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Umstieg von MacBook Pro 2011 auf 2017

ZiLeX

Golden Delicious
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Hallo,

ich habe zur zeit ein MacBook Pro early 2011 mit dem 2,3 GHz i7, 8 GB ram und der AMD Radeon HD 6750M, das Gerät wird leider bei der Verwendung unter Windows sehr heiß und dadurch extrem laut, auch habe ich mehrere Probleme mit dem Display.

Ich bin also auf der Suche nach einem neuen MacBook pro, ich nur noch unentschlossen, ob es wieder ein 15Zoll oder nun doch ein 13Zoll Gerät werden soll.

Hauptaugenmerk liegt darauf, dass ich neben den normalen Anwendungen welche direkt auf MacOS laufen auch Visual Studio und LabVIEW benötige, welche dann in Parallels laufen sollen, um das dauernde neustarten mit Bootcamp zu vermeiden.

Ob ich nun das 13Zoll mit Touch, ohne Touch oder das 15er nehme, 16GB ram und 512GB Speicher wird es sicher werden. Ich stelle mir nur die Frage, macht das 15er sinn durch die 4 Kerne sowie die Grafikkarte oder reicht hier das 13er gut aus.

Und wie groß ist der Performance unterschied zwischen dem 2,3GHz i5 in der non Touch bar Version gegenüber dem 3,1GHz i5 in der Touch bar Version des 13 Zoll Geräts, vor allem weil der 2,3er einen höheren TurboBoost hat.

Mit freundlichen Grüßen

Kai
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Ich hab einen ähnlichen Wechsel gemacht auf ein MBP 13 ohne Touchbar. Hab dazu bei den Reviews auch was geschrieben.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ob du die Grafikkarte und den 4-Kerner der 15 Zoll MacBooks benötigst, kannst nur du entscheiden. Wir wissen ja nicht, was du so treibst mit dem Gerät.

Prinzipiell würde ich zum 13er ohne Touchbar tendieren und das Geld lieber in RAM und SSD investieren. Der Mehrwert der Tocuhbar ist eher nicht vorhanden und gerade beim Coden ist eine ordentliche ESC Taste Gold wert.
 

ZiLeX

Golden Delicious
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Vielen Dank für die Antworten.
Ich vermute fast, dass ich die 4 Kerne und die Grafikkarte nicht wirklich brauchen werde.
Was ich mich frage wie stark der Perfomance Unterschied zwischen den einzelnen Prozessoren beim 13 Zoll gerät ist, ich werde aber gleich mal die Suchfunktion nutzen und vielleicht finde ich ja was zu dem Thema.

Für mich ist nur wichtig, dass LabVIEW und VisualStudio unter Parallels ohne Probleme läuft.

Kai
 

ZiLeX

Golden Delicious
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Nach langem suchen und vielem nachlesen, bin ich leider noch zu keinem Ergebnis gekommen.
Zur finalen Auswahl stehen:

- 2017er 13" MBP, i5 3,1 GHz (3,5 GHz Boost) Touch-Bar
- 2017er 13" MBP, i7 2,5 GHz (4 GHz Boost) non Touch-Bar

das Touch-Bar Modell wäre in dieser Konfiguration günstiger, auch hat dies 4 USB-C Ports und die CPU hat eine höhere TDP.
Ich habe allerdings gelesen, dass der höhere TDP nicht wirklich vorteile bringt, solange man nicht CPU+GPU gleichzeitig belastet, was das non-TB Modell also schneller machen würde.

Auch weis ich nicht, ob die Touch-bar wirklich irgendwelche vorteile bringt, oder eher Nachteile. Ich habe öfters gelesen, dass man diese immer mal wieder unwillentlich berührt und dadurch ungewollte Aktionen ausführt.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ob man die Touchbar gut findet oder nicht, diese Entscheidung kann dir nun wirklich niemand abnehmen. Du könntest ja mal in einen Laden vor Ort gehen und dir beide Geräte anschauen. Saturn hat ja oft eine Apple Abteilung.

Bei den CPUs ist der Leistungsunterschied marginal. Das wirst du höchstens messen können. Bei den 13er MBP sind ja auch die i7 "nur" Zweikerner. Da würde ich dann eher auf so Feinheiten wie die Anzahl der Anschlüsse legen, und dass Budget dann eher in RAM/SSD investieren.
 
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ZiLeX

Golden Delicious
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Ich habe nun das mit Touch-Bar bestellt, 16GB Ram und 512Gb SSD waren mir so oder so wichtig.
Ich denke 4 Ports, Touch-ID und die höhere TDP sind die bessere Wahl.
Falls mir die Touch-Bar in die quere kommen sollte, gibt es ja immerhin die Möglichkeit innerhalb von 14 Tagen den Artikel zurückzugeben. Ich gehe allerdings davon aus, dass ich mich daran gewöhnen werde.

Vielen Dank
Kai
 

Easytiger

Carola
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Mit dem Gerät wirst du sehr viel Spass haben! Ich sehe bei einzelnen Anwendungen durchaus einen Mehrwert der Touchbar etwa bei Word, Outlook, Vorschau. Fairerweise muss man aber sagen, es ist nicht so das herausstechende Merkmal wie damals angekündigt. Trotzdem eine sinnvolle Entwicklung. Man muss sich am Anfang daran gewöhnen, dass man nicht seinen Finger auf der Touchbar liegen hat, weil es kein haptisches Feedback gibt. Aber ist wie mit der Tastatur, man gewöhnt sich dran...
Viel Spass!
 
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Majolika

Erdapfel
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Guten Tag zusammen,

ähnliches Thema bei mir gerade, da hänge ich mich zum Einstieg doch mal an diesen Thread:
Mein MacBook Pro Early 2011 15" 2.0 GHz, also quad core, ist abgeraucht.

Mein Einsatzgebiet: App-Entwicklung, Datenbanken, Kundensupport mit Windows-Parallelbetrieb, etwas Audio- und Grafikbearbeitung
Kein Einsatzgebiet: Spiele, größere Videogeschichten

Ersatz soll ein MB Pro 13" Touchbar werden, er soll auch statt 8 GB früher eher 16 GB bekommen.
Warum damals der 15" quad core? Ich wollte möglichst komfortabel parallele Aufgaben mit vielen Daten erledigen.
Warum heute "nur" der 13"? Mir reicht bei der Retina-Auflösung diese (mobile) Bildschirmgröße, der 2011er hatte ja noch kein Retina.

Können die aktuellen core i5/i7 Zweikerner bei meinen Anforderungen mit der Leistung des alten Quad Core mithalten, oder downgrade ich da irgendwie?
Würde sich außerdem der Aufpreis beim Dual Core von 3,1 GHz auf 3,3 oder 3,5 GHz lohnen, oder hätte ich mit dem Upgrade auf 16 GB RAM schon das meiste aus der Performance rausgeholt?
Ich kenne die Geekbench-Werte der drei o. g. Prozessoren, aber macht das was in der Praxis aus?
Oder doch lieber gleich auf einen quad core gehen, ist gegenüber dem 3,5 GHz ja kein großer Preisabstand mehr?

Vielen Dank für eure Einschätzung
 

ZiLeX

Golden Delicious
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Hallo Majolika,

ich habe mir ja das MBP mit dem 3,1 GHz Prozessor gekauft und kann für mich keine schlechtere Performance feststellen, diese ist in meinem Anwendungsgebiet eher besser als das alte 2011er. (LabVIEW, Visual Studio unter windows mit Parallels)

Mit meiner bisherigen Erfahrung würde ich sagen, lohnt sich der Aufpreis zu einem größeren 2 Kerner nicht.