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Netflix plant HDR-Inhalte auch für Mobilgeräte

Martin Wendel

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4K und HDR sind die aktuellen Trends am TV-Markt – wobei viele der Meinung sind, dass vor allem HDR für ein sichtbar besseres Bild sorgt. HDR steht für High Dynamic Range und bedeutet die Unterstützung einer größeren Farbpalette, eines strahlenderen Weiß und tieferen Schwarz. Diese Technologie soll es nun auch auf Mobilgeräte schaffen, wie Netflix ankündigt.

Freilich ist dafür auch entsprechende Hardware notwendig. Samsung hat kürzlich mit dem Galaxy Tab S3 das erste Tablet mit HDR-Unterstützung angekündigt, das LG G6 ist das erste Smartphone mit HDR-Unterstützung. Ob die in Kürze erwarteten neuen iPad-Modelle – oder ein mit OLED-Bildschirm ausgestattetes iPhone im Herbst – ebenfalls HDR unterstützen, ist derzeit nicht bekannt.

Netflix hat aber noch eine weitere mögliche Neuerung für Mobilgeräte angedeutet. Und zwar erwägt der Streaming-Gigant für die mobile Nutzung seines Dienstes eigene Schnittversionen seiner Produktionen anzubieten. Dadurch sollen die Szenen auf Mobilgeräten, die meist mit kleineren Bildschirmen ausgestattet sind, besser zu sehen und besser erlebbar sein.

Netflix möchte in den nächsten Jahren untersuchen, ob sich ein solcher Mobile-Schnitt lohnt. Das Unternehmen verzeichnet jedenfalls seit seiner großen Expansion vor etwa einem Jahr einen großen Zuwachs an mobiler Nutzung. Zwar werde Netflix in etablierten Märkten wie den USA oder Kanada noch immer hauptsächlich am Fernsehgerät genutzt, in einigen asiatischen Ländern, besonders in Indien, werde Netflix aber hauptsächlich über Mobilgeräte konsumiert.

Via MacRumors
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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Wenn ich das richtig verstanden habe, heißt HDR doch nur, dass die maximale Helligkeit - punktgenau im Display genutzt - noch weiter ansteigt und somit leuchtende Farben eines beispielsweise Sonnenuntergangs noch intensiver dargestellt werden können. Mit der selben Farbpalette...allerdings anderen Helligkeitsregionen.

Überträgt man das jetzt auf Mobilgeräte mit ihrem Hang zu kurzen Akkulaufzeiten, tut man der Industrie sicher nichts Gutes. Ich bin gespannt, was das werden soll. Neues Verkaufsargument? 4K ist sowieso Quatsch, weil die Originale in 2k aufgenommen und hochgerechnet werden. Es macht also nur Sinn, wenn man die Inhalte selbst in 4k anfertigt. Also für Youtube :D Also mir wäre eine Akkuverlässlichkeit wesentlich sinnvoller, als ständig Energie für irgendwas zu verschwenden.
 

Martin Wendel

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Wenn ich das richtig verstanden habe, heißt HDR doch nur, dass die maximale Helligkeit - punktgenau im Display genutzt - noch weiter ansteigt und somit leuchtende Farben eines beispielsweise Sonnenuntergangs noch intensiver dargestellt werden können. Mit der selben Farbpalette...allerdings anderen Helligkeitsregionen.
Es geht um Kontrast und auch um das Farbspektrum.
 
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Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Wie Martin schon sagte stimmt das nicht. Selbst für Youtube wird heute bereits vielfach in 4K gefilmt. Selbst bei einer Ausgabe in 2K ergibt das ein schärferes Bild und man hat einen größeren Gestaltungsspielraum. Man kann wegschneiden, reinzoomen, mehrere Kameras simulieren... Jegliche professionelle Produktion filmt heute in 4K aufwärts. Für 4K Ausgabe müsste man idealerweise in 8K filmen, was es auch schon gibt. Mit dem normalen MBP und FinalCut kann man von Haus aus schon 6K schneiden...
 

Matrazäh

Welscher Taubenapfel
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Ich finde, man sollte bei Netflix mal auf DTS HD oder DD HD anbieten, bestenfalls als Master. Das wäre eine wirkliche Verbesserung.
Aber auch die Videokomprimierung ist teilweise unerträglich stark. Dunkle Szenen sehen wirklich manchmal abenteuerlich aus.