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MacBook Pro 6-8 Jahre alt zum EInstieg geeignet?

Basti8000

James Grieve
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Guten Morgen zusammen,

nach ein paar Überlegungen kam mir die Idee, quasi zum Üben und zum Einstieg ein altes MacBook aus 2011 oder 2012 zu kaufen, um feststellen zu können, ob es zu meinen Anforderungen passt. Verkaufen kann man es ja so oder so wieder, ggf. kann man danach auf ein neueres Modell umsteigen und glücklicher werden. Ich habe nur nicht vor, dass ich jetzt 800 oder 1.000 Euro ausgebe und dann nach ein paar Tagen feststelle, damit nicht richtig umgehen zu können.

Anforderungen sind eher im Officebereich, also Texte und Präsentationen erstellen/ verwenden. Gespielt wird gar nicht, zum Internetsurfen werden die Anforderungen ja fast egal sein. Ich bin viel unterwegs und das Gerät muss ab und an auch mal zwei oder drei Stunden ohne Strom auskommen müssen, während eine Präsentation läuft.

Mir geht es in erster Linie um ein stabiles System, was einfach nur vernünftig funktioniert und von mir ausprobiert werden kann.
 

ottomane

Golden Noble
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Grundsätzlich sehe ich da keine Probleme. Ich würde darauf achten, dass ich ein Gerät mit SSD und >= 8GB RAM bekäme, aber das ist eine Frage des Budgets.

das Gerät muss ab und an auch mal zwei oder drei Stunden ohne Strom auskommen müssen, während eine Präsentation läuft.

Achte darauf, dass du kein Gerät mit einem dedizierten Grafikchip kaufst (meist bei den 15"ern). Beim Betrieb am Beamer aktiviert dieser sich und dann sinkt die Akkulaufzeit stark. Bei einem älteren Gerät könnte es da knapp werden mit 2-3 Stunden am Beamer.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Ich besitze als damaliges Neugerät ein 13'' MacBook Pro Mid 2012. Das hat noch ein optisches Laufwerk.
Läuft aber mit einer SSD und etwas mehr RAM noch wunderbar und lässt mich persönlich nichts vermissen.

Ich würde vielleicht jetzt als Gebrauchtgerät eine Generation später nehmen. Das ist etwas leichter und dünner wegen des fehlenden optischen Laufwerks und hat bereits ein Retina-Display, wenn Dir das wichtig ist. Mir ist das nie wichtig gewesen.
 
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u0679

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Läuft aber mit einer SSD und etwas mehr RAM noch wunderbar

Ich kann das 2012er auch wärmstens empfehlen, vor allem für die genannten Anforderungen.

Und es wird ja mindestens noch den Nachfolger von High Sierra erhalten, damit immer noch bis 2021 mit Updates versorgt werden, wenn Apple weiterhin jedes Jahr eine neue Version veröffentlicht.
Und wenn dann tatsächlich mal Schluss ist, packst Du Linux nativ drauf. Mint oder Ubuntu laufen super da drauf.
 
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Basti8000

James Grieve
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Danke für eure Antworten, ganz wunderbar! Mein jetziger Laptop ist 8 Jahre alt, mit seinen 17" etwa 4 kg schwer und der Akku läuft noch 15-17 Minuten und wird beim Arbeiten so warm, dass man kein Getränk an den Lüfter stellen sollte. Kann also nur besser werden.

Angedacht hatte ich die Variante in 13", erscheint mir für unterwegs handlicher und der 17" Klotz ist viel zu groß (war mal als Desktoprechnerersatz gedacht).
 

double_d

Baumanns Renette
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Was den Akku meines 2012ers angeht, läuft der noch locker 3 Stunden im normalen "Surfbetrieb". Er hat ordentlich eingebüßt, aber für ein gut 6 Jahre altes Gerät ist das über alle Maßen erhaben. ;)

Ich kann aber nur warnen. Fängst Du einmal an und es packt Dich, dann wird das nicht Dein einziges Gerät bleiben. ;)
Bei mir kamen in wirklich kürzester Zeit ein iMac, ein MacMini, ein weiteres Book (aus Nostalgiegründen) und sogar jetzt vor kurzem noch ein, bzw. mehrere Mac Pro dazu, den ich nochmal komplett ausgebaut habe.

Prinzipiell kannst Du auch auf die 2011er Reihen der Geräte noch gehen, um Dich dort ranzutasten. Ich würde halt nur drauf achten, dass in den Gebrauchten zumindest kein Core2Duo mehr ist, auch wenn da noch Sierra oder High Sierra drauf laufen. Ein i5 sollte es schon sein. Sonst sind Dir so manche Anwendungen von Grund auf versagt und das wäre schade ums Geld. :)
 
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Basti8000

James Grieve
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Das mit dem Suchtfaktor kann ich jetzt schon nach ein paar Tagen mit einem iPhone nachvollziehen, aber dann ist das halt so ;)

Folgende Daten habe ich zu dem angebotenen Gerät bekommen:

MacBook Pro 2011
Intel Core i5 - 2,3 GHz
8GB DDR3 RAM
Intel HD3000
120 GB SSD (Intel Series 330)
320 GB HDD (Original von Apple)

Kann man dafür guten Gewissens noch 450 Euro ausgeben? Was würde ein neuer Akku kosten, falls der irgendwann mal die Grätsche macht?
 

double_d

Baumanns Renette
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Kann man dafür guten Gewissens noch 450 Euro ausgeben?
Kann man tun. Ob Du es willst ist Deine Entscheidung.
Ich habe ein 2010er 15 Zoll für 400,-€ für meinen alten Herrn gekauft. Im Verhältnis scheint es ok, wenn man die 8Gig RAM und die SSD quasi als Zubehör noch mit aufrechnet.
Erspart Dir auch die Bastelei, was aber auch gleichzeitig bedeutet, dass der Vorbesitzer u. U. dran gefingert hat, falls der Umbau nicht im Laden gemacht wurde. Die HDD ist dann auch anstelle des optischen Laufwerks verbaut.
Wäre nicht so mein Ding, aber ok. Naja. Und es ist ein recht klobiges Modell, genau wie mein 2012er. So richtig an die feinen dünnen Geräte ab 2012 kommt der lange nicht ran. ;)
Ansonsten ist das ein solides und auch gutes Gerät in der Ausstattung.

Akku hab ich keinen Plan. Dürfte aber auch irgendwie um 100,-€ zu bekommen sein.
 

u0679

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450 EUR wäre für mich ok, aber auch das max., vielleicht bekommst Du ihn noch etwas runtergehandelt.

Übrigens, Willkommen bei Apfeltalk und viel Spaß. :)
 

access

Zwiebelapfel
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Für den Preis bekommt man aber auch schon neu(er)e Geräte ohne Apfel Logo... MacOS ist heuer ja auch nicht mehr so der Brüller.
 

double_d

Baumanns Renette
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Für den Preis bekommt man aber auch schon neu(r)e Geräte ohne Apfel Logo...
Was man so alles für 450,-€ bekommt, sprengt glaube ich den Rahmen an Möglichkeiten, diese hier niederzuschreiben.
Die konkrete Frage ging aber in Richtung eines 13'' MacBook Pro.

Warum genau sollte man hierbei quasi einem Suchenden, der nur einen Beutel Watte kaufen will, mit den Worten "das Wochenende ist eh im Eimer, geh doch lieber Angeln" eine Angelausrüstung schmackhaft machen wollen? ;) :cool:
 

access

Zwiebelapfel
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Wenn er eh nur Office Texte und Präsentationen erstellt, sollte er drüber nachdenken ob er die Daten mit Microsoft Nutzern austauscht. Mit der Kompatibilität ist es da nicht arg weit her. Nichtmal MS Office für Mac Dokumente gehen in Office für Windows ohne weiteres zu übertragen. Formatierungen gehen dabei gerne mal drauf.
 

access

Zwiebelapfel
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Das ist sicherlich subjektiv bei jedem einzelnen. Im Vergleich zu Windows 10 finde ich High Sierra um längen besser und angenehmer.

Schon mal versucht eine Fernwartung zu machen mit einem Mehrbildschrimsystem auf einem Mehrbildschirmsystem? MacOS öffnet Fenster immer nur auf einem Bildschirm, man kann es nicht Bildschirmübergreifend aufziehen.

Diese Aussage ist nach meiner Erfahrung nicht haltbar. Möglicherweise gibt es problematische Einzelfälle, aber im Allgemeinen ist der Dokumentenaustausch völlig problemlos.

Hast du schon mal eine 50 Seiten Diplomarbeit nachformatieren müssen, weil dein Gegenüber ein Word Dokument im MS Office für Win haben wollte? Da kommt Freude auf....

Ganz abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass man auf einem acht Jahre alten Hobel besonders glücklich wird, egal welches OS.
 

u0679

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Hast du schon mal eine 50 Seiten Diplomarbeit nachformatieren müssen, weil dein Gegenüber ein Word Dokument

solche umfangreichen Dokumente sollte man (auch unter Windows) nicht mit Word erstellen. Word ist einfach überfordert bei nachträglichen größeren Änderungen. LaTex wäre eine mögliche Alternative.

Schon mal versucht eine Fernwartung zu machen

nein, deswegen schreib ich ja auch subjektiv, denn auch die täglichen Anforderungen sind ja bei jedem User anders.

dass man auf einem acht Jahre alten Hobel besonders glücklich wird

das wiederum kann ich sehr gut widerlegen, denn ich setzte ja auch seit 2012 das MBP2012 ein. Mit nachträglicher Aufrüstung von 4 auf 16 GB und statt der verbauten 500 GB HDD eine 1 TB SSD rennt die Kiste wie am ersten Tag. Mit integriertem DVD Brenner, SD Karten Leser usw. habe ich für mich alle Optionen, um mit virtuellen Maschinen zu arbeiten, erste Schritte in Sachen XCode /Swift und Phyton zu machen, sowie meine (für mich wichtigen Spiele) SC2 und WC3 zu nutzen.
Mich macht der alte Hobel glücklich. ;)
 

ottomane

Golden Noble
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Hast du schon mal eine 50 Seiten Diplomarbeit nachformatieren müssen, weil dein Gegenüber ein Word Dokument im MS Office für Win haben wollte?

Ja, auch deutlich größere Dokumente (z.B. 600 Seiten bzw. 250MB) tausche ich zwischen MS Office/Mac und MS Office/Windows aus. Bis auf die bekannten Einschränkungen bei der Programmierung innerhalb von Excel sind mir keine Probleme begegnet.

Meinst du vielleicht etwas ganz anderes? Oder veraltete Word-Versionen? Diplome gibt es ja schon länger praktisch gar nicht mehr...

solche umfangreichen Dokumente sollte man (auch unter Windows) nicht mit Word erstellen. Word ist einfach überfordert bei nachträglichen größeren Änderungen. LaTex wäre eine mögliche Alternative.

Ich empfehle auch gerne LaTeX z.B. für Abschlussarbeiten, aber mit der Dokumentengröße hat MS Office inzwischen kein Problem mehr.
 
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Phenix

Alkmene
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solche umfangreichen Dokumente sollte man (auch unter Windows) nicht mit Word erstellen. Word ist einfach überfordert bei nachträglichen größeren Änderungen. LaTex wäre eine mögliche Alternative.



nein, deswegen schreib ich ja auch subjektiv, denn auch die täglichen Anforderungen sind ja bei jedem User anders.



das wiederum kann ich sehr gut widerlegen, denn ich setzte ja auch seit 2012 das MBP2012 ein. Mit nachträglicher Aufrüstung von 4 auf 16 GB und statt der verbauten 500 GB HDD eine 1 TB SSD rennt die Kiste wie am ersten Tag. Mit integriertem DVD Brenner, SD Karten Leser usw. habe ich für mich alle Optionen, um mit virtuellen Maschinen zu arbeiten, erste Schritte in Sachen XCode /Swift und Phyton zu machen, sowie meine (für mich wichtigen Spiele) SC2 und WC3 zu nutzen.
Mich macht der alte Hobel glücklich. ;)
welche weiteren Alternativen zu word gibt es denn, die du persönlich empfehlen kannst?