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iPad vs. PC: Apple startet neue iPad-Pro-Werbekampagne

Mure77

Golden Noble
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@Mure77

Absätze erhöhen die Lesbarkeit deutlich.

Apple nutzt den Zusatz "Pro" recht inflationär und dieser Zusatz hat IMO mit dem Einsatzzweck nichts zu tun. Weder eignet sich ein Gerät mit Pro generell deutlich besser für den professionellen Einsatz, noch ist ein Gerät ohne Pro per se dafür ungeeignet. Für manche Profession eignet sich gar kein Apple Gerät, für andere alle. Diese Kategorisierung ist dafür also wertlos.
Sehe sehr viele Absätze in meinem Text.
 

Joh1

Golden Noble
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Und denen, die heute sagen dass das alles nicht klappen würde und das am Laptop doch deutlich besser ist, empfehle ich sich mal ein neues iPad zum testen zu besorgen und dann wirklich mal 2 Wochen nur damit zu arbeiten und ein Fazit zu ziehen.
Nur ein iPad scheitert bei mir schon alleine an einem Programm von Apple, iTunes.
Auf dem iPad könnte ich nicht ein einziges Lied zu meiner Mediathek hinzufügen die es nicht bei Apple Music gibt oder in iTunes.
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Mein Beispiel war auf meine Freundin bezogen und deshalb - gerade weil es nicht so abwegig ist - denke ich, dass viele der selben Meinung sind. Vor allem, wenn man neben dem iPad einen älteren Rechner stehen hat. Da nützt auch ein sleep mode nicht viel, wenn der Rechner nicht mal eine SSD hat.

Was hat sleep mode mit SSD zu tun? Selbst mein 2006er MBP, dass ich als Zuspieler für meine HiFi-Anlage nutze, erwacht binnen 5 Sekunden aus dem Sleep Modus..
Und ansonsten: wenn der Rechner so alt ist, dass er schon nicht mehr aus den Socken kommt, ist der Vergleich halt auch unsinnig. "Mein iPad ist viel schneller startbereit, als mein Rechner aus dem letzten Jahrtausend".. ja, aber vielleicht wäre ein aktueller Rechner einfach eine genauso gute/bessere Alternative gewesen..

Ich sehe einfach den Punkt nicht, dass ich aus Faulheit auf Dinge verzichte, an denen ich wirklich Spaß habe.
Wenn es mir zuviel Aufwand ist 2 Minuten zu warten, bis das Gerät bereit ist.. dann würde ich sagen, dass mein Interesse an dem was ih daran machen will nicht wirklich groß ist..

Sicherlich könnte man sagen dass man das nicht vergleichen kann, aber warum kann ich das eigentlich nicht machen?

Weil es Sinn ergibt bei Vergleichen Dinge zu vergleichen, die irgendeine Gemeinsamkeit haben.
Eine Spielkonsole und ein Smartphone haben (wenn überhaupt) eine winzige Schnittmenge an gemeinsamen Funktionen.
Genauso gut könntest du ein iPhone und nen Abakus vergleichen..
Ja, kann man machen, der Aussagegehalt des Vergleichs tendiert aber auch gegen Null..

Mal eben beim Arzt hocken und am iPad sitzen, mal eben beim Kaffee in der Stadt am iPad sitzen, mal eben bei Sportturnier der Kinder in deren Pausen mal am iPad sitzen, im Sommer im Schwimmbad mal eben am iPad sitzen, im Urlaub am Pool mal eben am iPad sitzen, beim Wandern mal eben das iPad zücken, Bilder machen oder sich mal über die Gegend schlau machen, in der Badewanne liegen und mal ein wenig am iPad fummeln, in der Küche neben dem Kochen mal ein Filmchen laufen lassen über das iPad, im Garten hocken und lässig mit einer Hand was am iPad schauen während die andere Hand ein Eis hält, während der Autofahrt mal eben am iPad sitzen und vieles mehr. Sicherlich kann ein Laptop das alles auch,

Siehst du: Dafür würden vermutlich 99,999% aller anderen Menschen einfach ihr Smartphone benutzen und zwar mit derselben Begründung mit der dir ein Laptop "zu groß und zu schwer" ist: Wieso immer ein iPad mitschleppen, wenn man eh sein Smartphone dabei hat..?

Und ich mag auch behaupten, dass der geringste Teil der Menschheit seine ganzen Daten auf Rechner und iPad synchron halten kann..
Davon mal abgesehen, dass das bei vielen Programmen schon nerviger Aufwand wäre überhaupt irgendwas zu synchronisieren und es von vielen Programmen eh keine App Version gibt.. alleine die beschränke Größe eines iPads dürfte das für viele Leute unmöglich machen.. ich hab ungefähr 4 TB Daten hier am Rechner..iPad hat 256GB..

@Absätze: Zeilenumbruch und Absatz sind nicht dasselbe..
 

Arcane

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Was hat sleep mode mit SSD zu tun? Selbst mein 2006er MBP, dass ich als Zuspieler für meine HiFi-Anlage nutze, erwacht binnen 5 Sekunden aus dem Sleep Modus..
Das mir eine 5 Sekunden wake up Zeit nicht bei meinem Problem hilft, dass Programme zum Starten immer noch gefühlte Ewigkeiten benötigen.

Der Grund für den Kauf des iPads war nicht der, den alten Rechner zu ersetzen, denn sonst wäre es ein neuer Rechner geworden und kein iPad, sonder ein viel einfacherer: Ich hätte gerne mal ein iPad.

Ich sehe einfach den Punkt nicht, dass ich aus Faulheit auf Dinge verzichte, an denen ich wirklich Spaß habe.
Siehst du, so können sich Meinungen unterscheiden ;)
Und Interessen bleiben im übrigen nicht immer die selben. Wenn ich mein Interesse an allem, was mich je interessiert hatte gewahrt hätte, müsste ich meinen Job kündigen und hätte am Tag wohl nicht mehr als 2h Schlaf.
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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@Nightfall85
Mit 4TB Daten die man synchronisieren muss und immer dabei haben stellst du aber nicht den typischen User dar. Ich habe knapp 5000 Fotos, eine relativ große iTunes Musik-Bibliothek und Texdokumente diverser Art die natürlich wenig Platz einnehmen. All das kann ich zbsp. parallel auf iPhone, iPad und MacBook Air mit 128er SSD synchron halten, dank iTunes Match (Oldschool) und iCloud, überhaupt kein Problem. Ich würde sogar sagen das ich noch eine Schippe mehr Daten habe als der typische Nutzer da draußen.

4TB habe ich allerhöchstens auf meinem NAS, aber das sind Daten die ich definitiv nicht immer am Mann haben muss. ;)
 
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Arcane

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Mal eben beim Arzt hocken und am iPad sitzen, mal eben beim Kaffee in der Stadt am iPad sitzen, mal eben bei Sportturnier der Kinder in deren Pausen mal am iPad sitzen, im Sommer im Schwimmbad mal eben am iPad sitzen, im Urlaub am Pool mal eben am iPad sitzen, beim Wandern mal eben das iPad zücken, Bilder machen oder sich mal über die Gegend schlau machen, in der Badewanne liegen und mal ein wenig am iPad fummeln, in der Küche neben dem Kochen mal ein Filmchen laufen lassen über das iPad, im Garten hocken und lässig mit einer Hand was am iPad schauen während die andere Hand ein Eis hält, während der Autofahrt mal eben am iPad sitzen und vieles mehr.
Sind das alles Beispiele, denen du selber nachgehst? Wenn ja, dann bist du mehr als abhängig.
 

Mure77

Golden Noble
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@Nightfall85

Der Vergleich mit dem Laptop und dem iPhone scheitert schon daran dass es schon für die User einen großen Unterschied zwischen dem SE und einem 6, 6s oder 7 gibt. Ein iPad ist hinsichtlich der einfachen Nutzung ein Laptopersatz. Welches Fenster auf dem Rechner habe ich größer als 9,7 Zoll auf ? Kein einziges, bei mir überlappen die Fenster so dass ich mit der Maus schnell darauf komme. Daher ist auf meinem 13 Zoll MacBook kein einziges Fenster größer als die Ansicht auf dem iPad selbst.

Der Vergleich mit damals ist für mich ein guter und sinnvoller Vergleich. Damals gab es kein Internet, kein Streaming, kein Onlinegaming etc. Es gab Telefonzellen, Fernsehen und Kassettenrekorder mit Batterien (halbe Stunde Bandsalat).
Heute habe ich das alles in der Tasche und kann das telefonieren wo ich will, ich kann mitten im Wald hocken und ne email lesen, Musik hören während eine Wanderung oder abends am Lagerfeuer. Kann mir Bilder anschauen, ein Buch lesen oder wenn ich Langeweile habe auch was spielen. Stundenlang.

Warum kann ich das nicht vergleichen ? Ist es wirklich schon so weit dass man das alles vergessen hat und daraus keine gewisse Dankbarkeit entwickelt bzw. inne hat ? Was ist denn los ? Verstehe ich echt nicht. Sicherlich können junge Menschen die Anfang der 90er geboren sind recht wenig damit anfangen, hier könnte die eigene Phantasie ins Rollen kommen.

Ein iPad ist eine andere Liga als ein iPhone was den Nutzungsvergleich betrifft, man kann blind tippen wie auf einem Rechner, man sieht alles größer und kann in Summe besser damit arbeiten. Mit einem Rechner kann man auch besser arbeiten als mit einem iPad, natürlich, wenn man denn einen Rechner für seine Dinge braucht.

Man merkt das so mancher gar nicht bereit ist mal über die Dinge anders zu denken, die Meinung steht und sie bleibt, keine weitere Diskussion. Ich finde das schade, ich für mich habe gelernt flexibler mit den Dingen umzugehen. Als das iPad damals kam dachte ich mir was für ein Käse, braucht kein Mensch. Bis ich dann unterwegs war und drei Stunden überbrücken musste, da dachte ich mir so wie klasse es wäre nun mal ein wenig vernünftig im Netz zu surfen, was zu schreiben, im Forum unterwegs zu sein. Aber mit einem Rechner rumrennen ist als Privatperson to much für mich. Also kam ich auf das iPad.

Mit dem Pro kam das erster iPad welches ich von der Brauchbarkeit her mit einem Rechner gleichsetzen kann. Aber hey, jeder nutzt seine Geräte anders und jeder hat einen anderen Blickwinkel, ich muss andere Blickwinkel nicht cool finden, dennoch versuche ich mich reinzuversetzen und mir vorzustellen was der anderer denn hier meint. Dass ich die Geräte hier mittlerweile so nutze wie ich es machen ist kein Muss für andere mir das gleich zu tun.
Ich fühle mich durch die iPad Nutzung freier, flexibler und unabhängiger.
 
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Joh1

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Man merkt das so mancher gar nicht bereit ist mal über die Dinge anders zu denken, die Meinung steht und sie bleibt, keine weitere Diskussion. Ich finde das schade, ich für mich habe gelernt flexibler mit den Dingen umzugehen. Als das iPad damals kam dachte ich mir was für ein Käse, braucht kein Mensch.
Ich liebe mein Air 2 und nutze es täglich sehr gerne. Ich habe auch mal versucht es als Ersatz zu benutzen. Aber an den einfachsten dingen ist es dann schon gescheitert damit wirklich mein MacBook zu ersetzen siehe mein Kommentar mit iTunes.
Mit dem Pro kam das erster iPad welches ich von der Brauchbarkeit her mit einem Rechner gleichsetzen kann.
Sehe ich absolut nicht so. Wenn es um die Displaygröße geht vielleicht aber das 9,7" Pro kann in meinen Augen nicht mehr als das Air 2 außer das es etwas schneller ist und die Stiftnutzung. Den Stift ignoriere ich aber wenn es um das ersetzen eines Computers geht da man dort auch kein Stift hat. Ansonsten kann es einfach nicht mehr nicht eine einzige Sache.
 
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Mure77

Golden Noble
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Sind das alles Beispiele, denen du selber nachgehst? Wenn ja, dann bist du mehr als abhängig.

Du bist ein sehr pauschaler Mensch was deine Meinungen und Aussagen betrifft. Meinst du aufgrund der Beispiele die ich nenne dass ich immer irgendwas elektronisches in der Hand habe ? Das sind Beispiele für die Nutzung. Soll ich beim Arzt hocken und mir die Kranken anschauen ? Die Bilder an der Wand ? Oder die Helferin beim Arbeiten beobachten ?

Meinst du bei jedem Kochen steht das iPad daneben ? Oder dass ich im Sommer im Schwimmbad die ganze Zeit am iPad hänge, da bin ich im Wasser, sonne mich, lese ein Buch, nasche was, unterhalte mich und wenn mir dann mal langweilig ist, ich kein Bock auf die genannten Dinge habe dann schaue ich mal aufs iPad.

Das sind alles Beispiel gewesen um den Unterschied zwischen einem Laptop und einem iPad darzustellen, so viel Verständnis kann man doch erwarten oder ?
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Davon rede ich aber nicht. Ich rede von Produkten der Marke Apple und deren Produktkategorien (Mac, iPhone, Macbook, iPad)

auch da gab und gibt es keine Definition von Pro...

Worauf ich hinaus will, diese ganze Diskussion über Pro und nicht-Pro ist recht sinnlos, solange jeder eine eigene, beliebige Definition hat, wie man ja hier auch im Thread sieht.

Das sind alles Beispiel gewesen um den Unterschied zwischen einem Laptop und einem iPad darzustellen, so viel Verständnis kann man doch erwarten oder ?
Naja, die Beispiele waren aber eher Situationen, bei denen typischerweise das Smartphone eingesetzt wird.

Wobei das auch das Kernproblem des Tablet-Marktes aufzeigt. Die Smartphones sind mittlerweile so gut, dass viele keinen ausreichenden Mehrwert für die zusätzliche Investition in ein Tablet sehen.
 

Mure77

Golden Noble
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Ich liebe mein Air 2 und nutze es täglich sehr gerne. Ich habe auch mal versucht es als Ersatz zu benutzen. Aber an den einfachsten dingen ist es dann schon gescheitert damit wirklich mein MacBook zu ersetzen siehe mein Kommentar mit iTunes.

Ich verstehe dein Problem mit iTunes, auf jeden Fall. Ich habe mein nutzen dahingehend angepasst und bin zum Streamer geworden. Warum? Ich habe hunderte CDs im Regal die vor sich hin verstauben. Diese habe ich irgendwann mal mit dem damaligen iMac in iTunes transferiert. War ne Höllenarbeit und dauerte seine Zeit. Dann hatte ich alle Lieder auf dem iMac, und dann ? Habe ich alle gehört ? Brauchte ich die Lieder oft ? Nein, ich hatte weiter meine Playlists und ab und zu kam mal ein neues Lied dazu und mal flog ein altes wieder raus.

Irgendwann kam dann Apple Music und ich dachte teste das mal. Ich saß im Garten, es war ja Sommer als es kam und ich wählte eine Playlist und lies mich berieseln, hörte schöne Lieder auf die ich so nie gekommen wäre und stellte mir neue Playlists zusammen. Dann kamen die Kinder so langsam in die Phase wo sie auch mehr mit Musik anfangen konnten. Familienabo bei Apple geht nicht so einfach bei Apple Music bzgl Abbuchung, also sind wie zu Spotify gewechselt. Abbuchung vom Konto, jeder hat seinen Zugang, läuft.

Irgendwann das 2546 mal Phil Collins "In the air tonight" hören oder halt einfach mal die Hits der Woche oder neue Sänger oder Gruppen hören ist bei mir auch so ein Gedanke gewesen. Das heißt nicht dass ich kein Phil Collins mehr höre, liebe ihn als Künstler weiter. Neue Erinnerungen schaffe ich nicht mit alten Liedern, jede eigene Epoche oder Erlebnis hat bei mir einen Verknüpfung mit Musik dieser Zeit. Auch will ich offen für Neues sein und auch den Kindern ein Begleiter ihrer Zeit sein.

Mein Dad hat früher immer die Lieder seiner Jugend gehört, ich kann die Songs heute noch auswendig, die Birds, die Beach Boys und wie sie alle heißen. Natürlich hat mich das auch geprägt und erinnert mich immer and die Autofahrten mit meiner Familie, dennoch waren wir hinsichtlich der Musik niemals verbunden was die damalige Zeit betraf.

Und auch heute möchte ich da ein wenig mit der Zeit gehen, würde ich das nicht machen dann hätte ich heute noch klassisch einen Schreibtisch und einen Desktopcomputer in meinem Büro stehen und wäre dort an den Platz gebunden. Das wollte ich nicht. Und da ich eben auch mit einem iPad mobiler als mit einem Mac bin ist der Vergleich zwischen einem iPad Pro und einem Laptop, bei normalem Gebrauch, durchaus sinnvoll und ein Thema wert.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich habe mein nutzen dahingehend angepasst und bin zum Streamer geworden.
Das ändert ja an der Situation nichts.

Es ist ja nicht alles enthalten also muss man manchmal selber etwas hinzufügen. Ich nutze ja selber Apple Music und liebe die Funktion das ich eigene Musik hochladen kann.

Es ist für mich absolut keine Option zu sagen wenn es nicht verfügbar ist dann höre ich etwas anderes. Dann könnte ich auch beim Radio bleiben.
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Der Vergleich mit dem Laptop und dem iPhone scheitert schon daran dass es schon für die User einen großen Unterschied zwischen dem SE und einem 6, 6s oder 7 gibt. Ein iPad ist hinsichtlich der einfachen Nutzung ein Laptopersatz.

Siehst du, und an der Stelle widersprechen dir einfach viele Leute. mMn zu Recht.
So wie deine Auflistung oben ist für viele Leute, für "einfache Nutzung" (aka Konsum), eher das Smartphone für unterwegs das Gerät der Wahl. Das Smartphone hat man aufgrund Telefon-Erreichbarkeit eh immer dabei.
Ob ich nun ein iPad oder einen Laptop mitnehme.. für beides brauche ich irgendeine (zusätzliche) Tasche. Und ob das Gerät dann 500 oder 800g wiegt und 10" oder 13" groß ist, spielt dann auch für die meisten keine Rolle mehr..
(btw, das iPad Pro 12,9" ist größer als das 12" Macbook..? Wäre es dann besser das MB mitzunehmen als das Pad?)

Welches Fenster auf dem Rechner habe ich größer als 9,7 Zoll auf ? Kein einziges, bei mir

Und hier ist der Punkt: Du projizierst dein eigenes Nutzungsverhalten auf alle anderen Leute. Mag sein, dass für dich das iPad das perfekte Gerät ist, dass deine Ansprüche abdeckt. Aber deine Begründungen sind mehr als fadenscheinig.
Geh mal in eine Vorlesung/Cafe/wasauchimmer und schau den Leuten auf die Laptops: 99% aller Fenster sind maximiert. Bei Windows sowieso, und auf den meisten Macs auch. Wer macht denn sein Browserfenster nur zu 2/3 der Seite auf, wenn er eh nur 12" hat?
Und um mal meinen Fall gegen deinen zu stellen: ALLE meine Fenster sind größer als 9,7". Selbst mein olles Finder Fenster. Dafür hab ich den 27" Screen. Damit ich eben mehrere Fenster in vernünftiger Größe nebeneinander aufmachen kann..
Ich halte dich hier für die absolute Ausnahme! (mich übrigens auch)

Man merkt das so mancher gar nicht bereit ist mal über die Dinge anders zu denken, die Meinung steht und sie bleibt, keine weitere Diskussion.

Im Gegenteil. Ich glaube viele Leute hier haben viel über solche Dinge nachgedacht und haben dementsprechend starke Meinungen. Und ich denke, dass dein Nutzungsverhalten eher atypisch ist (was nicht schlimm ist), aber dadurch empfindest du es vielleicht so, dass andere Leute deinen Argumentationen nicht folgen.
Bei dir gehört eben ein iPad zu den Dingen, die du täglich immer dabei hast. Für viele Personen ist es eher das Smartphone, für andere ein Laptop, für mich wäre es eine Gitarre. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass jeder, wenn er auf die Bahn wartet doch einfach Gitarre spielen sollte.. wie, keine Gitarre dabei, aber Gitarre ist doch so unterhaltsam, könnte ich stundenlang..
Verstehst was ich meine?

Und den seltsamen Seitenhieb von wegen "Leute die in den 90ern geboren sind, können das nicht mehr nachvollziehen" empfand ich persönlich als vollkommen daneben. zum einen kann niemand etwas für seinen Geburtszeitpunkt, zum anderen hat nicht jeder, der eine andere Meinung vertritt, deswegen gleich keine Ahnung/Erfahrung.
Ich bin zwar in den 80ern geboren, hatte aber bis zum meinem 15. Lebensjahr überhaupt keinen Zugang zu Technik, weil meine Eltern nicht einmal einen Familienfernseher haben wollten.
Ich dreh den Spieß mal um und behaupte einfach, dass junge Leute die Technik viel mehr wertschätzen, als es viele Ältere tun. Denn wer mit Telefonzellen und Kassettenrekordern aufgewachsen ist, hat meist auch kein Problem damit auch mal einfach 10 Minuten beim Arzt rumzusitzen und nachzudenken, als im Internet zu süchteln.
Wenn ich alleine sehe, wieviel Zeit einige meiner Bekannten in Whatsapp und Facebook etc investieren, da bin ich echt froh, dass ich da eine sehr relaxte Attitüde hab und auch mal nen Tag das Handy nicht anfassen kann ohne verrückt zu werden, was ich denn alles verpasse könnte..
Wieso ich dankbar sein sollte, weil ich ein Smartphone habe, erschließt sich mir da überhaupt nicht..
 
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Joh1

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Mure77

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@Nightfall85

Das mit der eigenen Sicht und die Projektierung daraus ist ja die Basis eine Diskussion oder was meinst du ? Ich schrieb ja für den normalen User reicht ein iPad als alleiniges Gerät durchaus aus. Für einen Studenten kann es ein Hilfswerkzeug sein. In einer Vorlesung brauchst du wahrscheinlich eher einen Rechner, hier kann auch ein großes iPad mit Tastatur ein Möglichkeit sein, auch ein Apple Pencil kann hier zum beschriften von PDFs etc. hilfreich sein, oder mal eine Notiz aufschreiben.

Mir wird vieles zu pauschal gesehen, ich bin ja auch offen für ein anderes oder angepassteres Denken. Zu sagen ein iPad kann keinen Laptop ersetzen ist nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Es kommt auf den User an. Auch ich war ein Verfechter des Rechners für das 100% arbeiten, davon bin ich so weit weg dass ich sage ein Rechner im Haus reicht für arbeiten die besser darauf zu bearbeiten sind, ansonsten reicht mir das iPad, gerade halt auch in Bezug auf mobiles, alles dabei, und für ein iPad brauche ich nicht unbedingt eine Tasche, für einen Laptop auch nicht unbedingt.

Den den Vollbildmodi, ich habe gemerkt das meine Augen schlechter werden wenn ich sie weniger fordere, das ist gerade bei großer Auflösung der Fall.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich schrieb ja für den normalen User reicht ein iPad als alleiniges Gerät durchaus aus.
Mir wird vieles zu pauschal gesehen, ich bin ja auch offen für ein anderes oder angepassteres Denken.
Ich finde die aussage ziemlich pauschal :D

Meine Eltern sind zB weniger als normale Nutzer würde ich sagen. Sie möchten die Backups aber nicht in die Cloud laden. Auch weil dadurch Monatlich weitere Kostenentstehen und aus anderen Gründen. Sie haben ein günstiges Windows Notebook um Backups zu machen und die Musik und Bilder verwalten.
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Das mit der eigenen Sicht und die Projektierung daraus ist ja die Basis eine Diskussion oder was meinst du ? Ich schrieb ja für den normalen User reicht ein iPad als alleiniges Gerät durchaus aus.

Sobald du Aussagen darüber triffst, was für "den normalen User" reicht, ist deine eigene Sicht und Erfahrung und Problemlösung einfach mal vollkommen irrelevant. Das ist ja der Punkt, den ich oben ansprach:
Du persönlich hast alle deine Fenster auf dem Rechner auf kleiner Größe und projizierst nun daraus, dass für "den normalen User" eben auch ein kleines iPad reicht, weil da die "Fenster" auch nicht größer sind.
Aber wenn du einfach mal deinen Blickwinkel ein wenig in die Welt hinaus verlagerst und dich umsiehst, wie "der normale User" einen Laptop nutzt, wirst du eben feststellen, dass die meisten ihre Fenster auf dem Laptop Fullscreen benutzen.
(davon mal abgesehen, dass man Fenster auf einem Laptop nicht einmal mit der App-Ansicht eines iPads vergleichen kann. (mal so als Beispiel: In Notability auf dem Rechner sehe ich bei gleicher Größe 6 Reiter mehr, als auf dem iPad, weil die Schrift auf dem iPad größer ist, weil man ja noch drauftouchen können muss...))
Die ganze Argumentation steht deinerseits da auf total weichen Füßen mit irgendwelchen vorgeschobenen Argumenten, die alle eher dem "ich mache das so" entsprungen sind, als dass sie irgendeiner Realität entspringen.
Was meinst du, wieso Apple den Vollbildmodus eingeführt hat, und mittlerweile sogar den Maximieren-Knopf zum Vollbildknopf umfunktioniert hat? Weil ein Großteil der Leute es bevorzugt, wenn Inhalte möglichst groß auf dem kleinen Bildschirm ihres Laptops dargestellt werden.
Es ist überhaupt kein Problem, wenn du von deinem Standpunkt aus diskutierst. Aber dann beziehe das einfach auf dich persönlich und lass die Verallgemeinerungen auf den "normalen User" sein. Schon die Tatsache, dass du deine ganzen Daten zwischen Rechner und iPad syncst, macht dich zu einem nicht-normalo-User.

ich habe gemerkt das meine Augen schlechter werden wenn ich sie weniger fordere, das ist gerade bei großer Auflösung der Fall.

In dem Fall würde ich ganz ehrlich mal zum Augenarzt gehen. Das führt das Konzept einer Brille ad absurdum .. Man möchte doch gerade möglichst entspannte Augen haben und diese nicht übermäßig anstrengen..
 

Mure77

Golden Noble
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@Nightfall85
Ich fasse das kurz zusammen:

Aus deiner Sicht sind meine Argumente vorgeschoben.
Aus deiner Sicht bevorzugt ein Großteil der Leute es die Inhalte möglichst groß auf dem kleinen Bildschirm des Laptops darzustellen.
Aus deiner bin ich ein Nicht normalo User wenn die Daten sich bei mir bequem per iCloud syncen.
Aus deiner Sicht sollte ich zum Augenarzt gehen weil ich festgestellt haben das meine Augen bei eine großen Auflösung weniger beansprucht werden und sie für mein Empfinden dadurch schlechter werden weil sie weniger "trainiert" werden.

Und dazu dann dein Satz:

"Aber wenn du einfach mal deinen Blickwinkel ein wenig in die Welt hinaus verlagerst und dich umsiehst, wie "der normale User" einen Laptop nutzt, wirst du eben feststellen, dass die meisten ihre Fenster auf dem Laptop Fullscreen benutzen."

Ich habe mehrfach betont dass es sich um den normalen User handelt und nicht einen der seinen Rechner halt für seine Sache unbedingt braucht weil er es so empfindet, auch schrieb ich dass ich ein Verfechter des Laptops war, das aber nach einem freien Rangehen an die Sache mittlerweile anders sehe.
Wirf deine Meinungen in manchen Bereichen einfach mal über Bord und bilde sie neu, das wirkt manchmal Wunder. Das ist jetzt auch kein Wink in deine Richtung, ehe das auch falsch interpretiert wird, sondern meine eigene Erfahrung.
Und auch ist nicht alles Gold was glänzt beim iPad, da sind noch ein paar Krücken, ob sie dann so brutal sind dass man dafür unbedingt einen Rechner braucht, oder ob eine extra Tastatur reicht muss man selbst entscheiden.
Für den User der surft, Mails schreibt, Nachrichten verfasst, twittert, auf Facebook unterwegs ist, mit Notizen arbeitet, Fotos verwaltet, Haushaltskasse führt, Routen erstellt, streamt - ob Musik oder Amazon/Netflix, online shoppt, rechnet, skyped oder mal eine Excel oder Powerpoint erstellt reicht ein iPad durchaus aus. Wie komme ich darauf, meine eigene Erfahrung, wenn jemand anderes auch nur ein Teil meiner Aufzählung nicht an einem iPad machen will der muss weiter/oder einen Rechner nutzen. Das macht meine Aussage nicht so falsch, wenn sie es denn macht, wie du sie darstellst.
 
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Sauron

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Du könntest einfach mal aufhören, ständig den "normalen User" zu bemühen, den gibt es so pauschal gar nicht. Zudem, was ist normal und wer legt das fest?
 
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