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Kaufberatung MBP

Chamäleo

Antonowka
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Hallo Ihr freunde des angebissenen Apfels,

ich würde gerne eure Meinung hören, deshalb frage ich mal so in die Runde wie Ihr euch entscheiden würdet.

Und zwar wollten wir uns jetzt im Februar ein neues MBP 15" kaufen. Jetzt ließt man ja vermehrt über die Probleme mit dem Displaykabel. Somit bin ich wirklich absolut unsicher was wir machen sollen. Sollen wir uns eine "tickende Zeitbombe" kaufen oder machen wir uns unnötig Gedanken?

Denkt Ihr das Apple da reagieren wird und sie demnächst was am Kabeldesign ändern werden oder eine erweiterte Garantie diesbezüglich kommt?

Ich meine das Gerät kostet über 2000 Geld, was würdet Ihr machen? Warten oder trotzdem kaufen?

Danke für eure Ratschläge. ( Sollte es mittlerweile der 37 Thread dazu sein bitte um Entschuldigung ;) )
 

Piet84

Roter Delicious
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Einige hier schreiben, sie selbst hätten bei den neueren Geräten weder Probleme mit Bildschirm oder Tastatur. Ich persönlich (!) würde mir kein MacBook seit Baujahr 2016 mehr kaufen, weniger wegen der Tastatur als vielmehr wegen der Flexgate-Geschichte. Es häufen sich die Fälle von Betroffenen und das Risiko wäre mir bei so einer hohen Investition zu groß. Auch dass Apple auf der eigenen Diskussionsseite Posts von Betroffenen löschen soll (das schrieben mehrere User bei Reddit) trägt nicht gerade zu meinem Vertrauen in den Konzern bei. Bis da eventuell ein Reparaturprogramm kommt, ist es wahrscheinlich noch ein weiter Weg. Wenn es ein Apple-Rechner sein soll, würde ich auf einen iMac oder ein altes MBP ausweichen (wobei die auch allmählich in die Jahre kommen). Inwiefern Hackintoshs eine Lösung sein können, muss jeder selbst beurteilen. Was die Problemgeräte angeht, können wir nur abwarten und so lange sich da nichts tut, würde ich kein MacBook kaufen.
 

Chamäleo

Antonowka
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Danke schon mal für Dein Feedback.

Was ich so mitbekommen habe dürfte das Problem ja bei den 13“ und 15“ Geräten sein. Das MBA dürfte aber nicht betroffen sein, oder? Wobei das aber für Videoschnitt wieder zum schwach sein wird.

Dadurch das Platztechnisch kein iMac in Frage kommt sollte es ein mobiles Gerät sein.
 

thomas65s

Holländischer Prinz
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Wir nutzen in meiner Firma ausschließlich MacBooks mit der neuen Butterfly-Tastatur. Je ein 12“ von 2015 und 2016, 4 x Pro 13“ von 2016. Wir hatten noch nicht ein einziges der genannten Probleme und auch sonst keins. Lass dich von den ganzen, in meinen Augen aufgebauschten, Berichten nicht ins Boxhorn jagen.

Wenn anderen Firmen sowas passiert ist es ärgerlich. Wenn Apple mal ein paar solcher Fälle hat, ist es das Medienereignis schlechthin. Das ist eben so. Wenn man so perfekte Geräte baut ist der kleinste Fehler eine Katastrophe. Von ganz oben kann man eben tief fallen. Und besonders in Deutschland treten wir gerne dann noch kräftig nach. Ich gebe absolut überhaupt nichts auf den ganzen Mist.
 

Chamäleo

Antonowka
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Danke für Deinen Post. Mir geht es auch nicht um die Tastatur, die macht mir weniger sorgen als das Display-Problem. Und das soll ja erst ab den 2017er auftreten, oder?
 

tkdrummer

Fießers Erstling
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So populär ist das „Display-Problem“ nicht. Zumindest habe ich keinerlei Bedenken bei der Nutzung meines 2018 MBP. Wenn dich jetzt allerdings eine Hand voll Internetnews wahnsinnig machen solltest du das doch besser lassen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Auch ich habe zahlreiche Leute mit recht aktuellen MBP im Umfeld. Alle werden instensiv mobil genutzt. Ich habe noch von keinem einzigen Ausfall gehört.

Klar ist das kein Langzeittest oder eine relevante Studie. Ich denke schon, dass die Schwachstelle real ist, sie allerdings mal wieder in der heutzutage üblichen Medienhysterie massiv aufgebauscht wird.

Wenn das Problem groß ist, gehe ich von einem Reparaturprogramm aus. Etwas anderes kann sich Apple nicht erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Ich kann hier auch keine Empfehlung dafür oder dagegen geben. Ich hab ein 2016er 15" und bin damit seither wunschlos zufrieden. Ich hatte bisher keinerlei der Probleme, auch nicht mit der Tastatur.
Gegen Krümel kann man sich mit ner Folienauflage auch selbst schützen, die gibts auch in so dünn, dass sie nicht stören. Wie stark dich das Flexgate beunruhigt musst du selbst wissen.
Beim 2018er wird meiner Meinung nach noch keines von beiden durch ein Austauschprogramm abgedeckt und kostentechnisch ist wohl beides böse.

Ich geh auch davon aus, dass bei arger Verbreitung ein Austauschprogramm kommt, allerdings einfach nur Pech haben kann man immer und überall - wenngleich es bei einem 2.500€ Laptop ungleich mehr weh tut.
 

Chamäleo

Antonowka
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Danke für eure Meinungen. Wir haben uns jetzt mal dazu entschlossen jetzt ein MBA zu kaufen, und mit dem Kauf eines MBP noch bis zum Sommer zu warten, bis dahin gibt es bestimmt schon nähere Erfahrungen bezüglich des Flexgate.
 
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thomas65s

Holländischer Prinz
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Wenn du aus Angst, dass es kaputt geht, etwas nicht kaufst, dann darfst du absolut gar nichts kaufen.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Ich würde @Chamäleo recht geben. Bevor Apple sich nicht zu den Problemen äußert, würde ich warten. Zumal der Fehler außerhalb der Garantiezeit auftritt und Apple danach mit dem Service meiner Erfahrung nach nicht mehr so kulant ist, wie früher.

Wahrscheinlich schweigen sie aber aus juristischen Gründen. Das kann dann auch länger dauern. Hmm. Sie könnten ja wenigstens mal sagen, dass sie die Sache untersuchen. Man erwartet ja gar nicht mehr Reaktionen wie diese:

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Draco

Châtaigne du Léman
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Danke für eure Meinungen. Wir haben uns jetzt mal dazu entschlossen jetzt ein MBA zu kaufen, und mit dem Kauf eines MBP noch bis zum Sommer zu warten, bis dahin gibt es bestimmt schon nähere Erfahrungen bezüglich des Flexgate.
Das MBA 2018 hat die identische 3rd Gen Butterfly Tastatur verbaut wie das MBP 2018. Auch das Flexgate Problem betrifft beide Geräteversionen.

Wie man anhand meiner verschiedenen Beiträge in anderen Threads lesen kann, bin ich ebenso hin und hergerissen und halte mich mit Empfehlungen zurück. Fehlerfrei ist das MBP aus meiner Sicht das beste Notebook, was es derzeit am Markt zu kaufen gibt. Wie mit den beiden genannten möglichen (!) Problemen später seitens Apple umgegangen wird, falls man Pech hat, sei dahingestellt. Das weiß schlicht niemand.
Insgesamt finde ich den Beitrag von thomas65s hier daher gut.