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Ausprobiert: Eve Thermo und Door & Window

Jan Gruber

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Ausprobiert: Eve Thermo und Door & Window
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„Hey Siri, mach es im Wohnzimmer bitte zwei Grad wärmer“ - ein Satz, der die ideale Vorstellung von heizen und Smarthome für mich verkörpert. Inzwischen gibt es unzählige Hersteller, die uns derartige Lösungen versprechen. Angesichts des Winteranbruchs haben wir HomeKit Thermostate ausprobiert, wir starten mit den Eve Thermo.

Zugegeben, es hat schon ein bisschen was von Zukunft. Ich komme nach Hause und das Licht ist bereits an. Nicht, weil ich es vergessen habe es auszuschalten - vielmehr deshalb, weil mein Smarthome weiß, dass ich zu Hause angekommen bin. Meine Playlist setzt auf den Multiroom-Boxen ein, sobald ich die Tür öffne und eingeheizt ist auch bereits. Für Letzteres sorgt das ausprobierte Eve Thermo.

Eve verlässt sich beim Eve Thermo ausschließlich auf Apple HomeKit. Deshalb wird keine separate Bridge benötigt, ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Das Thermostat wird via Bluetooth fernbedient, sofern ihr die Thermostate auch außerhalb der Reichweite steuern möchtet, müsst ihr auf ein Apple TV oder ein daheim verbliebenes iPad als HomeKit-Steuerzentrale zurückgreifen. Ein weiterer Vorteil: das nicht zu vernachlässigende Thema Sicherheit. Die Thermostate sind folglich nicht direkt im Internet verfügbar, hier spielt HomeKit den „Torwächter“.

Zur Erkennung offener Fenster gibt es zusätzliche Sensoren. Der Eve Door and Window ist ein weiterer HomeKit Sensor, der geöffnete Türen oder Fenster zuverlässig meldet. So kann die Heizung automatisch ausgeschaltet werden, solange der Raum belüftet wird.
Design und Verarbeitung


In der zweiten Version der Thermostate geht Eve zwar einen Schritt zurück - dies ist jedoch eine gute Entscheidung. Während die erste Generation ausschließlich via Smartphone gesteuert werden konnte, finden wir jetzt auch ein LC-Display und ein Touchbedienfeld auf dem Thermostat. Dadurch kann die Temperatur auch ohne App eingesehen und geregelt werden. Ein sinnvoller Schritt, dadurch sollte die Entscheidung für smarte Heizsysteme in einem Haushalt mit unterschiedlicher „Technologieakzeptanz“ - um nicht „Nerd-Faktor“ zu sagen - deutlich einfacher fallen.

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Im Vergleich zu meinen „dummen“ Thermostaten sind die Eve Thermo etwas wuchtiger. Seit einigen Jahre setze ich auch Max EQ3 ein, diese waren ebenfalls deutlich dicker und länger. Somit zählt das Eve Thermo zu den größeren Thermostaten in der HomeKit Kategorie, das eckige Design ist zudem ziemlich auffällig.

Etwas unscheinbarer kommt der Fenstersensor daher, im Vergleich zur Konkurrenz ist er aber etwas dicker.
Installation


Der Nutzer wird Schritt für Schritt durch die Installation des Thermostats mit der Eve App geführt. Der ganze Vorgang erfordert kein besonderes handwerkliches Geschick, ihr benötigt aber einen Schraubenzieher und ggf. auch eine Rohrzange zur Entfernung des bestehenden Thermostats. Nachdem das alte Thermostat abmontiert wurde, steckt ihr die beiliegende Manschette am Heizrohr an und schraubt dann das Thermostat darauf. Zuvor müsst ihr noch die zwei mitgelieferten AA Batterien einsetzen.

Die Anbringung des Fensterkontakts ist noch einfacher. Der größere Teil kommt auf den Rahmen, der kleinere Sensor auf das Fenster oder die Tür. Die Montage erfolgt bequem via beiliegender Klebestreifen, sofern ihr das Höhenniveau ausgleichen müsst, könnt ihr auf die beiliegenden Schaumstoffstücke zurückgreifen.

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Einrichtung


Die Einrichtung des Zubehörs selbst läuft dann entweder über die Eve App oder direkt über HomeKit ab und verhält sich wie bei allen anderen Smarthomegeräten, die auf die Schnittstelle von Apple zurückgreifen. Ihr scannt folglich den Code mit der Kamera des Smartphones, verbindet die Hardware, weist ihr einen Raum zu und fertig.

Anschließend wird die aktuelle Temperatur in der Home App angezeigt, ihr könnt die Wunschtemperatur dann via App oder Siri einstellen. Der verbaute Motor arbeitet sehr leise, daher ist auch die Anbringung im Schlafzimmer überhaupt kein Problem.

Was das Touchdisplay betrifft, gibt es sowohl positive als auch negative Nachrichten. Die Ausrichtung des Displays kann in der App eingerichtet werden, je nachdem, ob das Thermostat waagerecht oder senkrecht angebracht wird. Die Steuerung auf dem Display selbst ist sehr fummelig, die Touchbereiche zu klein. Dabei zeigt das Zubehör klar, wo es seinen Ausgangspunkt hatte: in einer App. Die Hardware selbst muss hier allerdings noch verbessert werden.

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Handhabung


Natürlich ist das aber nur der halbe Spaß. Gerade im Bereich der Heizungssteuerung verspricht das Themenfeld Smarthome nicht nur mehr Komfort, sondern auch (massive) Heizkostenersparnisse. Diese sollen einerseits durch intelligente Zeitpläne erreicht werden, andererseits durch die Erkennung eines offenen Fensters.

Bei Letzterem kommt dann der Fenstersensor zum Einsatz. Ohne den Sensor reagiert das Eve Thermo erst auf rasche Temperaturabfälle, an diesem Punkt haben wir schon eine Zeit lang sinnlos geheizt. Mit dem Sensor hingegen reagiert das Thermostat sofort und unterbricht das Heizen.

Sowohl die Koppelung mit einem Sensor als auch die Einrichtung eines Zeitplans funktioniert komfortabel über die Eve App. Dabei besitzt die Anwendung einen großen Pluspunkt: Sie zeigt alle installierten HomeKit Geräte an. So kann die Anwendung außerdem als praktische Alternative zur sonst eher spartanischen und unübersichtlichen Home-App genutzt werden. Dabei kommen sich die beiden Anwendungen nicht ins Gehege, so ist auch eine wechselseitige Anwendung ohne Probleme möglich.

Die App an sich ist sehr gut gelungen. Innerhalb der Anwendungen wird nicht nur das Zubehör von Eve dargestellt, ihr könnt alle HomeKit-Geräte sehen und steuern. Sehr vorbildlich - somit eignet sich die Anwendung als kompletter Ersatz für die Home App von Apple. Wer die aufgeräumte und strukturierte Darstellung mag, könnte dies ernsthaft in Erwägung ziehen.
Technische Daten - Eve Thermo


  • Abmessungen: 5,4 x 6,7 x 8,5 cm
  • Gewicht: 191 Gramm
  • Batterien: 2 x AA

Fazit


Das Eve Thermo der zweiten Generation ist ein kostengünstiger Einstieg in die Welt der smarten Heizung. Durch das neue Touchfeld kann die Temperatur auch direkt auf dem Thermostat manuell eingestellt werden, gerade für Einsteiger und Zweifler in Sachen Zuverlässigkeit eine sinnvolle Verbesserung.

Ansonsten punktet das Thermostat durch die zuverlässige Tätigkeit. Die Steuerung funktioniert bequem über die Home App oder die Eve App. Das System kann jederzeit erweitert werden - sei es um weitere Thermostate, Sensoren für Türen und Fenster oder aber Raumthermometer.

Ob eine smarte Heizung wirklich notwendig ist, muss jeder Nutzer freilich für sich entscheiden. Die Tatsache, dass ich in der Früh nach dem Aufstehen direkt in ein warmes Bad gehen kann - ohne die ganze Nacht durchzuheizen - war hier für mich schon sehr überzeugend. HomeKit macht die Anwendung noch deutlich angenehmer, so kann die Heizung auch (überraschend) zuverlässig via Stimme gesteuert werden.

Das Eve Thermo wird für 64,99 Euro direkt auf Amazon angeboten, der Eve Door & Window Sensor kommt auf 39,95 Euro.
Das Thermostat und der Sensor wurde uns für diesen Artikel von Elgato zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller!


Zu den Links:
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elcerrito

Bismarckapfel
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Ich überlege schon recht lange, ob ich mir Geräte aus der Eve-Serie zulegen soll. Die Heizkostenersparnis beim "Thermo" wird dabei längst nicht so groß wie angegeben sein, da heutzutage jede Heizungsanlage in einem Wohnhaus mit irgendeiner Möglichkeit zur Temperaturvoreinstellung ausgestattet ist. So macht das auch unser Heizkessel aus den 1980er Jahren! In einer Wohnung mit dezentraler Heizungssteuerung wird das ganz anderes sein.
Ich habe immer wieder gelesen, dass das Ansprechverhalten der verschiedenen Eve-Bauteile recht träge sei. So soll die Steckdose erst nach bis zu 20 Sekunden nach Betätigung über die App schalten. Der Bewegungssensor "Motion", der 5 m von der Haustür positioniert ist und beim Betreten des Hauses das Licht einschalten soll, soll teilweise sogar erst reagieren, wenn man direkt vor ihm steht. Da macht das Smart Home richtig Sinn ;). Wie sind hierzu (Ansprechzeiten, Latenz) Eure Erfahrungen? Wie sieht es außerdem mit der BT-Reichweite aus, sofern ein ATV der 4. Gen. (2015, Bluetooth 4.0) vorhanden ist? Funktioniert damit ein "Thermo" im Bad im Obergeschoss, wenn das ATV im Wohnzimmer des Erdgeschosses steht?
 

rf17

Zuccalmaglios Renette
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Man streitet sich unter Fachleuten ob es Sinn macht Abends einen Raum nicht zu beheizen um ihn am Morgen mit viel Energie wieder auf Zimmertemperatur zu bringen.
Es ist wohl sehr stark von mehreren Faktoren abhängig wie Isolirung des Hauses, Temperatur Unterschiede drinnen/drausen, Auslegung der gesamten Heizung usw.eine klare Andwort konne mir da noch keiner geben.

Wenn ich die Rezensionen bei Amazon lese kann kann man das Verauen in diesen Hersteller verlierern.
Positive Bewertungen interessieren micht schon lange nicht mehr da sie oft vom Anbietern gekauft werden (man kann heute ja sogar Bewertungsagenturen bedauftragen die das machen) solange das nicht verhindert wird ist es sinnlos Positives überhaupt zu lesen.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Ich habe einige Eve-Steckdosen im Einsatz und kann zur Latenz sagen, dass diese nur ab und an vorkommt und zwar, wenn irgendeines der BT-Geräte „Amok“ läuft.

Das fängt dann meistens damit an, dass die FB des ATV4 nicht mehr funktioniert und eine der Steckdosen keine oder eine sehr verzögerte Reaktion zeigt. Dann hilft nur der Neustart des ATV und das kurze Trennen der Steckdose vom Netz.

Das Ganze passiert vielleicht alle drei Monate mal. Ansonsten beträgt die Latenz in meiner funkwellenverseuchten Wohnung maximal 1-2 Sekunden.

....
Positive Bewertungen interessieren micht schon lange nicht mehr da sie oft vom Anbietern gekauft werden (man kann heute ja sogar Bewertungsagenturen bedauftragen die das machen) solange das nicht verhindert wird ist es sinnlos Positives überhaupt zu lesen.
Das betrifft aber auch negative Bewertungen, welche man genauso kaufen kann.;)

Die Kunst für den Kunden ist, sich ein Gesamtbild zu basteln. Dazu gehört, dass man nicht nur eine Quelle zur Information nutzt, sondern z.B. auf diverse fachlich orientierte Foren usw. zurückgreift. Noch besser sind persönliche Erfahrungen aus dem eigenen Umfeld.

Usw. usw.

Auch wenn ich Dir grundsätzlich recht gebe, würde ich es weniger pauschal ausdrücken wollen. Mit den Jahren entwickelt man ein gewisses Gespür bei der Beurteilung von Bewertungen. Oft sind die gekauften zu positiv oder zu negativ geschrieben, da eine gefakte differenzierte und ausgeglichene Bewertung zu viel Zeit kostet.
 
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wavelow

Akerö
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Das ist ja mal ein interessanter Bericht. Als wenn Jan und ich unabgesprochen das Selbe getan hätten. Auch ich habe meine langjährig benutzten Max EQ3 durch EVE ersetzt. Allerdings nach vier Wochen reumütig die EVE wieder demontiert und wieder das bewährte "alte" System eingebaut und nun sogar noch ausgebaut.

In der zweiten Version der Thermostate geht Eve zwar einen Schritt zurück
Das ist auch das Mindeste in meinen Augen. Man kann ja noch so Nerd sein aber ein Heizkörperthermostat an dem man nichts sehen und nichts einstellen kann ist im realen Alltag grausam. Musste ich auch erst lernen. Das "alte" Max EQ3 hat dagegen ein riesiges Display an den Thermostaten und ein fettes Einstellrad. Und das ist gut so - wie ich nun weiss.

Die EVE Regelung an sich hat irgendwie bei mir nie vernünftig funktioniert. Es war immer zu kalt oder zu warm. Erschwert wurde das eben auch dadurch, dass man immer erst die App bemühen muss um überhaupt zu sehen was los ist. Apples HomeKit ist allerdings auch eine eher als rudimentär zu bezeichnende Software. Und träge. Unglaublich träge bis die Informationen der EVE Geräte in Apple HomeKit überhaupt mal angezeigt werden. Als Steuerzentrale habe ich ein aktuelles ATV4 genutzt. Und dann habe ich die Angaben der HomeKit App auch nie verstanden: Eine Temperatur neben der steht "wird geheizt"... Erst später kam ich drauf, dass Apple meint, dass irgendwas von ausserhalb für höhere Temperaturen sorgt und die EVE grad NICHT heizen. Muss man ja wissen.

Eine Funktion die für mich als Oft Reisenden cool gewesen wäre funktionierte nie. Nicht ein einziges Mal: Wenn man das Haus verlässt sollten die EVE Teile das tun was man vorher programmiert hat. Zum Beispiel auf eine ordentliche Absenkung fahren. Und wenn man heim kommt sollten sie von allein wieder aufheizen. Diese Sache hat niemals funktioniert. Gar nichts hat sich getan trotz stundenlanger Konfiguration und Ausprobiererei. Wenn das schon so gut funktioniert, dann will ich das smarte Haustürschloss lieber gar nicht erst probieren.

Dann wäre da noch das Thema Batterien. In den Max EQ3 Thermostaten reichte es die alle 2 Jahre mal zu wechseln. In den Bedienteilen der Max Serie halten die Batterien nochmal deutlich länger. Bei einem hypermodernen System wie EVE darf man das schon laut Hersteller alle 3-4 Monate machen. Na Mahlzeit. Immer einmal durchs Haus und die ganzen Batterien heraus nesteln und neue einsetzen. Alle Vierteljahr! Ob die überhaupt 3 Monate halten habe ich gar nicht erst mehr ausprobiert wie gesagt.

Was ich beim Max EQ3 auch hatte: Ein sog. Wandthermostat. Ein kleines Gerät dass man entweder in einen Lichtschalter mit integrieren kann oder - wie ich - als simplen Handsender im Sofabereich genutzt hatte. Darüber liess sich ganz schnell die Heizung bedienen und vor allem auch kontrollieren dank Display. Ohne erst das Smartphone anzuwerfen, HomeKit zu öffnen und zu - na was wohl - zu warten bis die Daten angezeigt werden.

Bequeme Fernbedienung - bei EVE nicht zu bekommen
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Für die EVE Geschichte gibts sowas nicht für Geld und gute Worte. Es gibt als Zubehör lediglich eine Art Taster (wohl aber nur für Licht). Es gibt eine sog. Wetterstation für EVE. Mit der lässt sich aber auch nichts regeln.

Ich bin wirklich technikaffin und offen für Neues. Aber manchmal scheint es besser wenn nicht alles 4.0 ist. Ich bin also wie gesagt wieder zurück zum "alten" Max! EQ-3 System welches von ELV in Ostfriesland entwickelt wurde. Das System ist in die Jahre gekommen, hat auch so seine kleinen Fallen aber es funktioniert. Und ist megapreiswert geworden, in jeder Conradfililale kann man sich mit weiteren Zeug aus der Serie eindecken zum kleinen Preis.
So habe ich meine Max EQ3 durch den Kauf des Max Cube nun auch "smarthomefähig" gemacht. Der Cube hat grad mal 40 Euro gekostet und sorgt nun als Steuerzentrale dafür, dass ich per App oder Browserportal auf meine Heizung auch von aussen zugreifen kann. Und es funktioniert sogar. Und das deutlich verzögerungsfreier als mit EVE. Die Einstellerei ist schlüssig und nachvollziehbar. Die Bedienung der App wunderbar einfach. Dazu gabs noch den Eco-Taster aus der Max Serie. Der pappt nun an der Haustür. Ein Tipp auf ECO und die Heizung macht sofort das was da drauf programmiert wurde: runterfahren. Komme ich heim und habe vergessen per App die Heizung wieder anzuwerfen dann reicht wieder ein Tipp auf den Taster und die Heizung fährt hoch. Und das funktioniert auch.

Ich kann drehen und einstellen wo ich es grad möchte: Am Thermostat einer der Heizkörper, an meiner Max Fernbedienung oder in der Max App oder am Mac. Je nachdem wie ich es jetzt grad will. Der Max Anlage ist es egal wo ich was verstelle und reagiert sofort.

Und ein Feature welche ich bei der Max Serie so unglaublich schätze haben die meisten modernen Smart Home Anlagen alle nicht: Die Boost Funktion an jedem Thermostat. Ein Druck und die Heizung reisst für 3 Minuten alle Heizungen auf Anschlag auf (in der Max App auch anders einstellbar). Das macht zwar die Bude nicht schneller warm, der eigene Körper reagiert aber sofort auf diesen Wärmebeschuss und meldet dem Hirn: Es wird warm. Ich benutze die Boost Funktion an kalten Morgen sehr oft im Büro. Ohne erst das iPhone in die Hand nehmen zu müssen.

Sorry für den langen Text. Aber ich war genau die letzten Tage damit so beschäftigt alles wieder reumütig aufs alte System zurück zu bauen, dass dieser Stoff noch im Kopf klebte.


Bei der Gelegenheit: Habe noch 3 Stück EVE Thermostaten übrig und ein EVE Door Kontakt. Das muss noch weg :)
 

Jan Gruber

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Ich darf so viel sagen - ich hab die Dinge nur ausprobiert =). Am Ende hab ich mich nicht dafür entschieden, da kommt noch was nächstes Wochenende. Wobei ich die wirklich gut fand.

Denke aber da sind viele Nutzer wieder unterschiedlich. Es ist mir vollkommen Latte ob ich das auf meinem Heizkörper sehe oder nicht. Die sind bei mir alle ziemlich start verbaut, das ist eher eine Qual, da geh nicht nur ich Nerd nicht zur Heizung sondern auch sonst keiner. Dieses Zentrale Thermostat da aka Fernbedienung hatte ich auch, brauchte ich aber nur weil diese Java-EQ3 App wirklich äußerst grausam war. Mit der Eve App ist mir das Ding auch egal mittlerweile.

Zur Latenz kann ich nichts sagen. Die würde mich zugegeben bei ner Steckdose super nerven, bei der Heizung ists mir relativ egal. Gefühlt dauert es schon etwas bis dass Ding anfang zum Drehen aber es ist nicht "dramatisch".
 
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paulchen61

Elstar
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Ich nutze EVE (2. Generation) nun schon im 2. Winter (2x Door und 5 Thermostate). Steckdose und irgendeine Zentraleinheit brauche ich nicht.

All die genannten Probleme sind mir fremd. Wohnzimmer, Flur und Bad werden zu den angegebenen Zeiten korrekt beheizt. Wird die Terrassentür geöffnet, so schalten die Thermostate im Wohnzimmer ab, wird sie geschlossen beginnen sie (wenn sie im Zeitplan sind) wieder zu heizen. Gleiches gilt für das Badfenster.

Nach 14 Monaten habe immer noch die ersten Batterien in den Thermostaten und laut Anzeige haben sie durchschnittlich noch 2/3 der ursprünglichen Kapazität.

Wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann die etwas fummlige Einstellung der Zeiten. Das wäre es schön, wenn diese etwas größer dargestellt würden.
Ich bin total zufrieden, die Dinger versehen ohne einen Ausfall ihren Dienst, meine Frau kommt mit den Einstellungen klar. Mehr brauche ich nicht.
 

thomas65s

Holländischer Prinz
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steckt ihr die beiliegende Manschette am Heizrohr an und schraubt dann das Thermostat darauf.
„Die Manschette“ ist eine Auswahl von drei Manschetten. Man benötigt eine davon oder möglicherweise auch gar keine - je nachdem, welches Ventil welchen Herstellers am Heizkörper verbaut ist. Das nur der Vollständigkeit halber.

Ich nutze seit einigen Wochen sieben Eve Thermo und einen Fenstersensor und kann mich bislang @paulchen61 nur anschließen.

Eine Zentraleinheit oder ein Regelteil an der Wand ist genau das, was ich nicht mehr haben wollte und brauche. Diese Zentraleinheit trage ich am Handgelenk (Apple Watch) und in der Hosentasche (iPhone) schließlich immer mit mir rum.
 

paul.mbp

Sternapfel
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bei mir funktionieren 6 eve Thermo seit 6 Monaten tadellos,
der eve türkontakt jedoch (leider) nicht so zuverlässig :(
 

access

Zwiebelapfel
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Ich setze seit letztem Spätsommer Homematic IP ein. Ich senke die Temperatur tagsüber und nachts um drei Grad und habe Türsensoren, ich habe so schon etwa 15% Heizkosten gespart. Das steht allerdings noch nicht in Relation zu den Anschaffungskosten, obwohl die Komponenten günstiger sind als die von EVE. Die Steuerung erfolgt wahlweise per App, per Alexa, per Wandthermostat oder Thermostat am Heizkörper selbst.
Zudem gibt es aber auch noch schaltbare Steckdosen, unterputz Schaltlösungen und Rolladensteuerungen. Auch eine Steuerung für Fußbodenheizungen ist im Programm. Ich behaupte mal, dass das System das umfangreichste ist was man auf dem Markt so bekommt.

Einzige Krux: Homematic IP ist nicht Homekit kompatibel. Alexa und Google Home hingegen werden unterstützt.
 
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khorneflake

Idared
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Ich besitze 6 Thermo und 3 Door & Window, einen Move und eine Energy.

Energy und Move sind nicht mehr in Gebrauch, weil die Latenz unfassbar ist (bis das Licht im Flur an ist, bin ich meist schon komplett durchgelaufen), aber das war ja auch nicht Thema (Will die jemand haben zufällig?) :)

Die ganze Geschichte funktioniert erst, seit ich ein ATV 4 in Gebrauch habe. Vorher, das muss man mal klar sagen, ist diese Bluetooth-Geschichte absolut nicht zu gebrauchen. Ständig hast Du keinen Kontakt, und dann geht halt einfach nix. Wenn ich in der Küche wärmer machen will, dann soll das auch von der Couch aus gehen, sonst brauche ich das ja nur halb. Und wenn man eine größere Wohnung hat, geht das halt nur bedingt über eine gewisse Distanz mit BT. Warum das jetzt mit dem ATV besser funktioniert, obwohl da sin der letzten Ecke der Wohnung steht, weiss ich nicht genau – aber es hilft.

Sonst sind die Dinger OK, zumindest die Thermo. Heizpläne funktionieren super, auch die direkte Bedienung geht gut. Ist halt einmal recht konfigurationsintensiv, denn bis man reale Temperaturen hat, muss man schon echt viel stellen. Aber: Nun habe ich die Dinger für einen Ar... voll Geld gekauft, denn von günstigem Einstieg kann man hier absolut nicht sprechen wie ich finde. Kauf mal 6 Thermo + 3 D&W, das Geld holst Du in 10 Jahren an Ersparnis nicht wieder rein. Aber es ist halt bequemer.

Zu den D&W: Nach welchen Regeln die Dinger funktionieren, bleibt mir für immer ein Rätsel. Im Schlafzimmer funzt das Ding super – Fenster auf, Heizung aus. Fenster zu, Heizung an. und seit dem letzten Update kann die Heizung sogar so lange aus bleiben, wie das Fenster auf ist, wahoo. Im Bad hingehen – keine Ahnung was da los ist, geht mal, mal nicht. Genauso in der Küche.

All over: Bluetooth ist m.E. einfach nicht das richtige Protokoll für ein Smart home. Angeblich braucht man keine Bridge/zentrale Steuerung, aber ohne ATV gehts dann halt doch nicht richtig, also habe ich ja doch wieder eine Bridge (und das iPad als Steuerung hat total versagt). Und, was mir fehlt, ist eine EINFACHE Einstellung, die Heizung einfach AUS zu machen. Das ist nämlich leider gar nicht so einfach ersichtlich, wie ich fand.

Manchmal muss ich meiner Technik-ablehnenden Freundin doch Recht geben: Einfach abdrehen ist doch einfacher ;)

Ich behalte das System, wie's ja jetzt da ist, aber 100% ist das nicht. Und wie gesagt: Die anderen Dinger sind imho kompletter Quark. Und auch einfach SEHR teuer. Beispiel: Eve Button, der super wäre um die Energy einzuschalten, kostet 40 (!!) Euro. Ebenso die Room und degree. Und damit kann man die Heizung auch nur über Umwege steuern, was, sorry, total lächerlich ist.

Sorry, aber leider nein, leider gar nicht. o_O

p.S.: Selbst mit dem ATV4 dauert es übrigens manchmal zehrend lange, bis die Geräte angesprochen sind. Da lobe ich mir doch Philipps Hue …
 

wavelow

Akerö
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Denke aber da sind viele Nutzer wieder unterschiedlich. Es ist mir vollkommen Latte ob ich das auf meinem Heizkörper sehe oder nicht.
Ja das stimmt natürlich. Jeder hat andere Ansprüche. Ich war halt sehr verärgert weil einer der Spontankaufgründe diese automatische Funktion "wenn man das Haus verlässt" war. Und exakt das funktionierte nicht. Da war ich schon stinkig. Zumal die EVE Geräte ja nicht grad günstig sind.

Einzige Krux: Homematic IP ist nicht Homekit kompatibel.
Vielleicht ist das auch nicht verkehrt. Ich bin etwas erstaunt wie simpel die Apple Home Kit Geschichte gemacht ist. Hatte das ja vorher nie probiert. Aber so toll finde ich das nun nicht. Und ob ich nun HomeKit aufrufe oder eine andere App ist eigentlich auch egal.

Ich setze seit letztem Spätsommer Homematic IP ein.
Das ist das aktuelle System der EQ-3 Leute aus Leer. Hatte ich auch erst noch überlegt aber da ich ja noch einen Haufen EQ3 Max! Teile herumliegen hatte und nach der EVE Enttäuschung, habe ich erstmal verzichtet. Beobachte das aber. Vielleicht nächstes Jahr oder in zwei oder drei... Mal schauen. Zur Zeit bin ich froh, dass wieder alles rund läuft und ich überall direkt meine Heizung an, aus und regeln kann.
Die iPhone App von Max! funktioniert im Übrigen auch gut. Habe ich ja jetzt erst im Einsatz und die ist im Gegensatz zu Apple Homekit mit den EVE latenzfrei wenn ich die aufrufe. Sofort habe ich die Daten aus meiner Bude unterwegs auf dem Display. Das mag auch daran liegen, dass die Daten von den heimischen Geräten immer direkt auf den Webserver von EQ-3 gespiegelt werden und die App diese von dort einfach abruft. Während man beim Apple Homekit ja erst via erst über die eingehende Internetverbindung zu Hause das ATV4 aufwecken muss, dieses dann die Daten direkt über die heimische Internetverbindung zu einem sendet (besser kann ich es nicht ausdrücken). Das alles dauert immer eine gefühlte Ewigkeit.


Manchmal muss ich meiner Technik-ablehnenden Freundin doch Recht geben: Einfach abdrehen ist doch einfacher ;)

Ich behalte das System, wie's ja jetzt da ist, aber 100% ist das nicht. Und wie gesagt: Die anderen Dinger sind imho kompletter Quark. Und auch einfach SEHR teuer. Beispiel: Eve Button, der super wäre um die Energy einzuschalten, kostet 40 (!!) Euro. Ebenso die Room und degree. Und damit kann man die Heizung auch nur über Umwege steuern, was, sorry, total lächerlich ist.

Da hat sie wohl nicht ganz unrecht :) Gespart habe ich an Heizkosten erstmal auch nichts mehr. Die ganzen Ausgaben muss man erstmal verheizen bis man die eingespart hat. Aber das sehe ich mal als eine Nerderfahrung mehr. Die Room & Degree ist ein sehr schlechter Witz. Zumal für den Preis.

Auch sehe ich den viel zu häufigen Batteriewechsel als lästig an. Einmal im Jahr wäre ja noch OK aber alle paar Monate? Nein danke. Wie schon geschrieben: bei meinem Urvatersystem dem Max! muss ich das alle 2 Jahre machen. Das ist mehr als OK.

:) Hier habe ich mich übrigens ein wenig wieder erkannt :innocent:
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Zwiebelapfel
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Die Latenzzeiten sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Ich habe Wemo Steckdosen, die sind schnell. Zwei TP Links brauchen manchmal fünf bis zehn Sekunden. Alexa meldet, das die Steckdose nicht erreichbar ist, kurz danach wird geschaltet. Mit Homematik IP habe ich gar keine Probleme, nach dem Befehl ist nach spätestens zwei Sekunden geschaltet. Ich werde die TP-Link Stecker in kürze gegen Homematik tauschen.

Mittlerweile kann man auch Fritz! Steckdosen und Thermostate über einen Alexa Skill steuern, aber da kommt AVM ziemlich spät und hat das Rennen bei mir verloren. Ob da was mit Homekit zu reißen ist, weiß ich nicht.
 
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Michael_Ko

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Für ein smartes Licht sorgt Philips Hue und als Thermostate kommen die von EVE bei mir zum Einsatz. Beide Systeme funktionieren auch einwandfrei mit Homekit. Die Steckdosen von Koogeek ebenso.

Bei der Rolladensteuerung will ich mal schaun, wie sich der Markt entwickelt. Im Moment nutze ich dafür die Aktoren "Shelly2" und zur individuellen Programmierung eine gebrauchte Homematic CCU2.
 

vortrom

Doppelter Prinzenapfel
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Ich betreibe meine 5 Stück Thermo (1 Generation) mittlerweile in der dritten Heizperiode und bin absolut zufrieden damit.
Ich denke es kommt natürlich auch auf die Räumlichkeiten an wie sie angelegt sind.
Ein großer Vorteil bei meinen Wohnbereich ist daß der Vorraum, Küche Essraum und Wohnzimmer durch keine Türen getrennt sind ausser das Kinderzimmer. Somit funktioniert die Buetoothsteuerung ohne Probleme. (ATV steht im Wohnzimmer). Beim letzten Update gab es ein Problem mit den Kinderzimmer da musste ich die Türe öffnen um das Update zu installieren.
Da ich aber feste Zeitpläne habe nutze ich die Auswärtsschaltung kaum. Meine Frau kommt auch klar damit, also alles gut.
Die Latenz für die Thermostate spielt bei mir keine Rolle.
 
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elcerrito

Bismarckapfel
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Ich habe immer noch eine grundsätzliche Frage. In einem Einfamilienhaus ist die Heizungsanlage nach heutigem Standard mit einer Steuereinheit versehen, über die der Bewohner zentral nach eigenem Ermessen Heizphasen über den Tag, die Woche und den Monat verteilt individuell einstellen kann (5:30-6:59= 21°C, 7:00-16:00= 17°C...). Ab einer bestimmten Außentemperatur schaltet die Heizungsanlage zudem in den Sommermodus (Heizung aus, nur Warmwasser). An den Thermostaten (bei mir günstige eQ3) an den einzelnen Heizkörpern kann dann die raumweise Einstellung und Programmierung der Temperatur vorgenommen werden. Dies allerdings auch nur in den von der Heizungsanlage vorgegebenen, d.h. eingestellten, Temperaturspannen.

Welche Vorteile können in einer solchen Situation mit zentraler Heiztechnik 'smarte' Thermostate überhaupt liefern? Gegenüber den eQ3 haben doch Eve oder Tado keinerlei Vorteile. Eigentlich müsste man die Heizungsanlage in einem solchen Szenario dauerhaft auf bspw. 23 °C einstellen und alle Heizkörper mit programmierbaren (ob smarte Eve oder Tado oder unsmarte eQ3) Thermostaten ausstatten. Erst dann kann ich doch den Vorteil von programmierbaren Thermostaten überhaupt nutzen. In einer Umgebung, wo eine dezentrale Heizungsanlage oder Fernwärme die Wärme dauerhaft mit einer gleichbleibenden Temperatur anliefert, macht das durchaus Sinn. Das findet man aber nur in einem MFH (Wohnung) oder einem EFH mit Fernwärme. Oder sehe ich das falsch?

Ihr seht, ich suche kranmpfhaft Gründe, warum ich als EFH-Besitzer unbedingt Eve oder Tado-Thermostate brauche! ;)
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ihr seht, ich suche kranmpfhaft Gründe, warum ich als EFH-Besitzer unbedingt Eve oder Tado-Thermostate brauche!
Sorry, aber da sehe ich keine.
Deine Heizungssteuerung, so fern richtig programmiert, macht doch schon alles richtig.
Im Gegenteil, so wie Du es machen wolltest, kann es sogar kontraproduktiv sein.
Deiner Heizungssteuerung sagst Du 23°, deinen Eve Teilen sagst Du dann 21°.
Wenn deine Heizungssteuerung ein Raumthermometer haben sollten wovon ich aus gehe,
versucht deine Heizung nu auf 23° zu fahren aber die Eve Teile machen vorher zu, weil Du ja eigentlich nur 21° haben willst.
Du kommst also nicht auf 23° und was macht dann die Heizungssteuerung? Heizen.....heizen ......heizen..... die will ja auf 23°.
Zumindest in dem Bereich, wo der Sensor/Raumthermometer der Heizungssteuerung sitzt, meist im Wohnbereich.
 
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elcerrito

Bismarckapfel
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Sorry, aber da sehe ich keine.
Deine Heizungssteuerung, so fern richtig programmiert, macht doch schon alles richtig.
Im Gegenteil, so wie Du es machen wolltest, kann es sogar kontraproduktiv sein.
Deiner Heizungssteuerung sagst Du 23°, deinen Eve Teilen sagst Du dann 21°.
Wenn deine Heizungssteuerung ein Raumthermometer haben sollten wovon ich aus gehe,
versucht deine Heizung nu auf 23° zu fahren aber die Eve Teile machen vorher zu, weil Du ja eigentlich nur 21° haben willst.
Du kommst also nicht auf 23° und was macht dann die Heizungssteuerung? Heizen.....heizen ......heizen..... die will ja auf 23°.
Zumindest in dem Bereich, wo der Sensor/Raumthermometer der Heizungssteuerung sitzt, meist im Wohnbereich.

Nun, da war mein frei gewähltes Beispiel nicht richtig durchdacht. Natürlich ist die Heizungsanlage nicht höher voreingestellt, als dies in irgendeinem Raum erforderlich ist. Sagen wir mal, die 23°C werden dann im Bad benötigt. Alles gut soweit, ich habe mich inzwischen gegen die Anschaffung entschieden und statt dessen ein Hue-Starterpaket zur Befriedigung des Spieltriebs bestellt :p
 
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wavelow

Akerö
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Ihr seht, ich suche kranmpfhaft Gründe, warum ich als EFH-Besitzer unbedingt Eve oder Tado-Thermostate brauche!
Hihi... Die habe ich auch gesucht und blöderweise das Geld für EVE verpulvert. Aber wenigstens weiss ich nun, dass ich die supersmarten Teile nicht brauche. Die Eq3 Max! machen es für mich jedenfalls am besten. Jeder Raum hat nun noch ein Wandthermostat zur manuellen Bedienung bekommen vom Lieblingsplatz aus (zweiter Vorteil: Man kann sich dann in der App unterwegs auch die IST Temperatur in den Räumen anzeigen lassen). Kostet bei der Max! Serie ja alles nichts mehr.

Falls ich in den nächsten Jahren noch mal umsteigen sollte werde ich der Bude treu bleiben und dann Homematic IP wählen. Die User sind grösstenteils zufrieden.