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MacBook 12 oder MacBook Pro 13 (ohne touch)

Lezard

Gala
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Hallo liebe Community,

mein aktuelles MacBook Pro 13 gibt leider den Geist auf und ich plane ein neues MacBook anzuschaffen.

Da ich primär mein iPad Pro als "Hauptrechner" nutzen möchte dient das MacBook dann vor allem für folgende Einsatzzwecke.

1. Dokumenten Management von Dateien in einem verschlüsselten Image. Und dessen Backup auf zwei externen Festplatten.

2. Kleinere Bildbearbeitungen (kein Profi). Wobei selbst das eventuell bald mit dem iPad Pro geschehen könnte.

3. Excel mit Makros bearbeiten.

4. VPN Zugriff auf Firmennetzwerk.

5. Komplexere Word oder Powerpoint Dateien.

6. Evtl. Anschluss eines Netzwerkadapters und USB Sticks.

Zur Auswahl stünden das Einsteiger MacBook 12 mit 256 GB oder das MacBook Pro 13 ebenfalls mit 256 GB.

Würde mich über Meinungen freuen vor allem von denjenigen die Erfahrungen mit beiden Geräten haben.

Vielen Dank.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Ja, das ist wohl im Moment eine interessante Frage, die zahlreiche Nutzer umtreibt, etwa im Macrumors-MacBook-Forum.

Die Geekbench-Zahlen lassen erwarten, dass man ziemlich gut mit den 2017er Modellen arbeiten kann:

Prozessor - Single Core / Multicore
i7 4256/8364
i5 4058/7276
m3 3875/7062

Unter allen Macs liegst Du damit vergleichsmäßig etwa im Bereich eines iMac von 2015. Da der kleine Rechner keine Lüfter hat, bremst er die Prozessorgeschwindigkeit runter, wenn er zu warm wird. Wenn ich das richtig verstanden habe, bremst er aber nicht auf null, sondern auf 90, 80, 70 Prozent und ist dann in der Lage, das immer relativ lange zu halten.

Ich bin also selbst am Hin- und Herüberlegen. Was mich reizt, ist das sehr niedrige Gewicht. Was mich abschreckt, ist der kleine Bildschirm. Für das taugen, was Du ansprichst, sollte er.
 
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Lezard

Gala
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Ich glaube das 12" könnte ich verkraften, frage mich nur wie die Leistung im Vergleich zu meinem 2015er MBP ist, da hatte ich das i5 mit 2,9 GHz. Und ob ich den "Rückschritt" deutlich merken würde.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Keine Chance, das vorhandene Gerät zu retten bzw. wäre das nicht vielleicht die wirtschaftlich sinnvollere Variante? 2 Jahre sind ja eigentlich keine besonders lange Nutzungszeit.

Oder geht es auch darum einfach so grundsätzlich ein anderes Gerät zu wollen?
 

Lezard

Gala
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Nein ich würde auch das aktuelle noch verwenden. Jedoch kostet eine Reparatur um die 600 Euro. Da ist dann der Weg zu einem neuem Gerät nicht mehr so weit - und man hätte ein neues Gerät.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Bei der Größenordnung an Reparaturkosten zugegebenermaßen eine schwierige Entscheidung...
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Laut Geekbench steht Dein 2015er MacBook Pro bei:
i5 3684/6949

Verglichen mit dem Einsteigermodell des rMB:
m3 3875/7062

solltest Du - zumindest nach Geekbench-Kriterien - nicht allzuviel "Rückschritt" merken. Auch schön: Die Schreibgeschwindigkeit der SSD hat sich verdoppelt.

Dein 2015er:
Lesen: 1285 MByte/s
Schreiben: 630 MByte/s

Das 2017er rMB:
Lesen: 1247 MByte/s
Schreiben: 1324 MByte/s

Natürlich kriegst Du mit dem MBP ohne TB mehr Power, selteneres Throttling und noch schnellere SSDs (2 GB/s lesen und schreiben). Der 12" MB hat vor allem noch die beiden Trümpfe extrem leise und extrem leicht zu sein. Ob Du Dich für ihn entscheidest, liegt also letztlich daran, wie wichtig Dir diese zwei Sachen sind.

Offtopic und reine Neugier: Was ist denn kaputt?
 
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Lezard

Gala
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Klingt ja fast so als sollte ich beim rMB einen Leisuntgszuwachs merken...

Bei meinem MBP ist das Trackpad und die Tastatur kaputt und gehen nicht mehr, angeblich müsste das Motherboard gewechselt werden ...
 

Ak3st0r

Macoun
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Keine einfache Entscheidung - emotional gesehen.
Wenn Geld keine Rolle spielt: Neukauf. Erst das MacBook und falls das doch nicht passt das MacBook Pro.
Wenn Geld eine Rolle spielt, lohnt es sich evtl doch über die Reparatur nachzudenken (auch wenn die natürlich nicht so sexy wie ein neues MacBook daherkommt). Denn natürlich sind 600€ viel Geld. 1600€ für ein neues MacBook Pro sind aber 1000€ mehr. Und auch das MacBook wäre 800-900€ entfernt... Zumal Du beim 2015er MbP leistungsmäßig in erster Linie nur messbar hinter den aktuellen Geräten bist und nicht zusätzlich eine Adaptersammlung kaufen musst.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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21.467
Bei meinem MBP ist das Trackpad und die Tastatur kaputt und gehen nicht mehr, angeblich müsste das Motherboard gewechselt werden ...
Ich stehe völlig außen und habe das Ding noch nicht gesehen und keine weiteren Informationen. Dennoch: Trackpad und Tastatur sprechen eigentlich in 99% aller Fälle für Akku (gebläht, unabhängig vom Alter). Als zweitwahrscheinlichstes kommt dann Wasserschaden. Man sollte noch wissen, dass der Tausch des Logicboards immer die erste Wahl ist von Apple und zertifizierten Supportern, wenn ihnen nicht klar ist, was es denn genau ist. Quasi "erstes Feld auf der Abhake-Liste".
 

Yerrin

Gala
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Ich würde mir beide Geräte mal im Apple Store usw anschauen.

In Sachen Leistung sollten beide reichen, aber die müssen auch von der Größe passen und dazu kommt dann die neue Tastatur.

Ich hatte letztes Jahr auch diese Entscheidung vor mir, und hatte mich dann zu erst für das MB 12 entschieden. Dieses habe ich dann aber wieder verkauft, da es für mich einfach zu klein war. Ich konnte es zb nicht mehr bequem auf die Beine stellen.

Nach nun einigen Monaten ohne Notebook hatte ich mich in den letzten Wochen für ein MB Air 13 entschieden. Das Display war für mich nicht so entscheidend, dafür dann aber halt deutlich bessere Anschlüsse und dazu gab es am letzten WE einen super Preis.
 

Lezard

Gala
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Das Air hatte ich auch vor dem MBP. Auf Retina möchte ich jedoch nie mehr verzichten. Somit ist das Air keine Option
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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08.06.17
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Ich glaube das 12" könnte ich verkraften, frage mich nur wie die Leistung im Vergleich zu meinem 2015er MBP ist, da hatte ich das i5 mit 2,9 GHz. Und ob ich den "Rückschritt" deutlich merken würde.
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das 12" rMB da leistungstechnisch mithalten kann. Die Benchmark Werte würde ich hier etwas mit Vorsicht genießen, man darf nicht vergessen, dass die m Prozessoren ohne aktive Kühlung und mit wenig Stromverbrauch auskommen müssen. Die viel spannendere Frage ist, wie lange das rMB diese Leistung halten können wird.
Es ist jetzt nicht so, dass die Kaby-Lake CPUs sich ggü der Broadwell so massiv geändert hätten, der Zuwachs ist da vllt. 10-15% bei gleichem(!) Takt und je nach Test. Der Unterschied im Takt von 1,2 / 1,3 Ghz zu den 2,9Ghz ist da viel dramatischer.

Ob du einen Rückschritt merkst, hängt allerdings auch davon ab wie stark du die das 2015er ausgelastet hast. Normal sind die CPUs eigentlich alle mittlerweile "schnell genug", solange man nicht spielen, Videoschnitt o.ä. machen will. Der größte Bremser ist eigentlich immer I/O Last (Datenspeicher) - und hier tut Apple mit den schnellen SSDs gut :)

Ich würde es so formulieren: rein von der technischen Leistung ist die CPU klar schwächer, bei dem von dir beschrieben Leistungsprofil, solltest du davon aber nicht allzuviel merken, die Frage ist allerdings, ob du Reserven willst.
Ich würde hier schon eher zum MB Pro anraten, das sollte leistungstechnisch dann auch von der CPU in der selben Liga spielen wie dein 2015er MB Pro.