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Fünf Gründe gegen Apple Stores

Jan Gruber

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Aktuell überschlagen sich die Meldungen rund um neue Apple Stores. Während diese Woche in Köln in der Schildergasse bereits der zweite Apple Store - und damit der fünfzehnte in Deutschland – eröffnet, wird in Wien erst im Sommer der erste Store für ganz Österreich seine Pforten öffnen.



Ein guter Zeitpunkt, um diesem Thema ein paar Gedanken zu widmen. Das werden wir zum einen in unserer nächsten Folge des Apfeltalk LIVE! tun, zum anderen aber auch schriftlich im Rahmen dieser Reihe.

Ohne Frage - die eigenen Stores von Apple strahlen eine gewisse Anziehungskraft aus. Längst sind die Ladengeschäfte nicht nur ein Pilgerort für Fanboys oder Touristen, die kostenloses WLan abgreifen wollen - die Varianz der Besucher könnte unterschiedlicher nicht sein und die Frequenz ist enorm hoch.

Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Als Österreicher bin ich es Zeit meines Lebens gewohnt, keinen Apple Store im eigenen Land zu haben - ich kenne die Nachteile und sehe auch, wie sich die Landschaft rund um das angebissene Obst aktuell, nach der Ankündigung eines eigenen Stores, ändert - oft zum Negativen.
Produkteinführungen und Vorverkauf


Apple bevorzugt natürlich die eigenen Stores. Sofern der geneigte Käufer nicht in der Nähe eines Stores wohnt, bekommt man so schnell das Gefühl, ein Kunde zweiter Klasse zu sein. Gerade bei der Einführung neuer Produkte - wie dieser Woche des roten iPhones oder des „neuen“ iPads - bekommen Kunden dies umso mehr zu spüren.

Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrungen, bei der Einführung des iPad Pro 9.7 Zoll: Ich versuchte dieses Gerät in Österreich zu bekommen - bei gewöhnlichen Händlern und bei Premium Resellern, die ihr komplettes Geschäftsmodell nur auf Apple stürzen. Es war vergeblich. Vorreservierungen sind - wie immer, natürlich - ohnedies keine möglich . So weit, so gut. Dennoch lautete die Information aller Händler, auf die Frage ob am ersten Tag denn Geräte verfügbar wären, gleich:

Apple gibt keine Angaben, wann die Geräte geliefert werden und schon gar nicht, wie viele.

Die Lösung? Ich plante einen kleinen Wochenendausflug, fuhr nach München, stand vor dem Apple Store an und bekam so mein Gerät. Natürlich gibt es auch hier keine Reservierung - aber die Gewissheit, dass Geräte verfügbar sind. Aus Interesse kontaktierte ich damals auch Händler aus Österreich. Die Liefersituation war meistens bis zum Vorabend, wenn nicht gar zum Veröffentlichungstag direkt, unklar. Die Menge der Geräte lag je Modell unter 10 Stück.
Verkaufssituation generell


Ein ähnliches Muster wie bei der Veröffentlichung von Geräten zeichnet sich auch im generellen Verkauf ab. Nehmen wir als Beispiel die Air Pods. Diese sind überall vergriffen. Apple gibt den eigenen Kunden zumindest eine Information, wann die Produkte wieder verfügbar sind. Händler erhalten diese Information anscheinend nicht - oder sind zumindest nicht in der Lage, diese an die Kunden weiterzugeben.

Ich hätte für ein Geschenk - in einigen Wochen - Air Pods benötigt und wollte diese im lokalen Handel kaufen. Keine Chance. Die Abholung im Apple Store entfällt in meinem Fall leider - somit wäre nur der Apple Online Store eine zuverlässige Lösung gewesen.
Sicherheit für Drittanbieter


Rund um Apple hat sich natürlich eine große Industrie aufgebaut. Das betrifft nicht nur die Hersteller von Zubehör, sondern eben auch den Handel bzw. die Wartung von Apple Produkten. In den letzten Monaten sind die Investitionen solcher Händler sehr gering, ein Ausbau des Filialnetzes undenkbar. Wieso? Natürlich - weil Apple jetzt auch den österreichischen Markt entdeckt hat und hier (ziemlich) sicher einen Store eröffnen wird. Allein diese Info versetzt andere Anbieter in Schockstarre - völlig ungeachtet dessen, ob die Kapazitäten für den aktuellen Kundenstock ausreichen. Kleiner Spoiler auf den kommenden Punkt: Sie reichen nicht aus. Und werden es auch in Zukunft, wenn Apple einen Store in Wien eröffnet, nicht.
Wartung und Reparatur


In letzter Zeit werden Apple Kunden immer häufiger mit der Aufforderung konfrontiert, ihre Geräte doch bei Apple reparieren zu lassen - ich erinnere an das zuletzt auftretende Problem mit den Akkus. Der Ablauf - ganz einfach: Einen Termin online ausmachen und ab in den nächsten Apple Store. Und wenn es keinen gibt? Dann ab in eine Versandbox und tagelang warten.

Es gäbe da aber noch Premium-Partner, die das Gerät reparieren könnten. Richtig - könnten. Denn auch hier bevorzugt Apple natürlich seine eigenen Stores wieder. Im aktuellen Fall dürfte die Verfügbarkeit der Tauschakkus sehr schlecht sein. Da diese noch nicht einmal für die eigenen Stores reicht, gehen andere Reparateure völlig leer aus.
Fokus auf das Kerngeschäft


Apple hat derzeit sehr viele, verschiedene, Bälle in der Luft. Während sich das iPhone extrem gut verkauft und quasi den Löwenanteil an Apples Umsatz und Gewinn repräsentiert, verkommen viele bisherige Kategorien schon fast zu Liebhaberprodukten. Viele Artikel wurden seit langer Zeit nicht aktualisiert und nicht nur Fans warten dringend auf Updates - von Innovationen gar nicht zu sprechen.

Es scheint also, als hätte Apple bereits genug Dinge, um die sich das Unternehmen kümmern sollte und in die ihre Kraft fließen sollte. Dementsprechend könnte man schon etwas zynisch warden, wenn man von Redesigns und Umbenennungen der Stores liest - oder gar die Meldung erhält, dass Jony Ive himself jetzt die Weihnachtsbäume dort designed,...

Eines der größten Paradigmen, das aktuell in vielen Wirschaftsvorlesungen zu hören ist, lautet: „Fokus auf das Kerngeschäft“. Ein Vorsatz, den sich Apple hier auch vielleicht zur Brust nehmen sollte. Der Vertrieb könnte getrost ausgelagert werden.
Fazit


Um eines klar zu stellen: Per se spricht für mich absolut nichts gegen Apple Stores, aber es spricht viel gegen die gelebte Situation. Nutzer, die kein Apple Store in der Nähe haben, sind quasi Kunden zweiter Klasse. Zugang zu schnellen Serviceleistungen gibt es de facto nicht, da Apple die eigenen Stores über die sogenannten Premium Partner stellt.

Das betrifft nicht nur den Service, sondern auch die Auslieferung neuer Produkte. Angeblich möchte Angela Ahrendts keine Schlangen mehr vor Apple Stores sehen - die Lösung dafür lautet meiner Meinung nach aber nicht nur „mehr Richtung Online verlagern“, wie es aktuell aussieht, sondern auch, dass etwaige andere Händler hier - sinnvoll - den Verkauf übernehmen können. Und so könnte Apple sich vielleicht auch potentiell wichtigeren Themen widmen,...

Ein Apple Store in Österreich? Ich wäre geneigt „Endlich!“ zu rufen, während ich auf der anderen Seite leider sehe, dass das bisher eigentlich gute Angebot von Premiumpartnern offensichtlich stagniert bzw. vielleicht sogar zurückgefahren wird.
 

elsi

Martini
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Hm, von dieser Seite her hatte ich es noch gar nicht so betrachtet. Schade eigentlich.
 

double_d

Baumanns Renette
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Sind das nicht alles Gründe für noch mehr Apple-Stores? ;)
So, dass die Appleprodukte als Massenware aus den Mediamärkten verschwinden? Da bin ich Premiumkunde wenn ich entweder einen 27'' iMac oder einen 100'' OLED-TV kaufe. Alles andere bewegt sich doch dort in einer Consumer-Massenware. Einen Mac im Mediamarkt zu kaufen, wenn man von einer Prozedur im Sinne einer Philosophie spricht, wäre so, als würde ich meinen Porsche beim Transport-Unternehmer vom Hinterhof abholen. ;)
Wenn ich allerdings auch mit dem Mac nur einen Rechner kaufe, dann gehört der in viel größerer Anzahl und Auswahl in den Mediamarkt und raus aus den eigenen Stores.

Und ansonsten muss man ganz klar sagen, dass eine Verlagerung aller Serviceangebote in den Onlinebereich definitiv schon lange überfällig ist. Selbst im Ruhrgebiet wohnend, ist der nächste AppleStore 100km weit weg und ich habe in meinem Leben auch erst einen einzigen Apple Store besucht. Nämlich den in Oberhausen beim AT-Treffen.

Und ich muss ehrlich zugeben: Dort, wo ich mich bei anderen Unternehmen bei einem direkten Ansprechpartner vor Ort wohler fühle, weil es persönlicher ist als am Telefon und nicht so einsam und anonym Online, ist es bei Apple genau umgekehrt. Ich fühle mich bei denen am Telefon und im Internet wesentlich besser aufgehoben, als in deren Läden. Aber vielleicht ist das auch der Ruhrpottler in mir, der mit so Schicki-Micki Zeugs wie Termin machen für Genius-Bar und so nichts anfangen kann. Für mich ist ein Laden ein Laden und da geh ich rein wenn ich Zeit habe und bringe auch mein kaputtes Zeugs von da mit, damit die da drauf gucken und umtauschen. ;)
 

wir43

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Selbst im Ruhrgebiet wohnend, ist der nächste AppleStore 100km weit weg

Welcher Punkt im Ruhrgebiet ist denn 100km von Oberhausen, Düsseldorf oder Köln weg ;)?

So sehr ich mit den Apple Stores zufrieden bin, kann ich die Sichtweise von Jan verstehen. Ich bin in der glücklichen Situation nur 30KM zum nächsten Store zu haben. Somit kann ich auch schon mal Hardware reservieren und im Store abholen usw.

Was ich aber auch kritisch sehe ist die Entwicklung bei den anderen Händlern. So war es z.B. bei der Eröffnung des Apple Stores in Oberhausen nur eine Frage von wenigen Monatenb, bis der dort ansässige Re.Store geschlossen hat.
Und auch die Bestellung bzw. Verfügbarkeit neuer Hardware bei Premium Partnern ist, wie Jan schon richtig geschrieben hat, ein reines Glücksspiel.
 
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Arcane

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Sind das nicht alles Gründe für noch mehr Apple-Stores? ;)
Das dachte ich mir auch, als ich den Artikel gelesen habe.

Bis auf den Punkt Sicherheit für Drittanbieter sind doch alle genannten Punkte eigentlich Gründe FÜR Apple Stores. Bzw. für den Bau neuer Stores.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Welcher Punkt im Ruhrgebiet ist denn 100km von Oberhausen, Düsseldorf oder Köln weg ;)?
Haste Recht. Für mich zählt anders als für das Finanzamt die Hin- und Rückfahrt. War falsch ausgedrückt. Es sind für den nächsten Apple Store mindestens 100km zu fahren. ;) So wird nen Schuh draus. Und wer einmal diese 100km im Ruhrgebiet zu Geschäftszeiten nach Oberhausen, nach Düsseldorf oder auch nach Köln zu fahren hatte an einem Tag, der weiß, dass dies gefühlt einer Urlaubsfahrt nach Italien gleichkommt. :)
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Das sind aber wirklich keine 5 Gründe gegen Apple Stores, sondern 4 Probleme zwischen Apple und den Resellern, und ein an den Haaren herbeigezogener 5ter Punkt (weil es ja unbedingt immer 5 sein müssen...)

Ich finde das Apple Store Konzept weiterhin super. Das einzige Problem das ich damit habe ist, dass die Stores oft überlaufen sind und die Termine für Service zeitweise schwer zu bekommen sind. Das sind aber beides Punkte die man durch mehr Stores lösen könnte...

Die angesprochen Probleme der Reseller (und deren Kunden) sehe ich natürlich trotzdem, und da dürfte Apple gerne nachbessern. Nur können Sie das auch machen ohne die eigenen Stores abzuschaffen.
 
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rf17

Zuccalmaglios Renette
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Eine Entwicklung die auch in anderen Brachen zu sehen ist, leider?
Es gibt alte Apple Händler die haben auch als es Apple ganz, ganz schlecht ging zu dem Haus gestanden und ohne die gäbe es heute den Apfel wahrscheinlich nicht mehr.
Genau diesen Händlern wird heute so was ein Bein gestellt das sie ums überleben kämpfen müssen.
Wenn die Geschäfte mal wider schlecht laufen und die Horrenden Mieten für die Stores sich nicht mehr rechen wird man dem Einzelhandel nachweinen.
Oder ein komplett neues Vertriebs Modell finden müssen. Es läuft nicht immer alles übers Internet wie viele meinen.
 

Toolmaker

Stechapfel
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Verstehe die Aufregung nicht.
Der Apple Store ist einen Klick am Computer entfernt.
Ob da jetzt ein Ladengeschäft aufmacht, oder nicht ist doch total Latte.
Ich habe 20 Minuten zu den beiden Stores in Köln.
War noch nie in dem in ein Weiden und an dem anderen werde ich auch vorbei laufen.
 

wir43

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Ob da jetzt ein Ladengeschäft aufmacht, oder nicht ist doch total Latte.

Für schnelle Reparaturen finde ich nicht, dass es Latte ist.
So hatte ich noch diese Woche ein defektes iPad, welches ich am gleichen Tag in Oberhausen ausgetauscht bekommen habe. Ohne direkten Store wäre ich 1-2 Wochen ohne das Gerät gewesen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Haste Recht. Für mich zählt anders als für das Finanzamt die Hin- und Rückfahrt. War falsch ausgedrückt. Es sind für den nächsten Apple Store mindestens 100km zu fahren. ;) So wird nen Schuh draus. Und wer einmal diese 100km im Ruhrgebiet zu Geschäftszeiten nach Oberhausen, nach Düsseldorf oder auch nach Köln zu fahren hatte an einem Tag, der weiß, dass dies gefühlt einer Urlaubsfahrt nach Italien gleichkommt. :)

Zählt das für das Finanzamt nicht als geldwerter Vorteil wenn Du quasi eine Urlaubsfahrt beruflich abrechnen willst ;)

*Sorry für OT
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Der nächste Store ist ca 180 km, einfache Fahrt, von mir entfernt.
 

Arcane

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Bei mir ebenso glatt 180km. Wir haben hier noch nen asti Reseller, aber da arbeiten die unfähigsten, arrogantesten und unfreundlichsten Mitarbeiter drin, die ich je gesehn hab. Mit wöchentlich wechselnden Studenten als Mitarbeiter kein Wunder.
 

Toolmaker

Stechapfel
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Für schnelle Reparaturen finde ich nicht, dass es Latte ist.
So hatte ich noch diese Woche ein defektes iPad, welches ich am gleichen Tag in Oberhausen ausgetauscht bekommen habe. Ohne direkten Store wäre ich 1-2 Wochen ohne das Gerät gewesen.

OK, kann man als Vorteil geltend machen.
Ich habe bisher zum Glück noch nie einen Defekt an diversen Apple-Geräten gehabt.
Selbst mein iPad 1 mit IOS 5 habe ich vor zwei Wochen nach 2 oder 3 Jahren mal aus der Schublade geholt, angestöpselt und lief.
 

Mure77

Golden Noble
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Haste Recht. Für mich zählt anders als für das Finanzamt die Hin- und Rückfahrt. War falsch ausgedrückt. Es sind für den nächsten Apple Store mindestens 100km zu fahren. ;) So wird nen Schuh draus. Und wer einmal diese 100km im Ruhrgebiet zu Geschäftszeiten nach Oberhausen, nach Düsseldorf oder auch nach Köln zu fahren hatte an einem Tag, der weiß, dass dies gefühlt einer Urlaubsfahrt nach Italien gleichkommt. :)
Wenn wir ins Centro fahren dann samstags um 9:30. Kaum Verkehr und bis das Centro sich füllt ist um die 12 Uhr.
Dann sitzen wir dann meistens in der Oase und essen. Danach geht es heim, wenn es richtig voll wird. Und wir fahren gegen den Verkehr nach Hause.
 
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Joh1

Golden Noble
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Einen Mac im Mediamarkt zu kaufen, wenn man von einer Prozedur im Sinne einer Philosophie spricht, wäre so, als würde ich meinen Porsche beim Transport-Unternehmer vom Hinterhof abholen. ;)
Mein Mac Mini den ich im MediaMarkt gekauft habe funktioniert genauso als hätte ich den bei Apple gekauft.
Das dachte ich mir auch, als ich den Artikel gelesen habe.

Bis auf den Punkt Sicherheit für Drittanbieter sind doch alle genannten Punkte eigentlich Gründe FÜR Apple Stores. Bzw. für den Bau neuer Stores.
Sehe ich genauso.
 

Apple-Cider

Celler Dickstiel
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Ich fände es zB besser wenn sie ihre stores mal was besser verteilen würden, und nicht zwei in einer Stadt.
War auch schon in ein paar, unserer hier in Sindelfingen finde ich einen der schlechtesten! Den in München fand ich ganz gut(der in der Innenstadt), Oberhausen ist auch gut, in den gehe ich auch gerne wenn ich bei der Verwandtschaft in Meiderich bin, das ganze centrO ist eigentlich cool:)
 

hillepille

Melrose
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Ich muss auch immer mindestens 100km fahren (eine Strecke), mach ich aber manchmal gerne. Nicht immer, ich nutze auch den Onlinestore und wenn es schnell gehen muss halt auch mal den Mediamarkt. Natürlich kann ich die schwierigere Situation für Reseller verstehen, aber niemand zwingt dich Reseller zu werden. Bei Hardwareproblemen habe ich bei Apple im Laden idR direkt ne Lösung, wenn ich es einschicke dann direkt zu Apple und ich finde die Wartezeit ist hier im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern mehr als erträglich.
 

Sauron

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Ich habe den Luxus von 2 Stores in quasi Nachbarschaft, einer von beiden hat dann schon vorrätig, falls was gebraucht wird.

Der Vorteil an den Apple Stores, kennt man einen, findet man auch in allen anderen das Zeug meist an gleicher Stelle. Egal ob Dallas, In der Gegend um Miami, San Francisco oder wo immer, man kommt meist ohne Hilfe klar. In Orlando gab es sogar ein amerikanisches Kabel für das Netzteil des MacBook für lau :)