Ranking für Notebook-Hersteller: Apple auf Platz 7

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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und wie schauts global aus? Wie hoch ist der Anteil von Hybriden im Notebook-Markt?
Das ist eine gute Frage. Leider verschwinden detachables in der Kategorie „Tablet“ und convertibles in der Kategorie „Notebook“.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Lenovo auf Platz 1 wundert mich nicht wirklich. Allein in unsertem Unternehmen mit knapp 600 Mitarbeitern, läuft jeder Dritte mit so einer Plastikschüssel durch die Gegend. Allerdings sind sie auch echte Arbeitstiere und auch in der IT ein unverzichtbares Gerät.

Jo, kann ich gut nachvollziehen.

Ich habe ein Thinkpad von 2011 mit für damalige Verhältnisse üppiger Ausstattung. Es läuft und läuft und läuft.

Zwischendurch hat es von mir eine SSD spendiert bekommen. Dafür macht man eine Klappe auf und tauscht es einfach.

Zum Lüfterreinigen mache ich zwei andere Klappen auf.

Einmal ist mir aufgrund Selbstverschuldens die Tastatur kaputt gegangen, der Austausch war ein Kinderspiel.
Das nenne ich innovativ.

Außerdem habe ich zich Anschlüsse und es gibt nach so vielen Jahren immer noch regelmäßig Treiberupdates.

Das der Klotz potthäßlich ist, ist mir egal, form follows fuction.

Einzig etwas leichter dürfte es sein.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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iPads, auch die Pros, sind Anzeigegeräte und finden sich in produktiven Unternehmen weiterhin kaum, sobald es um mehr als "klick und schauen" geht.
Nun ja, ganze Unternehmen haben Ihre Außendienstmitarbeiter mit iPads ausgerüstet. Da geht es durchaus um Datenerfassung.

Keinen abnehmbaren Touchscreen der als Tablet fungieren könnte und das Betriebssystem ist auch schon reichlich angestaubt.
Die "Eierlegende Wollmilchsau" ist definitiv keine gute Strategie. Sich auf wenige Sachen zu konzentrieren, und die dafür sehr gut machen, ist hingegen erwiesenermaßen erfolgreicher.

Alleine schon der Spalt zwischen Bildschirm und Gehäuse beim Surface Book ist für mich ein No-Go. Ebenfalls nervt es, wenn das Betriebssystem weder auf Touch noch auch Tastatur/Maussteuerung optimiert ist, sondern man irgendwie versucht hat, beides zu unterstützen.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich hätte gern: 15" Gerät mit leiser Tastatur und nicht so ein Klapperboard wie das aktuelle MacBook, mindestens 2 USB 3 Schnittstelle noch verbaut zusätzlich - merke: immer noch der Standard und notwendig wenn man kompatibel sein muss, Tauschbare ssd, nicht verlöteter RAM. Kein verklebter Akku, reparierbar. Darf gern dicker sein, auch schwerer - gute Kühlung! Das Ding wird produktiv genutzt. Maximalpreis 2000€!!!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, für Umfragen oder Auftragsannahme in Webformularen wird das schon taugen. Das würde ich aber nicht produktive Arbeit nenen.
Das sehen viele Unternehmen aber anders. Mail und Kalender ist ja bereits Out-of-the-Box möglich.
Dazu kommen dann je nach Job dann die Fachanwendungen - von CRM bis zum Crew-Management für Piloten, von der Diagnoseapp für Baumaschinen bis zur Planungsapp für Küchen. Geht alles.
Fast jedes zweite Großunternehmen, dass bei uns anklingelt, stellt die Anforderungen, dass unsere Applikationen auch auf Tablets funktionieren müssen.

Das ist bei Windows 10 aber Defintiv nicht mehr gegeben.
Microsoft hat sich in den ersten Jahren extrem verbessert, aber mich nervt auch Windows 10 immer noch.
 

Verlon

Tiefenblüte
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Ja. Weiß schon. "you're holding it wrong".

Ne, eigentlich meinte ich, dass "produktive Arbeiten" allgemein als Arbeiten definiert sind, die unmittelbar zum Erreichen des Arbeitsziel führen, was in deinem Beispiel durchaus gegeben.

Aber lustig, dass du die Schuld direkt wieder bei Apple siehst.... ist irgendwie Programm ;)
 

echo.park

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Die Butterfly-Tastatur und das Force-Touch-Trackpad sind für mich Innovation pur. Ich liebe es. Ich will nichts anderes mehr.

So kann sich ein Magazin irren. :p
 

echo.park

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Ich bleibe bei meiner Meinung, Apple baut keine MacBooks mit abnehmbaren Touchscreen, weil sie Angst haben das sie sonst keine iPads mehr verkaufen. iPads sind einfach kein Ersatz für Notebooks, allein schon der Datenaustausch ist ein Graus.
Apple hat schon bewiesen und die Verantwortlichen haben das selbst auch immer wieder so in Interviews beantwortet, dass Kannibalismus keine Rolle spielt.

Sonst hätte das iPhone nie die "iPod-Funktion" spendiert bekommen. Das iPhone hat den iPod gekillt. Und das war Apples Haupteinnahmequelle zu der Zeit.
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Das ist ein guter Indikator dafür, dass diese Kategorie nicht so wichtig ist ;)
Na, wenn das ein guter Indikator ist, dann kannst du das auch auf die im Apple Fanlager ständig hochgejazzten Tablets beziehen.

So richtig kommen die Absatzzahlen ja nicht aus dem Quark oder? ;)

Ne, eigentlich meinte ich, dass "produktive Arbeiten" allgemein als Arbeiten definiert sind, die unmittelbar zum Erreichen des Arbeitsziel führen, was in deinem Beispiel durchaus gegeben.

Aber lustig, dass du die Schuld direkt wieder bei Apple siehst.... ist irgendwie Programm ;)

Naja, wer sonst wenn nicht Apple designed denn seine Tablets so, dass du kaum enterprise tauglichen Datenaustausch betreiben kannst, kaum handelsübliche Peripherie anschließen, Software massiv eingeschränkt wird und dessen Oberfläche weiterhin nur ein aufgepumptes Smartphone OS ist?

Dass du das aber mal wieder ganz besonders negativ und trollig interpretierst und beantwortest ... ist irgendwie Programm ;)
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Die Dell Dockinstation (3100) ist schon ne Wucht. Ein USB 3.0 Kabel zur Station - Möglichkeit 3x Bildschirme, 5 USB und 1x Ethernet anzuschließen. Das tolle ist, das Ding funktioniert mit so ziemlich jeden Rechner mit USB 3.0 (sogar mit dem Mac meines Kollegen) - nur die Software muss man vor Inbetriebnahme installieren.