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DHCP mit manueller Adresszuweisung

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Du brauchst nicht schwitzen, denn Du hast ja wohl ein Backup? Wenn nicht, aber mui pronto einrichten! :)

Der Ausstieg aus dem Recovery-Menü funktioniert ganz pragmatisch entweder über Apfel-Menü Neustart oder über die Austaste gedrückt halten.

Meine Erklärung war nicht so gemeint, wie Du es zusammengefasst hast.

Wieso nochmal sorgt Dich die Frage überhaupt? Ich würde mal sagen, wenn Du an Deinem heimischen Netzwerk rumgew***st hast, dass es evtl. nicht mehr funktioniert, dann weißt Du, was Du tust, und weißt damit auch, was Du tun musst, damit es funktioniert?
 

Linde

Golden Delicious
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Was hatte ich falsch verstanden?

Naja, meinen ersten Internetzugang hat mir vor Jahren ein Bekannter gemacht, eben mit manueller ID. Ich bin ganz stolz, dass ich vor einem Dreiviertel Jahr meinen neuen MAC selbst ans Netz bekommen habe, eben wieder mit einer manuellen ID. Das funktioniert und an sich möchte ich es nicht ändern. Aber was ist, wenn mir z.B. die Festplatte kaputt geht? Ist schon öfter vorgekommen. Deshalb habe ich nun überlegt, wie ich vorbeugen kann und stieß auf die Notiz auf der Apple-Seite "nur mit DHCP".
 

Linde

Golden Delicious
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Ich habe jetzt einen Start mit gedrückten alt+cmd+s Tasten versucht. Da kam der schwarze Bildschirm mit weißer Schrift und am Ende stand "If you wish to boot the system : exit :/ root # pci pause: SDXC"

Hat also wohl nicht geklappt und ich brauche einen Anschluss ans Netzwerk mit DHCP??
 
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Linde

Golden Delicious
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Ich habe es jetzt noch einmal versucht, DHCP mit manueller Adresse hinzukriegen. Ohne Erfolg. Ich konnte keine E-Mails senden und empfangen, obwohl das Lämpchen bei Ethernet grün war. was mir auffiel: Die Teilnetzmaske änderte sich und für den Router gab es keine Angaben. Unter TCP/IP fielen die Angaben für die Teilnetzmaske und den Router ganz weg.
 
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Obineg

Fießers Erstling
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auch wenn schon zwei jahre rum sind beantworte ich das noch mal.

an der stelle hängt man gerne, das war bei mir auch so als ich das das erste mal umgestellt habe.

viele leute wollen DHCP nutzen und gleilchzeitig im LAN aber feste adressen haben.

und im grunde genommen könnte es nicht einfacher sein: erst ändert man die methode von "DHCP" auf "DHCP mit manueller adresse" und berücksichtigt, dass man dazu nur eine feste adresse vergeben kann, die in der lease-range vom router liegt. dafür ist sie nämlich da.

dann allerdings kommt der part, den man leicht übersieht: man muss jetzt selbstverständlich im router das "lease" noch mal neu drücken, unter anderem, um dadurch auszusschließen, dass adressen doppelt vergeben werden.

so unsd nur so kann man ganz leicht feste und dynamische adressen mischen, wobei beide vom router vergeben werden, indem er erst schaut, wo feste sind (oder kürzlich gewesen sind) und dann bei bedarf den rest verteilt.

während man #irgendeinen rechner einfach zu einem DHCP setup dazustöpselt und schon hat er WAN zugang, muss bei der ergänzung eines neuen rechners mit fester adresse immer das DHCP noch mal angestupst werden.
 
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Kernelpanik

Maren Nissen
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Wenn man es solide machen will, liegen die manuellen IP's ausserhalb des DHCP Bereiches des Routers. z.B. (Im Router) Start IP: 192.168.0.10 End IP: 192.168.0.99
dann vergibt man manuell z.B.
iMac: 192.168.0.101
MacBook: 192.168.0.102
usw.
 
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Blutapfel
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Hi,
für stationäre Geräte vergebe ich grundsätzlich feste IP-Adressen, wie Drucker, NAS, MacMini usw., hatte damit noch nie Probleme.

Gruß Franz
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Adressreseervierung fester IPs per DHCP geht auch. Müssen nur die entsprechenden Optionen übergeben werden. In der Regel aber ist die DHCP-Range knapper und die restlichen Adressen dann feste IPs.
 
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Kernelpanik

Maren Nissen
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Adressreseerviefung per DHCP geht auch. Müssen nur die entsprechenden Optionen übergeben werden. In der Regel aber ist die DHCP-Range knapper und die restlichen Adressen dann feste IPs.
Mit dem Satz könntest Du in der Anstalt auftreten. LOL
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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viele leute wollen DHCP nutzen und gleilchzeitig im LAN aber feste adressen haben. und im grunde genommen könnte es nicht einfacher sein: erst ändert man die methode von "DHCP" auf "DHCP mit manueller adresse"

Das ist ein Missverständnis, denn diese Einstellmöglichkeit ist für etwas ganz anderes gedacht.

Grundsätzlich: Die meisten DHCP-Server für private Netze arbeiten in der Regel sowieso nur mit festen Adressen. Wenn der Server eine IP-Adresse einmal vergeben hat, dann behält er sie für den entsprechenden Anschluss des Gerätes so lange wie es nur technisch geht, bei, auch für mehrere Jahre. Nur wenn man den Server anweist, seine Adressdatenbank ausdrücklich zu löschen oder wenn eine Adressknappheit eintreten würde (was selbst bei "kleinen" Heim-Routern meist erst bei mehr als 50 angeschlossenen Geräten passiert), dann würden sich Adressen auch mal ändern. Wenn die Lease-Zeit abläuft, heißt das nicht, dass eine neue Adresse vergeben wird, sondern erst mal nur, dass der Client nachprüfen muss, ob seine Konfiguration noch gilt.

Die Funktion "DHCP mit manueller Adresse" bedeutet, dass man IP-Adresse und Netzmaske selbst einstellen will, dass man aber DHCP nutzen möchte, um andere Dinge im Netzwerk automatisch konfigurieren zu lassen. DHCP stellt standardmäßig ja auch Router, DNS-Server und Domain-Name ein. Optional gingen auch noch viele weitere Dinge, wie Mail-Server, Verzeichnisdienst-Server, lokaler Web-Server, XWindow-Font-Server, usw.

Was die meisten Leute möchten, ist es, DHCP mit im Vorhinein definierten Adressen zu vergeben. Das stellt man zentral am DHCP-Server ein, nicht an den Endgeräten, und es kann je nach Hersteller verschieden heißen, z.B. "DHCP mit reservierten Adressen" oder "mit statischen Adressen". Die DHCP-Server in den etwas hochwertigeren Heim-Routern können das. Die Einstellung am Mac muss aber auf "DHCP" stehen bleiben.

Man sollte auch noch erwähnen, dass IPv4 eine Altlast ist und dass Apple-Betriebssysteme sowie alle Programme, die sich an Apples Vorgaben halten, IPv4 seit Mitte 2016 nur noch dann verwenden, wenn es unbedingt nötig ist. Standardmäßig wird IPv6 eingesetzt, falls möglich. Safari verwendet zusätzlich das "Happy Eyeballs"-Verfahren, um zu testen, ob ein Web-Server schneller auf IPv6 oder auf IPv4 reagiert.

Bei IPv6 ist es üblich, dass jeder Netzwerkanschluss gleich mehrere Adressen hat. Bei Client-Computern in Home-Netzen gehört dazu eine absichtlich unvorhersagbare Adresse, die sich regelmäßig ändert, eine vorhersagbare, aber nicht feste Adresse und – wenn man das denn unbedingt braucht – auch eine wirklich feste Adresse. Das heißt aber: Viele Leute, die denken, sie hätten feste Adressen auf ihren Geräten eingestellt, nutzen diese in Wirklichkeit seit zwei Jahren nicht mehr, ohne dass sie das im Alltag merken würden.
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Grundsätzlich: Die meisten DHCP-Server für private Netze arbeiten in der Regel sowieso nur mit festen Adressen. Wenn der Server eine IP-Adresse einmal vergeben hat, dann behält er sie für den entsprechenden Anschluss des Gerätes so lange wie es nur technisch geht, bei, auch für mehrere Jahre. Nur wenn man den Server anweist, seine Adressdatenbank ausdrücklich zu löschen oder wenn eine Adressknappheit eintreten würde (was selbst bei "kleinen" Heim-Routern meist erst bei mehr als 50 angeschlossenen Geräten passiert), dann würden sich Adressen auch mal ändern. Wenn die Lease-Zeit abläuft, heißt das nicht, dass eine neue Adresse vergeben wird, sondern erst mal nur, dass der Client nachprüfen muss, ob seine Konfiguration noch gilt.
Entspricht nicht meinen Erfahrungen. Wenn die IP's nicht fixiert sind, macht mein Router was er will. (TP-Link) Wenn die IP's über IP Binding fixiert sind, könne manche Gäste nicht einloggen sie kriegen zwar ne IP sogar eine die für eine andere MAC reserviert ist, haben aber keinen Internetzugang. Die einzig zuverlässige Methode ist die von mir weiter oben beschriebene.

Mal angenommen Deine These stimmt aber ich muss einen Reset des Routers machen... und schon haben wir den IP Salat.
 

Obineg

Fießers Erstling
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..die telekom-branded DSL router z.b. lassen eine einstellung von bis zu 14 tagen zu, spätestens danach änderen sich die adressen in dem moment, wo 2 oder mehr der angeschlossenen rechner in anderer reihenfolge als zuvor neugestartet werden. alles andere würde ich auch als unlogisch empfinden.

das (bescheuerte) telekom frontend lässt allerdings zu, dass man rechner adressen auch fest im router einstellt. heeisst glaube ich "freigeben" oder "übernehmen". problematisch an so einer einstellung ist meineer meinung nach, dass jetzt das gesamte system komplett von diesen einstellungen abhängig ist. da ist es irgendwie einfacher, jedem rechner einzeln eine adresse zu geben, und dann halt die router/WAN adresse auch überall einzeln einzugeben.

was technisch gesehen "richtig" ist, hat ja apple und microsoft noch nie interessiert.
 
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Obineg

Fießers Erstling
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mal was anderes, wird es bei bei manuellen adressen ohne DHCP nicht mächtig kompliziert, auf allen lokalen rechnern jeweils verschiedene dienste anzubieten, die auch vom WAN aus verfügbar sind?
 

MacApple

Schöner von Bath
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problematisch an so einer einstellung ist meineer meinung nach, dass jetzt das gesamte system komplett von diesen einstellungen abhängig ist.
Und welches Problem könnte durch so eine Einstellung entstehen?
da ist es irgendwie einfacher, jedem rechner einzeln eine adresse zu geben, und dann halt die router/WAN adresse auch überall einzeln einzugeben.
Das mag ja mit zwei bis drei Rechnern noch praktikabel sein, aber bei mir haben sich im privaten Haushalt schon 16 Geräte angesammelt, die eine IP-Adresse haben möchten. Die alle manuell zu konfigurieren ist aufwendiger und fehleranfälliger, als das zentral an einer Stelle zu erledigen.
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Müsste man ja irgendwie Buch führen. Da bin ich zu faul zu, das lass ich lieber den DHCP Server machen.
 

Obineg

Fießers Erstling
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So, ich habe jetzt verstanden wo mein Denkfehler in Sachen "ganz manuell ist zu umständlich" liegt.

Mir war nicht bewusst, dass man die Adressverwaltung bei DHCP auch komplett weglassen kann, ohne dass das deswegen gleich anders besser ginge.

Irgendwie halte ich die Adressverwaltung j eigentlich für die Hauptfunktion und den Sinn von DHCP. Es fühlt sich schon irgendwie komisch an, einfach den Devices feste Adressen zu geben, die im DSL Adapter oder im Cisco Router einzutragen, so dass das "DHCP" sich jetzt nur noch auf den WAN Anschluss reduziert (also auf die Tatsache, dass das Passwort fürs WAN nicht mehr von den devices im LAN selbst kommen muss)

Vielleicht sollte man mal einen ganz neuen Namen für diese "Verbindungsart" erfinden.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ich kann dir ehrlich gesagt nicht ganz folgen. Was hat denn der DHCP-Server in deinem Heimnetz mit dem WAN-Anschluss zu tun? Und warum haben bei dir die Devices das Passwort fürs WAN?
 
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Obineg

Fießers Erstling
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Was hat denn der DHCP-Server in deinem Heimnetz mit dem WAN-Anschluss zu tun?

Ein Client, bei dem man die Verbindungsart "DHCP" auswählt, überlässt dem (potentiellen) DLS Adapter die Einwahl ins Internet.

Und warum haben bei dir die Devices das Passwort fürs WAN?

Das haben sie bei mir nicht. :) Sie hätten es aber dann, wenn man statt DHCP PPP als Verbindungsart in einem Client festlegt.

Was mir neu ist, ist, dass es offenbar weit verbreitet ist DHCP mit manuellen (read: festen) Adressen zu benutzen. Ich dachte eigentlich immer, dass das eher ein Ausnahmefall ist.

Da ich neben MacOS9, OSX PPC, windows 7, noch mehrere andere noch viel schrägere Ethernet-Devices benutze, will ich eine einheitliche Identifizierung haben, die man sich leicht merken kann. Da ist mir IPv4 tausend mal lieber wie irgendein automatischer Mist a l bonjour oder vom Router/Switch befohlene Strukturen.

(Ich will und mache also das genaue Gegenteil von user @trexx)

Bislang hatte ich das entweder meinem SMC Tigerswitch überlassen, oder mich gar in die Hände von DHCP leasing begeben. Nach Anregung aus diesem Thread habe ich jetzt alle Rechner auf feste Adressen umgestellt.
 
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franky273

Friedberger Bohnapfel
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Was mir neu ist, ist, dass es offenbar weit verbreitet ist DHCP mit manuellen (read: festen) Adressen zu benutzen. Ich dachte eigentlich immer, dass das eher ein Ausnahmefall ist.

Ich finde das ziemlich praktisch, die meisten Geräte hier brauchen keine feste IP Adresse, gerade Handys, etc. will ich doch nicht manuell managen. Dennoch habe ich 2-3 Geräten, wie NAS, Drucker etc. feste Adressen zugewiesen, da ich keinen lokalen DNS betreuen will und die so nicht immer mit Namen ansprechen kann.

Im Router daher für ein paar MAC Adressen feste IPs zuweisen zu können, finde ich daher ziemlich essentiell.
 
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