon den Titel für nen Bestseller like Mr.Robot gepachtet hat..:))
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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@ Martin Wendel

Was ich noch anmerken möchte. Bis jetzt ist nur bekannt, das Abercrombie & Fitch, Expedia, Hotels.com und Air Canada Glassbox nutzen. Allgemein wird aber auch darauf hingewiesen, dass auch Telekommunikationsunternehmen und Einzelhändler, Banken und Versicherungen Glassbox nutzen.

Da werden jetzt zwar Apps aus dem Store genommen. Aber der Endanwender steht mal wieder ratlosmal da mit den Brocken.

Denn ich weiß jetzt nicht, Ob meine Telefonanbieter App betroffen ist oder meine Banking App. Eigentlich sollte Apple die Betroffenen Apps auch von den iPhones und iPads löschen. Oder zumindest eine Liste zur Verfügung gestellt werden, aus der alle betroffenen Apps und Unternehmen hervorgehen.

Damit man selber tätig werden kann.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wir haben die Geräte nicht damit wir den Hauptvorteil durch die Nutzung haben. Wir sind zu tracken, man wird uns zuhören können und man wird wahrscheinlich auch die Kameras nutzen können. Wer weiß das schon.

Ich werde die Geräte dennoch nicht meiden. Sie werden immer mehr zur Optimierung des täglichen Ablaufs genutzt. Ich brauche keine neuen Apps mehr, keine neuen Spiele mehr auf dem Handy oder irgendwelche anderen Apps.

Die spamen einen eh nur voll. Stellst du Bewertungen in Apps aus kommen sie dennoch. Stellst du Mitteilungen für die Apps aus kommen trotzdem welche nach einer gewissen Zeit.

Die Geräte dienen zur Analyse und zur Beschäftigung. Sie haben auch ihren Mehrwert für uns, natürlich. Das verschwimmt aber relativ schnell wenn man nicht aufpasst.

Warum Apple die Zertifikate dieser Tage wieder verteilt hat machte mich schon stutzig. Die inkonsequente Art bei dieser Sache hier auch. Und entweder haben wir einen Datenschutz oder halt nicht. Ein dazwischen gibt es nicht. Aktuell denke ich dass wir offiziell einen haben, mehr aber auch nicht.
 
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Martin Wendel

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