Kommentar: iOS 11 - Bugs und Probleme - Hat Apple sich übernommen?

[ottomane]

Dann würde das System sogar auf alten Geräten besser laufen. Und mit der Argument „ Die alten Geräte schaffen das auf Grund veralteter Hardware nicht“ ist Bullshit.
Siri läuft sogar auf einem iPhone der 1 Gen. da die Rechenleistung online geschieht. Und iPhone 4 könnte sogar live Fotos abspielen wenn Apple sich da nicht selbst im Weg wäre.

Also kurz um, dieser Wahn mit iOS11 und 12 und 13.... und wie es alles heißen soll, ist eigentlich gar nicht nötig. Lieber das gute besser und stabil machen statt alles neu.

Das ist Strategie und die kann man Apple eigentlich nicht vorwerfen, denn sie dient dazu, Umsatz zu generieren. Ich sage damit nicht, dass ich das gut finde. Als Aktionär kann man aber damit leben.

Es darf aber eben nicht passieren, dass reihenweise Anfängerfehler enthalten sind. Mir fällt da gerade der iOS-Taschenrechner ein. Die Geschichte kennt ja sicher jetzt jeder. Aber da fragt man sich zurecht, ob der Rechner für die Final das erste Mal kompiliert wurde oder wie sonst soetwas möglich ist. Ich meine ... ein Taschenrechner ... das ist ein triviales Stand-alone-Modul, das zudem schon seit Ewigkeiten fertig ist. Dann machen sie es kaputt und merken es nicht einmal.

Das Problem daran ist nicht der Rechner, sondern das Gefühl, dass man sich auf die Software nicht mehr verlassen kann, weil die Prozesse nicht in Ordnung sind. Was schlummert da sonst noch, was wir nicht sehen können? Zuverlässigkeit ist für mich DER Kaufgrund für Apple-Produkte. Zudem macht Apple sich lächerlich. Ein Taschenrechnerfehler vom reichsten aller Konzerne. Ich spüre schon das schäbige Grinsen der Samsung-Fans

 

[Sauron]

Ich spüre schon das schäbige Grinsen der Samsung-Fans

Wobei an der Stelle zurecht gegrinst wird. Wenn uralte Sachen ohne Not kaputt gemacht werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln.

 

[Mondapfel]

Unglaublich!

https://www.golem.de/news/ios-11-1-...rsagt-bei-kopfrechenaufgaben-1710-130761.html

 

[Verlon]

Unglaublich!

https://www.golem.de/news/ios-11-1-...rsagt-bei-kopfrechenaufgaben-1710-130761.html

also wenn ich es richtig verstehe, verschluckt der Taschenrechner bei einer bestimmten Tippgeschwindigkeit Rechenzeichen, also wird aus 3 + 4 + 5 ein 3 + 45. Das hatte ich schon öfters, dass bei Summierungen viel zu hohe Werte herauskommen habe. Das letzte mal am Samstag... erklären konnte ich mir das nie, aber wirklich drüber nachgedacht habe ich auch nicht. Muss jetzt mal drauf achten, ob es tatsächlich dieser Fehler ist.

Krass ist es, dass es erst jetzt auffällt, wenn das schon mehrerer iOS Versionen so sein soll. Vielleicht liegt es daran, dass man den Fehler eher bei sich sucht (ach, wohl irgendwie vertippt) als anzunehmen, dass so eine simple Funktion verbugt ist

 

[ottomane]

Wobei an der Stelle zurecht gegrinst wird. Wenn uralte Sachen ohne Not kaputt gemacht werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Da geht es schon los.

 

[Mondapfel]

Bzgl. des Taschenrechners kann ich das bisher nach zig Versuchen auf dem iPhone 7 nicht reproduzieren. Egal wie schnell oder langsam ich tippe, sind die Ergebnisse immer richtig. Aber ich nutze den Bordtaschenrechner sowieso fast nie. Nehme immer auf iPhone/iPad die App CalConvert. Ob sich der Bug natürlich dorthin "durchschlägt", kann ich nicht sagen.

 

[Benutzer 198681]

Also bei mir läuft sogar alles besser als es mit iOS 10 war.
Damals hatte mein 6s so ein starkes Akku Problem, das Apple das iPhone tauschte.
Neuer Akku brachte keine Abhilfe.
Also Laufzeiten an, iPhone 6s , SE und iPad Pro sind diesmal ok .
Auch läuft alles sehr flüssig. Es scheint also wie immer, nur einige Geräte zu betreffen.
Das MacBook läuft auch besser. Vorher hatte ich öfter diesen Beachball. Bis jetzt zumindest kam der nicht mehr.

 

[stepseldinski]

Ich bin grundsätzlich und seit vielen Jahren der Meinung, dass es einfach nicht nötig ist, auf Zwang ein neues OS herauszuprügeln. Entweder gibt es das dann optimiert auch für die älteren Versionen oder eben .. gar nicht! Was bringt es mir mit meinem superschnellen 5S, wenn ich beim Tippen von Nachrichten erst nach zwei Gedenksekunden die auftauchenden Buchstaben sehe? Da wünsche ich mir iOS7 zurück. Aber man wird ja mehr oder minder gezwungen, upzudaten, weil mir sonst von meinen 16 GB, sobald mal etwas mehr frei ist, gleich der Speicher mit dem Update zugemüllt wird. Und nein, mehrmaliges Löschen des Updates bringt es dennoch nach einigen Tagen immer wieder. Und das nur, dass Apple am Ende sagen kann, wie viele doch schon auf des neue iOS übergesprungen sind. Bleibt denn eine andere Wahl?!

Sicher, ich bin kein Freund von gelebter Obsoleszenz und solange mein 5s läuft, brauch ich kein neues Telefon. Jedoch bringt Apple selbst es dazu, immer schlechter und schlechter zu funktionieren, was ich bei diesen Preisen (700 Euro) einfach nicht verstehen kann.

Bin auch gespannt, ob mein neues MBP Pro die 8 Jahre erreicht, die mein altes geschafft hatte, bis das Betriebssystem es komplett ausgebremst hatte. Könnte mich darüber jetzt auch aufregen, aber das möchte ich euch ersparen.

 

[Balkenende]

Grundsätzlich brauche ich auch kein neues OS. Weder bei iOS, noch macOS.

Nach meiner Wahrnehmung gibt es aber was iOS 11 betrifft wie so ziemlich allem Releases davor die üblichen kleinen Probleme. Da ist iOS 11 weder schlimmer, noch besser.

Dieser Artikel entspricht den Wahrnehmungen, die es in den Vorjahren bei anderen gab. Im Westen nichts Neues.

 

[Apfelkescher]

Ich habe ein iPhone 7 Plus und seit iOS 11 merke ich, wie nein Akku deutlich weniger lange durchhält.

@Oliver Bergmann
Was ich gut finde, ist unterdessen, dass Apple 5 Jahre Software Updates liefert. Apple sollte hier von nicht abgehen. Ist es doch ein starkes Argument für Apple.

Der Verweis auf die Andriod Update Politik und dem Abschneiden von alten erscheint mir nicht sehr sinnvoll.

Ich möchte das bei Apple nicht sehen.

Aus der Bugfalle kann man sich ganz einfach befreien, indem man nicht jedes Update sofort installier. Die Probleme hat nicht nur Apple.

 

[MichaNbg]

Was ich gut finde, ist unterdessen, dass Apple 5 Jahre Software Updates liefert. Apple sollte hier von nicht abgehen. Ist es doch ein starkes Argument für Apple.

Den Rückschluss, dass Apple einfach weniger Geräte unterstützen soll und dann die Bugs weniger werden, ist wirklich eher ... zweifelhaft.

Die in den Systemen gerade bekannten Bugs sind nicht HW-spezifisch. Und wenn, dann ist lustiger Weise das neueste Modell betroffen und nicht irgendwelche alten Möhren. Mein 8+ läuft mit iOS11 weniger smooth als das SE. Nach der indirekt postulierten These müsse das 8er ja eigentlich besser laufen und die älteren Systeme die Probleme haben. Ist aber nicht so. Gibt auch keinen Grund dafür.

Die Probleme hat nicht nur Apple.

Nee, aber Apple und seine Community machen sich über die Bugs der anderen gerne lustig. Während im eigenen Haus auch die Wasserhähne tropfen, die Fenster undicht sind und auch gerne mal die Bilder von der Wand fallen.

 

[Verlon]

Was sich Apple bei Android abschauen könnte, wäre die Entkoppelung der Anwendungen vom OS, so dass diese unabhängig davon geupdated werden können. Dadurch wären die OS Updates weniger komplex.

 

[Benutzer 198681]

Also ich bin froh darüber das iOS 11 kam. Gerade das iPad ist richtig brauchbar geworden dadurch.
Nur meine Meinung

 

[Sauron]

Da geht es schon los.

Ich bin aber kein Samsung Fan und grinse auch nicht

 

[Mondapfel]

Also ich bin froh darüber das iOS 11 kam. Gerade das iPad ist richtig brauchbar geworden dadurch.
Nur meine Meinung

Kann ich leider so auf dem iPad Pro 12,9" nicht bestätigen. Massive Wlan Probleme, keine Autoupdates (ja noch nicht mal immer Bagdes über Updates), hochgradig langsamer App Store, vergisst öfters Einstellungen, fast jedes mal neue Kopplung mit dem iMac nötig, Handoff oft nicht möglich, um nur die wichtigsten zu nennen. Zurücksetzen (einzeln, komplett) etc. brachte gar nichts.

 

[MichaNbg]

@MichaNbg das Problem ist aber schon früher immer mal wieder aufgetaucht. Soweit ich mich erinnern kann, hat bei mir Umstellung auf englisch -> Neustart -> Umstellung auf deutsch geholfen. Muss aber nicht funktionieren, weil das bei mir bei El Capitan wohl war.

Hat hier leider nicht funktioniert. Teile bleiben dann immer noch Englisch. Zum Beispiel die Beschriftung der Icons am Login-Screen, ebenso der Shutdown-Dialog.

Bin schon kurz davor die Beta der .1 zu installieren :rolleyes:

 

[Mondapfel]

@MichaNbg probiere dann das mal (hat auch bei mir geholfen): https://www.macuser.de/threads/anmeldebildschirm-ploetzlich-englisch.334128/

oder lade dir TinkerToolSystem herunter: http://www.bresink.com/osx/300644207-2/download-de.php

und suche dort in den Systemeinstellungen/Systemstart/Sprache, ob da deutsch steht. TinkerToolSystem ist 4-5 Mal kostenlos voll startfähig.

 

[MichaNbg]

@MichaNbg probiere dann das mal (hat auch bei mir geholfen): https://www.macuser.de/threads/anmeldebildschirm-ploetzlich-englisch.334128/

Sowohl der erzwungene Installations-Dialog als auch das setzen der Systemsprache über das Terminal hat es auch nicht gebracht, als ich es getestet habe. Das andere Tool teste ich mal, danke dir.

 

[walnussbaer]

Ich lebe auch seit mehreren OSX-Revisionen mit den angesprochenen englischen Dialogen und habe es aufgegeben, da nach einer Lösung zu suchen...

 

[happy-koala]

Ich kann mich den meisten meiner Vorschreiber hier nur anschließen... und noch hinzufügen, dass ich es besser finden würde, wenn man nicht einmal im Jahr so ein Update komplett ausrollt, sondern eher übers Jahr gesehen kleinere Verbesserungen implementiert. Ich denke schon, dass sich die Fehlerquote dadurch reduzieren ließe... kleine Schritte sind besser als ein großer, wenn auch beide in die gleiche Richtung zielen...
Ansonsten bin ich zufrieden mit dem was ich an OS hier am Laufen habe... und immer dran denken, die Natur kennt keinen rechten Winkel...