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BMW: CarPlay als Abo nicht neu

Mitglied 105235

Gast
Mercedes und Audi machen es einen da auch nicht wirklich Leichter:

Mercedes-Benz-GLA-Cockpit.jpg

20WHEELS-master768.jpg



Solche Auto Radios wie du uns von Alpine gezeigt hast, gehen immer weniger zum Einbauen in die Autos.
 

_macminimal

Melrose
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Siehe oben

BTW. zu deiner letzten Aussage: is/bleibt halt shit, bei wem auch immer.
 

Mitglied 105235

Gast
Warst wohl am Bearbeiten, als ich gepostet habe :p, ja VW ist auch der einzige deutsche Autobauer der mir noch einfällt wo man solche Headunits verbauen kann/könnte.

Verstehe aber nicht was da Krumme Sache sein soll, die Autobauer wollen halt nicht das das Cockpit durch die doch sehr oft hässlichen Unites verstümmelt werden und es zwingt einen ja niemand. Das man sich solche Abo für CarPlay abschließt.
 

lessthanmore

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Habe mich zuletzt nicht mehr mit Car-HiFi beschäftigt da unser Kleiner den Druck nicht vertragen würde. ;)
Was hat das denn mit Navigation und Carplay zu tun?
Abbiegehinweise mit drei Subwoofern und ner fetten Endstufe am Anschlag? :D
Irgendwie kommen deine Posts bei mir als reines Rumgetrolle an. Ich bin raus hier.
 

_macminimal

Melrose
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Früher als ich noch klein war so wie du, wurde das Thema unter „Car-HiFi“ abgehandelt. Aber ok, für dich gern „Infotainment und Navigation in Kraftfahrzeuge“. Aber das du „raus bist“ ist echt schade. So erfahre ich die Pros, neben Geldschneiderei im Premiumsegment* zum BMW-CarPlay-Abo-Modell wohl nie.

*) unabhängig davon das da wohl klaglos gezahlt wird

Tschüss denn!
 

_macminimal

Melrose
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Bitte nochmal nachlesen! :rolleyes:

Um es abzukürzen: wie du richtig festgestellt hast handelt es sich um (m)eine Annahme („wohl...“). Die resultiert aus meinen Erfahrungen mit der „Pemiumkundschaft“, inklusive meiner eigenen Haltung zu kostspieligen Gimmicks für die man eine (für andere weniger nachvollziehbare) Zahlungsbereitschaft hat. Als hier nicht Betroffener ist mir als erstes „WTF wenn ich schon ein teures Auto kaufe, soll ich für CarPlay ein Abo abschließen?!“ eingefallen. Wie schon geschrieben: ich sehe darin nur Geldschneiderei durch XY und wundere mich das Apple das so durchgehen lässt.
 
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Sauron

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Der Mitdiskutant hat ja die Frage aufgeworfen, warum überhaupt CarPlay nutzen (mal abgesehen davon, ob Abo oder nicht), wenn es das ganze sowieso schon und zumeist besser bereits im Fahrzeug befindet. Und die Frage stelle ich mir auch. Sollte CarPlay in einem zukünftigen Auto so drin sein, ok, dann schaue ich es mir sicher auch mal an. Aber ich werde kein Extrageld dafür in die Hand nehmen, sei es als Einmalzahlung, noch als Abo.
 
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Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Aber ist es echt so?

Kann ich mein Handy anschließen, per Sprachbefehl WhatsApp verschicken oder telefonieren, oder wird der nächste Termin angezeigt? Sind die Autohersteller echt weiter als CarPlay?
 

Sauron

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Das weiß ich nicht, ich hatte bisher kein CarPlay. Ich hatte aber auch bisher nie den Drang, während der Fahrt was per WhatsApp zu verschicken, weder per Sprache, noch ohne (wie es so viele am Steuer machen). Wenn etwas dringend wichtig ist, rufe ich an und das kann nun wirklich fast jeder Hersteller bieten. Für die Anzeige von Terminen habe ich sowieso die AW, da würde mir auch im Auto nichts fehlen, wenn das dort nicht möglich wäre.

Was mich bei CarPlay oder auch AndroidDingens stört, die Abhängigkeit vom Telefon. Hast du das nicht mit, geht da halt auch nichts.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Also ich bin eher ein Fan von CarPlay. Warum? Weil ich primär mit Car-Sharing- und Mietwagen unterwegs bin und es einfach nervt, dass jedes Fahrzeugsystem eine andere Bedienlogik hat. Zudem will ich eben nicht erst stundenlang das Fahrzeugsystem einrichten, damit ich es nutzen kann.

Generell ist das, was sich viele als Auto leisten, einfach nur Luxus. Wenn ich zig tausend Euro mehr auf den Tisch lege, damit der Motor eine Mehrleistung hat, die in der Praxis völlig wertlos ist, dann sind die umgerechnet 8,30 € pro Monat für CarPlay eigentlich nur Peanuts.

Man muss sich auch mal unter dem Strich ansehen, wie lange man pro Monat für das Auto arbeiten muss und dann schauen, ob es sich lohnt.
Ich kürze in Berlin bspw. in den Herbst- und Wintermonaten mit einem Car-Sharing-Wagen die letzte Meile zur Arbeit ab. Mit dem Auto bin ich in 5-7min am Büro und spare dadurch rund 15min ÖPNV-Fahrzeit/Fußweg. Ich verdiene rund 45ct/min. DriveNow kostet mich 28ct/min. Sprich: 1,68 Euro Kosten stehen 6,75 Euro Bruttoverdienst gegenüber. Auch nach Steuern und Abgaben habe ich da noch einen Gewinn.

Andersherum: Im Schnitt belastet ein Auto einen Haushalt mit 500 Euro monatlich. Wenn man gute 5000€ im Monat brutto verdient, verdient man umgerechnet auf die Stunde (220 Arbeitstage à 8 Stunden) rund 20 Euro netto. Für 500 Euro müsste man dann 25 Stunden arbeiten, also pro Arbeitstag ungefähr eine Stunde und 20min. Bei niedrigerem Gehalt und unbezahlten Überstunden entsprechend mehr.
Von daher sehe ich das eigene Auto eher als Klotz am Bein an, sofern man Alternativen hat (Rad, ÖPNV, Car-Sharing, Lieferdienste etc.).

Daher kann ich die Jammerei über teure Aufpreise nicht verstehen. Ging es beim Auto wirklich nur um Mobilität, dann würden wir möglichst kleine Fahrzeuge mit wenig Schnickschnack und einem verbrauchsarmen Motor fahren. Die Tempolimits wären auch niedriger als heute, damit der Verkehr schneller fließt.

Was mich bei CarPlay oder auch AndroidDingens stört, die Abhängigkeit vom Telefon. Hast du das nicht mit, geht da halt auch nichts.
Ohne Smartphone geht doch heute kaum noch jemand aus dem Haus.

Sind die Autohersteller echt weiter als CarPlay?
Kurzum: Nein, sind sie meiner Meinung nach nicht. Die Autohersteller haben immer noch eine sehr alte Denkweise, wenn es um ihre Produkte geht.

ich sehe darin nur Geldschneiderei durch XY und wundere mich das Apple das so durchgehen lässt.
Als ob Apple sich nicht ebenfalls für diverse Sachen fürstlich vom Kunden entlohnen lässt...
Beim Fiat 500 kostet das kleinste Paket, das CarPlay enthält, 300€ Aufpreis. Das ist dann wahrscheinlich die Messlasse nach unten.
 

_macminimal

Melrose
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Als ob Apple sich nicht ebenfalls für diverse Sachen fürstlich vom Kunden entlohnen lässt... Beim Fiat 500 kostet das kleinste Paket, das CarPlay enthält, 300€ Aufpreis. Das ist dann wahrscheinlich die Messlasse nach unten.

Ich schrieb ja: ich kenne eine gewisse "absurde Zahlungsbereitschaft" auch von mir. D.h. ich schmeiße Apple schon mE ausreichend Geld für Dinge vor die Füße die andere total dämlich oder überflüssig finden. Ich schrieb zudem: So wird auch ein Abo-Modell für CarPlay zahlungsbereite Kundschaft finden. Übrigens auch bei Fiat sind 300€ mMn überteuert, sich eine CarPlay-Integration* extra bezahlen zu lassen, kenne aber diese Aufpreisstrategie zB von nativen AirPlay-Integartionen bei nicht Apple-Produkten. Grundsätzlich ist das Weiterreichen von Lizenzkosten für mich kein Problem solange sich das irgendwie in Grenzen hält. Ein Abo-Modell finde ich gelinde gesagt dreist, weil X-fach abkassiert wird und einem zudem noch extern "jeder Zeit der Saft abgedreht" werden kann.

*) CarPlay lief/läuft aus Apple-Sicht reichlich schleppend, ich mutmaße das sie die Lizenzierung bei CarPlay u.a. deshalb recht großzügig handhaben.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich schrieb ja: ich kenne eine gewisse "absurde Zahlungsbereitschaft" auch von mir.
Dann bitte ich zu entschuldigen, dass ich Dich missverstanden habe.

Übrigens auch bei Fiat sind 300€ mMn überteuert, sich eine CarPlay-Integration* extra bezahlen zu lassen
Die 300€ bei Fiat sehe ich noch halbwegs als gerechtfertigt an, da in den 300€ für das Connect Paket ja nicht nur CarPlay, sondern eben das Touchscreen-Radio, eine Bluetooth Freisprecheinrichtug, zwei extra Lautsprecher und ein paar andere Dinge enthalten sind.

Ein Abo-Modell finde ich gelinde gesagt dreist, weil X-fach abkassiert wird und einem zudem noch extern "jeder Zeit der Saft abgedreht" werden kann.
Ich finde aus Kundensicht sogar Abo-Modelle deutlich besser. Bei einem Einmalkaufprodukt kannst Du Dir nie sicher sein, dass Dein Gerät auch noch nach X-Jahren funktioniert. Dann doch lieber monatlich zahlen und den Hersteller zwingen, dass er nachhaltig seine Produkte pflegt und guten Support leistet. Ansonsten ist nämlich der Kunde und damit der Umsatz weg.
Bei Kaufprodukten hat man immer das Problem, dass man nach der Bezahlung des Produktes praktisch dem Hersteller nur noch lästig ist.
Für Dich als Kunden bringt ein Abo-Modell auch viel mehr Kostentransparenz. Wenn wir hier beim Auto bleiben: Frag mal jemanden, was sein Auto pro Monat kostet und oft werden dann nur die Kosten fürs Tanken, den Stellplatz und eventuell noch Steuern und Versicherung genannt. Größter Kostenpunkt beim Auto ist aber der Wertverlust. Und den sehen die meisten Menschen beim Autokauf nicht.
 

_macminimal

Melrose
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BMW wird bei Problemen mit CarPlay stets an Apple verweisen. Ich sehe da keinen Vorteil für ein Abo-Modell in dieser Hinsicht. Kostentranzparenz? Wenn ich eine MobileAudioBox (a la Anker) erwerbe und es gibt (aus kalkulatorischen Gründen) 2 Modelle: 1. 50W Bluetooth für 45€ und 2. 50W Bluetooth + AirPlay für 50€ dann ist die Kostenstruktur relativ einfach nachvollziehbar. Ein Auto-Infotainment-Gerät mit Abo-Modell zahle ich wie lange? Wie ich das Abo haben will, wie ich das Auto fahre, wie es angeboten wird, wie es funktioniert oder ich etwas anderes haben will. Bis dahin habe ich 6 Monate, 1 Jahr, 5 Jahre oder noch mehr jährlich gezahlt. Zudem können die Abo-Gebühren auch noch unerwartet angepasst werden (dann in D mit Sonderkündigungsrecht) - och nööö lass mal. iOS betreibt man ja zum Glück auch nicht als Abo-Modell.