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App Store: Apps lassen sich nun auch vorbestellen

Martin Wendel

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App Store: Apps lassen sich nun auch vorbestellen
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Neuigkeiten hat Apple für den App Store parat. Entwickler können ihre Apps künftig für Vorbestellungen bereits vor der eigentlichen Veröffentlichung in den App Store stellen. Bislang kamen Vorbestellungen im App Store nur in einem Fall zur Anwendung – bei Super Mario Run. Die neue Option gibt Entwicklern die Möglichkeit, Programme vor ihrer Verfügbarkeit im App Store zu bewerben.
App Store-Vorbestellungen: Kunden zahlen den günstigeren Preis


Wie Apple näher ausführt, muss das Veröffentlichungsdatum innerhalb von 90 Tagen ab Vorbestellungsstart liegen. Preisanpassungen während der Vorbestellungsphase sind zwar möglich, Kunden zahlen jedoch den jeweils niedrigeren Preis – der Preis zum Zeitpunkt der Vorbestellung bzw. jener Preis, mit dem der Verkauf der App dann startet. Etwaige In-App-Käufe werden erst nach der Veröffentlichung im App Store angezeigt.
Ebenfalls neu: Flexiblere In-App-Abos


Eine weitere Änderung gibt es bei In-App-Abos. Apple bietet Entwicklern hier künftig flexiblere Preisoptionen. Insgesamt gibt es drei neue Optionen – Pay As You Go, Pay Up Front und Free Trial. Bei Pay As You Go können Entwickler künftig einen Einführungspreis für das Abo festlegen, der dann für eine gewisse Anzahl an Abrechnungsperioden gilt – etwa 1,99 Euro pro Monat für die ersten drei Monate und anschließend 9,99 Euro pro Monat.

Bei Pay Up Front wird ein einmaliger Einführungspreis für eine gewisse Zeitspanne berechnet, bevor das normale Abo startet – etwa 1,99 Euro für zwei Monate und anschließend 9,99 Euro pro Monat. Last but not least gibt es künftig eine Free Trial. Dies bedeutet, dass Abonnenten das Angebot für eine gewisse Dauer kostenlos nutzen können, bevor die Abogebühren anfallen.

Bild von Dirk Vorderstraße (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via 9to5Mac
 

Mure77

Golden Noble
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Ich zahle für keine App Abo Gebühren. Ein Preis zur Anschaffung ok. Danach muss die App kostenlos sein oder halt für eventuelle Zusatzdienste in App Käufe anbieten.

Habe letztens einen interessanten Bericht gelesen zu dem Thema Computerspiele. Früher hast du das Spiel gekauft und konntest es einfach ganz normal spielen.

Es gab mal auf der Playstation das Spiel Drive gratis. Ich dachte sauber. Leider ist nicht alles frei und man sollte Geld zahlen. Direkt gelöscht. Das ist mir alles zu dumm.

Von mir aus kann eine App auch 10 Euro kosten wenn sie gut ist. So viele Fixkosten überall und dann für eine App dauerhaft zahlen? Spiele ich nicht mit.
Kann verstehen dass man Geld verdienen will, nur muss man aufpassen den Bogen nicht überspannt. Wie viele wirklich effektive Apps hat jeder von uns und wie viel Zeit nimmt man sich dafür ? Und wie viele User nutzen es für das Internet, Whatsapp und Email? Daher ist das mit den Abo Gebühren verständlich, kommen Apps dann damit im die Ecke dann wird die App auf den Prüfstand gestellt.

Ich würde für keine App die ich oft nutze auf ein Abo Modell umstellen. Dann würde sie einfach gelöscht werden.
 
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Martin Wendel

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Ich zahle für keine App Abo Gebühren.
Da geht’s ja nicht nur um Apps as a Service wie Office, sondern auch um Zeitungsabos, Netflix, Spotify, etc. die künftig im App Store flexiblere Zahlungsmethoden anbieten können.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Vielleicht wurde "uns" in unserer Kindheit zu effektiv eingebläut, dass man ja aufpassen soll mit den ganzen regelmäßigen Kleinbeträgen, weil man da zu schnell die Übersicht verlöre und sich finanziell übernehme. Vielleicht ist es auch "nur" Psychologie, die (manche) Abos so unattraktiv machen.

Abgesehen davon haben aber die Abos der bekannteren Applikationen (Adobe, MS Office) ein großes Problem: sie sind einfach zu teuer. Wenn ich auf einmal jedes Jahr im Rahmen eines Abos das gleiche Geld ausgeben soll, das ich vorher alle 3 - 5 Jahre bezahlt habe, um die "Box-Version" einer Software zu nutzen, dann ist das Programm schlagartig richtig teuer im Vergleich zu vorher.
 

Sauron

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Wenn du erstmal 10-20 Abos hast, dann stellst du schnell fest, daß Kleinvieh auch Mist macht, besonders im Rudel.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Selbstverständlich.

Wobei man ja eigentlich auch argumentieren könnte, dass man mit kleineren regelmäßigen Zahlungen ein kleineres finanzielles Risiko eingeht, als mit seltenen größeren Einmalzahlungen, die man sich nur leisten kann, wenn sie auch für eine Weile zu einer sinnvollen Nutzung führen.

Extrembeispiel: Miete vs Wohnungskauf.

Die regelmäßigen Mietzahlungen lassen sich einfacher „beherrschen“ als die großen Summen, die für einen Immobilienkauf anfallen.

Oder anders gesagt, bei den regelmäßigen Zahlungen kann man in vielen Fällen leichter eine Änderung herbei führen. Hat man eine größere Einmalzahlungen erstmal getätigt, ist das Geld halt weg und lässt sich nicht so leicht wieder beschaffen, z.B. durch Weiterverkauf der Sache.

Lust auf Abos hat man aber irgendwie trotzdem keine (so im großen und ganzen).

Liegt vielleicht auch am zugehörigen „Micro-Management“, um nicht für etwas zu zahlen, das man irgendwann gar nicht mehr nutzt.
 

staettler

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Von dem Immobilienkauf hast du aber auch am Ende was! Die monatlichen Mieten sind einfach weg. Von dem, was ich bisher an Miete gezahlt habe, hätte ich auch gut was kaufen können
 

Sauron

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Hat alles Vor- und Nachteile, bei Miete musst du dich nicht um Instandhaltung kümmern. Und kannst flexibler auf Änderung der Lebensumstände reagieren.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Stimmt, aber ein Haus bekommst heute schnell verkauft, wenn sich irgendwie die Umstände ändern.
 

Sauron

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Nur, wenn es in der richtigen Gegend/Stadt steht. München, Berlin, Hanburg, klar, Görlitz, eher nicht.
 

Mure77

Golden Noble
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Bitte zurück zum Thema. Es geht um Apps. :)
 

Joh1

Golden Noble
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App Vorbestellungen finde ich gut :)
So kann man eine App vorbestellen die man sowieso haben möchte und sobald sie erscheint wird sie automatisch runtergeladen :)