[iMac] iMac 27" late 2012 schaltet einfach ab

alp

Erdapfel
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Ich hoffe, das war's bei Dir! Ich werde das bei Apple Care erwähnen.

Allerdings darf ich ohne die Freude hemmen zu wollen kurz erinnern, dass meiner 4 Monate lang stabil lief, bevor der jetzt kaum 30 Sekunden an bleibt. Ich habe als Drittanbieter-Software nur CreativeCloud mit PS, AI, ID und Acrobat installiert. Außer Blutooth-Mouse und -Tastatur von Apple ist keinerlei Peripherie angeschlossen.

Was zusätzlich kurios ist: im Festplattendienstprogramm (Apfel-R beim Start) stürzt er zwar hin und wieder ab aber geht nicht aus (ein mal ausgegangen vor dem Tausch von Netzteil und LogicBoard)! Außerdem habe ich beim letzten mal 3 Anläufe für eine Neuinstallation gebraucht, weil der wärend dessen (kurz vor 100%) abgestürzt ist.
 
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fignon83

Granny Smith
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mach mich nicht schwach. Ich weiss nur, dass er jetzt stabil läuft, egal welche und wieviele Programme ich gleichzeitig geöffnet habe, egal wie warm oder kalt es ist. Bei Apfel-R ist er nie abgestürzt, auch nicht in seiner schlossen Zeit, allerdings hat er auch einmal einen Absturz hingelegt als ichdas OS bei installiert habe, auch so kurz vor Ende. ich entnehme jetzt deinem Beitrag, das er jetzt nur noch 30 Sekunden läuft, obwohl du zwischenzeitlich Logicboard und Netzteil getauscht hast????
 

alp

Erdapfel
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Ja richtig. Mal läuft der iMac Stunden, mal Tage, derzeit aber vielleicht 30 Sekunden, vielleicht 50 Sekunden, keine Minute.
Dann lasse ich den Stecker ein Paar Stunden raus, dann läuft der iMac in der Regel ein Paar Stunden.

Aktuell setzen die Ingenieure von Apple auf ein Software Problem und verdächtigen nach Laune mal GoogleDrive, mal Wacom Treiber und sagten zu letzt aus, dass etwas den Finder zum Crash zwingt und der iMac sich ausschaltet! (<- ? ... im Moment ist nichts davon installiert oder angeschlossen) bisher wurde mehrere male via CaptureData von Apple alles ausgelesen.

Bleibt spannend, seit 9 Monaten trotz Apple Care und Garantiefall!
 

fignon83

Granny Smith
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Da würde ich irre. Warum wandelst du denn nicht, das würde ich mir nicht antun wollen, wenn ich noch Garantie habe. Zurück zu Technik: Eine kalte Lötstelle oder irgendwas wie an defekter Stecker, abgescheuertes Kabel usw. kann echt ausgeschlossen werden?
 

alp

Erdapfel
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Jedes mal hieß es, jetzt haben sie den Fehler, den sie dann auch behoben haben wollten. Ich wurde und werde hingehalten und habe als "Entdchuldigung" eine externe Festplatte geschenkt bekommen. Dabei wurde auch erwähnt, ich könne dankbar dafür sein, dass Apple Care sich drum kümmere! :D

Und jetzt heißt es: "...wahrscheinlich Software-Fehler" (ist äußerst unlogisch für mich). Ich denke mal, weil die es nicht austauschen wollen. Auf Nachfrage, ob die zuvor ermittelten Fehler denn Fehldiagnosen wären, hieß es, "NEIN (...)", es seien lediglich unvollständige Diagnosen gewesen.

Ich bin in Kontakt mit dem Verbraucherschutz und werde wahrscheinlich eine Anzeige sowohl gegen Apple als auch gegen den AASP erstatten, wenn das bald nicht voran geht. Zum 5. male zur Reperatur abgeben? Nein, mache ich nicht. Seit 10 Tagen kriege ich Anweisungen von Apple Care, ich solle mal neue Partition erstellen, mal dies deinstallieren, mal jenes machen...

Zur Technik:
- Ich habe das letzte mal unzählige Versuche gebraucht, OSX über Apfel-R zu installieren.

- Der iMac geht auch ohne irgendeine Drittanbieter-Software oder irgend eine Peripherie aus. Das Phänomen idt nicht reproduzierbar oder erzwingbar

- Finder soll angeblich den Computer zum Shut-Down zwingen (Auslesen der CaptureData von Apple)

Ich wette auf folgendes:
Netzteil war/ist wieder kaputt und hat zusätzlich das LogicBoard sowie die Festplatte und die CPU, praktisch den gesamten Computer zu einem Schrotthaufen verwandelt.

Was es auch ist, ich will es wissen :D
 
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fignon83

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Ich konnte meinen Absturz zumindest fast immer reproduzieren. Ich würde eine Frist setzen zur Wandelung mit Ankündigung rechtlicher Schritte. Und die dann in der Tat vollziehen. Ist ja schrecklich. ich fand meine Situation schon untragbar.
 

me2u

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Lötstellen der Grafikkarte auf dem Logicboard sind schlecht, und mit dem Alter steigt die Frequenz der Abstürze.

Bei meinem Gerät scheint genau das das Problem gewesen zu sein. An dieser Stelle will ich aber auch erwähnt haben, dass meiner nur bei Grafikaufgaben abgestürzt ist und nicht einfach mal so im Betrieb oder bei einer Installation.

Laut dem Forum wurden Netzteile von mehreren Herstellern verbaut (ca, 4) aber nur das Lite-on funktioniert anstandslos.

Darauf hatte mich der erste AASP auch hingewiesen (da er das Problem bei anderen Kunden mit der gleichen Symptomatik am Gerät lösen konnte, indem das anfällige Netzteil durch ein zuverlässiges getauscht wurde), aber das scheint bei meinem Gerät tatsächlich nicht das Problem gewesen zu sein.
Nachdem Apple das Logicboard und damit die GTX 680MX meines iMacs getauscht hatte, trat das Problem nicht mehr auf.
Hoffentlich bleibt das auch so ! ;)
Und sonst: Jetzt weiss ich, wo man nachhaken müsste, wenn doch mal wieder so ein Problem auftreten sollte.
 
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alp

Erdapfel
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Mein iMac wurde nun von Apple wieder eingesammelt und sei jetzt zur Untersuchung in der Entwicklungsabteilung. Ich bekomme einen Neuen (Gott sei dank).

Ich habe jetzt eine USV bestellt (Online, Doppelwandler), um den Neuen mit reiner Sinuswelle zu "füttern" und heimische Stromnetzprobleme auszuschließen.
 

lemoine

Erdapfel
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Ist ja interessant, was sich hier inzwischen getan hat! Ich habe hier wohl keine entsprechenden Benachrichtigungen abonniert, denn ich sah jetzt durch Zufall die neuen Posts. @fignon83 und @alp: Habt Ihr mal den von mir im April erwähnten Beitrag eines Uwe Gieseke durchgelesen? Vielleicht ging mein Hinweis etwas unter. Hier daher noch mal das Link sowie die entscheidende Textstelle:
"[…] Als ich dann die kleinen angeschraubtenPlatinen näher untersuchte und feststellen wollte, ob es da irgendwie zu einem elektrischen Kontakt kommen könnte, sah ich, dass ein Teil der Abschirmfolie, der auf die Kopfhörer und Mikrofonbuchse geklebt war, nicht mehr fest war. Die Abschirmfolie ist eigentlich selbstklebend. Ich schaltete den Rechner ein, ohne die abgebauten Teile, und beobachtete den Folienschnipsel. Er bewegte sich minimal hin und her. Die Bewegung wurde von dem rechten Lüfter verursacht. Dann blies ich kräftig dagegen, der Schnipsel flatterte kräftig, berührte die Rückseite des Motherboards, und der Rechner ging aus […]"
Solch eine elektrisch/ mechanische Ursache ist im Anbetracht der Symptome wesentlich wahrscheinlicher als all die kühnen Thesen von Softwareproblemen. Auch das erratische Auftreten korreliert super mit der "Schnipsel-These". Und Reproduktion durch mechanisches Einwirken ist eigentlich eine gute Idee, auf die aber auch die wenigsten kommen - wer haut schon gerne auf seinen iMac?!

Ich selbst habe meinen iMac noch nicht geöffnet, da das Problem in letzter Zeit kaum mehr auftrat. Zwischenzeitlich trat es zwar mal kurz hintereinander bereits wenige Sekunden nach dem Hochfahren auf. Dann war wieder Ruhe. Ich bin aber "zuversichtlich" dass dieser Zustand nicht von Dauer sein wird. Dann wird er geöffnet, zumal inzwischen die Klebefolien zum ordentlichen wiederankleben des Bildschirms von iFixit angekommen sind und auf Ihren Einsatz warten. Selbstverständlich werde ich das dann hier dokumentieren. Der Thread bleibt also aktuell…
So long
Marc
 
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fignon83

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Seit dem Wechsel des Netzteils vor rund einem halben Jahr ist alles ok, egal wie ich belaste, egal welchen Test ich fahre. Mein Rechner ist geheilt Hat mich 100 euro gekostet (Netzteil von Lite-on und die Klebestreifen für das Display) und eine gute halbe Stunde Arbeit. Das war es, meinen Rechner bezeichne ich als geheilt. Armutszeugnis für den Apple-support muss ich aber dennoch aussprechen. Ich bin mir sicher, dass die von den Netzteilproblemen einiger Zulieferer wissen.
 

lemoine

Erdapfel
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Stimmt, das sei auch von mir noch mal bestätigt, damit der Thread auch alles enthält, was zum Thema von Belang ist: Bei meiner umfangreichen Recherche stieß ich auf diverse Fälle (Foren, sowie Berichte von befreundeten Mac-Usern und auch -Schraubern), bei denen es tatsächlich das Netzteil war. Wertvoll auch der Hinweis auf das von Lite-on.

Wenn mein iMac geöffnet wird und ich keine Hinweise auf den o.g. Kurzschluss-Defekt habe, wäre für mich das Netzteil auch der nächste Tauschkandidat. Und eins ist auch sicher: Die Klebestreifen zur endgültigen Wiedermontage gönne ich ihm erst, wenn er sich mehrere Monate unauffällig zeigt. So lange werde ich mit einer hübsch trashigen Gaffertape Lösung vorlieb nehmen. Irgenwie habe ich das Gefühl, dass man die Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler wieder auftriit erhöht, wenn man das Gerät zu früh wieder ordentlich verklebt :eek:
Schaumama…
 

fignon83

Granny Smith
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ok, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Allerdings habe ich mir direkt zwei Klebesets gekauft, ein billiges und ein teures. Unterschied: Keiner!
 
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Bluestraveller

Erdapfel
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Ich möchte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
Mein iMac schaltete sich auch von einem Tag auf den Anderen, nicht reproduzierbar, nach unterschiedlicher Zeit, von allein ab. Ob ich gerade daran gearbeitet habe, oder er einfach nur vor sich hin geschlafen hat, vollkommen egal. Manchmal nach 5 Minuten Betrieb, manchmal nach Stunden. Er ließ sich nur dann neu starten wenn man den Stecker gezogen, einen Moment gewartet und den Stecker dann wieder eingesteckt hat. Irgendwann geschah dieses plötzliche Abschalten direkt vor einer Dienstreise. Also habe ich den Stecker gezogen und bin weg gefahren. Als ich nach ein paar Tagen den Mac wieder an den Strom angeschlossen und eingeschaltet habe, lief er ohne Probleme einige Stunden, bis zum normalen herunterfahren. Danach war dann erst einmal Ruhe. Kein selbständiges abschalten mehr. Aber zu früh gefreut. Nach einigen Tagen ging es wieder los. Nun habe ich seit etwa 9 Monaten den iMac an einer Funksteckdose angeschlossen. Wenn ich den Mac nicht benutze, wird er immer via Funksteckdose komplett vom Stromnetz getrennt. Was soll ich sagen, seitdem der Mac vom Strom getrennt wird wenn ich ihn nicht benutze, ist es vorbei mit dem selbständigen Abschalten. Er schaltet sich auch nach 14 Stunden, arbeitsintensiven Betriebs nicht mehr von allein aus. Die Lösung des Problems hat mich theoretisch also ca. € 20,-- gekostet (Steckdose hatte ich noch liegen) und mir viel Diskussionen mit, sowie deutlich höhere Kosten durch Apple erspart.

Alternativ kann man natürlich auch eine Steckerleiste mit Schalter oder etwas ähnliches benutzen.
Vielleicht hilft das ja jemandem weiter. Probieren kann man es im Zweifel ja mal.