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Ranking für Notebook-Hersteller: Apple auf Platz 7

Jan Gruber

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Ranking für Notebook-Hersteller: Apple auf Platz 7
MacBook-Pro-Touchbar-700x400.jpg



Alljährlich führt das Laptop Magazin eine Liste der besten und schlechtesten Notebook-Hersteller. Apple musste hier in den letzten Jahren deutlich Federn lassen. Vor zwei Jahren belegte der Hersteller noch den ersten Platz, letztes Jahr den fünften - jetzt liegt der Konzern gar auf Platz sieben. Der Grund dafür ist vor allem die mangelnde Innovation.

So hat Apple die letzten Jahre nicht genutzt um Innovation voranzutreiben, offenbar reicht die Touch Bar hier nicht, um Pluspunkte einzufahren. Ebenso hat sich kaum etwas am Design verändert. Apple erreicht in der Wertung für Innovation nur drei von zehn möglichen Punkten. Ebenso gibt es Kritik an der mangelnden Auswahl. Apple bietet in der Kategorie bis 1.000 Euro nur das - sehr veraltete - MacBook Air an. Zudem hat Apple keine Convertibles zu bieten. Ausgehend von den Kommentaren von Tim Cook in der vergangenen Woche dürfen wir damit wohl auch nicht rechnen.
Notebook-Hersteller - Apple beim Service nach wie vor top


In der Wertung für den Service erreicht Apple nach wie vor eine Bestnote - mit 19 von 20 möglichen Punkten. Hier gewinnt der Konzern klar. Platz eins der Wertung geht an Lenovo, gefolgt von HP und Dell. Microsoft liegt einen Platz vor Apple, gefolgt vom Gaming-Hersteller Razer. Der Test hängt natürlich stark von den gewählten Kriterien - und deren Gewichtung - ab.
 

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Zwiebelapfel
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Nachvollziehbar. Keinen abnehmbaren Touchscreen der als Tablet fungieren könnte und das Betriebssystem ist auch schon reichlich angestaubt. Die Touchbar ist ein schlechter Witz und Schnittstellen zu beschneiden ist das Gegenteil von Innovation.
Die Reparatur und das Aufrüsten wird durch viel Kleber unmöglich gemacht und die Preise waren schon immer deutlich höher als vergleichbare Geräte.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Ich nutze kein MacBook. Habe zu Hause einen iMac 27 Zoll 5k mit einem Core i7 von Ende 2015 und immer noch ein iPad Air 2. Beide Geräte laufen immer noch super.

Eigentlich gehts im Hintergrund doch um die Befriedigung von Kundenwünschen, die nicht stimmig sind. Welche Innovationen soll denn kommen? Alles was sich da
abzeichnet könnte dauert doch noch Jahre.

Auch die anderen Hersteller haben keine Wundertechnik. Sie werfen aber im Gegensatz zu Apple im Halbjahrestakt immer neue Plastikklappkisten auf den Markt.

Es ist doch kein Geheimnis mehr, dass die meisten Menschen die Leistung ihrer Geräte nicht ausnutzen.

Apple möchte zwar auch immer mehr Geräte verkaufen. Aber ich finde es lobenswert, das Apple Geräte baut, die nach Jahren immer noch flott laufen. Butterfly Tastatur mal außen vor.

Ich für meinen Teil habe nicht das Gefühl auf alten Geräten zu arbeiten.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Meine Meinung ist das der Preis auch einen grossen Einfluss hat, kenne einige Anwender welche wegen dem Preis warten für einen Neukauf und einige welche wieder auf Windows Notebook umgestiegen sind.
Auch das fehlende CD/DVD Laufwerk und die fehlenden einzelnen zusätzliche Anschlüsse wurden bemängelt obwohl der Preis nicht reduziert wurde.
 

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Nachvollziehbar. Keinen abnehmbaren Touchscreen der als Tablet fungieren könnte und das Betriebssystem ist auch schon reichlich angestaubt. Die Touchbar ist ein schlechter Witz und Schnittstellen zu beschneiden ist das Gegenteil von Innovation.
Die Reparatur und das Aufrüsten wird durch viel Kleber unmöglich gemacht und die Preise waren schon immer deutlich höher als vergleichbare Geräte.

Der Wegfall von Anschlüssen kann auch eine Innovation sein siehe Klinkenanschluss in iPhone. Seit dem habe ich einen kabellosen Kopfhörer. Der klanglich sogar besser ist, als das Kabelmodell. Da der Wandler im Kopfhörer besser ist, als der im iPhone.

Das die Geräte verklebt und schlecht zu reparieren sind, weiss man vor dem Kauf.

Wenn sich die Touch Bar nicht durchsetzt, so war sie ein lobenswerter Versuch und eine Innovation und ein Versuch, was neues zu machen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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[...] Innovation voranzutreiben [...]

In der Wertung für den Service erreicht Apple nach wie vor eine Bestnote - mit 19 von 20 möglichen Punkten.

Die bewerten Innovation? Wieviele Äpfel hat denn die Touchbar ergeben und wieviele Birnen der Stift beim Surface?
Ich muss mir immer wieder die Haare kraulen, wenn ich manche "Umfragen", "Ranglisten" wie auch immer sehe. Beim Service gibt es harte Fakten - soweit man eben Umfragedaten hat - und die Ergebnisse sind konsistent. Ich wüsste nicht, wie ich Innovation gewichten sollte und woran ich das genau festmache, gemessen daran, dass sowieso alles m.o.w. Einheitsbrei ist.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Den Mehrwert des Stifts erkennt sofort jeder, sind ja Convertibles. Die TouchBar ist einziger Medienbruch, entsprechend ein Rohrkrepierer, kaum genutzt, kein Mehrwert. Speziell den eigentlichen Zielgruppen der mehreren tausend Euro teuren "Pro"-Modellen.
 

PhilR

Rheinischer Krummstiel
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Dank iPad Pro und iPhone wird das Laptop immer seltener genutzt. Gefühlt wird unser Laptop nur noch für die Steuererklärung genutzt, dafür bin ich heute nicht mehr bereit 1000€+ auszugeben. Die Preise für Speicherupgrades machen das ganze nicht besser...
Lange Rede kurzer Sinn. Für mich sind allein die Preise schuld.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Den Mehrwert des Stifts erkennt sofort jeder, sind ja Convertibles.
die lache ich mit dem iPad Pro + Tastatur und Stift mit ganz wenigen Gramm aus, dazu gibt es nämlich auch noch angepasste Software, deren Benutzung mir nicht die Zornesröte ins Gesicht treibt. Da hat sich nämlich jemand Gedanken gemacht (vulgo: "Innovation betrieben") statt der ganze Zoo an taiwanesischen/chinesischen Auftragsfertiger, die einfach nur mit viel Verzögerung die Hardware liefern, die Windows 8 (ohne .1) gebraucht hätte.

Dessen ungeachtet sind die Produkte von MS und HP natürlich sehr gut, wenngleich ich glaube, HP ist deutlich haltbarer. MS hat bei den Surface schon ganz schön viele Serienfehler produziert (und die Kunden im Regen stehen lassen).
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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die lache ich mit dem iPad Pro + Tastatur und Stift mit ganz wenigen Gramm aus, dazu gibt es nämlich auch noch angepasste Software, deren Benutzung mir nicht die Zornesröte ins Gesicht treibt. Da hat sich nämlich jemand Gedanken gemacht
1. Ändert nichts an der Nutzlosigkeit der Touchbar an der eigentlich kaum ein "Pro" und auch kaum ein Langzeitreview ein gutes Haar lässt. Immerhin geht es gerade um Notebooks und deren "Innovation" und die Touchbar wäre ja Apples "Innovation" für Notebooks

2. Professionelle lachen sich halt einen Ast über iPad Pros und tolle "angepasste" Spielzeugsoftware. Da kann sich Apple noch so sehr anstellen... iPads, auch die Pros, sind Anzeigegeräte und finden sich in produktiven Unternehmen weiterhin kaum, sobald es um mehr als "klick und schauen" geht. Und wenn, dann um eine RDP-Verbindung auf einen Windows Terminal Server aufzubauen :rolleyes:

Bei einer Lösung hast du beides, bei der anderen eine Touchbar. Wie gesagt, geht um "Innovation" bei Notebooks.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Du hast nicht Unrecht. Ich wollte nur sagen: Ich tu mich schwer, Innovation zu bewerten. Ich dachte, wenn ich nur genügend Äpfel und Birnen in einem Satz verwenden würde, würde man das schon verstehen. Auch die jetzigen Convertibles überzeugen mich noch nicht, von daher bin ich noch nicht so weit, zu sagen, Du hättest Recht.

1. Ändert nichts an der Nutzlosigkeit der Touchbar an der eigentlich kaum ein "Pro" und auch kaum ein Langzeitreview ein gutes Haar lässt.
habe ich auch entsprechend bewertet, insbesondere die dafür erforderliche Armhaltung, das notwendige Umfokussieren der Augen und die Hitzequelle Nr. 1 direkt davor...
2. Professionelle lachen sich halt einen Ast über iPad Pros und tolle "angepasste" Spielzeugsoftware. Da kann sich Apple noch so sehr anstellen... iPads, auch die Pros, sind Anzeigegeräte und finden sich in produktiven Unternehmen weiterhin kaum, sobald es um mehr als "klick und schauen" geht. Und wenn, dann um eine RDP-Verbindung auf einen Windows Terminal Server aufzubauen :rolleyes:
das ist übertrieben. Ich sehe mich natürlich nicht dabei, mit Premiere Pro auf einem iPad ein Video für eine Agentur zu schneiden - was unter anderem daran liegt, dass es kein Premiere Pro/FCPX für iPad gibt. Davon abgesehen kann jeder Endanwender auch ansprechende Videos "kreieren", die Youtube-Ansprüche erfüllen. Medialer Konsum ist natürlich auch richtig. Aber man kann sehr gut auch Office darüber betreiben, remote administrieren (RDP, VNC, SSH, ...). Ich denke, z.B. Lightroom CC auf dem iPad Pro ist eine wirklich die native PC-Anwendung übertrumpfende Lösung, vielleicht die erste, die wirklich in die Richtung Pro geht.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Wie gesagt, geht um "Innovation" bei Notebooks.

ich habe jetzt seit einigen Jahren kein Notebook mehr und den Markt nicht mehr wirklich verfolgt... was sind denn die Innovationen der letzten Jahre? Convertibles und Hybride warten immer noch auf den Durchbruch, oder? Was hat sich denn beim klassischen Notebook getan?
 

jFx

Holsteiner Cox
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Bei mir ist es ja so.
Sicher hätte ich gerne (nur von der Optic etc her) ein neueres MBPr Touch also den Nachfolger meines 15er r. late 13 mit 512 GB. Der war damals EUR 2.310,52 teuer bei Amazon. Heute soll ich für ein Gerät was evtl. 25% schneller ist, en wenig hübscher aussieht und touch hat aber dafür andere Anschlüsse etc. 3039 Euro zahlen also quasi für den exakten Nachfolger. Das ist ein NO GO.

Dann kommen wir mal zum Touch. Wenn Apple es wirklich gewollt hätte, dann hätten Sie auch eine (ja dann wohl Kabelbebunden) Tastatur für alle Macsysteme gebracht. iMac, MacPro und auch den iMacPro; Mac Mini. Dann hätte man überall zumindest die Möglichkeit gehabt.

Anschlüsse:

Warum hat Apple eigentlich kein eigenes richtiges Dock. Wenn ich das bei uns auf der Firma sehe, was Dell z.B. hat. Ein Kabel zum Laptop und alles funktioniert Problemlos. 2 Displays, Drucker, Netzwerk, USB .... Wunderbar. Nur Apple bekommt keine eigene Hardware hin. Wenn man dann die von 3. Herstellern nehmen soll und ließt: Display flackert, hier funktioniert etwas nicht, da nicht.... Auch das 350 Euro teure Benklin soll nicht so laufen wie gewünscht.


Apple soll sich nicht beschweren. Die wollen es anscheinend auch nicht mehr auf Platz 1 schaffen.
 

walbri

Thurgauer Weinapfel
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Lenovo auf Platz 1 wundert mich nicht wirklich. Allein in unsertem Unternehmen mit knapp 600 Mitarbeitern, läuft jeder Dritte mit so einer Plastikschüssel durch die Gegend. Allerdings sind sie auch echte Arbeitstiere und auch in der IT ein unverzichtbares Gerät.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Convertibles und Hybride warten immer noch auf den Durchbruch, oder?
Also wenn ich bei uns im Untenehmen oder unseren Kunden so schaue... sind, bis auf Desktop-Replacements, alle mobilen Geräte jetzt hybride Windows-Büchsen, oftmals mit zusätzlicher Stifteingabe während Besprechungen oder kleinen Meetings.

iPad haben wir und andere mal eine Zeit lang pilotiert, war aber einfach nicht produktiv nutzbar. Und als RDP-Client sind die Dinger dann doch ein wenig zu teuer ;)

Das merkt man ja auch an den Absatzzahlen... die sind erst wieder halbwegs stabil oder am steigen, seitdem Apple mit dem Preis runter ging für die Non-Pros. Es waren, sind und bleiben reine Konsumteile mit vielleicht Mehrwert im Designbereich für kleine Sketchzeichnungen.
 
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access

Zwiebelapfel
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Der Wegfall von Anschlüssen kann auch eine Innovation sein siehe Klinkenanschluss in iPhone. Seit dem habe ich einen kabellosen Kopfhörer. Der klanglich sogar besser ist, als das Kabelmodell. Da der Wandler im Kopfhörer besser ist, als der im iPhone.

Die einzige Innovation ist, man muss nun entweder den Lightning Dongle nutzen oder man nimmt Bluetooth. Nein das ist kein Fortschritt, das ist Gewinnmaximierung, Platz genug dürfte in den Frühstücksbrettern ja wohl vorhanden sein, selbst im SE passt die Buche ja noch rein.

Es ist ja OK wenn man statt USB 2.0, Strom Thunderbolt etc durch USB C ersetzt, dann aber bitte vier USB C verbauen und nicht einen! Oder, wie hier schon von anderen angemerkt, endlich mal eine eigene Dokingstation anbieten. Das es sowas von Apple nicht gibt, hat mich schon immer davon abgehalten ein MacBook zu kaufen.

Ich bleibe bei meiner Meinung, Apple baut keine MacBooks mit abnehmbaren Touchscreen, weil sie Angst haben das sie sonst keine iPads mehr verkaufen. iPads sind einfach kein Ersatz für Notebooks, allein schon der Datenaustausch ist ein Graus.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Ich bleibe bei meiner Meinung, Apple baut keine MacBooks mit abnehmbaren Touchscreen, weil sie Angst haben das sie sonst keine iPads mehr verkaufen.
Apple hat Angst, dass die Leute anstelle eines iPads für 399 Euro ein Macbook-Hybrid für 2000 Euro kaufen?

Ne, da glaube ich nicht dran, das sind einfach zwei völlig verschiedene Produktkategorien. Die günstigen Tablets fürs Sofa und die weitaus teureren Notebooks/Hybride.

Also wenn ich bei uns im Untenehmen oder unseren Kunden so schaue... sind, bis auf Desktop-Replacements, alle mobilen Geräte jetzt hybride Windows-Büchsen, oftmals mit zusätzlicher Stifteingabe während Besprechungen oder kleinen Meetings.
und wie schauts global aus? Wie hoch ist der Anteil von Hybriden im Notebook-Markt?
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Apple hat angst das sie statt einem 2000€ MacBook und einem 400€ - 1000€ iPad nur noch ein 2000€ MacBook verkaufen.

Mal davon abgesehen, dass sich Apple die Hybrid-Funktion natürlich bezahlen lassen würde, scheinen mir doch die Vorteile der Produktdiversifikation durch ein Hybrid-Modell das Risiko von Kannibalisierung-Effekten zu übersteigen. Vor allem würde hier, wenn überhaupt, das teurere Produkt das günstigere Produkt ersetzen und nicht andersherum, wie es bsp. bei Einführung des iPad Pro war. Das war weitaus risikoreicher und trotzdem hat es Apple gemacht.