HomePod-Evolution: Prototyp war fünfmal so groß

[Martin Wendel]

HomePod-Evolution: Prototyp war fünfmal so groß

Eigentlich hätte der HomePod in den kommenden Wochen in den USA, Großbritannien und Australien auf den Markt kommen sollen – wurde kürzlich aber auf Anfang 2018 verschoben. Einen interessanten Einblick gibt es nun aber zumindest in die Entstehungsgeschichte des HomePod. Demnach hat der Lautsprecher ursprünglich als kleines Nebenprojekt begonnen – und war in einer frühen Ausführung 90 Zentimeter hoch und mit dutzenden an Lautsprechern ausgestattet.
HomePod-Entwicklung begann vor 5 Jahren


Die Entwicklung des HomePod begann demnach bereits vor fünf Jahren. Einige Audio-Entwickler im Mac-Team wollten einen Lautsprecher entwickeln, der einen besseren Sound besitzt als vergleichbare Produkte von Bose, JBL oder Harman Kardon. Das Nebenprojekt wurde in den darauffolgenden Jahren angeblich mehrmals fallen gelassen und wiederbelebt. Erst 2014 habe die Entwicklung an Fahrt aufgenommen.
Apple von Amazon Echo "überrumpelt"


Ende 2014 kam dann auch eine erste Version des Amazon Echo auf den Markt, von dem die Apple-Entwickler dem Bericht nach ziemlich überrumpelt waren. Intern wurde gescherzt, ob einer der Mitarbeiter womöglich Details des noch geheimen HomePod-Projekts an Amazon geleakt hat. Man hat den Echo anschließend auseinandergenommen und erkannt, dass dieser eine minderwertigere Soundqualität biete – und die Arbeit am HomePod fortgesetzt.

So erklärt sich auch, warum Apple den HomePod allen voran als neuartigen Lautsprecher und nicht als persönlichen Assistenten mit Siri-Unterstützung bewirbt – es war die ursprüngliche Intention des Produkts. Trotzdem sei möglich, dass Apple die Funktionen des Lautsprechers noch erweitert. Denn Out-of-the-Box wird der HomePod Musik vermutlich nur per Apple Music oder AirPlay wiedergeben, HomeKit-Geräte steuern und Nachrichten versenden.

Via MacRumors

 

[Thkogel]

Besser als Bose ist ja schon mal keine Kunst. Aber ob dafür Apple jetzt nicht zu spät für den Markt dran ist. Ich bin bei dem ganzen "Lausch"sprechern sehr skeptisch. Da die Teile ja eh ständig am Netzt hängen müssen, lässt sich nicht mal nachvollziehen, wofür der Datenverkehr gut ist.
Wollte zuerst auch warten und die Teile als Sonos-Alternative nutzen. Aber ich bleibe lieber bei Sonos.

 

[GunBound]

Besser als Bose ist ja schon mal keine Kunst.

Danke! Schön zu sehen, dass auch hier im Forum den Sachverhalt versteht.

 

[benn1]

Eigentlich könnte dass Teil ja Apple TV überflüssig machen, weil dann integriert. Aber Apple wäre nicht Apple, wenn.......

 

[Bio Exorzist]

Eigentlich könnte dass Teil ja Apple TV überflüssig machen, weil dann integriert. Aber Apple wäre nicht Apple, wenn.......

Es wäre für den Kunden teurer, wenn sie es integrieren würden! Denn so ein Apple TV veraltet ja nun auch recht schnell, der Lautsprecher hingegen könnte da deutlich länger durchhalten. Wenn beides eine Einheit bilden würde, hätte man also höhere Kosten um sie aktuell zu halten

 

[marcozingel]

Aufgrund des Volumens hätte er besser klingen können...

 

[Toolmaker]

Besser als Bose ist ja schon mal keine Kunst.

Du hast bestimmt nen Beats Kopfhörer und freust dich über den sagenhaften Sound Made by Apple, gelle?

 

[Mokotschombo]

Du hast bestimmt nen Beats Kopfhörer und freust dich über den sagenhaften Sound Made by Apple, gelle?

Ich denke nicht. Sein Kommentar ist einfach verständlich. Besser als Bose zu klingen ist echt keine Kunst.

 

[iStationär]

Du hast bestimmt nen Beats Kopfhörer und freust dich über den sagenhaften Sound Made by Apple, gelle?

Vergleich mal B&O H4 mit den Studio 3 von Beats. Die studio 3 sind nicht mehr so scheisse wie die 2 oder Solo.

Trotzdem noch unverschämte Preise

 

[Toolmaker]

Brauche ich nicht zu vergleichen.
Ich habe einen Bose QC35, der (für meine Belange) der beste war den ich testen konnte.
Meine Frau hat den Solo. Da hätte ich mich geärgert wenn der mehr als 20€ gekostet hätte.
Vom echten Preis ganz zu schweigen.....
Habe vor kurzem ein Multiroom-Equipment gesucht. Hauptsächlich ging es um Radio/Amazon/Bluetooth.
Teufel/Raumfeld war das was (für mich) am Besten klang. Danach kam Bose Soundtouch 30/20.
Die habe ich auch gekauft, weil ich den Raumfeld mit 2 Stereospeakern nicht untergebracht kriege.
Sonos ging für mich überhaupt nicht, ebenso das Zeugs von Panasonic oder Samsung.
Deshalb: Grundsätzlich zu sagen Bose = überteuertes Zeugs was nicht taugt (weil es vor 100 Jahren mal opportun war Bose zu bashen) zeugt von Ahnungslosigkeit.
Alles mal ausprobieren (und dabei nicht Äpfel mit Birnen vergleichen), dann urteilen.

 

[MichaNbg]

Schon traurig ... die Entwickler starten mit einem Konzept, dass etablierte HiFi-Hersteller hätte herausfordern sollen und jezt kommt dabei nur eine kleine scheppernde Boombox für 400 bis 500€ heraus. Die dazu auch noch dumm wie Bohnenstroh sein wird...

 

[eXiNFeRiS]

Wenn das Teil klanglich mit dem Zeppellin mithalten kann oder besser sogar noch übertrumpfen, ist er direkt meins. Die Siri-Funktionen interessieren mich persönlich ohnehin nicht, Hauptsache AirPlay funktioniert.

 

[marcozingel]

Und warum muß ich mittels Siri mit dem Dingend auch noch sprechen.

 

[Joh1]

Schon traurig ... die Entwickler starten mit einem Konzept, dass etablierte HiFi-Hersteller hätte herausfordern sollen und jezt kommt dabei nur eine kleine scheppernde Boombox für 400 bis 500€ heraus. Die dazu auch noch dumm wie Bohnenstroh sein wird...

Erstmal anhören

Und warum muß ich mittels Siri mit dem Dingend auch noch sprechen.

Man kann ihn sicherlich auch per App bedienen.

 

[eXiNFeRiS]

@marcozingel

Muss man ja nicht, man kann. Ich werde auch nicht mit dem Ding sprechen, genausowenig wie ich dies mit meinem iPhone und iPad mache.

 

[MichaNbg]

Erstmal anhören

Physik lässt sich auch von Software nicht überlisten Gute Lautsprecher sind nicht aus Jux und Tollerei so groß, wie sie sind.

Anwendungszenario: Wohnzimmer und HiFi-Genuß. Mahlers zweite Symphonie werde ich mir bestimmt nicht auf einem Lautsprecher von der Größe zweier Klopapierrollen in Mono anhören

Als Bluetooh-Lautsprecher in Küche oder Büro sieht das mit Sicherheit wieder anders aus.

 

[eXiNFeRiS]

Bei mir wird er ins Wohnzimmer kommen aufs Sideboard neben dem TV, idealerweise dann auch als Paar für den Stereo-Effekt. Ich höre schon lange keine Musik mehr über meine ausgewachsenen Lautsprecher, die kümmern sich nur noch um Filme Aktuell ist mein primäres Musik-Gerät das Samsung DAE-751, das ist schon sehr gut für mein Empfinden.

 

[MichaNbg]

Bei mir stehen halt B&W CM9 herum. Das ersetzt du nicht durch eine Boombox...

Wenn es die Finanzregierung irgedwann erlaubt, steige ich auf die 800er Serie um.

 

[eXiNFeRiS]

Bei mir sind es nur 19 Jahre alte Denons, aber alle 5 (auch Sourrounds) in Standlautsprecher-Format. Aktiv Musik habe ich noch nie gehört, nur als Beschallung nebenbei, von daher ist es für mich praktischer einfach per AirPlay schnell mal die Songs an das Samsung-Dock etc. zu schicken als noch den Receiver anzumachen und den dann noch auf BT zu schalten da er kein AirPlay kann. Außerdem mag ich den Retro-warmen Klang lieber als den cleanen von den Denons.

 

[Zwuckel]

Bei mir wird er ins Wohnzimmer kommen aufs Sideboard neben dem TV, idealerweise dann auch als Paar für den Stereo-Effekt. Ich höre schon lange keine Musik mehr über meine ausgewachsenen Lautsprecher, die kümmern sich nur noch um Filme Aktuell ist mein primäres Musik-Gerät das Samsung DAE-751, das ist schon sehr gut für mein Empfinden.

DAS ist guter Klang. Daumen hoch.