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iPhone-X-Produktion: Apple bestätigt illegale Überstunden bei Foxconn

Martin Wendel

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iPhone-X-Produktion: Apple bestätigt illegale Überstunden bei Foxconn
Foxconn-700x420.jpg



Die Arbeitsbedingungen bei Foxconn, wo u. a. für Apple das iPhone gefertigt wird, waren in der Vergangenheit bereits oft Thema, nun gesteht Apple auch Probleme bei der Produktion des iPhone X ein. Demnach haben zumindest sechs Praktikanten im Alter von 17 bis 19 Jahren illegale Überstunden in den Fabriken geleistet, für die sie offenbar schwarz bezahlt wurden. Konkret geht es um Elf-Stunden-Tage, die in China für Praktikanten verboten sind.
Zum Praktikum gezwungen?


Das Eingeständnis von Apple und Foxconn deckt jedoch nur einen Teil der Anschuldigungen ab. Denn die sechs Schüler behaupten auch, dass sie von ihrer Schule gezwungen worden seien, für Foxconn zu arbeiten. Das dreimonatige Praktikum sei als "Arbeitserfahrung" notwendig, um die Schule abzuschließen. Die während des Praktikums verrichtete Arbeit – ein Student gibt an, täglich bis zu 1.200 iPhone-X-Kameras montiert zu haben – habe aber nichts mit ihrer Ausbildung zu tun.
Foxconn holt tausende Schüler für iPhone-Produktion


Insgesamt sollen im September für die iPhone-X-Produktion 3.000 Schüler der Zhengzhou Urban Rail Transit Schule für ein Praktikum zu Foxconn geschickt worden sein. Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass Foxconn zu Spitzenzeiten Saisonarbeiter und Praktikanten einstellt, um mit der Produktion nachzukommen. Aufgrund von Verzögerungen soll es besonders bei der Produktion des iPhone X vermehrt zur Rekrutierung von Kurzzeit-Arbeitskräften gekommen sein.

Apple bekräftigt jedoch, dass die Schüler nicht gezwungen wurden. "Wir können bestätigen, dass die Schüler freiwillig gearbeitet haben, entlohnt wurden und Zusatzleistungen genossen haben", dementiert Apple die Vorwürfe. "Sie hätten jedoch keine Überstunden verrichten dürfen."

Bild von Prachatai (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via The Verge
 

Andreas Vogel

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Sind wir ehrlich: Apple ist menschenverachtend und brutal kapitalistisch! Von uns Kunden werden grenzwertige Preise verlangt und auf Produktionsseite läßt man arbeiten wie zu Zeiten der Sklavenhaltung. Dazwischen sitzt Apple und streicht die Margen ein. Ansonsten setzt man alles daran Ministeuern zu zahlen... Das ehemals so nette, weil underdog, Unternehmen ist zum (a)sozialen (das meint im Wortsinne unsozialen) Moloch geworden.
Faszinierend wie es trotzdem gelingt uns fanboys die Augen zu vernebeln mit Schlagworten wie innovativ, grün, revolutionär und Diversität....
 
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Stechapfel
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Ich wundere mich immer das es noch jemanden überrascht und zeugt für mich von einer gewissen Naivität und realitätsferne ...

... (Feststellung, damit möchte ich niemanden persönlich angreifen)
 
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ulst

Thurgauer Weinapfel
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Apple bekräftigt jedoch, dass die Schüler nicht gezwungen wurden. "Wir können bestätigen, dass die Schüler freiwillig gearbeitet haben, entlohnt wurden und Zusatzleistungen genossen haben", dementiert Apple die Vorwürfe. "Sie hätten jedoch keine Überstunden verrichten dürfen."

Trotzdem dankend in Kauf genommen ;)

Ich denke eher, dass Apple eine der wenigen, wenn nicht die einzige westliche Firma ist, die auf bessere Arbeitsstandards in China und den anderen Produktionsländern drängt.

... und wovon träumst du sonst so in der Nacht?

..ist schon krass was da abgeht-und wir kaufen den Dreck

Mittlerweile ich nicht mehr, aber ist die Konkurrenz unter dem Gesichtspunkt tatsächlich eine bessere Wahl? o_O

Sind wir ehrlich: Apple ist menschenverachtend und brutal kapitalistisch!

Sei du mal ehrlich, welchem Konzern auf der Welt ist der Mitarbeiter wichtiger, als das Produkt?
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Sei du mal ehrlich, welchem Konzern auf der Welt ist der Mitarbeiter wichtiger, als das Produkt?

....wichtiger als der Gewinn. Nur dieser zählt!

Nur wird mal wieder schön auf Apple eingehauen, weil es sich anbietet. Foxcon und Co produzieren aber auch für andere Unternehmen.

Bevor man hier Apple, wenn auch zugegebener Maßen zurecht, kritisiert, sollte man sich mal überlegen woher die anderen Konsumgüter im eigenen Haushalt so herkommen. Am Ende sind es wir Konsumenten, die nach niedrigeren Preisen schreien und den ganzen Krempel dann dankend kaufen. Wer die Waren zu welchen Konditionen und unter welchen Verhältnissen produziert hat, ist unserer Gesellschaft doch schon lange schei...egal. Ich halte es daher für extrem heuchlerisch genau dann Kritik zu äußern, wenn mal wieder eine dieser Stories wie in diesem Fall an die Öffentlichkeit kommt.

Es solle sich bitte jetzt niemand persönlich angegriffen fühlen. Ich zähle mich ja selbst zu den Konsumopfern, die sich im alltag so gut wie keine Gedanken über die Herkunft der Güter macht, obgleich mir bewusst ist, dass die Industrie eben wie beschrieben handelt. Ich möchte an dieser Stelle mal dazu anregen seine Kritik dahingehen zu reflektieren, mal darüber nachzudenken, inwieweit das eigene Konsumverhalten dazu beiträgt, unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Jetzt auf Apple einzuhauen ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Jeder der hier den Moralpeter macht sollte sich mal selber reflektieren unter welchen Arbeitsbedingungen
seine Konsumartikel zu Hause hergestellt wurden.
Von den Kindern die Eure Kleidung nähen rede ich noch gar nicht.

Apple ist das Unternehmen, was ganz vorne ist, was die Arbeitsbedingungen und den Umweltschutz angeht.
Natürlich ist nicht alles ideal, da brauchen wir gar nicht darüber reden.
 
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Benutzer 198681

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Apple ist das Unternehmen, was ganz vorne ist, was die Arbeitsbedingungen und den Umweltschutz angeht.

Das glaube ich jetzt nicht. Warum lässt man den in China bauen? Ich war nie vor Ort, kann mir aber lebhaft vorstellen, das es da kaum eine Gewerkschaft gibt.
Da könnte man in ganz anderen Ländern bauen lassen, würde aber weniger Gewinn ab fallen.
Genau so sieht es doch mit Umweltschutz aus. Ist doch alles lockerer wie zB. bei uns. Klar unter den schlechten in China, wird Apple noch mit einer der besten sein.
Wenn man jetzt sagt, ihr alle seit scheinheilig, weil ihr billig kaufen wollt.
Ist ein iPhone billig? Gegenteil die Preise ziehen immer mehr an und ich bezweifle sehr stark ,das ein chinesischer Mitarbeiter davon profitiert.
Als reichste Firma der Welt, steht man halt mehr im Fokus, als eine Firma wie KiK die in Indien nähen lassen, wobei das auch Mist ist
 
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Martin Wendel

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Warum lässt man den in China bauen?
2013 waren über 300.000 Menschen bei Foxconn für die iPhone-Produktion angestellt, inzwischen dürften es wohl doch noch deutlich mehr sein. In welchem westlichen Land (ich denke ja darum geht’s dir) gibt’s eine Infrastruktur für so eine Massenproduktion?
 
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Benutzer 198681

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2013 waren über 300.000 Menschen bei Foxconn für die iPhone-Produktion angestellt, inzwischen dürften es wohl doch noch deutlich mehr sein. In welchem westlichen Land (ich denke ja darum geht’s dir) gibt’s eine Infrastruktur für so eine Massenproduktion?
Glaubst wirklich nicht das wäre in Europa oder selbst USA nicht machbar? Warum lässt die Autoindustrie im Ausland bauen? Es ist einfach günstiger und Gewerkschaften sind schwächer.
Auf der anderen Seite muss man es den ärmeren Menschen gönnen, das sie durch Apple und andere Firmen Arbeit haben. Diese Firmen machen das aber leider nicht aus diesem Grund.
 
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enux

Transparent von Croncels
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Das glaube ich jetzt nicht. Warum lässt man den in China bauen? Ich war nie vor Ort, kann mir aber lebhaft vorstellen, das es da kaum eine Gewerkschaft gibt.
Da könnte man in ganz anderen Ländern bauen lassen, würde aber weniger Gewinn ab fallen.
Genau so sieht es doch mit Umweltschutz aus. Ist doch alles lockerer wie zB. bei uns. Klar unter den schlechten in China, wird Apple noch mit einer der besten sein.
Wenn man jetzt sagt, ihr alle seit scheinheilig, weil ihr billig kaufen wollt.
Ist ein iPhone billig? Gegenteil die Preise ziehen immer mehr an und ich bezweifle sehr stark ,das ein chinesischer Mitarbeiter davon profitiert.
Als reichste Firma der Welt, steht man halt mehr im Fokus, als eine Firma wie KiK die in Indien nähen lassen, wobei das auch Mist ist

Genau das ist der Punkt! Es wird nicht in Fernost produziert, damit wir als westliche Konsumenten günstige Preise genießen können, sondern damit die Firmen dahinter (Apple, Samsung etc.) möglichst viel Gewinn einstreichen können.
Die Preise entstehen ja nicht als Addition der Kosten seitens des Herstellers, sondern werden dem Markt angepasst. Und der Gewinn liegt im Einkauf und in diesem Fall außerdem in der billigen Produktion.

Boykott klingt immer nach einem tollen Mittel, den Herstellern eins auszuwischen. Kann man versuchen. Das Problem ist aber, dass nicht viel übrig bleibt, wenn man konsequent alles boykottiert, was in irgend einer Weise nicht wünschenswert ist. Wenn jemand eine praktikable Idee hat, dann her damit.
Es funktioniert ja schon nicht, einfach mal die Produkte bis zum bitteren Ende zu nutzen. Gerne wird jedes Jahr oder noch öfter neu gekauft.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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2013 waren über 300.000 Menschen bei Foxconn für die iPhone-Produktion angestellt, inzwischen dürften es wohl doch noch deutlich mehr sein. In welchem westlichen Land (ich denke ja darum geht’s dir) gibt’s eine Infrastruktur für so eine Massenproduktion?

Guter Punkt, @Martin Wendel.

Neben den offensichtlichen Punkten, wie den vergleichsweise niedrigeren Lohnkosten, gibt es diverse Gründe für eine Produktion in China.

Apple, wie auch viele andere Hersteller, produzieren nicht alle Einzelteile selbst. Prozessoren, sonstige Halbleiterchips, Kameramodule, Displays usw. werden von Unternehmen in China produziert. Es macht daher Sinn die Fabrik für die Endmontage (nichts anderes machen Firmen wie Foxconn) in die Nähe seiner Zuliefererkette zu bauen. So hat sich in China rund um die Produktionsstätten der Bauteile eben auch eine Industrie für die Endmontage der Produkte gebildet.

Zu den Lohnkosten: Die Löhne in China mögen aus unserer Sicht niedrig sein, sind im Vergleich mit dortigen Löhnen aber bei Weitem nicht die niedrigsten und eher der Durchschnitt. Arbeitsbedingungen, Abwesenheit von Gewerkschaften, Überstunden etc. lasse ich bewusst jetzt mal außen vor, obgleich diese sicherlich nicht ansatzweise unseren Standards entsprechen.

Aber um mal auf unsere Standards zu kommen: Was glaubt ihr eigentlich, wie viele Menschen hier in Deutschland in Berufen wie der Alten- und Krankenpflege arbeiten, unbezahlte Überstunden leisten müssen und dafür auch noch miserabel entlohnt werden, sodass sie im Rentenalter zum Sozialfall werden? Die Menschen die Berufen nachgehen, die sich um die schwächsten in der Gesellschaft kümmern, Alte, Kranke, Kinder, werden vom System am Meisten in den Hintern getreten. Hinzu kommen so tolle Erfindungen wie Leasingarbeiter, die für die Hälfte bis maximal 2/3 des ihnen zustehenden Lohnes arbeiten dürfen. Man muss gar nicht erst nach China schauen um die Idiotie am Kapitalismus zu sehen, nur mal über den eigenen Tellerrand. Aber es ist ja so herrlich wenn man mit dem iPhone in der Hand im Internet auf den Hersteller eben dieses Gerätes prügeln kann.
 

Benutzer 198681

Gast
Selbst wenn ich jetzt, nehmen wir mal Kleidung,mir fällt da gerade Camp David ein, da kostet ein Hemd mal 80€, ich schaue nicht auf den Preis, wer gibt mir die Garantie, das es nicht von Kindern hergestellt ist, oder Erwachsene ausgebeutet werden.
Ich komme da drauf, weil es heißt, jeder will billig kaufen. Das stimmt so pauschal nicht.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Selbst wenn ich jetzt, nehmen wir mal Kleidung,mir fällt da gerade Camp David ein, da kostet ein Hemd mal 80€, ich schaue nicht auf den Preis, wer gibt mir die Garantie, das es nicht von Kindern hergestellt ist, oder Erwachsene ausgebeutet werden.
Ich komme da drauf, weil es heißt, jeder will billig kaufen. Das stimmt so pauschal nicht.

Und gerade auch Markenfirmen (wie auch in diesem Fall ein Apple) haben sich schon in der Vergangenheit des Öfteren den Vorwürfen stellen müssen, Kinderarbeit oder mangelhafte Arbeitsbedingungen zu ignorieren oder zu tolerieren.

Beispiel: http://www.focus.de/finanzen/news/u...itsbedingungen-in-el-salvador_id_3954957.html

An solchen Beispielen sieht man dann schön was der wirkliche Grund für die Produktion in China oder anderen Niedriglohnländern ist: Gewinnmaximierung. Am Ende sind die Unternehmen nämlich den Aktionären eine Dividende schuldig, sonst wird der Vorstand schnell mal ausgetauscht.
 
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Benutzer 198681

Gast
Guter Punkt, @Martin Wendel.

Neben den offensichtlichen Punkten, wie den vergleichsweise niedrigeren Lohnkosten, gibt es diverse Gründe für eine Produktion in China.

Apple, wie auch viele andere Hersteller, produzieren nicht alle Einzelteile selbst. Prozessoren, sonstige Halbleiterchips, Kameramodule, Displays usw. werden von Unternehmen in China produziert. Es macht daher Sinn die Fabrik für die Endmontage (nichts anderes machen Firmen wie Foxconn) in die Nähe seiner Zuliefererkette zu bauen. So hat sich in China rund um die Produktionsstätten der Bauteile eben auch eine Industrie für die Endmontage der Produkte gebildet.

Zu den Lohnkosten: Die Löhne in China mögen aus unserer Sicht niedrig sein, sind im Vergleich mit dortigen Löhnen aber bei Weitem nicht die niedrigsten und eher der Durchschnitt. Arbeitsbedingungen, Abwesenheit von Gewerkschaften, Überstunden etc. lasse ich bewusst jetzt mal außen vor, obgleich diese sicherlich nicht ansatzweise unseren Standards entsprechen.

Aber um mal auf unsere Standards zu kommen: Was glaubt ihr eigentlich, wie viele Menschen hier in Deutschland in Berufen wie der Alten- und Krankenpflege arbeiten, unbezahlte Überstunden leisten müssen und dafür auch noch miserabel entlohnt werden, sodass sie im Rentenalter zum Sozialfall werden? Die Menschen die Berufen nachgehen, die sich um die schwächsten in der Gesellschaft kümmern, Alte, Kranke, Kinder, werden vom System am Meisten in den Hintern getreten. Hinzu kommen so tolle Erfindungen wie Leasingarbeiter, die für die Hälfte bis maximal 2/3 des ihnen zustehenden Lohnes arbeiten dürfen. Man muss gar nicht erst nach China schauen um die Idiotie am Kapitalismus zu sehen, nur mal über den eigenen Tellerrand. Aber es ist ja so herrlich wenn man mit dem iPhone in der Hand im Internet auf den Hersteller eben dieses Gerätes prügeln kann.
Ich habe letztens einen Bericht gesehen über Apple, das sich ein Mitarbeiter nicht mal eine Wohnung leisten kann von dem Gehalt. Sollte das so sein, dann finde ich das traurig. Warum wird auf Apple eingeprügelt? Es ist nun mal die reichste Firma der Welt und hat seinen Mitarbeitern eine gewisse Verantwortung.
Ich arbeite auch in einer großen deutschen Firma, zumindest muss man der zu gestehen, das ich als primitiver Arbeiter, genug Geld bekomme um mixeiniges leisten zu können.
Meinst du Apple könnte das nicht in China? Apple ist halt Kapitalismus pur.
 

Benutzer 198681

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Und gerade auch Markenfirmen (wie auch in diesem Fall ein Apple) haben sich schon in der Vergangenheit des Öfteren den Vorwürfen stellen müssen, Kinderarbeit oder mangelhafte Arbeitsbedingungen zu ignorieren oder zu tolerieren.

Beispiel: http://www.focus.de/finanzen/news/u...itsbedingungen-in-el-salvador_id_3954957.html

An solchen Beispielen sieht man dann schön was der wirkliche Grund für die Produktion in China oder anderen Niedriglohnländern ist: Gewinnmaximierung. Am Ende sind die Unternehmen nämlich den Aktionären eine Dividende schuldig, sonst wird der Vorstand schnell mal ausgetauscht.
Genau daran krankt das ganze System. Im großen ganzen bin ich deiner Meinung.