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Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung -
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[Sammelthread] Die SSD in unseren Desktop-Macs: Technik, Einbau, Kaufempfehlungen, Benchmarks etc.
- Ersteller Farafan
- Erstellt am
Hi,
stimmt es, das in einem iMac 21,5" mid 2010 zwei unterschiedliche SATA Controler vorhanden sind?
HDD -> SATA III
SuperDrive -> SATA II
stimmt es, das in einem iMac 21,5" mid 2010 zwei unterschiedliche SATA Controler vorhanden sind?
HDD -> SATA III
SuperDrive -> SATA II
yeezy
Cox Orange
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- 98
Hallo Leute, hab schon immer geliebäugelt meinen iMac Mid 2011 27" EMC 2429 eine SSD zu verpassenund bin nun entschlossen! Für knappe 410€ bietet ein Online Shop 1x Crucial 1TB MX300 SATA 2.5“, 1x OWC Internal SSD DIY Kit, 1x NewerTech AdaptaDrive 2,5“ to 3,5“, 1x OWC In-line Digital Thermal Sensor Kit HDD iMac 2011 und ein antistatisches Armband, also alles was man zur HDD Ausbau SSD Einbau an Werkzeug und Hardware benötigt.
Nun die Frage: Habt ihr den 2429 iMac schon mal geöffnet und könnt abschätzen, ob man die Operation mit einer Stütze bzw. ohne das Panel komplett abzumontieren durchführen kann? Hat man genug Platz um an die Festplatte ranzukommen und sie herauszunehmen? Dann müsste man nur das vertical sync Kabel lösen, statt wie bei OWC und iFixit 4 Kabel zu lösen.
Nun die Frage: Habt ihr den 2429 iMac schon mal geöffnet und könnt abschätzen, ob man die Operation mit einer Stütze bzw. ohne das Panel komplett abzumontieren durchführen kann? Hat man genug Platz um an die Festplatte ranzukommen und sie herauszunehmen? Dann müsste man nur das vertical sync Kabel lösen, statt wie bei OWC und iFixit 4 Kabel zu lösen.
yeezy
Cox Orange
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Kurzer Nachtrag: hab den iMac nun mit eine MX300 1TB SSD ausgestattet und der Eingriff war ein Kinderspiel! Habe das Panel mit einem Stabilo abgestützt, lediglich das Vertical Sync Kabel gelöst und ausreichen Platz zum Plattentausch gehabt. Im oberen Bereich musste ich zwei silberne Sticker lösen. Jedem 2429 iMac kann ich's an der Stelle einfach nur ans Herz legen, überraschend wenig Aufwand für viel Performance!
zyx
Antonowka
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Moin, ich würde gerne meinem late 2013 21" iMac einen Leistungsschub verpassen.
Ich habe 8GB RAM, den 2,9 GHz Intel Core i5 und eine GeForce GT 750M.
Sehe ich das richtig, dass vor allem die mechanische Festplatte den Flaschenhals darstellt? Ich benutze den Mac hauptsächlich für Safari und Lightroom, ab und zu mal Pixelmator und Final Cut. Bisher dauert gerade das Booten und das Laden von größeren Programmen immer ewig, sodass vom Drücken des Powerbuttons bis zum ersten Anzeigen der Lightroomfotos gut und gerne sechs Minuten vergehen.
Als Lösung hatte ich folgende Optionen in Betracht gezogen:
A: Eine Angelbird 256GB SSD2Go PKT kaufen, extern anschließen, OS X (macOS
) dann darüber laufen zu lassen und die Fotobibliothek auf der internen Festplatte parken.
B: Von Gravis eine Samsung 850 Evo 250GB einbauen lassen, die alte Festplatte in ein USB-Gehäuse bauen und darauf dann die Fotobibliothek speichern.
Beide Lösungen belaufen sich auf rund 200€, lohnt sich das oder verlangsamen die restlichen Komponenten den Mac so sehr, dass kein großer Geschwindigkeitszuwachs festzustellen wäre? Ich möchte mir meinen nächsten Mac erst in etwa zwei bis drei Jahren anschaffen, daher halte ich persönlich diese 200€ für eine gute Investition – ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Option A favorisiere ich momentan, da hier TRIM von Haus aus supportet wird und hochwertigerer Flashspeicher verbaut ist als bei der Samsung, über die auf Amazon von vielen Ausfällen berichtet wurde.
Vielen Dank für eure Antworten!
EDIT: Ein Fusion Drive ist aufgrund eines fehlenden zweiten Sataports nicht möglich, oder?
Ich habe 8GB RAM, den 2,9 GHz Intel Core i5 und eine GeForce GT 750M.
Sehe ich das richtig, dass vor allem die mechanische Festplatte den Flaschenhals darstellt? Ich benutze den Mac hauptsächlich für Safari und Lightroom, ab und zu mal Pixelmator und Final Cut. Bisher dauert gerade das Booten und das Laden von größeren Programmen immer ewig, sodass vom Drücken des Powerbuttons bis zum ersten Anzeigen der Lightroomfotos gut und gerne sechs Minuten vergehen.
Als Lösung hatte ich folgende Optionen in Betracht gezogen:
A: Eine Angelbird 256GB SSD2Go PKT kaufen, extern anschließen, OS X (macOS
) dann darüber laufen zu lassen und die Fotobibliothek auf der internen Festplatte parken.B: Von Gravis eine Samsung 850 Evo 250GB einbauen lassen, die alte Festplatte in ein USB-Gehäuse bauen und darauf dann die Fotobibliothek speichern.
Beide Lösungen belaufen sich auf rund 200€, lohnt sich das oder verlangsamen die restlichen Komponenten den Mac so sehr, dass kein großer Geschwindigkeitszuwachs festzustellen wäre? Ich möchte mir meinen nächsten Mac erst in etwa zwei bis drei Jahren anschaffen, daher halte ich persönlich diese 200€ für eine gute Investition – ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Option A favorisiere ich momentan, da hier TRIM von Haus aus supportet wird und hochwertigerer Flashspeicher verbaut ist als bei der Samsung, über die auf Amazon von vielen Ausfällen berichtet wurde.
Vielen Dank für eure Antworten!
EDIT: Ein Fusion Drive ist aufgrund eines fehlenden zweiten Sataports nicht möglich, oder?
Zuletzt bearbeitet:
zyx
Antonowka
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Achso, die wichtigste Frage habe ich vergessen:
Wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied bzw. ist die Einbau-Option signifikant schneller als die per USB 3.0 angeschlossene externe Festplatte? Einen USB-C auf Thunderbolt 1-Adapter habe ich nirgendwo gefunden.
Wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied bzw. ist die Einbau-Option signifikant schneller als die per USB 3.0 angeschlossene externe Festplatte? Einen USB-C auf Thunderbolt 1-Adapter habe ich nirgendwo gefunden.
Hallo,
ich habe einen 27" - 5k - end 2015 Modell mit i7 4Ghz.
Dazu eingebaut eine 3 TB Fusion Drive.
Da ich viel mit Videoschnitt zu tun habe, habe ich diese Vollausstattung gewählt.
Vorher hatte ich einen 27" late 2012 mit i5 Prozessor und ebenfalls einer 3TB Fusiondrive.
Gewechselt habe ich aufgrund des Bildschirms und ich habe mir einen Geschwindigkeitsvorteil beim schneiden von 4k Material erhofft.
Alles in allem habe ich das Gefühl das dies nicht so ist.
Jetzt habe ich in den USA das neue Macbook Pro 15" ausprobieren dürfen und hier war der 4k Videoschnitt absolut flüssig. Das hat mich begeistert. Ich denke es liegt an der verbauten SSD.
Ich bin mir nun schlüssig was ich machen soll. IMac aufrüsten auf SSD? Externe SSD verwenden oder neues Macbook kaufen?
Was würdet Ihr vorschlagen.
Persönlich würde ich es am besten finden, eine interne SSD zu verbauen und fertig. Da mir dann aber die Garantie verloren geht, bin ich mir nicht sicher ob ich das in Erwägung ziehen sollte.
Auch könnte ich mir vorstellen ein neues Macbook zu kaufen, aber nur mit Laptop zu Hause zu arbeiten finde ich auch nicht so prickelnd.
Bleibt eigentlich nur eine externe SSD. Es fällt mir aber schwer zu glauben das ich keinen Geschwindigkeitsverlust gegenüber einer internen Lösung habe...
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.
Gruß
Sascha
ich habe einen 27" - 5k - end 2015 Modell mit i7 4Ghz.
Dazu eingebaut eine 3 TB Fusion Drive.
Da ich viel mit Videoschnitt zu tun habe, habe ich diese Vollausstattung gewählt.
Vorher hatte ich einen 27" late 2012 mit i5 Prozessor und ebenfalls einer 3TB Fusiondrive.
Gewechselt habe ich aufgrund des Bildschirms und ich habe mir einen Geschwindigkeitsvorteil beim schneiden von 4k Material erhofft.
Alles in allem habe ich das Gefühl das dies nicht so ist.
Jetzt habe ich in den USA das neue Macbook Pro 15" ausprobieren dürfen und hier war der 4k Videoschnitt absolut flüssig. Das hat mich begeistert. Ich denke es liegt an der verbauten SSD.
Ich bin mir nun schlüssig was ich machen soll. IMac aufrüsten auf SSD? Externe SSD verwenden oder neues Macbook kaufen?
Was würdet Ihr vorschlagen.
Persönlich würde ich es am besten finden, eine interne SSD zu verbauen und fertig. Da mir dann aber die Garantie verloren geht, bin ich mir nicht sicher ob ich das in Erwägung ziehen sollte.
Auch könnte ich mir vorstellen ein neues Macbook zu kaufen, aber nur mit Laptop zu Hause zu arbeiten finde ich auch nicht so prickelnd.
Bleibt eigentlich nur eine externe SSD. Es fällt mir aber schwer zu glauben das ich keinen Geschwindigkeitsverlust gegenüber einer internen Lösung habe...
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.
Gruß
Sascha
kurz gesagt, beim arbeiten spurst du kein unterschied (beim booten ja) ob der SSD intern oder extern in oder an dein iMac hängt ich wurde wenn extern Thunderbolt nehmen.
Hallo liebe Apfel-Freunde!
Ich besitze einen iMac 27'' / Late2012.
Vielleicht habe ich was überlesen, aber welchen SSD Flash Speicher benötige ich um mein Fusion von den bestehenden 128GB auf 256GB zu erweitern?
Zumal ich mein Fusion "gelöst" habe, weil ich selbst entscheiden will was wohin gespeichert werden soll, möchte ich die SSD am Logic Board tauschen. Ich finde keine bruachbaren Infos welchen Anschluss ich nun wirklich wählen muss. Ich wäre der Meinung eine PCIe SSD, aber wie lang darf die Platine sein? Hat das schon jemand umgebaut?
Danke für euere Unterstützung.
FG
Ich besitze einen iMac 27'' / Late2012.
Vielleicht habe ich was überlesen, aber welchen SSD Flash Speicher benötige ich um mein Fusion von den bestehenden 128GB auf 256GB zu erweitern?
Zumal ich mein Fusion "gelöst" habe, weil ich selbst entscheiden will was wohin gespeichert werden soll, möchte ich die SSD am Logic Board tauschen. Ich finde keine bruachbaren Infos welchen Anschluss ich nun wirklich wählen muss. Ich wäre der Meinung eine PCIe SSD, aber wie lang darf die Platine sein? Hat das schon jemand umgebaut?
Danke für euere Unterstützung.
FG
Hallo, eine Frage an die Bastler: Ich habe in meinen klassischen Mac Pro im freien optischen Laufwerksschacht eine SSD eingebaut, Soweit alles schick. Jetzt soll sie auf eine PCIe-Karte umziehen, aber ich bekomme den Stecker nicht mehr ab … Gibt es da einen Trick?! Sieht nicht aus, als gäbe es eine Verriegelung.
Anhang anzeigen 142089
Hi,
mein iMac 27" aus 10/2014 first Retina hat leider ein Festplattenproblem, musste bereits den Mac auf eine Externe Festplatte 1GB SSD per USB3 umstellen. Das interne 3GB Fusion drive funktionert zwar hat aber immer wieder Lesefehler. Habe auch schon versucht mit Disk Warrior zu reparieren, leider ohne Erfolg. Bekomme regelmäßig eine Warnmeldung wegen Überhitzung.
Bin nun am überlegen entweder die Interne Platte zu tauschen zu lassen, oder gleich einen neuen Mac (nur mehr SSD) zu ordern.
Es wird aber dann sicher kein 27" mehr werden ist für meine Schreibtisch leider zu groß.
Bin mir leider unschlüssig. Performance ist ok für mich habe den 4 GHZ i7 mit 32 GB Ram. Alt ist er auch nich nicht so. Einzig die beschränkte Festplattensituation ist lästig.
mein iMac 27" aus 10/2014 first Retina hat leider ein Festplattenproblem, musste bereits den Mac auf eine Externe Festplatte 1GB SSD per USB3 umstellen. Das interne 3GB Fusion drive funktionert zwar hat aber immer wieder Lesefehler. Habe auch schon versucht mit Disk Warrior zu reparieren, leider ohne Erfolg. Bekomme regelmäßig eine Warnmeldung wegen Überhitzung.
Bin nun am überlegen entweder die Interne Platte zu tauschen zu lassen, oder gleich einen neuen Mac (nur mehr SSD) zu ordern.
Es wird aber dann sicher kein 27" mehr werden ist für meine Schreibtisch leider zu groß.
Bin mir leider unschlüssig. Performance ist ok für mich habe den 4 GHZ i7 mit 32 GB Ram. Alt ist er auch nich nicht so. Einzig die beschränkte Festplattensituation ist lästig.
CharlieBrown
Echter Boikenapfel
- Registriert
- 10.06.08
- Beiträge
- 2.347
Du könntest auch bei Apple oder einem Service-Partner wegen einer Reparatur vorstellig werden...
Hi,
ich nutze mal diesen Thread für meine kleine Frage.
Habe einen imac 5k Mid 2017 mit 256gb SSD. Nach Blackmagic kommt die Festplatte auf rund 1450mb write und 2080 read. Der Speed ist schon sehr ordentlich jedoch sehe ich immer wieder wie manche mit ihren 2017ern auf 2000 write und 2200 read kommen. Woran liegt das? habe ich eine "alte" SSD verbaut bekommen?
ich nutze mal diesen Thread für meine kleine Frage.
Habe einen imac 5k Mid 2017 mit 256gb SSD. Nach Blackmagic kommt die Festplatte auf rund 1450mb write und 2080 read. Der Speed ist schon sehr ordentlich jedoch sehe ich immer wieder wie manche mit ihren 2017ern auf 2000 write und 2200 read kommen. Woran liegt das? habe ich eine "alte" SSD verbaut bekommen?
Das hängt von vielen Faktoren ab. Einer ist die Größe der SSD, kleinere SSD sind nicht voll bestückt und erreichen so nicht das Optimum der Geschwindigkeit des verbauten Controllers. Dann hängt das davon ab, wie geschrieben wird. Consumer SSDs (nur solche verbaut Apple) können die Schreibraten nur sehr kurz durchhalten, dann werden sie langsamer.
Guten Morgen!
Um dem Thread mal wieder ein bisschen Leben einzuhauchen, mag ich kurz von einer "SSD-Low-Level"-Aufrüstung meines iMac (late 2013) berichten. Low-Level deshalb, weil der Aufwand absolut gering und quasi von jedem zu erbringen ist, der keine Scheu hat, ein paar Kommandozeilen in das Terminal zu tippen und dem Benchmarks relativ wurscht sind, Hauptsache die Kiste fühlt sich deutlich schneller an.
Kurz zur Vorgeschichte.
In meinem iMac werkelte eine herkömmliche 1 TB Platte. Wie langsam das Dingens arbeitet, kann ich seit ein paar Jahren im Vergleich zu meinem beruflich genutzten MBP mit SSD (vom Arbeitgeber bereitgestellt) beobachten. Irgendwann hatte ich die Nase voll, aber keine Lust, viele hundert Euro beim Schrauber meines Vertrauens für eine Aufrüstung auszugeben, noch traute ich mir selber zu, den Mac zu öffnen. Alles, was mit Schrauben zu tun hat, kein Problem, aber diese Bildschirmklebegeschichte...nee.
Mir blieb also nur die externe Variante. Da auch hier der Geiz regierte, entschied ich mich gegen Thunderbolt und für USB.
Eine SSD von Sandisk (SSD Plus) mit 480 GB, ein Gehäuse von Fantec und ein nachträglich notwendiges USB-Hub mit eigener Stromversorgung für insgesamt 180€ stellten die materielle Grundlage für mein Projekt dar.
Zunächst lies ich die SSD über USB direkt am Mac als Systemplatte laufen und wollte die HDD im Mac nur als Datengrab nutzen.
Schwierigkeiten gab es jedoch anfänglich damit, dass das System zwar im normalen Betrieb nun im Vergleich absolut schnell und flüssig lief, die SSD aber offenbar nicht mit dem Ruhemodus zurecht kam und das System dabei einfror.
Der Betrieb der SSD an einem HUB mit eigener Stromversorgung brachte hier die Lösung. Kein Einfrieren mehr.
Das Gehäuse der SSD habe ich übrigens nebenbei bemerkt am Standfuß des Mac hinter dem Bildschirm per doppelseitigen Klebeband befestigt. Eine optisch saubere Lösung.
Aber irgendwie gefiel mir die Konfiguration mit der externen Platte als System nicht ganz, ohne jetzt einen konkreten Grund dafür nennen zu können. So kam ich zum Fusiondrive. Der Zusammenschluss von SSD und HDD zu einer System-Platte.
Im Netz findet man zahlreiche Anleitungen dazu, wie man eine derartige Kombination per Terminalbefehle selber und relativ einfach "basteln" kann. Der geneigte User mag dazu bitte googeln.
Das System wird von einer weiteren externen bootfähigen Quelle (auch dafür gibt es zahlreiche Anleitungen) gestartet und man kann dann recht einfach über den Terminal mit ein paar Befehlen die USB-SSD und die interne HDD zu einem Laufwerk zusammenschustern.
Ein bisschen Geduld brauchte es dann beim Rückspielen des Time-Machine-Backups, 400 GB dauern schon ein paar Stunden.
Entgegen einiger Unkenrufe funktioniert diese Kombination aber seit Wochen ohne Probleme und Aussetzer. Das System ist im Vergleich deutlich performanter, ich bin immer noch begeistert. Die Kiste fühlt sich wie neu an.
Ich bin allerdings kein Power-User. Die üblichen Dinge, wie ein bisschen Bildbearbeitung, Office-Programme, Internet (vor allem AT-User als MOD nerven...
) brauchen keine große Leistung und haben auch schon mit etwas Geduld mit der bisherigen Variante funktioniert.
Der nun merkbare Geschwindigkeitsvorteil mit dem Fusiondrive ist aber derart eklatant deutlich, dass ich diese kleine Aufrüstmaßnahme jedem empfehlen mag, dem sein iMac mit herkömmlicher Platte auf den Geist geht.
Sicher ist ein System noch schneller, wenn man die SSD intern einbaut oder vielleicht über Thunderbolt einbindet, aber mir geht es nicht um irgendwelche Zahlen oder Millisekunden. Entscheidend für mich ist der spürbare Geschwindigkeitsgewinn und der Umstand, dass mich mein Mac nun im Vergleich zum beruflichen MBP nicht mehr "nervt".
Um dem Thread mal wieder ein bisschen Leben einzuhauchen, mag ich kurz von einer "SSD-Low-Level"-Aufrüstung meines iMac (late 2013) berichten. Low-Level deshalb, weil der Aufwand absolut gering und quasi von jedem zu erbringen ist, der keine Scheu hat, ein paar Kommandozeilen in das Terminal zu tippen und dem Benchmarks relativ wurscht sind, Hauptsache die Kiste fühlt sich deutlich schneller an.
Kurz zur Vorgeschichte.
In meinem iMac werkelte eine herkömmliche 1 TB Platte. Wie langsam das Dingens arbeitet, kann ich seit ein paar Jahren im Vergleich zu meinem beruflich genutzten MBP mit SSD (vom Arbeitgeber bereitgestellt) beobachten. Irgendwann hatte ich die Nase voll, aber keine Lust, viele hundert Euro beim Schrauber meines Vertrauens für eine Aufrüstung auszugeben, noch traute ich mir selber zu, den Mac zu öffnen. Alles, was mit Schrauben zu tun hat, kein Problem, aber diese Bildschirmklebegeschichte...nee.
Mir blieb also nur die externe Variante. Da auch hier der Geiz regierte, entschied ich mich gegen Thunderbolt und für USB.
Eine SSD von Sandisk (SSD Plus) mit 480 GB, ein Gehäuse von Fantec und ein nachträglich notwendiges USB-Hub mit eigener Stromversorgung für insgesamt 180€ stellten die materielle Grundlage für mein Projekt dar.
Zunächst lies ich die SSD über USB direkt am Mac als Systemplatte laufen und wollte die HDD im Mac nur als Datengrab nutzen.
Schwierigkeiten gab es jedoch anfänglich damit, dass das System zwar im normalen Betrieb nun im Vergleich absolut schnell und flüssig lief, die SSD aber offenbar nicht mit dem Ruhemodus zurecht kam und das System dabei einfror.
Der Betrieb der SSD an einem HUB mit eigener Stromversorgung brachte hier die Lösung. Kein Einfrieren mehr.
Das Gehäuse der SSD habe ich übrigens nebenbei bemerkt am Standfuß des Mac hinter dem Bildschirm per doppelseitigen Klebeband befestigt. Eine optisch saubere Lösung.
Aber irgendwie gefiel mir die Konfiguration mit der externen Platte als System nicht ganz, ohne jetzt einen konkreten Grund dafür nennen zu können. So kam ich zum Fusiondrive. Der Zusammenschluss von SSD und HDD zu einer System-Platte.
Im Netz findet man zahlreiche Anleitungen dazu, wie man eine derartige Kombination per Terminalbefehle selber und relativ einfach "basteln" kann. Der geneigte User mag dazu bitte googeln.
Das System wird von einer weiteren externen bootfähigen Quelle (auch dafür gibt es zahlreiche Anleitungen) gestartet und man kann dann recht einfach über den Terminal mit ein paar Befehlen die USB-SSD und die interne HDD zu einem Laufwerk zusammenschustern.
Ein bisschen Geduld brauchte es dann beim Rückspielen des Time-Machine-Backups, 400 GB dauern schon ein paar Stunden.
Entgegen einiger Unkenrufe funktioniert diese Kombination aber seit Wochen ohne Probleme und Aussetzer. Das System ist im Vergleich deutlich performanter, ich bin immer noch begeistert. Die Kiste fühlt sich wie neu an.
Ich bin allerdings kein Power-User. Die üblichen Dinge, wie ein bisschen Bildbearbeitung, Office-Programme, Internet (vor allem AT-User als MOD nerven...
) brauchen keine große Leistung und haben auch schon mit etwas Geduld mit der bisherigen Variante funktioniert.Der nun merkbare Geschwindigkeitsvorteil mit dem Fusiondrive ist aber derart eklatant deutlich, dass ich diese kleine Aufrüstmaßnahme jedem empfehlen mag, dem sein iMac mit herkömmlicher Platte auf den Geist geht.
Sicher ist ein System noch schneller, wenn man die SSD intern einbaut oder vielleicht über Thunderbolt einbindet, aber mir geht es nicht um irgendwelche Zahlen oder Millisekunden. Entscheidend für mich ist der spürbare Geschwindigkeitsgewinn und der Umstand, dass mich mein Mac nun im Vergleich zum beruflichen MBP nicht mehr "nervt".
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mir in einen iMac Late 2013 Fusion Drive eine SSD (Samsung Evo 850) einbauen lassen.
Nachdem ich über Time Machine Recover die alte Platte auf der SSD wiederherstellt habe,
ging der Lüfter wie verrückt. Habe es mit SSD Fon bereinigt. Habe auch Trim aktiviert.
Der Rechner ist deutlich langsamer als vorher. In der Aktivitätsanzeige hat kernel_task immer
über 400%. Was muss ich noch ändern damit es funktioniert und die Geschwindigkeit der SSD
voll ausgenutz wird.
Vielen Dank im Voraus
Gruß
East
ich habe mir in einen iMac Late 2013 Fusion Drive eine SSD (Samsung Evo 850) einbauen lassen.
Nachdem ich über Time Machine Recover die alte Platte auf der SSD wiederherstellt habe,
ging der Lüfter wie verrückt. Habe es mit SSD Fon bereinigt. Habe auch Trim aktiviert.
Der Rechner ist deutlich langsamer als vorher. In der Aktivitätsanzeige hat kernel_task immer
über 400%. Was muss ich noch ändern damit es funktioniert und die Geschwindigkeit der SSD
voll ausgenutz wird.
Vielen Dank im Voraus
Gruß
East
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