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Kevin Swint wechselt zu Disney

Jan Gruber

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Kevin Swint wechselt zu Disney
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Wie Variety berichtet, wird der ehemalige Apple Manager Kevin Swint zu Disney wechseln. Wie letztes Jahr bekannt wurde, plant der Konzern den Aufbau eines eigenen Streamingdienstes. Dabei soll der ehemalige iTunes Manager helfen.

Swint blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Ein Ausflug auf seine LinkedIn Bio verrät, dass er bereits in den frühen 2000ern bei Walmart im E-Commerce Team tätig war. Im Jahr 2003 wechselte er zu Apple und baute dort den HD Filme Store mit aus. Vor fünf Jahren folgte dann der Wechsel zu Samsung - er sollte Milk, deren Streamingdienst, aufbauen. Milk war wenig erfolgreich, der Videoservice schloss nach einem Jahr, der Audioservice dann im Jahr 2016.
Disney mit eigenem Streamingservice


Viele Konzerne planen den Aufbau eigener Streamingangebote - und scheitern. Disney hat allerdings mehrere Trümpfe in der Hand. Neben einer groß gefüllten Kriegskasse besitzt der Konzern bereits einige wichtige Marken. Neben den klassischen Animationsfilmen gehören auch Marvel und Star Wars zu dem Konzern, zwei extrem starke Franchises.

Auch Apple scheint im Bereich Video sein Angebot kräftig auszubauen. Kaum eine Woche vergeht ohne einen Bericht über neue Abwerbungen oder geplante Formate.
 

Sauron

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Ob die verschiedenen Streamingdienste bei der zunehmenden Fragmentierung erfolgreich sein werden, ist die Frage. Wer kann es sich 1. leisten, mehr als 2 max. 3 zu abonnieren und hat dann 2. die Zeit, sich das alles anzuschauen? Da bleiben zwangsläufig einige mit ihren Plänen auf der Strecke.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Ich sehe das genauso. Die zunehmende Fragmentierung ist für den gewillten Abonnenten ärgerlich. Ich habe jetzt schon Sky, Amazon und Netflix am Start.

Mehr wird in diesem Bereich nicht abonniert.

Ziehen jetzt, wie Disney, die Anbieter ihre Filme und Serien zurück, werde ich genau prüfen, wie es mich trifft. Es wäre schade. Aber ich würde nicht dem Anbieter auf seine neue Plattform folgen. Bei mir würde es zum Beispiel lauten: Tschüss Netflix.

Ein Streaming Dienst bleibt aber. Und das ist Amazon. Weil ich hier gleichzeitig auch Amazon Prim habe.

Film und Serien Streaming Dienste sollten ein großes und breites Angebot haben. Genauso, wie bei den Musik Streaming Diensten.

Ob da nun Spotify den ein oder anderen Künstler hat oder nicht hat. Ob der nun bei Apple Music oder bei TIDAL ist, soll mir egal sein.

Das übrige Angebot ist immer noch groß genug. Und so sollte es auch im Film- und Serien-Streaming bleiben.
 

Mure77

Golden Noble
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Ob die verschiedenen Streamingdienste bei der zunehmenden Fragmentierung erfolgreich sein werden, ist die Frage. Wer kann es sich 1. leisten, mehr als 2 max. 3 zu abonnieren und hat dann 2. die Zeit, sich das alles anzuschauen? Da bleiben zwangsläufig einige mit ihren Plänen auf der Strecke.

Genau das ist der Punkt. Es kommt ein Markt auf der sich etabliert und weil es dort was zu verdienen gibt kommen ganz viele die auch mitspielen wollen. Alle deine Punkte sind richtig und wichtig, den Punkt mit der Zeit nehme ich nochmal ein wenig hervor, denn das ist der Hauptpunkt, für mich.
Aktuell haben wir Unitymedia (Maxdome), Sky on Demand, Amazon, Netflix und DAZN. Der Tag hat 24 Stunden. Schon heute nutzen wir Maxdome überhaupt nicht, Sky on Demand nur für Ray Donovan oder TWD, Amazon für Serien wie Life in Pieces und FTWD und zu 95% nutzen wir Netflix.
Und da kann nun auf den Markt kommen wer will und anbieten was er möchte, es kommt nichts mehr dazu, eher kommt etwas weg, weil eben die Zeit fehlt.

Mir geht es auf den Zeiger das es immer wieder jemand dazu kommt der was vom Kuchen abhaben will. Wie in der Bundesliga, wo man meint die Leute machen sich für eine einzige Liga zig Abos. Da lache ich mich doch kaputt. Bei DAZN bekommt man zum Beispiel die englische, spanische, französische, italienische und noch anderen Fussballligen, die amerikanischen Sportligen NFL, MLB, NHL, NBA, Collegefootball etc. Dazu noch Darts, Boxen, Bundesliga Highlights, Tennis und vieles andere für 9,99 Euro im Monat.

Aber, ich wiederhole, mich, die Zeit muss da sein. Immer was schauen zu können ist super, aber manchmal verliert man heute schon den Überblick.

Ziehen die Anbieter ihre Serien zurück und das Angebot der bis heute etablierten werden kleiner werde ich einfach den jetzigen Anbieter kündigen und keinen neuen buchen, anders kann man damit nicht umgehen, anders ändert sich nichts.