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Microsoft-Weihnachtswerbespot: iPad kein "richtiger Computer"

Martin Wendel

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Ich finde die Bezeichnung „richtiges OS“ auch inkorrekt. Denn wenn das eine ein richtiges ist, ist das andere zwangsweise ein falsches - und das stimmt nunmal nicht. Wie wäre es mit Desktop-OS?
 

Mitglied 105235

Gast
Desktop OS ist auch schwierig, denn wie diverse Diskussionen schon gezeigt haben. Verbindet der Mensch mit Wörter bestimmte Dinge.

Beispiel nun einfach mal auch ein "geliebtes" Thema iMac und Touch. Da heißt es auch immer sehr schnell, was soll daran Ergonomisch sein, wenn die Ganze Zeit mit den Finger vor mir herum wischen soll, nur weil Touch möglich ist, heißt das aber ja bicht dass es auch immer genutzt wird. Gleiche nun auch bei Desktop-OS, da besteht die Gefahr, sofort an einen OS zu denken was eben Klassisches mit Maus und Tastatur benutzt wird. Das ist aber ja auch nicht nur gemeint, gemeint ist ja der Funktionsumfang, was ein OS können soll und nicht welche Peripherie so genutzt werden kann.
 
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Andreas Vogel

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Nachdem irgendein willfähriger Redakteur hier meinen Post wg. vermeintlicher „Anstiftung zur Raubkopie“ gelöscht hat, nochmal: Ein Tablet ist ein Tablet und kein richtiger Computer! Egal ob von Apple, Microsoft, oder wem auch immer!
Ein Tablet ist eine reine Konsummaschine, die mir den Bezahlkonsum (Apps, Filme, musik etc) ermöglicht.

[Beitrag editiert - Apfeltalk]
 
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Mokotschombo

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M$ macht seinen Spot an der Hardware fest und fischt so jene Kunden ab, die nie mit macOS gearbeitet haben und es letztendlich nicht beurteilen können was für sie besser wäre. Da gibt es den Büro-Anwender (edit: Apfeltalk), der sich seinen PC mit einer 1080 GraKa ausstattet, weil was? Word dann flotter ist? Das ist die Ebene auf die M$ diskutiert - so wird verkauft.

Was wer braucht hängt davon ab was er tun möchte und im Anschluß sollte man EHRLICH checken wie ernst es einem ist und vor allem im welchem Ökosystem man sich befindet.
Aber man braucht den A12 Bionic um Whatsapp Nachrichten auf dem iPhone zu checken?
 

Zwuckel

Antonowka
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Nachdem irgendein willfähriger Redakteur hier meinen Post wg. vermeintlicher „Anstiftung zur Raubkopie“ gelöscht hat, nochmal: Ein Tablet ist ein Tablet und kein richtiger Computer! Egal ob von Apple, Microsoft, oder wem auch immer!
Ein Tablet ist eine reine Konsummaschine, die mir den Bezahlkonsum (Apps, Filme, musik etc) ermöglicht.

[Beitrag editiert - Apfeltalk]
Das ist doch Unsinn: Alleine schon, wenn ich mir überlege wie viele KAMs/Verkäufer draußen mit Tablets präsentieren, verkaufen, Kundendaten aktuell halten etc. pp.
Und das ist jetzt nur mal ein Anwendungsbeispiel!
 
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Mitglied 105235

Gast
Auf was spielst Du denn genau an? iOS und macOS sind praktisch nur zwei Geschmacksrichtungen des gleichen Systems.
Diese frage kann nicht dein Ernst sein oder?

Nur als Beispiel:
Kannst du mit einem iPad ein iPhone über den DFU Modus Wiederherstellen?
Kannst mit an ein iPad zwei USB Sticks anschließen von Daten von Stick A auf B Kopieren?
Kannst du auf dem iPad Xcode installieren?
etc. etc.

Es sind sicherlich Geringe Sachen noch, die ein iPad nicht kann. Aber diese Sachen langen einfach schon warum ich mich persönlich aktuell bei der Wahl zwischen einem iPad oder einen Mobilien Mac immer noch für den Mobilien Mac entscheiden würde.

In der Windows Welt müsste ich nicht entscheiden. Da wird ein Surface Pro oder Surface Book gekauft und fertig.
 
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ottomane

Golden Noble
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Da wird ein Surface Pro oder Surface Book gekauft und fertig.

Fertig? Man hat ein kaum mittelmäßiges Notebook und ein schlechtes Tablet. Dann dazu die Qualitätsprobleme, die sich wacker halten. Für mich wäre das derzeit keine Lösung, weil sie in keiner Hinsicht optimal ist.

Ja, ich übertreibe sicher. Aber ich habe den Eindruck, dass mich so ein Gerät erst einige Entwicklungszyklen später reizen wird.
 

Mitglied 105235

Gast
Wow es muss für Manche hier echt hart sein, wenn jemand mal nicht durch die Rosa Apple Brille blickt oder?

Ich pauschalisiere nun einfach mal und behaupte das 95% der Anwender, das sogenannte mittelmäßige Notebook langen würde. Kaufen ja auch mobile Macs die in Sachen GPU dermaßen hinterher hinken, dass es es sich nicht mal lohnt einen richtigen Vergleich zumachen. Und die ganzen MacBooks haben seit Jahren Probleme und sind deswegen immer wieder in den Schlagzeilen auf diversen Blogs, sind also auch nicht mehr das Qualitativ das was sie mal waren.

Dich wird das Gerät nicht reizen, da du für dich wohl keinen Sinnvollen Anwendungsbereich siehst. Ist ja auch nicht schlimm, es sind alle eben anders. Ich selbst sehe nur nicht mehr ein, zwei Geräte Apple abzukaufen, wenn es auch in einen gehen würde.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Nachdem irgendein willfähriger Redakteur hier meinen Post wg. vermeintlicher „Anstiftung zur Raubkopie“ gelöscht hat, nochmal: Ein Tablet ist ein Tablet und kein richtiger Computer! Egal ob von Apple, Microsoft, oder wem auch immer!
Ein Tablet ist eine reine Konsummaschine, die mir den Bezahlkonsum (Apps, Filme, musik etc) ermöglicht.

[Beitrag editiert - Apfeltalk]
Besser hätten die deinen Account gesperrt. Das ist rein subjektiv deine Meinung. Erstens google mal was ein Computer ist. Weiter kann man mit dem Surface Pro alles installieren was an einem normalen "Computer" auch geht und wenn noch TB 3.0 kommen sollte, könnte man sogar externe Grafikkarten anschliessen oder man könnte über Shadow heute schon nen fetten Rechner "streamen". Beim iPad kann man Arbeiten schreiben, Fotos bearbeiten, Videos bearbeiten, Folien erstellen und sehr gut bearbeiten uvm. und das alles kann "produktiv" sein. Produktivität ist eh ein durch die Neoklassik viel zu oft verwendetet Begriff mMn. Nur weil du beispielsweise nur 3D Rendering machst oder was weiss ich machst, kann man doch nicht so ne S******* schreiben.

Fertig? Man hat ein kaum mittelmäßiges Notebook und ein schlechtes Tablet. Dann dazu die Qualitätsprobleme, die sich wacker halten. Für mich wäre das derzeit keine Lösung, weil sie in keiner Hinsicht optimal ist.

Ja, ich übertreibe sicher. Aber ich habe den Eindruck, dass mich so ein Gerät erst einige Entwicklungszyklen später reizen wird.
Schlechtes Tablet ja gebe ich dir recht. Das Surface Book aber als schlechtes Notebook zu bezeichnen ist absoluter Käse. Zum Release der aktuellen Generation im Herbst 2017 war es absolut top und konnte easy mit den MacBook Pro mithalten. Klar nun ist es über ein Jahr alt und die nächste Generation braucht die neuen Quad Core / Octa Core CPUs, ne neue Graka im grossen (wobei richtige Nachfolger gibt es noch nicht von Nvidia), TB 3 oder zumindest USB C und 2-3 andere Sachen. Aber der Surface Laptop spielt in einer Liga mit den MacBook Pro, Dell XPS und ähnlichen Geräten.
 
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ottomane

Golden Noble
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Wow es muss für Manche hier echt hart sein, wenn jemand mal nicht durch die Rosa Apple Brille blickt oder?

Bitte lasse doch solche persönlichen Angriffe einfach weg. Danke.

Ich pauschalisiere nun einfach mal und behaupte das 95% der Anwender, das sogenannte mittelmäßige Notebook langen würde.

Daher schrieb ich ja


Du meinst diese lustige Konstruktion mit dem Scharnier und dem Finger Platz im zugeklappten Zustand?
 
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Andreas Vogel

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Das ist doch Unsinn: Alleine schon, wenn ich mir überlege wie viele KAMs/Verkäufer draußen mit Tablets präsentieren, verkaufen, Kundendaten aktuell halten etc. pp.
Und das ist jetzt nur mal ein Anwendungsbeispiel!
...und womit wurden die Präsentationen etc. erstellt?... mit dem iPad?
 

Zwuckel

Antonowka
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...und womit wurden die Präsentationen etc. erstellt?... mit dem iPad?
Das kann ich nicht für sämtlich Unternehmen beantworten - das ist aber auch nicht der Punkt.

Ich habe mit einem (!) Beispiel dargelegt, warum das
Ein Tablet ist eine reine Konsummaschine, die mir den Bezahlkonsum (Apps, Filme, musik etc) ermöglicht.
Unsinn ist.

Nun suchst du dir aus diesem Beispiel einen einzigen aufgezählten Punkt aus und fragst nach dem spezifischen Erstellungsprozess, um meine Argumentation zu widerlegen!?
 
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O-bake

Aargauer Weinapfel
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Das UI wurde für Touchbedienung konzipiert. Genau das ist das Problem bei Windows 10: Das ist das UI oftmals ein Kompromiss, um Touch- und klassische Keyboard/Maus-Bedienung zu unterstützen. Und ab und an passt die UI überhaupt nicht zum Nutzerkontext.
Das war damals schon bei meinem Windows CE Smartphone nervig, wo Microsoft meinte, einen kleinen Windows95-Desktop mit Fenster in meine Hände geben zu müssen.
Exakt. Ich habe mir gerade eben ein neues MacBook Pro bestellt, nachdem ich ein Jahr mit dem Surface Pro gearbeitet habe. (Das Surface Pro hatte wiederum mein MacBook Air von 2011 ersetzt).

Ich bin auf die Nutzung von Windows angewiesen, da kann man leider nichts machen. Also wollte ich weg von macOS+Parallels und habe mich (da ich auch sehr viel am iPad lese) für das Surface Pro entschieden. Die Ernüchterung kam schnell, denn wie Bananbieger schrieb, funktioniert das Touch Interface eben nicht richtig. Ohne Tastatur+Maus läuft es auf permanentes Gefummel hinaus. Selbst einfachste Apps wie einen Touch-optimierten PDF-Viewer gibt es nicht. Ab einem gewissen Punkt geht ein Öffnen/Speichern-Dialog auf, der nur mit Maus vernünftig bedienbar ist. Der Datei-Explorer ist per Touch nicht bedienbar, bzw. nur mit Gefummel. Icons, wie das schließen/Minimieren von Fenstern, Menu-Checkpoints, Scrollbalken, etc., sind per Touch nur fummelig bedienbar. Somit war die Nutzung als Tablet ziemlich schnell gestorben. Selbst mit dem besten PDF-Viewer habe ich bemerkt, dass wenn man beim Lesen den Finger auf dem Screen lässt, das Bild zittert, vermutlich durch minimale Bewegungen vom Finger. Kenne ich vom iPad nicht. Wüsste auch nicht wozu das gut sein soll.

Ein Pro Argument ist natürlich das extrem geringe Gewicht, was ich auf Zugfahrten sehr zu schätzen wusste. Der Nachteil ist allerdings, dass man ja nur eine klapprige Anstecktastatur hat und das Ding nur steht, wenn man hinten am Tablet den Kickstand ausklappt. Dadurch benötigt das Ding so viel Platz, dass das im ICE nur möglich ist, wenn das Gegenüber keinen Laptop auf dem kleinen Tisch stehen hat. Das Surface Pro nimmt somit mehr Grundfläche ein, als ein entsprechend großer Laptop.

Lange Rede kurzer Sinn, man hat mit dem von MS beworbenen Alleskönner ein Gerät, das für alles einen Kompromiss eingehen muss. Der Tabletmodus ist nicht frustfrei bedienbar, weil vergessen wurde, Windows 10 für die Bedienung mit dem Finger zu optimieren und als "richtiger" Laptop hat er nur eine recht klapprige Tastatur und benötigt sehr viel Platz.
Für mich ist jetzt nach einem Jahr klar geworden, dass ich doch lieber einen richtigen Laptop und ein richtiges Tablet haben möchte, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Klar, sind halt zwei teure Geräte, aber dafür halt ohne Kompromisse.
 

paul.mbp

Sternapfel
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4.963

Ich pauschalisiere nun einfach mal und behaupte das 95% der Anwender, das sogenannte mittelmäßige Notebook langen würde...

Und Du kannst gern weiter pauschalisieren, denn diese 95% werden weder wissen was der DFU Mode ist, noch werden sie Xcode installieren oder andere „professionelle Anforderungen“ an das Gerät haben. Die angeblichen professionellen Ausschlusskriterien sind nämlich für diese 95% der User keine!

Auch nicht im professionellen Umfeld. Übrigens, im professionellen Umfeld werden auch keine Daten von einem USB Stick auf den anderen geschaufelt… warum auch? Dafür gibt es andere zeitgemässe Wege. Desweiteren ist in den meisten Firmen die ich kenne ein USB Stick weder möglich noch zulässig…
 

Matrazäh

Welscher Taubenapfel
Registriert
03.09.12
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764
Ich hab heute mal wieder genervt mein iPad Pro weggelegt, und den Desktop hochgefahren.
Produktiv damit Arbeiten, welch frommer Wunsch, leider immer wieder nervig und umständlich.
Anwendungsbeispiel: Einfach mal eine PDF als JPEG Rastern? Einfach in eine Email eine Datei anheften, die kein "Foto" ist oder in iBooks liegt? Mal was exotisches dazu? Einfach mal bei den Foto die Metadaten einsehen können? Alleine längere Texte mit dieser Touchauswahl ("AUswählen - Alles..etc.) zu bearbeiten ist ein Graus und wird seit Jahren nicht verbessert.

Man hat ja den "Good-Will" und lädt noch extra eine App dafür herunter. Aber nein, nur Werbebanner, keinerlei Einstellungen und, man sollte doch bitte 10€ als inApp akzeptieren damit die App überhaupt Funktioniert.
Dann versucht man, in der PDF mit dem Apple Pencil, "works like magic", ein paar Annotations in die PDF zu schreiben.
Man kann die PDF nicht mit den Fingern drehen muss also das iPad auf dem Tisch herumdrehen, die Striche sind Pixelig und hässlich (War eine sehr große PDF, offenbar war iBooks überfordert).
Ein Scheissdreck ist das alles. Wenn Apple behauptet, man könnte mit einem iPad einen "richtigen" Computer ersetzten, möchte ich mal wissen, was die sich dabei für Anwender vorstellen. Ich glaube eher, die lügen sich selbst in die Tasche.
Ich mag das iPad für kleine Videos, Podcast, Sketchen. Aber produltiv arbeiten? Forget it!
 

Mitglied 115348

Gast
Dein Fazit kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich arbeite seit geraumer Zeit fast iPad only. Sämtliche von Dir beispielhaft angeführten Negativbeispiele kann man mEn problem/reibungslos mit dem iPad erledigen. Ohne Zauberkunst, Hexenwerk oder Verrenkungen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ich bezweifle, dass Du bei der Bedienung/dem Handling der von Dir beschriebenen Aufgaben individuelle Probleme oder Schwierigkeiten hast.
Das könnte man flapsig mit „you are using it wrong“ erklären...ein Anwenderproblem.
Wie gesagt, das was Du oben als „unmöglich“ oder „geht alles nicht“ anführst, stimmt einfach nicht. Dies u.a. erledige ich täglich mit dem iPad pro, den entsprechenden Workflows und Apps.
 
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