[GarageBand] Gitarrenverstärker direkt an Mac anschließen?

Iritator

Carola
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Hallo,

ich bin gerade dabei mit Garageband zu experimentieren und würde ganz gerne E-Gitarre/E-Bass aufnehmen. Dafür könnte ich einen Tonabnehmer besorgen. Da die allerdings etwas teurer sind will ich es erstmal anders versuchen. Ich dachte daran einfach meinen Verstärker über den Kopfhörerausgang mit der Mikrophonbuchse zu verbinden (wodurch ich den Verstärker über den Mac hören sollte). Die Buchse gibt es aber nur an meinem Macbook. Meine Frage ist nun, ob es überhaupt bedenklich ist das zu tun bzw. ob es funktioniert. Dann würde ich mir für den iMac einen Mikrophonausgangadapter (https://www.amazon.de/TeckNet®-Alum...coding=UTF8&psc=1&refRID=1N4X2C9G47H0Q94N55VW) besorgen. Das ganze hätte den Vorteil, dass ich mich mit der Bedienung des Verstärkers schon auskenne.
 

nivram

James Grieve
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ich bin gerade dabei mit Garageband zu experimentieren und würde ganz gerne E-Gitarre/E-Bass aufnehmen. Dafür könnte ich einen Tonabnehmer besorgen.
E-Gitarre bzw. E-Bass haben doch bereits einen (oder mehrere) Tonabnehmer eingebaut.
 

nivram

James Grieve
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Ältere Macs hatten einen Line-Input. Heute benutzt man ein Audio-Interface, um das Gitarrensignal aufzunehmen (gibt's schon ab 20 €, empfehlenswerte vielleicht ab 80 €). Ob der von dir erwähnte Adapter was taugt - keine Ahnung. Mikrophon-Eingänge sind in der Regel empfindlicher als Line-Eingänge. Mit dem Kopfhörer-Ausgang des Amps wäre ich vorsichtig, das könnte schnell den Eingang übersteuern.
 
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Iritator

Carola
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So ein Audio-Interface würde den Verstärker überflüssig machen, wenn ich das richtig verstehe. Ich könnte auch ein Mikrophon an den Verstärker halten. Oder ich probiere mal so ein 20€Teil aus.
 

Mr. Frog

Friedberger Bohnapfel
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Das Audio Interface macht den Verstärker nicht zwingend überflüssig, denn es transportiert erst mal nur sein Eingangssignal in den PC (grob gesagt).
Wenn du nur das trockene Gitarrensignal im Rechner brauchst, reicht fürs erste (Probieren) ein günstigeres 1-Kanal USB Audiointerface. GarageBand selbst hat ja auch Gitarreneffekte, die vermutlich besser klingen werden, wie wenn du aus deinem Gitarrenverstärker aus dem Kopfhörerausgang das Signal in den Rechner spielst. Nicht alle Verstärker haben dort eine gute Boxensimulation verbaut.
 
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nivram

James Grieve
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Besser wäre ein Audio-Interface mit einem hochohmigen Instrumenteneingang für Gitarre, meistens mit "HiZ" gekennzeichnet.
 
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itschus

Luxemburger Triumph
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Das mit dem Kopfhörerausgang wird dir nichts bringen. Es gibt Interfaces, an welches du die Gitarre direkt anschliessen kannst. Dann kannst du die Gitarre aufnehmen und die Effekte, Verstärker und Bozensimulationen aus GargeBand verwenden. So etwas hier ist dann die günstigste Version, ob das Teil nur etwas bringt weiss ich auch nicht KLiCK.
Du wirst aber mit Latenzen zu tun haben. Die Ein und Ausgänge an den Rechnern sind dafür Nicht zu gebrauchen.
 

emvau

Roter Delicious
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"kurz" gesagt:

- Audiointerface kaufen. z.B. ein Focusrite 2i2. Gibts gerade reduziert für ca. 120€ auf "bekannten Seiten"
- Interface via usb an Mac anschließen
- Gitarre an Interface anstöpseln (Instrumenteneingang schalten!)
- Aufnehmen

Mehr ist es eigentlich nicht. Die heutige Qualität hat sich in den letzten Jahre sehr verbessert! Und ist um Welten Besser als das womit viele von uns damals angefangen haben. Aber mindestens wesentlich günstiger! Noch dazu verbaut z.B. Focusrite seine guten Vorverstärker auch in die kleinen Modelle! D.h. du bist damit schon wirklich gut ausgerüstet und hast kein Geld "weggeworfen".
Außerdem sind die Amp-Simulationen aus GarageBand etc. mittlerweile auch wirklich hörbar! Und solltest du dran bleiben und Spaß dabei haben, steht ja dem Aufrüsten mit einem "besseren" Verstärker und einem Standart SM57-Mic nix im Wege.
 
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Schomo

Zehendlieber
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Für diese Zwecke benutze ich ein Steinberg UR 22 mk II. Ca. 120.- Dieses hat einen extra schaltbaren Hi-Z Eingang für Gitarrensignale. Sehr schönes USB Audio Interface ohne Latenzen. Erfahrungsgemäss ist es so wenn du mal damit angefangen hast willst mehr Eingabemöglichkeiten. Z.B. gleichzeitig ein Gesangmikro anzuschliessen... https://www.steinberg.net/nl/products/audio_interfaces/ur_serie/modelle/ur22mkii.html
 
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emvau

Roter Delicious
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Ich meinte das Focusrite hätte das auch. Kann mich natürlich irren. Beide top!

Ohne Latenzen findest eher weniger. Aber mit wenig bzw. nicht merkbarer. Was du sicher meintest ;)

Zwei Eingänge reichen für HomeRecording lange aus. Gitarre/Gesang gleichzeitig ist im "HomeRecording" oft das einzige was gleichzeitig aufgenommen wird. Für vieles weitere reicht oft ein Mic wie ein günstiges aber gutes Rode NT1. Selbst Drums werden "mittlerweile" hin und wieder für eine Demoaufnahme (oder auch mehr) mit einem einzigen Mic aufgenommen.
Mehr Eingänge werden !meiner Meinung! nach oft "überschätzt". Aber natürlich: Irgendwann wird's mehr. Aber dann wächst meist noch mehr mit als nur die Anzahl der Inputs in einem Interface ;)
 
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Erst reden wir von kostengünstigen Lösungen und dann fällt der Begriff "Universal Audio". Das passt jetzt nicht ganz zusammen.
Es gibt viele günstige Interfaces auf dem Markt, die für's Home-Recording mehr als ausreichend sind. Da muss man sich nicht gleich die Ultra-Pro-Hardware anschaffen.

P.S.: ohne Latenzen gibt's in der digitalen Verarbeitung nicht.
 
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Iritator

Carola
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@hertzkasper
Kannst du mir so ein günstiges Interface für´s Home-Recording empfehlen? Also ein konkretes Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Erst reden wir von kostengünstigen Lösungen und dann fällt der Begriff "Universal Audio". Das passt jetzt nicht ganz zusammen.
Es gibt viele günstige Interfaces auf dem Markt, die für's Home-Recording mehr als ausreichend sind. Da muss man sich nicht gleich die Ultra-Pro-Hardware anschaffen.

P.S.: ohne Latenzen gibt's in der digitalen Verarbeitung nicht.

Sollte nur erwähnt werden und nicht als muss angesehen werden. Vielleicht mag er ja gleich in etwas besseres investieren.
 

gaffer

Schöner von Nordhausen
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Gib mal USB-Gitarrenkabel in die Suchmaschine ein. Das ist etwas zum Preis einer Pizza. Ich selbst habe es noch nicht verwendet und würde als Minimum auch das Steinberg oder Focusrite für knapp über 100 wählen. Aber im Gegensatz zu deinem ersten Ansatz würde es wenigsten funktionieren. Und keinen Schaden im Rechner erzeugen. Denk einfach an die Relation, ein Rechner für 1000 aufwärts, dann sollten 10% noch drin sein, zumal dann viele andere Optionen offen wären
 
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pzr

Schöner von Nordhausen
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Kauf Dir den richtigen Verstärker. Z.B line6 Spider V oder Boss Katana. Verstärker mit USB anschließen und in GarageBand aufnehmen. Plug and Play. Beim Line6 kannst Du auch über USB Deine backing Tracks abspielen.
 

Iritator

Carola
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Es stimmt, dass ein neuer Verstärker eine USB buchse hätte, aber ich glaube ich versuchs mal mit nem USB-Gitarrenkabel.