Ausprobiert: Nomad Zubehör

Jan Gruber

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Ausprobiert: Nomad Zubehör
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Viele Apple Produkte ziehen die Aufmerksamkeit des großen Zubehörmarkts auf sich. Für nahezu jedes Zubehör gibt es umfangreiche Märkte. Von klassischen Adaptern bei den Notebooks über Schutzhüllen für Smartphones bis hin zu Powerbanks für die Apple Watch oder dem stark besetzten Markt für Armbänder. Einer der Hersteller in diesem Segment ist die Firma Nomad, die vor allem Produkte für den modernen Apple-Nomaden bieten möchte.



So bietet der Hersteller vor allem Schutzhüllen und Zubehör im Segment Strom bzw. Powerbanks an. In diesem Test haben wir uns drei Produkte des Herstellers für das iPhone X und die Apple Watch vorgenommen.
Nomad Leather Folio für iPhone X


Das Leather Folio Case ist eine klassische Schutzhülle, gefertigt aus braunem Horween Leder aus den USA. An der Innenseite besitzt es drei Einschübe für Kreditkarten sowie eine große Einschubtasche für Geld oder andere Ausweise. Die Innenseite ist mit grauer Mikrofaser ausgekleidet, der Rahmen mit Polycarbonat verstärkt. Am unteren Ende der Innenseite befindet sich noch das geprägte Herstellerlogo.

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Laut Herstellerangaben soll das Case über eine längere Nutzungsdauer hinweg eine ledertypische Patina entwickeln. Trotz der Dicke des Cases kann das iPhone X weiterhin drahtlos geladen werden.

Zugegeben, das Case trägt deutlich auf, kann aber je nach Anwendungsfall äußerst praktisch sein. Im Zweifel schützt es das Smartphone und ersetzt dabei auch noch die Geldbörse vollständig. Die Verarbeitungsqualität ist auf einem extrem hohen Niveau. Trotzdem ist der Preis überraschend niedrig - das Case wird für knapp 35 Euro direkt auf Amazon angeboten.
Nomad Rugged Apple Watch Strap


Mit dem Rugged Strap bietet Nomad ein solides Armband für die Apple Watch aus hypoallergenem Silicon an. Anders als bei vielen anderen Herstellern setzt Nomad auf selbst designte Konnektoren, dadurch erhält die Uhr ein sich von der Konkurrenz abhebendes Design. Sowohl die Schließe als auch die Verbindungsstücke sind aus rostfreiem schwarzen Stahl gefertigt.

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Neben dem hier gezeigten Design gibt es auch andere Varianten, alle sind für 38 und 42mm Uhren verfügbar und somit auch für alle Apple Watch Modelle geeignet. Aufgrund des gewählten Materials ist das Armband besonders für den Sport geeignet - Nässe und Schweiß sind kein Problem. Optisch kann es aber auch gut den ganzen Tag getragen werden.

Nach einigen Wochen Nutzung kann ich vor allem eines bestätigen: Das Band ist besonders pflegeleicht. Viele Silikonbänder verschmutzen schnell und lassen sich nur schwer reinigen, vor allem wenn sie beim Sport nass werden. Das Rugged Strap hingegen ist sehr pflegeleicht, auch der Griff zum Radiergummi blieb mir bisher erspart. Es liegt angenehm auf der Haut und ist trotz des etwas massiveren Looks überraschend leicht, weich und anschmiegsam.

Die Armbänder kosten ab 40 US-Dollar aufwärts, angesichts der besonderen Verarbeitung und den einzigartigen Verbindungsstücken ein angemessener Preis. Leider ist das Armband aktuell nicht auf Amazon verfügbar, sondern muss direkt beim Hersteller erworben werden. Nomad bietet allerdings auch Armbänder aus Leder an, diese findet ihr für knapp 50 Euro direkt auf Amazon.


Nomad Pod Pro


Ein besonderes Highlight ist die Pod Pro Powerbank, eines der ersten Produkte von Nomad. Dabei handelt es sich um eine praktische, hochwertige, Powerbank mit 6.000 mAh. Natürlich gibt es Zusatzakkus wie Sand am Meer, diese hat aber zwei besondere Funktionen. Einerseits ist ein 23cm langes MFi Lightning Kabel direkt integriert, andererseits kann auch die Apple Watch direkt mit der Powerbank geladen werden. Hier ist das Ladekabel leider nicht enthalten, ihr müsst ein separates, originales, Apple-Ladekabel nutzen.

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Die Handhabung ist dabei äußerst praktisch. Das Kabel wird innerhalb des Alu-Gehäuses angebracht und dort um den Kern gewickelt. Dabei verschwindet es quasi unsichtbar im Inneren und bietet nur oben, nach außen, den Ladeanschluss an. Das integrierte Lightning Kabel lässt sich ebenfalls unsichtbar im Rand des Pucks versenken. Aufgeladen wird die Powerbank selbst leider via Micro-USB, hier wäre auch ein Lightning-Anschluss wünschenswert gewesen.

Die Pod Pro ist zwar relativ groß, bietet dafür aber auch eine wirklich hochwertige, stabile Verarbeitung aus Aluminium und ein möglichst breites Anwendungsfeld. So kann die Powerbank sowohl die Apple Watch als auch Geräte mit dem integrierten Lightning Kabel aufladen. Das Gerät wird für knapp 40 Euro direkt auf Amazon angeboten.

Das Zubehör wurde uns für diesen Artikel von Nomad zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller!

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