Butterfly Tastatur: Zweite Sammelklage eingereicht

Jan Gruber

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Butterfly Tastatur: Zweite Sammelklage eingereicht
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Letzte Woche berichteten wir über die erste Sammelklage gegen Apple bezüglich der neuen Butterfly Tastatur. Apple stellte die Technik gemeinsam mit dem neuen MacBook vor. Sie kommt seit dem Redesign des MacBook Pro auch dort zum Einsatz. Immer wieder gibt es Berichte über Aussetzer, selbst Staubkörner unter den Kappen sollen die Funktionsweise bereits beeinflussen.

Es war nach der Klage letzte Woche nur eine Frage der Zeit, bis weitere Klagen eingereicht werden. Die neue Sammelklage wurde in Nord-Carolina eingereicht, die Kläger werden von Schubert Jonckheer & Kolbe vertreten. Die Argumentation ist nicht neu. Die Kläger bemängeln die Fehleranfälligkeit der Reparatur und dass Apple den Fehler nicht repariert. Der Konzern tauscht die Tastatur zwar im Zweifel, diese ist jedoch genauso anfällig wie die alte Tastatur.
This action is brought on behalf of all persons in the United States who purchased, other than for resale, a model year 2015 or later Apple MacBook or a model year 2016 or later MacBook Pro laptop, which are equipped with "butterfly switch" keyboards.​

Gegen Butterfly Tastatur mit Change.org und YouTube Video


Generell treten die Kläger den Fall im Internet sehr breit und erhalten auch massig Zuspruch. So wurde eine Change.org Kampagne gestartet, dazu kommt ein YouTube Video zur Demonstration des Fehlers.

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Via MacRumors
 

Andreas Vogel

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:)) ... ach die Amis und ihre Sammelklagen.... tstststs... da verdienen iE nur die Großkanzleien... und die Kläger werden mit peanuts abgespeist...
Aber zum Thema: Wenn Apple keine Weiterentwicklung am Start hat, bringt auch ne Klage nix... außer die verlagen Rückgabe gegen Neupreis...
 
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matzl

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Aber zum Thema: Wenn Apple keine Weiterentwicklung am Start hat, bringt auch ne Klage nix...
Dann kannst du nicht viel vom Thema verfolgt haben. Das 2017er Modell ist die Weiterentwicklung welche auch im Reparaturfall in das 2016er Modell eingebaut wird. Und genau das wird Apple auch tun, sollte die Sammelklage einen Erfolg vorweisen.
 

Joh1

Golden Noble
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Dann kannst du nicht viel vom Thema verfolgt haben. Das 2017er Modell ist die Weiterentwicklung welche auch im Reparaturfall in das 2016er Modell eingebaut wird. Und genau das wird Apple auch tun, sollte die Sammelklage einen Erfolg vorweisen.
Dann hast du das Thema aber auch nicht richtig verfolgt denn die Probleme treten auch beim 2017er Modell auf.
 
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Jan Gruber

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Hast du Zahlen irgendwo @matzl ? Ich hab das immer wieder schon mal recherchiert, finde aber leider nie welche.

Die Einen sagen es sei besser, die Anderen sagen es sei gleich. Wir haben hier zwei Leser die ein 2016ener TopCase gegen ein 2017ener getauscht bekommen haben und die Probleme auch wieder haben. Aber das ist natürlich genauso wenig repräsentativ wie irgendwelche Netzaussagen sonst. Wiegesagt, leider find ich nie belastbare Zahlen wo.

Ich hab das MacBook Pro 2016 und das erste MacBook (2015). Ich liebe die Tastatur, keine Probleme - also zumindest kann ich mal festhalten: Es ist nicht überall so. Wobei mir die 2017ener im MacBook Pro auch lieber wäre. Eines hab ich schon selbst prüfen können: Sie ist leiser.
 

Barry1983

Châtaigne du Léman
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Mit meiner Tastatur aus dem MacBook Pro 2016 hatte ich bisher zum Glück keine großen Probleme. Einmal hat eine Taste nicht mehr richtig funktioniert aber mit Druckluft ließ sich das schnell wieder beheben. Hoffe nur Apple ist Kulant im Falle eines Falles.
 

matzl

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hast du Zahlen irgendwo @matzl ? Ich hab das immer wieder schon mal recherchiert, finde aber leider nie welche.
Da gibt es natürlich keine offiziellen Zahlen von Apple. Ich habe aber 2 gute Bekannte die große AASP's leiten, da bekommt man unter der Hand schon etwas mit ;)
 

Jan Gruber

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Hrm ,... ich bin gespannt ob wir da nächste Woche was sehen. Fakt ist - es gibt Meldungen im Netz und hier dass das Problem auch mit dem 2017ener TopCase auftaucht. Damit können wir zumindest mal sagen es ist nicht gelöst. Und im Interesse der Kunden sollte es abschließend gelöst werden ;)
 
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matzl

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Damit können wir zumindest mal sagen es ist nicht gelöst. Und im Interesse der Kunden sollte es abschließend gelöst werden ;)
Ich schrieb ja auch nur, dass es besser wurde ;) Glaub mir, ich kann ein Lied vom 16er Modell singen ...
 

Apfel123

Lambertine
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Und ich von beiden, 16 und 17'er ! Gelöst haben die das Thema nicht.
Etwas Druck schadet daher m.E.nicht.
 

Jan Gruber

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Darf ich neugierig sein? Wisst ihr wie der dreck rein kam? Ich hab seit D1 das 16ener und echt keine Troubles. Und würde mal behaupten nicht wirklich pfleglich mit meiner Hardware umzugehen. Gibts da gute und schlechte Baureihen? Kann ja fast nicht sein sonst müssten sie es ja lösen können?!
 

matzl

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Bei mir ist kein Dreck sind, die Tastatur ist einfach Murks.
 

Benutzer 198681

Gast
Das ist doch schön :)
Relativiert aber auch nicht für Nutzer bei denen sie nicht mehr geht das Problem.

Genau. Ich habe das ja nur geschrieben weil die so runter gemacht wird. Keiner weiß genau wie viel Prozent wirklich kaputt sind, oder gibts da Zahlen die ich nicht kenne?
 

Jan Gruber

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Endlich Zahlen danke - Die beweisen aber leider auch nur, das man der Quelle überhaupt mal traut vorraus gesetzt, das man Zahlen sehr mannigfaltig deuten kann. Ich mach mal nen feisten, anderen, Ansatz:

Das neue MacBook Pro ist viel zuverlässiger als seine Vorgänger. Die Anzahl der Servicetermine liegt fast ein Drittel unter jenen des MacBook Pro 2014. Die Reparaturfällte mit TopCase Tausch stiegen hingegen um 25 Prozent (Zahl zu Zahl verglichen). Ist nicht legitim - schon klar - warum? Weil wir die Verkaufsbasis hier garnicht kennen.

Bei der ursprünglichen Aussage fehlen uns aber auch einige Zahlen. Eben zb verkaufte Stück, die Info ob Apple an den Servicegründen was geändert hat. Gibt es jetzt mehr Gründe das TopCase zu tauschen? Ich würde sagen ja - alleine aufgrund der TouchBar. Hat die nen Fehler wird idR auch das volle TopCase getauscht (hatte den Fall in der Familie) usw usw ,...

Aber gut - Ansätze kritisieren ist einfach. Die Grundaussage glaub ich gern mal. Was mir aber wirklich fehlt: Wieviel Prozent Fehlerquote ist das komplett? Also an verkauften Stück? Wenn das 1% Ausschuss ist wäre das mehr als Industrieüblich. Nervig, blöd für die Kunden - alles klar - aber üblich. Wenn das 10 % sind dann wäre es eine absolute Frechheit. Aber die Zahl krieg ich nicht