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Braucht man in Zeiten von Ipad Pros noch Laptops?

Mitglied 39040

Gast
[…] Was ist ein Standart User?[…]

Das wäre wohl ein Anwender, der sich auf Flaggen oder Wappen versteht.
…aber: ob das hier weiterführt? Hissen oder Stempeln?

Vereinheitlichende Fragen ergeben als „Antworten“ meist nichts als wertlose Gemeinplätze.
 

rene-xy

deaktivierter Benutzer
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Um zur Eingangsfrage zurück zu kommen:

Ich für meinen Teil sitze nur noch selten am Laptop/PC.

E-Mails, Foren, Fotos gucken und grob bearbeiten, Videos gucken,... sogar schon manche Schreiben verfasse ich am iPad Pro 12.9. Dazu ist es ideal, handlich, leicht, ausdauernd, schnell mitgenommen und dank LTE überall Einsatzbereit.

Macbook/iMac nutze ich nur noch, um Bilder von der Spiegelreflexkamera zu übertragen und detailliert zu bearbeiten, zum Videos bearbeiten, verfassen langer Schriftstücke und eben wenn, aus welchen Grund auch immer, USB benötigt wird.

Bis jetzt habe ich mir immer das neueste MacBook, den neuesten iMac geholt, ich glaube diesen „Trend“ werde ich nicht mehr mitmachen, weil ich die Geräte einfach kaum noch nutze, als das Kosten und Nutzen FÜR MICH in einen einigermaßen vernünftigen Verhältnis stehen.

iPad Pro vs. Mac wird bei mir etwa eine 80:20 Verteilung haben, vor den großen Pro, also vor etwa 1,5 Jahren, da lag das noch bei etwa 30:70 für den Mac.

Mal sehen wie sich das entwickelt.
 

joe024

Pomme au Mors
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Bei meinem USA-Urlaub nächsten Juni wird nur ein Tablet, sehr wahrscheinlich das ipad pro, mitgenommen. Fotos; nun da hab ich 18MP in meinem LG, das reicht allemal.

Wie sich das entwickelt?
Es wird sich - keine Ahnung in welchem Zeitraum - weg von der klassischen "Maus-Tastatur-Bedienung" hin zur "Talk and touch"-Bedienung entwickeln. Schnell mal was fragen, mit dem Finger kurz was wischen, schon haste dein Ergebnis.
Macht man ja mittlerweile mit jedem drittklassigen Smartphone...
Die Geräte werden sich immer mehr an oder in den Körper integrieren----und voll die Utopie: in 1000 Jahren hat jeder Mensch Dutzende von Implantaten der namhaften Firmen Apple, Google usw. inside.... :)
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Mein iPad pro nutze ich wahrscheinlich für 85% aller Dinge. Einiges geht dann aber doch nicht ohne Rechner:
- alles, wo ich gerne mehrere Fenster nebeneinander offen haben will. Dafür habe ich dann zwei Monitore
- Bildbearbeitung mit Lightroom. Das ginge vielleicht auch am iPad, aber ich lege die Bilder gerne ganz konservativ in Ordnern ab. Dieses Filekuddelmuddel von iOS ist nicht meins
- ich nutze Excel und Word intensiv und Einiges, wie z.B. Pivot und VBA können die iOS Apps nicht. Aufwendige Formatierungen von Worddokumenten sind damit auch keine Freude
- Alles wobei es um Dateiverwaltung geht, wie schon oben erwähnt. Ich bin windowssozialisiert und will Ordner haben und selbst bestimmen, mit welchem Programm was aufgemacht wird

Aber für alles andere liebe ich mein iPad. Das möchte ich nicht mehr missen.
 

Muffi123

Doppelter Prinzenapfel
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Für mich bleiben Tablets die sinnloseste Erfindung der letzten Jahre. Ein Macbook kann nichts schlechter, aber einiges besser. Und ja, ich habe es intensiv ausprobiert. Hier liegt ein ipad pro rum was ich so gut wie gar nicht benutze. Ab und zu mal Nachrichten lesen...das wars.
 

ottomane

Golden Noble
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- alles, wo ich gerne mehrere Fenster nebeneinander offen haben will. Dafür habe ich dann zwei Monitore
Splitscreen? Unter iOS wird das noch einmal wesentlich besser.
Alles wobei es um Dateiverwaltung geht, wie schon oben erwähnt. Ich bin windowssozialisiert und will Ordner haben und selbst bestimmen, mit welchem Programm was aufgemacht wird
Das ist IMO nur eine Frage der richtigen Tools. Unter iOS kannst du jede Datei an ein von dir gewünschtes Programm senden.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ein Macbook kann nichts schlechter, aber einiges besser. Und ja, ich habe es intensiv ausprobiert.

Vermutlich wohl eher nicht, ich denke eher, das du deinen Workflow nicht dem iPad angepasst hast.
Bei mir ist es umgekehrt, ich nutze die MacBooks fast gar nicht mehr, nur noch die Desktops und die Devices, ergänzen sich perfekt, aber Books, gehen fast gar nicht mehr. Bevor ich ein Macbook anschalte, hole ich eher das 12" PowerBook hervor und schwelge in Nostalgie.
 

Muffi123

Doppelter Prinzenapfel
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Ok, aber warum sollte ich mich dem ipad anpassen? Was kann es besser als ein Macbook damit sich die Umstellung lohnt? Das soll keine Provokation sein...ich sehe die Vorteile wirklich nicht. Ich sehe nur Nachteile: Weniger Power bei aufwändigen Aufgaben, fehlende Programme (gibt ggf. Alternativen ich weis), zumindest ich finde MacOS deutlich komfortabler als iOS, Trackpad und Tastatur finde ich komfortabler als auf dem Bildschirm rumzugrabbeln (ok Smartkeyboards sind gut, aber die Macbook Tastatur ist dann doch noch ein Bisschen besser).
Das einzige Argument was ich sehe ist der Preis.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Na dann mach mal handschriftliche Notizen oder erstelle eine Skizze auf dem Macbook.

Übrigens, wenn man nicht will dann muss man kein iPad nutzen.
Wenn man es aber will, dann findet man auch Wege wie man es nutzen kann. Und nach einer gewissen Zeit der Umstellung stellt man fest "hui, das geht zwar anders, aber es geht genauso gut oder besser" Und meist veranlasst das was besser geht einen dann zum Umstieg.

Ist ein bisschen wie der Wechsel von win zu macOS.
Manche sind so sehr in der win Denke gefangen, die schaffen es nicht sich auf macOS einzulassen.

Aber wie gesagt: man muss ja nicht, aber man kann… und lässt man sich mal darauf ein besteht die Möglichkeit das es einem gefällt
 

lebemann

Spartan
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Das iPad ist kompakter und leichter, sowie robuster und weniger anfällig für Wasser und Staub. Somit ist es schon deutlich besser für den Einsatz unterwegs geeignet. Ich selbst habe ein MBP und ein iPad und ich denke, der Trend geht auch bei mir Richtung Desktop plus iPad.
 

Sonic_1579

Allington Pepping
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Wenn es mal Maussupport gibt fände das iPad den perfekten Ersatz für den normalen Anwender der nur Medienkonsum, Mail, Internet und leichte Foto- und Videobearbeitung betreibt...

Da ich aber ab und an noch Fusion verwende zum privaten Konstruieren kann ich leider nicht ohne Rechner....
 

Sonic_1579

Allington Pepping
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Ja ist richtig, ich hätte Textverarbeitung vergessen, das hasse ich ohne Maus
 
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Tvius

Carola
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Ich selbst benutze nur noch das iPad Pro mit Keyboard, Pencil und den Mac nur noch zum Backup oder Starcraft spielen. Mittlerweile funktioniert es sehr gut das iPad als Ersatz! Mit iOS 11 ist das iPad sehr Nahe am Ziel für den perfekten Workflow!
 

Jan K.

Stechapfel
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158
Den Mehrwert einer solchen Sache erkennt man erst, wenn man mal den Blick auf andere User lenkt und ihre Bedürfnisse.

Beispiel:
Ich bin Lehrer an einer Schule. Natürlich kann ich auf einem Laptop schneller schreiben und auch das öffnen von Programmen und einfach der ganze Workflow ist durchaus gut und schnell.
Allerdings für Schüler zu schnell und zu kompliziert.
Manchmal möchte ich schlichtweg handschriftliche Notizen in Arbeitsblätter oder dergleichen machen. Und man möchte das Ergebnis eines Schülers schnell visualisieren. Natürlich geht das auch mit einem Mac aber eben zu dem Schüler gehen das Arbeitsblatt fotografieren und es ist direkt am Beamer zu sehen ist immer noch schneller als die meisten Alternativen.

Zudem ist das Gerät einfach zu bedienen. Gerade dieses eingeschränkte macht es massentauglich. Denn nicht jeder ist ein Technikexperte, wie die Leute die sich hier tummeln.

Also öfter mal den Blick weg von dem
Ich und sich mal Gedanken machen, wer wirklich einen Mehrwert aus einem solchen gerät zieht. Denn mehr kann man mit Tablets meistens nicht aber manche brauchen auch nicht mehr
 
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Joh1

Golden Noble
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14.465
Ich bin Lehrer an einer Schule. Natürlich kann ich auf einem Laptop schneller schreiben und auch das öffnen von Programmen und einfach der ganze Workflow ist durchaus gut und schnell.
Allerdings für Schüler zu schnell und zu kompliziert.
Zudem ist das Gerät einfach zu bedienen. Gerade dieses eingeschränkte macht es massentauglich. Denn nicht jeder ist ein Technikexperte, wie die Leute die sich hier tummeln.

Also öfter mal den Blick weg von dem
Allerdings muss man kein Technikexperte sein um ein Laptop zu bedienen und Schüler kommen auch damit klar.
 
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Jan K.

Stechapfel
Registriert
17.05.15
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158
Allerdings muss man kein Technikexperte sein um ein Laptop zu bedienen und Schüler kommen auch damit klar.

Ich gebe dir da vollkommen recht und ich sehe das ähnlich. Allerdings sieht nunmal die Realität anders aus.

Ich arbeite in meinem Kollegium als einziger durchgängig mit neuen Medien. Leute die allerdings vor 10,20,30 oder sogar 40 Jahren angefangen haben, haben es aber anders gelernt. Natürlich sollte man sich immer weiter bilden und auch neue Medien einsetzen. ABer jeder der eventuell schonmal bekannten oder Verwandte bei der ersten Bedinung eines Computers über die Schulter geguckt hat, weiß das da extrem große Hürden sind.

Daher finde ich die Entwicklung der smarten Geräte durchaus sinnvoll und sie haben ihre Existenzberechtigung. Denn sie sind intuitiver und im Funktionsumfang regulierbar, so dass niemand mit dem Umfang überfordert ist.

Und glaub mir Schüler sind zwar sehr fit aber wenn ich sie an eine Geometrie Software setze, die einen riesigen Funktionaumfang hat oder an eine Software die erstmal nur die grundlegenden geometrischen Funktionen kann, dann bist du mit dem zweiten einfach erstma besser beraten.

Es bleibt der Grundsatz: Einfach mal die Perspektive wechseln ;)