1Password am Mac stellt für Neukunden auf Abo-Modell um

[Luione]

Das ist echt gut bin nun von 1Passwort *alten Version* auf die neue gegangen - Als Abo find ich es vieeeel besser .. auch die Team Preise sind mehr als okay. Die Konkurrenz kostet da mehr...

 

[double_d]

Als Abo find ich es vieeeel besser

Irgendeinen gibt's immer. Egal bei was es auch ist.

 

[staettler]

Müssen gesponserte Post nicht gekennzeichnet werden

 

[ulst]

@m4d-maNu

1TB Cloudspeicherplatz lässt du auch aussen vor,

ich teile das Abo mit vier Leuten und somit hat jeder für rund 23 CHF/Jahr 1TB Cloudspeicher + Office.

Bei Apple zahle ich zur Zeit 12CHF/Jahr für 50GB alleine

 

[MikeZ]

Tja, der App Store lässt kaufbare Upgrades nicht zu.

Agile Bits kann 1Password ja auch bestens ohne den App-Store vertreiben – sie tun es ja schon immer erfolgreich.
Wenn Apple merkt, dass ihnen von immer mehr Apps die 30% (bzw. 15% nach einem Jahr bei Subscription-Modellen) Umsatz verloren gehen, werden sie schon irgendwann einlenken und bezahlte Updates erlauben. Aber resigniert den Status Quo hinnehmen wäre in dem Fall verfrüht!

 

[Joh1]

Kann man jetzt gefahrlos ein Update auf die Version machen oder sollte man das lassen?

 

[grisu71]

Ist Dashlane keine Alternative?

 

[Martin Wendel]

Kann man jetzt gefahrlos ein Update auf die Version machen oder sollte man das lassen?
Anhang anzeigen 142036

Spricht nichts dagegen.

 

[Schupunkt]

...und wenn ich dann die Abbuchung von Kleinstbeträgen auf dem Konto sehe werde ich unruhig...

Das kannst du umgehen in dem du ne Kreditkarte nutzt, dann kommt nur eine dicke Rechnung im Monat...

 

[Schupunkt]

Ich muss zum Bsp. nur CMD+# drücken und dann logt sich 1Password auf Apfeltalk ein (nach dem ich kurz mein Masterpasswort von 1Password eingeben habe, hätte man ein MBP mit Touchbar würde hier dann sogar einfach der Fingerabdruck genügen).

Und wie läuft das auf iOS, hat 1Password die gleichen Zugriffsrechte im Safari wie der Schlüsselbund von Apple? Oder kopiert man da immer die Passwörter aus der App raus?

 

[marcozingel]

Das kannst du umgehen in dem du ne Kreditkarte nutzt, dann kommt nur eine dicke Rechnung im Monat...

Boah geile goldene Welt,das Jeder so ne Hartplastigeldleihkarte hat.

Ich höre im TV auch immer nur noch Erfolgsmeldungen das hier alles so wahnsinnig brummt und der private Konsum so waaaaahnsinnig angezogen hat und wenn man dann mal die "Kreditlinie" und Überschuldung der privaten Haushalte sich anschaut wird die Luft schon dermassen dünn...

Aber der klare Vorteil einer solchen Hartplastikkarte ist die weitere Nutzbarkeit für Bastlel - oder gar Handwerkerarbeiten.

 

[Mitglied 105235]

Und wie läuft das auf iOS, hat 1Password die gleichen Zugriffsrechte im Safari wie der Schlüsselbund von Apple? Oder kopiert man da immer die Passwörter aus der App raus?

Wenn du auf der Webseite auf den Share Button Klicks in Safari, ist dort 1Password. Wählst du das nun an wirst du nach Touch ID oder den Passwort gefragt, danach kommen schon die Login Daten für die Webseite. Das einfach anklicken und schon wirst du eingeloggt.

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[Andreas Vogel]

Wenn ich hier lese, wie jeder Abomodelle ablehnt, aber trotzdem (mehr oder weniger) 2-5€ monatlich zu zahlen bereit ist, wird mir schon übel.
Nur weil die "Industrie" nen neuen Weg in die Geldbeutel gefunden hat gleich "den Schwanz einzuziehen" erinnert mich an Lemminge statt denkender User.
Würden alle User konsequent auf Abo-freie Software setzen, wäre das Abomodell nicht der "letzte Schrei der Industrie".
Klar liebe auch ich mein 1Password und steige nur widerwillig um, wenn in ein paar Monaten meine gekauften Lizensen unsixher/nicht mehr nutzbar oä sein sollten. Aber einfach wegen der Vertrautheit und Trägheit den Geldbeutel zu öffnen und zahlen.... no way!
Man muss auch mal Bedenken, dass wir über einen Passworttresor reden und nicht über ne mächtige Produktivsoftware, wenn das so weiter geht, gibts für gedes Helferlein n Abo uund in der Summe zhlt man 20-30€ monatlich für seine Software.... dumm wer das mitmacht....

 

[mysteria]

Soweit es dabei bleiben sollte, dass man im Agile Bits Store eine dauerhafte Lizenz kaufen kann, empfinde ich die Änderung im Mac App Store als nicht so kritisch. Ich hatte das zu Anfangs so verstanden, dass generell nur noch ein Abo-Modell angeboten wird.

 

[BigJ1972]

Bevor ich auch nur irgendein Abo löse für irgendeine Software, verkauf ich all meine Computer und schreibe meine Rechnung wieder von Hand mit dem Kugelschreiber.
Aus. Basta!

 

[PaulchenPanther]

Ich bin mit 1Password 5 eingestiegen, das kostenpflichtige upgrade auf 1Password 5 habe ich auch noch mit gemacht. Aber ein Abo-Modell kommt mir nicht ins Haus.
Genau so habe ich auch Adobe den Rücken gekehrt- Das Abomodell wurde angekündigt und ich habe noch die letzte CS6 Version (Student) für 260€ gekauft, das wäre nur knapp 1 Jahr an Nutzung im Cloud Modell! So besitze ich CS6 für immer, klar, kann ich nun nicht auf MacOS upgraden, aber El Capitan tut es auch noch. Und ich muss mich nicht ärgern, dass Funktion xy auf einmal an einer anderen Stelle ist. Die Software taugt immer noch wie am ersten Tag.

Nachtrag: Quelle: https://agilebits.com/home/licenses

Spoiler: Lizenz Gültigkeit 1Password

When you purchase AgileBits software your license will never expire and you can use it on the current version of the licensed application indefinitely. While the license itself will never expire, system updates from Apple could cause certain aspects of some software to stop working. For example, the Safari 5 upgrade stopped 1Password 2 from working correctly and required an updated version of 1Password.

Historically, AgileBits has been very generous with upgrades. Your purchase entitles you to free updates until the next major version upgrade. That means if you buy a license for version 2 of a product, you will get all 2.x releases for free, but upgrading to version 3 might require another purchase.

 

[Mitglied 105235]

ich teile das Abo mit vier Leuten und somit hat jeder für rund 23 CHF/Jahr 1TB Cloudspeicher + Office.

Mich würde das ganze sogar gar nichts kosten, den wir haben in der Firma auf Office365 umgestellt und somit kann ich mich mit diesen Daten einfach beim Office365 anmelden und mir Office dann Laden und es nutzen so lange ich in der Firma tätig bin.

Viele andere Firmen (die ich in Erwägung ziehe sie könnten mein neuer Arbeitgeber werden), haben das gleiche System für Ihre Mitarbeiter.

Für die paar mal wo ich aber Privat Office daheim brauche, würde es sie nie lohnen das ich das Abo mir anschaffe.

1TB Cloudspeicherplatz lässt du auch aussen vor, der bei anderen Anbietern alleine schon soviel kostet

Das lasse ich bewusst außen vor, den der Cloudspeicher Interessiert mich nicht. Ich hab einen NAS mit 16TB daheim stehen und meine Private Cloud wenn ich möchte. Für die Geräte daheim in Netzwerk wird dieser auch genutzt, nur die Mobilien Geräte außerhalb des Netzwerkes brauchen sehr selten die Daten die sich auf den NAS befinden. Falls sie doch mal benötigt werden muss ich nur das VPN auf den Endgerät aktivieren und kann zugreifen.

 

[double_d]

Das lasse ich bewusst außen vor, den der Cloudspeicher Interessiert mich nicht.

Das ist aber bei einem Preis/Leistungsvergleich nicht richtig. Da sollte man schon alle Leistungen bewerten.
Bei der Entscheidung später, weil man persönlich den Cloudspeicher nicht benötigt, spielt es dann eine Rolle, weil man sich dann bewusst dagegen entscheiden kann. Aber bei dem reinen Vergleich gehört das mit rein.

 

[Bananenbieger]

Welche weiteren Use-Cases unterstützen denn alternative Schlüsseltresore?

z.B. eine Passworthistorie, Sync zwischen Devices, Betriebssystemübergreifende Nutzung, sichere Ablage von Dateien (z.B. Tan-Listen.

Du kannst 1 Password so einrichten das du auch über einen lokalen Webdav Ordner syncen kannst. Damit musst du keinen Cloudservice nutzen.

Das ist aber Quatsch. Wenn die Passwort-Datenbank nicht in der Public-Cloud für jeden lesbar abgelegt werden kann, dann taugt das Sicherheitskonzept nix.

Bei 1PW stört mich aber neben dem Abomodell auch, dass ich nicht Herr meiner Daten bleibe.

Du bleibst ja weiterhin der Herr Deiner Daten.

Dazu verwendet 1PW ein proprietäres Datenformat.

...welches öffentlich dokumentiert ist, z.B. hier: https://support.1password.com/opvault-design/

Also wenn ich mein Abo da kündigen würde, hätte ich noch ziemlichen Aufwand meine Daten zu migrieren.

KeePass, Dashlane und viele andere können das .1pif-Format direkt importieren. Ansonsten geht auch .csv, dass man die Daten praktisch sogar in Excel nutzen könnte.

. Irgendwann gibt es überall nur noch den Abo-Dreck.

Wieso “Abo-Dreck”. Ein Abo-Modell passt viel besser zu Software, da bekanntlich Software nie fertig wird. Zumal in nächster Zeit wahrscheinlich Abo-Modelle preislich nach der Intensität der Nutzung differenziert werden. Sprich: Wer Photoshop nur privat am Wochenende nutzt, wird eventuell für 0,99€ im Monat eine Lizenz nutzen können, während der Profi den regulären Preis zahlen wird.

Ebenfalls wird diese Modell in Zukunft auch bei dinglichen Sachen angewendet werden. Bei HP kannst Du mittlerweile auch schon gedruckten Seite im Abo kaufen statt Tintenpatronen zu erwerben. Flugzeugtriebwerke werden nicht mehr verkauft, sondern die Betriebsstunde wird abgerechnet.

Unter dem Strich ist Abo bzw. “recurring revenue” ein Schritt in die richtige Richtung und sorgt dafür, dass in Zukunft nachhaltigere Produkte auf den Markt kommen.

 

[hillepille]

Das ist aber Quatsch. Wenn die Passwort-Datenbank nicht in der Public-Cloud für jeden lesbar abgelegt werden kann, dann taugt das Sicherheitskonzept nix.

Verstehe ich gerade nicht, was ist daran Quatsch? Warum soll ich meine Daten für jeden lesbar (wenn auch verschlüsselt) in einer Public-Cloud ablegen? Oder meinst du Zugriff mit mehreren Nutzern? Habe ich nicht und auch da würde ich das auf mein Büro bzw. meine Infrastruktur beschränken.