[6s] Fotos im Querformat nicht 16:9?!

Joh1

Golden Noble
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Welche App wäre denn da eine gute Alternative? Ich hatte nun grade gerstern eine getestet und wie weiter oben angemerkt, dass die Fotos ebenfalls die Balken links und rechts aufweisen!
Welche App hast du denn getestet? Bei der App "ProCamera" kann man auf 16:9 umstellen.
 

User1970

Cox Orange
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Ja, die sah ich. Welche ich getestet (gleich wieder gelöscht habe) weiß ich gar nicht mehr. Sollte mich das alles doch so stören mit dem Betrachten der Balken, überlege ich mir es vllt 5.99€ auszugeben
 

Joh1

Golden Noble
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Ja, die sah ich. Welche ich getestet (gleich wieder gelöscht habe) weiß ich gar nicht mehr. Sollte mich das alles doch so stören mit dem Betrachten der Balken, überlege ich mir es vllt 5.99€ auszugeben
Oh ich wusste gar nicht das sie inzwischen so teuer ist. Da muss noch etwas günstigeres geben.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ja, leider wäre das so beim iPhone. Bei meinem Sohn (hat mein altes Note4) ist das zB super gelöst. Es wird schon beim fotografieren der komplette Bildschirm ausgefüllt, da sämtliche Bedienbutten über dem Foto liegen! Dann zeigt es mir das fertige Foto genauso und displayfüllend an, wie bei der Motivauswahl. So meinte ich das, als ich sagte andere Hersteller können das!
Es kommt aber doch ganz klar auf den Anspruch der im Smartphone verbauten Kamera an.
Sicherlich kann man als Hersteller eine Auswahl des Seitenverhältnis mit integrieren, bietet damit dem Kunden aber eine Schaltfläche zur Verringerung seiner Fotoqualität an.

Um zu verstehen, warum das iPhone keine 16:9 Bilder, und auch keine 2:3 Bilder macht, muss man einfach die technischen Voraussetzungen, die Umsetzungsmöglichkeit anhand der Sensorgröße und den Anspruch der Smartphone-Kamera betrachten.

Eine DSLR nimmt in der Regel Bilder im klassischen Format 2:3 auf. Ausnahmen sind hier meines Wissens Panasonic und Olympus. Oftmals kann man zwar auch dort zwischen diesem und dem Kompaktbild-Format 3:4 wechseln, selten auch 16:9 einstellen, aber aufgrund der Sensorgröße, der bereits ein 2:3 Format bei voller Belichtung hat, werden sowohl bei Aufnahmen im 3:4 Format, als auch im 16:9 Format Teile des Sensors nicht belichtet. Dies hat grundsätzlich Einfluss auf die Bildauflösung, die dadurch reduziert wird, was auch die effektive Brennweite deutlich nach unten verändert.
Habe ich eine DSLR und kann hier das Format auf 16:9 bei einem Foto ändern, hab ich einen Vorteil gegenüber einem Smartphone.
Der Vorteil ist, dass ich aufgrund der Pixeldichte des Sensors dieses Foto mit einem Vielfachen von 1920 x 1080 aufnehmen kann. 20MP sind hier schon keine Seltenheit mehr und diese Bilder sehen später in der Ausbelichtung oder auf dem 4K Fernseher sogar auch noch ansprechend aus. Außerdem ist das Seitenverhältnis 2:3 zum Seitenverhältnis 16:9 deutlich geringer im Unterschied von 3:4 zu 16:9.
Das wird also beim 3:4 iPhone-Foto mit 8 oder mittlerweile 12MP nicht wirklich was.

Was man nämlich in einem Smartphone vorfindet ist am ehesten mit einer digitalen Kompaktkamera vergleichbar. Hier herrscht das 3:4 Format vor und dementsprechend klein (bzw. groß) sind auch die Sensoren. Das iPhone 6s hat einen Sensor mit 3264 x 2448 Pixeln.
Damit müssen Teile des Sensors unbelichtet bleiben, damit ein 16:9 Format überhaupt aufgenommen werden kann. Und zwar wesentlich mehr, als es für ein Vielfaches von 1920 x 1080 benötigt hätte. Mach ich also aus 8MP grade mal 2MP.
Natürlich kann man auch mit voller Sensorgröße aufnehmen, und anschließend das Format zuschneiden, damit die Qualität nur annähernd bleibt, aber dafür werden Teile des Motivs abgeschnitten. Ist also auch nicht der Sinn der Sache.

Ich persönlich bin froh über die fehlende Möglichkeit am iPhone das Seitenverhältnis von 3:4 auf 16:9 umzustellen, denn ich nutze die Kamera als das, was sie ist, nämlich ein vollwertiger Ersatz zu einer Kompakten.
Diese kann u. U. zwar noch qualitativ etwas besser ein 16:9 Format, wegen dem flächenmäßig größeren Sensor (1/2,3'' vs. 1/2,9'' iPhone) aufnehmen, jedoch wiegt mir persönlich dieser Vorteil nicht so sehr auf.
Am iPad kann ich i. Ü. meine iPhone-Bilder mit voller Bildschirmgröße betrachten. Nur um den Rand an meinem DSLR-Fotos am iPad nicht zu haben, bestehe ich doch da auch nicht auf eine andere Sensorgröße, bzw. beschneide die Qualität schon so enorm während der Aufnahme.

Das Bildformat an das Display anzupassen ist quatsch, ebenso ist es aber auch Quatsch mit einem 2:3 Sensor 3:4 Aufnahmen und mit einem 3:4 Sensor 16:9 Aufnahmen machen zu wollen. Dann schon eher mit einem 2:3 Sensor 16:9.
 
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Joh1

Golden Noble
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@double_d Das hört sich ja alles ganz schön an was du da schreibst. Dennoch bekomme ich aber auch Bilder mit der ProCamera in 16:9 Format hin die nicht schrecklich aussehen.
 

AndreasB73

Oberösterreichischer Brünerling
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Ok, ich merke mein eigentliches Problem wird nicht verstanden

Du hast drei Möglichkeiten, da hilft die ganze Jammerei nichts:

Entweder du nimmst eine andere Camera App, bei der man das Format ändern kann,
Oder du nimmst ein anderes Smartphone,
Oder du lebst damit und hoffst das es irgendwann mal funktioniert, so we du willst (aber vielleicht ja auch nie)
 

User1970

Cox Orange
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Ja, ich jammere nicht wirklich! Ich stellte nur fest und wollte wissen woran es liegt. Ich werde mir keine andere App runterladen. Wie weiter oben schon geschrieben, alles nicht so tragisch, nur ärgerlich. Ich sagte auch, für ordentliche Fotos muss eh die Spiegelreflexkamera ran!
Alles geklärt, alles bestens. Danke für die rege Teilnahme
 

double_d

Baumanns Renette
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@double_d Das hört sich ja alles ganz schön an was du da schreibst. Dennoch bekomme ich aber auch Bilder mit der ProCamera in 16:9 Format hin die nicht schrecklich aussehen.
Ja natürlich macht man auch ansehnliche Bilder im 16:9 Format, wenn der Pixelpitch stimmt und Du ausschließlich auf Anzeigegeräten bleibst, die solch einen kleinen Blidschirm wie das iPhone und iPad haben und daher eine so hohe Pixeldichte.
Ging mir ja auch nur darum, warum es am iPhone mit 8MP keinen Wert hat, einen Standard zu verändern, der wesentlich mehr Schaden anrichtet, als er Nutzen hat.
Mach mit einem Smartphone ein Foto im 16:9 Format. Voraussetzung ist ein 3:4 Sensor mit entweder 1/2,3'' oder 1/2,9'' und 8MP.
Das Foto wird lediglich 1920 x 1080 Pixel aufweisen.
Betrachte dies dann am iMac WQHD Bildschirm. Und zwar im Vollbild. Schon hast Du das Ergebnis, was eine Änderung des Formats mit der Bildauflösung einer eigentlich guten Kompaktkamera macht. Noch schlimmer wird es am 4K Monitor oder 4K Fernseher, weil dort die Pixeldichte mit steigender Diagonale immer geringer wird.
Ausbelichten kann man solche Fotos auch kaum. Mal abgesehen vom fehlenden Fotoformat bei 16:9 wird die maximale Größe des Bildes wohl bei 10x15 liegen. Irgendwas ab 20x30 wird dann nicht mehr ansehnlich.

Den Wunsch nach randlosen Bildern am TV oder am Bildschirm allgemein kann ich ja verstehen. Jedoch sollte man dann schon werkseitig keine Foto-Kamera in ein Smartphone einbauen, weil diese eben ein anderes Ziel verfolgt.
 
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Verlon

Tiefenblüte
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Bei meinem Sohn (hat mein altes Note4) ist das zB super gelöst. Es wird schon beim fotografieren der komplette Bildschirm ausgefüllt, da sämtliche Bedienbutten über dem Foto liegen! Dann zeigt es mir das fertige Foto genauso und displayfüllend an, wie bei der Motivauswahl. So meinte ich das, als ich sagte andere Hersteller können das!

Das Note 4 hat meines Wissens einen Kamera-Sensor im 16:9 Format. Daher wird logischerweise auch in der Kamera-App ein 16:9 Bild dargestellt.

Oftmals kann man zwar auch dort zwischen diesem und dem Kompaktbild-Format 3:4 wechseln, selten auch 16:9 einstellen, aber aufgrund der Sensorgröße, der bereits ein 2:3 Format bei voller Belichtung hat, werden sowohl bei Aufnahmen im 3:4 Format, als auch im 16:9 Format Teile des Sensors nicht belichtet. Dies hat grundsätzlich Einfluss auf die Bildauflösung, die dadurch reduziert wird, was auch die effektive Brennweite deutlich nach unten verändert.

Die Gesamtpixel sind reduziert, aber die Auflösung des Motivs bleibt identisch (genauso die Brennweite). Es fehlt halt nur oben und unten ein Teil. Wenn dort aber keine relevanten Bildinhalte sind, ist das überhaupt kein Problem.

Ich verstehe die Diskussion eh nicht so recht. Ich mache den Zuschnitt abhängig vom Bildmotiv und der Darstellungsmethode, nicht vom Kamera-Sensor. Und ich verstehe auch nicht, warum hier einige so ein Problem damit haben, wenn jemand in der Foto-App das Display ausgenutzt haben will und daher eine 16:9 Darstellung bevorzugt.

Mach mit einem Smartphone ein Foto im 16:9 Format. Voraussetzung ist ein 3:4 Sensor mit entweder 1/2,3'' oder 1/2,9'' und 8MP.
Das Foto wird lediglich 1920 x 1080 Pixel aufweisen.

ein 8 MP Foto hat im 16:9 Zuschnitt 5,3 MP, also 3264 × 1632. Und keine 1920*1080.

Betrachte dies dann am iMac WQHD Bildschirm. Und zwar im Vollbild. Schon hast Du das Ergebnis, was eine Änderung des Formats mit der Bildauflösung einer eigentlich guten Kompaktkamera macht.
äh, was soll sich ändern? Der dargestellte Teil ist exakt identisch, egal ob das Bild nun 4:3 oder auf 16:9 zugeschnitten ist. Der Unterschied besteht ausschließlich in dem nicht dargestellten Teil.
 
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frostdiver

Zwiebelapfel
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@double_d
Also bei meinem iPhone 6s wird aus einem 12,2 Megapixel-Bild (4032x3024) ein 9,1 Megapixel-Bild (4032 x 2268), wenn ich ein 16:9 Format daraus mache. Ist doch in Ordnung.

If fände eine Option ganz nett. Man könnte die Schaltfläche "Quadrat" ja in den Settings umschaltbar machen. 1:1, 2:3, 16:9, None und da vielleicht noch die Auflösung hinterschreiben, damit der Nutzer weiß, was passiert.
 
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double_d

Baumanns Renette
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ein 8 MP Foto hat im 16:9 Zuschnitt 5,3 MP, also 3264 × 1632. Und keine 1920*1080.
Recht hast Du. Grober Patzer. Hab das gesamte Verhältnis runtergerechnet. Weiß auch nicht wieso. Vielleicht wegen der Sensorgröße in Millimeter. Keine Ahnung. Aber logisch, die Motivauflösung bleibt identisch, nur das Seitenverhältnis nicht. Allerdings sind es dann 3264 x 1836.

Bei der Änderung des Formats bei gleichem Sensor, würde ich aber dabei bleiben, dass man auf einem Sensor von 1/2,9'' mit 3:4 Seitenverhältnis bei einem 16:9 Format eine Vergrößerung des Ausschnitts hat. Vielleicht falsch ausgedrückt, da die Brennweite physikalisch festgelegt ist und sich tatsächlich nicht ändert (28mm bleiben 28mm), aber der Effekt ist doch der gleiche wie eine Ausschnittsvergrößerung vom Kleinbild zum digitalen Bild, nur dass ich hier eben nur die Gesamtpixelzahl verkleinere und auf das ursprüngliche Format gebracht, einen anderen Bildwinkel betrachte. Am 16:9 Monitor nicht sichtbar, aber wird dieses Bild gedruckt, hab ich genau diesen Effekt, den ich auch hätte, wenn ich bei gleichem Sensor einmal mit 50mm + Ausschnitt und vielleicht einmal mit 80mm und gleicher Blende fotografiere.
Ich kann doch den Bildwinkel am Smartphone nicht durch Wechsel der Brennweite ändern, sondern im konkreten Fall nur durch "Verkleinern" des Sensors. Oder wird da tatsächlich bei fähigen Smartphones das ausbelichtete Bild nur oben und unten abgeschnitten?
Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Sensor nur nicht voll belichtet wird.
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Ich meine da wird nur oben und unten quasi abgeschnitten. Im Prinzip sollte das fertige Bild exakt dieselbe Qualität haben, wie wenn du bei einem 4:3 Bild soweit reinzoomst, dass die Balken links und rechts verschwinden ...
Ich gehe sogar davon aus, dass sowas ne reine Softwarefunktion ist, die dir eine entsprechende Vorschau hin bastelt, das Bild aber weiterhin in 4:3 knipst und dann oben und unten entsprechend abschneidet.;)
 

Verlon

Tiefenblüte
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Am 16:9 Monitor nicht sichtbar, aber wird dieses Bild gedruckt, hab ich genau diesen Effekt, den ich auch hätte, wenn ich bei gleichem Sensor einmal mit 50mm + Ausschnitt und vielleicht einmal mit 80mm und gleicher Blende fotografiere.

Das, was du beschreibst, ist beim digitalen Zoom der Fall. Aber beim Wechsel von 4:3 auf 16:9 wird nicht digital gezoomt, denn der horizontale Bildwinkel bleibt identisch, es wird weiterhin die volle Sensorbreite verwendet (also 3264 Pixel). Der vertikale ändert sich, da wird nur noch ein Teil des Sensors verwendet. Oben und unten fallen je 306 Pixelreihen weg, was 2 MP entspricht (3264*306*2). Die restlichen 1836 Pixelzeilen sind aber identisch.

klar, wenn man den geringeren vertikalen Bildwinkel damit kompensiert, in dem man die Entfernung zum Motiv erhöht, dann hat man einen Verlust an Auflösung (also ppi), wobei man dann natürlich zusätzliche Bildinhalte an den Seiten erhält, die man im 4:3 nicht hätte.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich meine da wird nur oben und unten quasi abgeschnitten.
Wenn das wirklich so ist, dann macht ein Schalter zur Formatänderung nicht wirklich was kaputt, wenn das Originalbild wenigstens immer wieder abrufbar ist. Am Rechner kann sich ja auch gerne jeder sein Format zurechtschneiden wie er will.
Wenn man allerdings Teile des Sensors schon bei der Aufnahme nicht nutzt und damit praktisch die Auflösung herabsetzt, finde ich, dass man sich wertvolle Ressourcen von der Aufnahme schon im vornherein wegnimmt.
Ich denke dabei auch immer an die Leute, die dann mit ihrem 16:9 "Standardfoto" vom iPhone beim Print sparsam aus der Wäsche schauen, weil der Bildausschnitt eben auch nicht in die gängigen Fotoformate passt.

Das, was du beschreibst, ist beim digitalen Zoom der Fall.
Eher doch der Cropfaktor, wobei dort die Sensorgröße und die belichtete Fläche identisch bleibt. Andere Brennweiten ändern den Ausschnitt. Und hier ist es umgekehrt. Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich am Ursprungsformat des Bildes am Ende ja festhalten will. Das Foto, welches ich dann am iPhone in 16:9 machen kann, will ich ja auch im 10er Format drucken. Und genau dann hab ich doch durch Änderung der Sensorgröße den Effekt, wie oben beschrieben. Um auf mein Ursprungsformat zu kommen, muss der Ausschnitt wieder vergrößert werden um die Bildhöhe zu erreichen. Damit verliere ich Motiv an den Seiten und weitere Auflösung in der Höhe.
Naja...vielleicht doch eine Art Zoom. ;)

klar, wenn man den geringeren vertikalen Bildwinkel damit kompensiert, in dem man die Entfernung zum Motiv erhöht, dann hat man einen Verlust an Auflösung (also ppi),
Die Entfernung ändere ich ja nicht. Ich mache das Bild nur in einem anderen Format und habe so bereits eine geringere Auflösung, wenn wirklich Teile des Sensors nicht belichtet werden, wie es ja bei einer DSLR der Fall ist, wenn man dort das Format ändern kann.
(So bin ich i. Ü. auch auf die HD Auflösung gekommen. Allerdings war das irriger Weise bezogen auf eine Videoaufnahme in FullHD über den Sensor. Da werden tatsächlich nur 1920 x 1080 Bildpunkte genutzt).

Wenn ich nur oben und unten abschneide von einem voll belichteten Foto, dann habe ich physisch zwar auch weniger Pixel auf dem Monitor, aber die Motivauflösung bleibt identisch. Allenfalls verliere ich nur etwas vom eigentlichen Motiv oben und unten. Soweit richtig. Nur um es dann wieder auf den Print zu beziehen, s.o. ! Ausschnittvergrößerung eines eigentlich auflösungsidentischen Fotos und somit ein Qualitätsverlust.

Will man das dann wirklich haben? Abgesehen von der ganzen Hin- und Herrechnerei, die in Teilen sogar auch noch falsch war, ist das im Kern nur meine Aussage. Man fotografiert doch eigentlich nicht in einem für das Display oder den Monitor optimierten Format, sondern in einem Format, welches den Sensor voll ausnutzt. Am Ende natürlich bezogen auf das Motiv, aber dafür kann man es doch im Nachhinein von mir aus rund schnippeln. ;)
 

MACaerer

Charlamowsky
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@double_d
Stimmt natürlich, das Standard-Seitenverhältnis von Bildern aus einer DSLR ist nicht 4 : 3 sondern 3 : 2. Das habe ich irgendwie mit dem früheren Seitenverhältnis von TV-Geräten verwechselt. Ich bitte untertänigst um Vergebung. :innocent:

MACaerer