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Apple Pay - Erfahrungsbericht (Deutschland)

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Taucheranzug

Pomme Etrangle
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die irische Kreditkarte mit dem deutschen Konto zu verknüpfen, wäre dann keine Prepaid-Lösung.
Bezweifle jedoch fast, dass es umzusetzen wäre.
Wenn DAS ginge, würde die Sache in der Tat anders aussehen, dann käme das evtl. auch für mich in Frage. Ich gehe aber stark davon aus, dass du die Karte des irischen Kontos keinesfalls mit deinem deutschen Girokonto "verknüpfen" kannst.
 

Wattloewe

Golden Delicious
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...kein Grund, mir gleich Faulheit zu unterstellen, mein Lieber, jetzt mach mal 'nen Punkt! Ich unterstelle dir ja auch keine Paranoia, was dein für mich nicht hinreichendes Argument bzgl. der Einlagensicherung angeht!
Erstmal: Der boon-Workaround ist doch wohl mehr oder weniger gar kein Aufwand! Das zeitaufwändigste daran ist noch die Nerverei mit dem Upgrade auf boon.plus, das war's aber auch schon, der Rest ist in Minuten erledigt!
Ein Girokonto im Ausland zu eröffnen ist doch aber etwas vollkommen anderes. Damit das richtig Sinn macht, müsstest du im Anschluss daran auch dein Gehalt dahin überweisen lassen und alle monatlichen Lastschriften von deinen Versorgern etc. darauf umstellen lassen - und DAS ist schonmal weitaus mehr Zeitaufwand, auf den ich absolut keine Lust hätte.
Oder aber, du nimmst das irische Girokonto als Zweit- oder Drittkonto und hast dein Haupt-Girokonto weiterhin in Deutschland. Dann musst du aber wiederum einen monatlichen Betrag auf das irische Konto überweisen, somit hast du dann im Prinzip wieder nur eine Art Pre-Paid-Lösung.
Kann jetzt natürlich sein, dass du beruflich selbständig bist und eine deiner vielleicht vielen Einnahmequellen direkt auf das irische Konto geht. Dann kann das vielleicht für dich Sinn machen. Für den durchschnittlichen Arbeitnehmer, der EIN Gehaltskonto in D hat, ist das aber doch keine Alternative, sei mal ehrlich!
Genau: Zweit- oder Drittkonto. Natürlich muss ich dann dafür sorgen, dass das Konto immer gefüllt ist. Aber dafür richte ich einmal den Dauerauftrag ein (und sonst nichts), denn ich hab‘s schon im Griff, was ich durchschnittlich im Monat ausgebe. Und ab und zu ein Blick in die App sagt mir, wo ich mit meinem Verfügungsrahmen liege. Ist letztlich nichts anderes, als mit der automatischen Aufladung beim boon.-Account. Da muss ich bei vielen -automatischen- Aufladungen im Monat auch hin und wieder in mein Hauptkonto gucken, ob die Abbuchungen zugunsten von boon nicht längst mein Guthaben aufgefressen haben!
Übrigens: „Faul“ war nicht so negativ gemeint, sondern die Kurzform von „weil mir der Aufwand für das Ausfüllen eines Formulars und ein Telefongespräch zu groß wäre“; und das hattest du doch letztlich gemeint, oder?!
 

Wattloewe

Golden Delicious
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Also nutzt du jetzt ohne irischer Staatsbürger zu sein oder einen Wohnsitz dort zu haben ein irisches Kreditinstitut und darüber Apple Pay und das ohne boon?
D.h. du kannst jederzeit alles zahlen (im Rahmen deines Limits) und musst nichts vorher aufladen weil eine normale Kreditkarte und kein Prepaid?

Welche Nachteile ergeben sich daraus?
Als EU-Bürger kannst du in jedem EU-Land ein Basis-Konto eröffnen. Darf dir nicht verwehrt werden. Musst natürlich mögliche Zinseinnahmen versteuern! Und die Kreditkarte ist in meine Wallet eingebunden und Apple Pay funktioniert damit -denn die KBC Bank Ireland ist eine von 3 Banken, die in Irland Apple Pay ermöglichen!
Die Ausgaben über die Karte werden ein bis zwei Tage später mit meinem Bankkonto verrechnet, insofern muss dort natürlich auch Deckung sein, sonst kostet‘s Überziehungszinsen (wobei ich, ehrlich gesagt, gar nicht weiß, ob man bei einem kostenlosen Basiskonto überhaupt überziehen kann -vermutlich nur mit vorheriger Beantragung, wenn überhaupt). Daher habe ich zugunsten des Kontos einfach einen monatlichen Dauerauftrag eingerichtet. Das ist aus meiner Sicht der einzige „Nachteil“ gegenüber der automatischen Aufladung von boon.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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@Wattloewe :

Naja - du hast ja selbst geschrieben, dass die Beantragung des Kontos - O-Ton - "etwas mühsam" war - und genau so hörte es sich ja auch an (PDF-Formulare zum Ausfüllen, Telefonate mit Irland etc.). Und eben hast du ja auch eingeräumt, dass im täglichen Umgang eigentlich alles wie bei boon sei; bei beiden müsse man ab und zu diverse Kontostände/Verfügungsrahmen checken. Stimmt ja auch.

Mit anderen Worten: diesbezüglich kein Vorteil gegenüber boon - bei deutlich höherem Aufwand der Einrichtung.
Bleibt die Angst vor Konsequenzen wg. der Sache mit der Einlagensicherung und Gebührenfrage. Ersteres ist zumindest für mich wie gesagt kein Grund, boon den Rücken zu kehren, und bei letzterem steht man unterm Strich durch die boon-Cashback-Aktionen sogar eher noch besser da als bei deiner irischen Bank.

Bleibt also dabei - für mich ist kein wirklicher Vorteil der Irland-Lösung ersichtlich.
 

Wattloewe

Golden Delicious
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Wenn DAS ginge, würde die Sache in der Tat anders aussehen, dann käme das evtl. auch für mich in Frage. Ich gehe aber stark davon aus, dass du die Karte des irischen Kontos keinesfalls mit deinem deutschen Girokonto "verknüpfen" kannst.
Halte ich auch für nicht machbar: Schließlich hat man ein irisches Konto und dazu gibt‘s die Kreditkarte, d.h., die ist unmittelbar mit dem Konto verbunden - und bucht von dort ab (so, wie es bei vermutlich allen Bankkonten und zugehörigen Kreditkarten üblich ist).
 

Wattloewe

Golden Delicious
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@Wattloewe :

Naja - du hast ja selbst geschrieben, dass die Beantragung des Kontos - O-Ton - "etwas mühsam" war - und genau so hörte es sich ja auch an (PDF-Formulare zum Ausfüllen, Telefonate mit Irland etc.). Und eben hast du ja auch eingeräumt, dass im täglichen Umgang eigentlich alles wie bei boon sei; bei beiden müsse man ab und zu diverse Kontostände/Verfügungsrahmen checken. Stimmt ja auch.

Mit anderen Worten: diesbezüglich kein Vorteil gegenüber boon - bei deutlich höherem Aufwand der Einrichtung.
Bleibt die Angst vor Konsequenzen wg. der Sache mit der Einlagensicherung und Gebührenfrage. Ersteres ist zumindest für mich wie gesagt kein Grund, boon den Rücken zu kehren, und bei letzterem steht man unterm Strich durch die boon-Cashback-Aktionen sogar eher noch besser da als bei deiner irischen Bank.

Bleibt also dabei - für mich ist kein wirklicher Vorteil der Irland-Lösung ersichtlich.
Wobei ich übrigens-seit ich boon vor über 2 Monaten eingerichtet habe- noch keine Cashback-Aktion erlebt habe!
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Die Cashback-Aktionen kommen so ca. 4x im Jahr, meist um prägnante Feiertage herum. Sind meist jeweils einmalig 10% Cashback, begrenzt auf einen Zahlbetrag von 150 €. Wenn man es also einigermaßen schlau anstellt (Tanken, Wocheneinkauf etc.), kann man im Jahr 50-60 € gleich wieder einstreichen.

Ansonsten: sagen wir's mal so - ein echter Vorteil gegenüber boon oder der KBC- oder der bunq-Lösung ergibt sich erst, wenn Apple Pay offiziell in D eingeführt wird UND die eigene deutsche Bank unterstützt wird. Dann hat man EIN Girokonto, EINE dazugehörige Karte, EINE monatliche Abrechnung etc. pp.
Erst das ist dann ein echter Gewinn.
 
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Wattloewe

Golden Delicious
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Die Cashback-Aktionen kommen so ca. 4x im Jahr, meist um prägnante Feiertage herum. Sind meist jeweils einmalig 10% Cashback, begrenzt auf einen Zahlbetrag von 150 €. Wenn man es also einigermaßen schlau anstellt (Tanken, Wocheneinkauf etc.), kann man im Jahr 50-60 € gleich wieder einstreichen.

Ansonsten: sagen wir's mal so - ein echter Vorteil gegenüber boon oder der KBC- oder der bunq-Lösung ergibt sich erst, wenn Apple Pay offiziell in D eingeführt wird UND die eigene deutsche Bank unterstützt wird. Dann hat man EIN Girokonto, EINE dazugehörige Karte, EINE monatliche Abrechnung etc. pp.
Erst das ist dann ein echter Gewinn.
Das stimmt natürlich! Aber darauf warten wir nun schon seit Jahren. Im Bargeld- und Girocard-Land Deutschland bin ich mir aber nicht so sicher, ob diese Lösung so bald und dann auch noch mit den „richtigen“ Banken kommt. Und sollte es trotz des Widerstandes der Großbanken, die ihre eigenen Lösungen lieber pushen und kein Geld an Apple abdrücken wollen, doch noch in diesem Jahr kommen, dann eher mit n26 und anderen kleineren Banken. Und dann bleibt es für Kunden von Sparkasse, Volksbank etc. dasselbe: Man muss vom Hauptkonto Geld auf n26 überweisen und hat wieder eine Art Prepaid-Lösung -denn n26 werde ich nicht zu meinem Hauptkonto machen, dazu hakte es in der Vergangenheit zu sehr!
 

floriano

Ingol
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Bei mir wurde die letzte Cashbackaktion nicht berücksichtigt, habe zumindest in meiner boon Statistik nichts gesehen und auch monetär nicht wahr genommen.
Obwohl die Aktion aktiviert war und ich im Zeitraum einen Einkauf tätigte.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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...dann hättest du dich gleich an den Support wenden sollen. Bei mir hat bislang jede Cashback-Aktion funktioniert. Allerdings erfahre ich darüber meist immer hier, ich bekomme darüber irgendwie keine eigenen Benachrichtigungen. Wie könnte ich das eigentlich ändern?
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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... l Daher habe ich zugunsten des Kontos einfach einen monatlichen Dauerauftrag eingerichtet. Das ist aus meiner Sicht der einzige „Nachteil“ gegenüber der automatischen Aufladung von boon.
So halte ich es auch mit meinem N26 Konto, welches im übrigen per App ein gutes user interface bietet (immer sofortige Mitteilung der Abbuchung, kurz einloggen per face ID und ich sehe sofort den Kontostand... einloggen und Konto gucken ist bei meiner dt. und span. Hausbank umständlicher)...
 

Mitglied 154515

Gast
Über Twitter berichten immer wieder Leute, dass bei N26 der "Trick" mit der ausländischen Lieferadresse funktioniert. Man sollte es eben nicht in die Welt raus posaunen. Ist also vielleicht doch möglich ein "Girokonto" mit Apple Pay zu kombinieren. Man riskiert eben die Kontensperrung...
 

KarstenS

Schöner von Nordhausen
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Da muss ich bei vielen -automatischen- Aufladungen im Monat auch hin und wieder in mein Hauptkonto gucken, ob die Abbuchungen zugunsten von boon nicht längst mein Guthaben aufgefressen haben!

Für so etwas gibt es auch Lösungen. Bei mir heißt sie Outbank. Da habe ich alle meine Konten inkl. Boon direkt im Blick.
 

mysteria

Finkenwerder Herbstprinz
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Wobei ich übrigens-seit ich boon vor über 2 Monaten eingerichtet habe- noch keine Cashback-Aktion erlebt habe!

In diesem Jahr gab es bisher eine Cashback Aktion (anläßlich des Valentinstag am 14.2.). Vergangenes Jahr gab es 5 Cashback Aktionen.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Über Twitter berichten immer wieder Leute, dass bei N26 der "Trick" mit der ausländischen Lieferadresse funktioniert. Man sollte es eben nicht in die Welt raus posaunen. Ist also vielleicht doch möglich ein "Girokonto" mit Apple Pay zu kombinieren. Man riskiert eben die Kontensperrung...
Ich glaube nicht, dass das funktioniert; beim Einriichten des Kontos muss man seinen Personalausweis abfotografieren... und da steht eben drauf „keine Hauptwohnung in Deutschland“... sofern die also ernsthaft prüfen, reicht es nicht, eine beliebige ausländische Lieferadresse anzugeben...
 

Mitglied 154515

Gast
Ich glaube nicht, dass das funktioniert; beim Einriichten des Kontos muss man seinen Personalausweis abfotografieren... und da steht eben drauf „keine Hauptwohnung in Deutschland“... sofern die also ernsthaft prüfen, reicht es nicht, eine beliebige ausländische Lieferadresse anzugeben...
Es geht nicht um die Registrierung des Kontos, sondern der Lieferung einer Ersatzkarte. Die geht ja Weltweit ;)
 

Killertomate007

Granny Smith
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heute wurden zweimal meine Zahlungen abgelehnt. Erster laden Real, haben es mehrmals probiert, immer wieder abgelehnt. 20min später im Lidl ging es ganz normal. 2std später im Rewe, wieder zahlung abgelehnt. Hatte jemand das schonmal? In beiden läden habe ich schon mehrfach mit applepay bezahlt.
 

Doesbaddel

Meraner
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Jupp, hatte ich auch schon erlebt. Handy runtergefahren und neu gestartet, danach gings wieder.
 

Killertomate007

Granny Smith
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Naja, aber mit der apple watch ging die zahlung auch nicht. Lieg das dann nicht eher an boon?
 
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