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Apple Pay für vier neue Länder

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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- Habt Ihr mit PayPal schon einmal mit einer Fremdwährung bezahlt? Prost Mahlzeit!
Jupp. USD, CAD und GBP. Und? Worauf möchtest du hinaus?
- Wem gefällt die Bürokratie bei PayPal?
Das kommt davon, wenn Unternehmen zu viel Marktmacht erhalten. Na, wer erkennt's? :D
- Schon einmal ein Problem bei einer PP Transaktion gehabt und den "freundlichen Kundenservice" live erlebt?
Hier wurde öfter der "Datenschutz" als der Vorteil von Apple Pay genannt. Explizit wurde, an anderer Stelle, genannt, dass Apple gar keine Daten über die Transaktion speichern würde. Also wer bei wem für wie viel einkauft habe, weshalb Apple keine Konsumprofile anlegen könnte, was man anderen Unternehmen ja vorwirft bzw. unterstellt.

Da stellt sich mir die Frage ... wie soll Apple in diesem Fall überhaupt helfen? Wenn sie keine Daten speichern, können sie auch keinen Support für Transaktionen liefern. Ernst gemeinte Frage.
 

randomuser20

London Pepping
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- Habt Ihr mit PayPal schon einmal mit einer Fremdwährung bezahlt?
Ja, ging ganz einfach und ohne Probleme.
Wem gefällt die Bürokratie bei PayPal?
Welche Bürokratie?
Schon einmal ein Problem bei einer PP Transaktion gehabt und den "freundlichen Kundenservice" live erlebt?
Ja. Ging alles super von statten.
Käuferschutz erst ab 50 EURO.
Falsch. Der Käuferschutz gilt bei PayPal immer, solange du nicht Geld an "Freunde & Familie" (o.ä.) sendest. Was definitiv nicht beim Bezahlen bei Unternehmen zutrifft.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Welche Bürokratie?Ja. Ging alles super von statten.
Als Unternehmen hast du mit PayPal keinen Spaß. Da kann es dir schon mal passieren, dass man dein gesamtes Konto einfriert und alle Gelder einfach einbehält, bis du Nachweise über deinen Lagerbestand oder Beschaffungen erbracht hast. Oder man löscht dein Konto, weil du als deutsches Unternehmen in Deutschland mit kubanischen Waren handelst, weil das nach amerikanischem Recht verboten ist. Alles nicht nur geschäftsschädigend sondern je nach Unternehmen und Abhängigkeit von PayPal sogar existenzbedrohend.

Wobei ich vor allem in letzterem Fall erstmal abwarten würde, ob Apple als ebenfalls US-amerikanisches Unternehmen nicht genau so handelt/handeln muss. Im AppStore versuch(t)en sie ja in Europa/Deutschland auch bereits us-amerikanische Moralvorstellungen durchzuprügeln. (Verbot bestimmter Magazincover/Fotos, die bei uns einfach im Zeitschriftenladen ausliegen. Auch neben Kinderlektüre)

Da gilt es wirklich ebenfalls vorsichtig zu sein.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Leute... ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen.

Apple Pay ist einfach nur die Schnittstelle zwischen der Bank und dem Händler zur Authentifizierung der Zahlung. Die Kreditkartennummer wird durch eine Device Account Number ersetzt und Touch-ID fungiert als zusätzlicher Schutz. Das wars! Apple hat NICHTS mit der eigentlichen Transaktion des Geldes zutun und ist daher auch nicht Ansprechpartner für Dinge wie Zahlungen in Fremdwährung, falsche Buchungen, Käuferschutz, Wechselkurse etc. pp.

Paypal hingegen führt tatsächlich die Geldtransaktion durch, übernimmt also banktypische Aufgaben und hat daher auch eine Banklizenz.

Anders als bei Paypal ist bei Problemen mit Transaktionen, Fehlbuchungen, Käuferschutz, Zahlung in Fremdwährung, Kontodeckung etc. pp bei Apple Pay weiterhin die Bank Ansprechpartner. Apple hat damit nichts zutun.

Da stellt sich mir die Frage ... wie soll Apple in diesem Fall überhaupt helfen?
Gar nicht, da Apple Pay nichts mit der eigentlichen Geld-Transaktion zutun hat, sind sie logischerweise auch nicht Ansprechpartner. Ansprechpartner bleibt die Bank.
 
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Martin Wendel

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Wobei ich vor allem in letzterem Fall erstmal abwarten würde, ob Apple als ebenfalls US-amerikanisches Unternehmen nicht genau so handelt/handeln muss.
Erstens weiß Apple nicht, falls du kubanische Waren (oder sonst was) kaufen solltest. Zweitens hat Apple keinen Vertrag mit dem Händler, anders als Paypal. Ich bezweifle gar, dass Apple einzelne Händler von Apple Pay ausschließen könnte, da sie sich ja nur auf eine bestehende Infrastruktur "draufsetzen" und mit dem Händler wirklich nichts zu tun haben.
 
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McApple

Beauty of Kent
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Leute... ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen.

Apple Pay ist einfach nur die Schnittstelle zwischen der Bank und dem Händler zur Authentifizierung der Zahlung. Die Kreditkartennummer wird durch eine Device Account Number ersetzt und Touch-ID fungiert als zusätzlicher Schutz. Das wars! Apple hat NICHTS mit der eigentlichen Transaktion des Geldes zutun und ist daher auch nicht Ansprechpartner für Dinge wie Zahlungen in Fremdwährung, falsche Buchungen, Käuferschutz, Wechselkurse etc. pp.

Paypal hingegen führt tatsächlich die Geldtransaktion durch, übernimmt also banktypische Aufgaben und hat daher auch eine Banklizenz.

Anders als bei Paypal ist bei Problemen mit Transaktionen, Fehlbuchungen, Käuferschutz, Zahlung in Fremdwährung, Kontodeckung etc. pp bei Apple Pay weiterhin die Bank Ansprechpartner. Apple hat damit nichts zutun.


Gar nicht, da Apple Pay nichts mit der eigentlichen Geld-Transaktion zutun hat, sind sie logischerweise auch nicht Ansprechpartner. Ansprechpartner bleibt die Bank.
Ich habe hier nur die Nachteile von PP aufgezählt, da es ja als Alternative zur Bezahlung von Online-Transaktionen genannt wurde. Wenn Apple Pay verfügbar wäre, bräuchte ich kein PP.
 

saw

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Apple hat NICHTS mit der eigentlichen Transaktion des Geldes zutun und ist daher auch nicht Ansprechpartner für Dinge wie Zahlungen in Fremdwährung, falsche Buchungen, Käuferschutz, Wechselkurse etc. pp.
Also wenn ich mit Apple pay statt PayPal zahle, habe ich keinen Käuferschutz?
Dann zahle ich im Netz weiter mit PayPal.
, nicht das ich diese Firma mögen würde, aber es macht es doch irgendwo einfacher,
bei mir noch unbekannten Händlern zu zahlen.
 
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franky273

Friedberger Bohnapfel
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Das macht aber durchaus einen Unterschied, Käuferschutz heißt ja, dass ich dagegen geschützt bin, falls der Verkäufer zB keine Ware/Gegenleistung erbringt.
Wenn du von deiner Bank eine u.U. ins Ausland selbst getätigte Transaktion rückgängig machen willst, wünsche ich dir viel Spaß dabei. ;)
Der Zahlungsanbieter schützt dich in aller Regel nur vor Mißbrauch des Zahlungsmittels (sprich jmd. zahlt mit deiner KK, ohne dein zu tun), aber Geld zurück zu holen dass du selbst mal eingezahlt hast, ist ne andere Nummer, und hier ist mir noch kein Fall von Kulanz untergekommen.

Ich hab bei Paypal zudem nicht mal KK hinterlegt, sondern nur eine Bankverbindung und wer einmal versucht hat selbst gemachte Überweisungen zurück zu buchen, weiß wie wenig erfolgsversprechend das ist, erst recht bei einem Auslandskonto.

Der Paypal Käuferschutz ist was völlig anderes, der soll dich ja gerade vor betrügerischen Händlern schützen - nicht vor Mißbrauch des Zahlungsmittels.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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@franky273
Die Kreditkartenzahlung lässt sich bei Nichtlieferung der Ware zurückbuchen. Dafür braucht man keinen paypal Käuferschutz.

Schau dir einfach mal die typischen Vordrucke zur Reklamation an, da ist "Nichtlieferung" bzw. "Ware entspricht nicht der Beschreibung" aufgeführt.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Erstens weiß Apple nicht, falls du kubanische Waren (oder sonst was) kaufen solltest. Zweitens hat Apple keinen Vertrag mit dem Händler, anders als Paypal. Ich bezweifle gar, dass Apple einzelne Händler von Apple Pay ausschließen könnte, da sie sich ja nur auf eine bestehende Infrastruktur "draufsetzen" und mit dem Händler wirklich nichts zu tun haben.
Also offensichtlich weiß Apple schon genau, wer mit was handelt und kann Händler ausschließen:

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...rrt-Apple-Pay-Bezahlmoeglichkeit-3804859.html

Apple hat Anbietern von Bekleidung die Bezahlfunktion Apple Pay gesperrt. Wie das Viralportal Buzzfeed meldet, hat das Unternehmen "eine Handvoll von Websites" gesperrt, die Produkte wie T-Shirts oder anderem Fanmaterial von "White-Nationalist"- und Nazi-Gruppen anbieten. Betroffen sind Anbieter wie "AmericanVikings" oder "VinlandClothing".


Und wenn sie das bei widerlichen Nazis können, können sie das auch bei jedem anderen. So viel dazu.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Du vermischt Zahlungen im Geschäft und Zahlungen auf Webseiten, das sind zwei paar Schuhe.
Von stationären Handel habe ich auch nicht gesprochen als ich das Beispiel mit kubanischen Waren gebracht habe und die Frage nach Apples Verhalten in diesem Punkt gefragt habe.

Insofern vermische ich hier gar nichts.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Man braucht keine “Daten“ um zwielichtige Websites aus einem Zahlungssystem auszuschließen, da reicht die Adresse.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Adressen sind auch Daten, richtig?

(Ich bin jetzt mal absichtlich spitzfindig)
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Dann hättest du das ja näher spezifizieren können, damit man weiß, wovon du sprichst.
Ich ging davon aus, das dies klar sein sollte, da ich von PayPal sprach. Und machen wir uns nichts vor... kein Mensch wird PayPal im lokalen Handel einsetzen.

Man braucht keine “Daten“ um zwielichtige Websites aus einem Zahlungssystem auszuschließen, da reicht die Adresse.
Da es allgemein hieß, Apple wisse überhaupt nicht, wer mit wem handele, gäbe es auch keine "Adresse" die man ausschließen könnte, hätte dies gestimmt.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Es ging ja darum, ob Apple Informationen über wer, was, wann und mit wem hat.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Nein, nicht nur. Zumindest wer mit wem spricht weiß Apple, zwangsläufig. Auch wer sie nutzt, mindestens online und unter Garantie auch lokal. Was ja kein Problem ist. Das war ja auch nicht die Frage.

Aber wir müssen das jetzt nicht alles noch mal durchkauen.