HomePod: Fünf Gründe, ihn nicht zu kaufen

[Mure77]

@Muffi123 Das Gesetz ist gut wie es ist. Wenn das Produkt überzeugt schickt es keiner zurück. Der Herausforderung muss man sich als Hersteller stellen.

 

[saw]

Zumal der stationäre Handel dafür sich mit Ladendiebstählen, höheren Kosten für Personal und Verkaufsfläche etc. rum schlagen muss und auch so einiges abschreiben darf was von Kunden im Geschäft versaut wird, egal ob es sich um Handys handelt, wo manche meinen sie müssten die "Kratzprobe" im Geschäft machen oder Kleidung die schon dutzende Leute probiert haben und irgendwann wech geschmissen werden muss. Zumal ich in manchen Bereichen mal gerne sehen würde, wo die Verkaufszahlen hin gingen,
könnte man nicht "so leicht" umtauschen

Beide, sowohl stationärer als auch Onlinehandel haben ihre "Probleme"

 

[Michael Reimann]

@Muffi123

Ich gehöre sicher auch nicht zu den notorischen Rücksendern. Ich habe aber schon Dinge, für die ich viel Geld bezahlt habe und die nicht den angepriesenen Eigenschaften entsprochen haben, zurückgesendet. Mit Recht.

Ich glaube, das Gesetz hat für eine bessere Qualität im Online-Handel gesorgt. Sicher gibt es Fälle, in denen Kunden das ausnutzen. Gegen kriminelle Energie kann man nichts machen. Das Gesetz ist gut so, wie es ist. Um beim Thema zu bleiben: Wie soll sich ein potentieller Käufer für einen HomePod entscheiden? Im Apple-Laden kann man das Ding sicher nicht angemessen hören. Oder hat Apple plötzlich Abhörkabinen in den Stores? Was bleibt einem also noch? Man bestellt sich die Kiste (geht dafür in Vorleistung) und testet in den eigenen vier Wänden. In der Regel wird man das Gadget dann behalten, wenn nicht, dann ist das eben so. Apple wird davon nicht sterben und die Geräte werden entweder zu Ausstellern oder als refurbished wieder verkauft. Dann freut sich sogar noch jemand darüber, weil er es günstiger bekommt.

 

[i_On]

Ich gebe zu, ich habe mich zu keiner Zeit vertieft für den Homepod interessiert (aus verschiedensten Gründen), aber...

Eine Verbindung über Bluetooth ist nicht vorgesehen.

Verstehe ich das richtig, dass ich den Homepod nicht einmal mit einem x-beliebigen Musikabspielgerät via Bluetooth koppeln kann?!?! Oder geht das etwa wieder nur mit einem iPhone? :rolleyes:

Damit schießt sich das Gerät ja sowas von selbst ins Aus... meine Güte! *kopfschüttel*

 

[Michael Reimann]

Ich gebe zu, ich habe mich zu keiner Zeit vertieft für den Homepod interessiert (aus verschiedensten Gründen), aber...



Verstehe ich das richtig, dass ich den Homepod nicht einmal mit einem x-beliebigen Musikabspielgerät via Bluetooth koppeln kann?!?! Oder geht das etwa wieder nur mit einem iPhone? :rolleyes:

Damit schießt sich das Gerät ja sowas von selbst ins Aus... meine Güte! *kopfschüttel*

Ja, Du kannst ihn nicht per Bluetooth koppeln. Auch nicht mit iPhone und co.

 

[NorbertM]

@Muffi123 Das Gesetz ist gut wie es ist. Wenn das Produkt überzeugt schickt es keiner zurück. Der Herausforderung muss man sich als Hersteller stellen.

Ein schwarzes und ein weißes , ein 8er und ein X bestellen - Ausprobieren kostet ja nix? Sorry, das ist Testen auf Kosten Anderer oder wer bezahlt am Ende die dadurch entstehenden Mehrkosten? Alles nach dem Motto, bezahlen können das ja die Anderen - mir doch egal?

Das Gesetz sollte den Online-Käufer mit dem Ladenbesucher in Sachen Begutachtung gleichstellen. Aber wo kann man ein Gerät 14 Tage lang vor Ort testen? Auch im Einzelhandel werden Rückgaberechte gewährt, allerdings auf freiwilliger Basis.

Die Geschichte mit der kostenlosen Rücksendung hat der Gesetzgebeer ja inzwischen auch geändert.

 

[matzl]

Ein schwarzes und ein weißes , ein 8er und ein X bestellen - Ausprobieren kostet ja nix? Sorry, das ist Testen auf Kosten Anderer oder wer bezahlt am Ende die dadurch entstehenden Mehrkosten? Alles nach dem Motto, bezahlen können das ja die Anderen - mir doch egal?

Das Gesetz sollte den Online-Käufer mit dem Ladenbesucher in Sachen Begutachtung gleichstellen. Aber wo kann man ein Gerät 14 Tage lang vor Ort testen? Auch im Einzelhandel werden Rückgaberechte gewährt, allerdings auf freiwilliger Basis.

Die Geschichte mit der kostenlosen Rücksendung hat der Gesetzgebeer ja inzwischen auch geändert.

Ich bin mir ziemlich sicher das der Händler einschreiten kann, wenn man es übertreibt. Was hast du denn bitte für ein Problem damit wenn andere ihre Geräte zurücksenden? Ist doch Schwachsinn wenn ich mir ein iPhone X für zisch Hundert Euro zulege und nicht zufrieden bin, soll ich mich auf die Fanboy-Kritik auf Youtube verlassen oder den 20 Minuten im Laden? Danke nein. @Mure77 hat schon recht. Es wurden genügend Gründe hier genannt.

 

[matzl]

Ich gebe zu, ich habe mich zu keiner Zeit vertieft für den Homepod interessiert (aus verschiedensten Gründen), aber...



Verstehe ich das richtig, dass ich den Homepod nicht einmal mit einem x-beliebigen Musikabspielgerät via Bluetooth koppeln kann?!?! Oder geht das etwa wieder nur mit einem iPhone? :rolleyes:

Damit schießt sich das Gerät ja sowas von selbst ins Aus... meine Güte! *kopfschüttel*

Warum? Kannst du das AppleTV in anderen Ökosystem nutzen? Da gibt es doch genügend Beispiele

Das ist die Apple-Welt.

(Man könnte auch zu der Annahme kommen Apple möchte AppleMusic pushen da nicht mal Radio mit drin ist)

 

[double_d]

Ein schwarzes und ein weißes , ein 8er und ein X bestellen - Ausprobieren kostet ja nix? Sorry, das ist Testen auf Kosten Anderer oder wer bezahlt am Ende die dadurch entstehenden Mehrkosten?

Zunächst legst Du ja das Geld hin, um die Sachen überhaupt geschickt zu bekommen.
Ich konnte bisher elektronische Waren nicht auf Rechnung, sondern nur per Vorkasse bestellen als Privatkunde.

Da kann man sich nun auch in kleinste Details verlieren, dass solch ein Konstrukt auch Arbeitsplätze schafft in der Logistik usw., aber soweit will ich gar nicht gehen. Ich denke, dass es die wenigsten Leute gibt, die sich iPhones in Massen bestellen, um sie dann zurückzusenden.

 

[NorbertM]

EInfach eine Datenbank ins Leben rufen, wo Rücksendungen protokolloert werden. Wer übertreibt wird dann eben nicht mehr beliefert.

Im Kreditbereich gibt es dafür die Schufa und Apple verkauft Apps in solchen Fällen nur gegen Verzicht auf das Rückgaberecht.

 

[Michael Reimann]

EInfach eine Datenbank ins Leben rufen, wo Rücksendungen protokolloert werden. Wer übertreibt wird dann eben nicht mehr beliefert.

Im Kreditbereich gibt es dafür die Schufa und Apple verkauft Apps in solchen Fällen nur gegen Verzicht auf das Rückgaberecht.

Bei Amazon gibt es so was seit Jahren und notorische Rücksender wurden bereits gesperrt.

Ein schwarzes und ein weißes , ein 8er und ein X bestellen - Ausprobieren kostet ja nix? Sorry, das ist Testen auf Kosten Anderer oder wer bezahlt am Ende die dadurch entstehenden Mehrkosten? Alles nach dem Motto, bezahlen können das ja die Anderen - mir doch egal?

Das Gesetz sollte den Online-Käufer mit dem Ladenbesucher in Sachen Begutachtung gleichstellen. Aber wo kann man ein Gerät 14 Tage lang vor Ort testen? Auch im Einzelhandel werden Rückgaberechte gewährt, allerdings auf freiwilliger Basis.

Die Geschichte mit der kostenlosen Rücksendung hat der Gesetzgebeer ja inzwischen auch geändert.

Das Beispiel ist eher konstruiert. Bei zwei Geräten müsste der Kunde also auch beide Geräte voll bezahlen, bevor er sich entscheidet. Einzelfälle mag es geben, aber die Regel ist das ganz sicher nicht. Dann würde es im Online-Handel nicht diese Wachstumsraten geben.

Bei Bekleidung sieht das vielleicht anders aus. Aber welcher Geschäftsmensch mit einigermaßen Hirn im Kopf eröffnet auch einen Online-Fashion-Store. Das wäre wirtschaftlicher Overkill und alle bisherigen Systeme sind ja eher Abschreibungsunternehmen.

 

[echo.park]

Zunächst legst Du ja das Geld hin, um die Sachen überhaupt geschickt zu bekommen.
Ich konnte bisher elektronische Waren nicht auf Rechnung, sondern nur per Vorkasse bestellen als Privatkunde.

Amazon, Media Markt, Otto... man kann sehr wohl auf Rechnung bestellen. Und in ganz vielen Online-Shops mit Klarna ebenso, oder per PayPal Zahlung in 14 Tagen.

 

[Mitglied 105235]

Bei Amazon gibt es so was seit Jahren und notorische Rücksender wurden bereits gesperrt.

Amazon hat aber auch ihre Warehouse Deals. Bei Apple habe ich bis jetzt noch kein iPhone im Refurbished Store gesehen und das obwohl ja doch viele Ihre Geräte umtauschen (wenn man den ganzen Post hier in Forum und auf den Zahlreichen Techblogs glauben schenken will).

 

[Michael Reimann]

Amazon hat aber auch ihre Warehouse Deals. Bei Apple habe ich bis jetzt noch kein iPhone im Refurbished Store gesehen und das obwohl ja doch viele Ihre Geräte umtauschen (wenn man den ganzen Post hier in Forum und auf den Zahlreichen Techblogs glauben schenken will).

Bei Amazon kann man meines Wissens nach von Apple generalüberholte iPhones kaufen. Auch andere Händler bieten die gelegentlich an. Warum Apple das nicht selber macht, weiß ich allerdings nicht.

 

[double_d]

Amazon, Media Markt, Otto... man kann sehr wohl auf Rechnung bestellen.

Ich war jetzt eher bei der Praxis als in der Theorie. Und in der Praxis wird man wahrscheinlich als Privatkunde keine 5 iPhones mit einem Gesamtwert von bis zu 5.000€ auf Rechnung bekommen. Weder von Amazon, noch vom Mediamarkt.

Und wenn man den Onlinehandel mit dem Einzelhandel vergleicht, lässt man Dich ja auch nicht mit nur einem iPhone zum Testen nach Hause gehen, ohne dass Du vorher die Scheine an der Kasse auf den Tisch legst.

Davon ging ich aus.

 

[echo.park]

Ich war jetzt eher bei der Praxis als in der Theorie. Und in der Praxis wird man wahrscheinlich als Privatkunde keine 5 iPhones mit einem Gesamtwert von bis zu 5.000€ auf Rechnung bekommen. Weder von Amazon, noch vom Mediamarkt.

Du hast schon recht.

Bezahlt man mit Klarna ist der Kreditrahmen allerdings unbeschränkt. Ich selbst habe damit schon für über 1000 € eingekauft. Bonität vorausgesetzt, wie es immer so schön heißt. Also irgendwas prüfen die schon im Hintergrund.

Und bei Otto ist bei Neukunden ab einem gewissen Betrag eine Anzahlung fällig.

 

[Arcane]

Die meisten Online Shops, bei denen du auf Rechnung kaufen kannst, haben einen preislichen Rahmen, der oftmals nicht mal 100€ überschreitet.

Hinzu kommt, dass ebenso viele Online Geschäfte vorab sowieso erst anhand deines Einzugsgebietes (oder Straße) prüfen lassen, ob du berechtigt bist auf Rechnung zu bestellen (wovon ich wiederum überhaupt nichts halte).

@Muffi123

Ich kaufe relativ häufig mehrere Objektive für meine Kamera. Das mache ich nicht, um irgendwen zu ärgern, sondern weil man Objektive in einem Laden nicht testen kann.

Auf irgendwelche Reviews kann ich nichts geben, weil bei Objektiven gleicher Brennweite oftmals die Größe und das Gewicht entscheiden - und das musst du spüren und fühlen. Da bringt es nichts die Maße zu kennen.

Ebenso ist es beim Kauf einer neuen Kamera. Ich kenne einige, die einen Systemwechsel probieren wollten, dann aber mit ihrer neuen Canon, Nikon oder Sony nicht klar gekommen sein und dann doch lieber wieder zurück zum alten System sind. Das wäre auch ein Beispiel dafür, dass hier ein Review vollkommen nutzlos ist und du so etwas nicht im Laden testen kannst.

Oder eben der Wechsel von Android zu Apple (oder Apple zu Android). So etwas kannst du nicht im Laden testen. Das musst du in Ruhe zu Hause über ein Tage testen können. Und wenn du dann eben nicht mit dem jeweiligen OS zurecht kommst, dann muss dir auch die Chance gegeben werden, dass wieder zurück geben zu können

 

[Mitglied 105235]

Und wenn du dann eben nicht mit dem jeweiligen OS zurecht kommst, dann muss dir auch die Chance gegeben werden, dass wieder zurück geben zu können

Wobei man hier fairerweise sagen muss, auch wenn man sein eigenes iPhone eingestellt hat. So wurden diese Einstellungen oft über Jahre hin weg getroffen und wurden nicht an einen Tag vorgenommen.

Entsprechend halte ich persönlich nicht viel von Aussagen, Android/iOS ist überladen und unübersichtlich. Das mag stimmen aber werden nur Systemwechsler auch merken und hier muss man auch mal ehrlich sein. Wie oft ist man in den Einstellungen drinnen? Beim Einstellen des Gerätes und vielleicht hin und wieder um andere Einstellungen mal zu testen ob die einen persönlich etwas bringen. Ansonsten nutzt man doch Hauptsächlich einfach nur Apps.

Wirklich entscheidend, ob man das Smartphone behaltet oder nicht, dürften andere Dinge sein. Optik, Haptik & Preis.


@Muffi123 es wird immer Leute geben die das System ausnutzen, dass wird man nie Unterbinden können. Ein sehr großer Anteil verhaltet sich aber dennoch richtig und kauft nicht einfach sich 10 Smartphones und schickt alle 10 zurück, da keines dabei war welches Ihn zusagte. Aus +10 wird man sich eventuell 3 die in die engere Wahl gekommen sind sich bestellen und von diesen 3 gehen 2 zurück und selbst das wird vermutlich nur die Minderheit machen.

 

[MacTobsen]

Bei Amazon kann man meines Wissens nach von Apple generalüberholte iPhones kaufen. Auch andere Händler bieten die gelegentlich an. Warum Apple das nicht selber macht, weiß ich allerdings nicht.

Ich denke mal der Bedarf an refurbished Austauschgeräten ist bei Apple hoch genug und somit bleibt nichts zum verkaufen...

 

[Mure77]

Ein schwarzes und ein weißes , ein 8er und ein X bestellen - Ausprobieren kostet ja nix? Sorry, das ist Testen auf Kosten Anderer oder wer bezahlt am Ende die dadurch entstehenden Mehrkosten? Alles nach dem Motto, bezahlen können das ja die Anderen - mir doch egal?

Das Gesetz sollte den Online-Käufer mit dem Ladenbesucher in Sachen Begutachtung gleichstellen. Aber wo kann man ein Gerät 14 Tage lang vor Ort testen? Auch im Einzelhandel werden Rückgaberechte gewährt, allerdings auf freiwilliger Basis.

Die Geschichte mit der kostenlosen Rücksendung hat der Gesetzgebeer ja inzwischen auch geändert.

Geht um den HomePod. Dein Beispiel ist unpassend. Sicherlich gibt es solche „Kunden“ die so was machen wie du beschrieben hast. Die argumentative Überzeichnung damit das Thema passender wird ist nicht ganz meins.