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Apfel Totalversagen: was tun?

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Dieses Drecksproblem haben wir gerade auch...
Sein erstes Post mit diesen Worten zu beginnen, egal wie verständlich eine Verärgerung sein mag und meinetwegen auch berechtigt, empfinde ich als unangemessen, unhöflich und für ein Forum wie AT unpassend. Auch dafür bin ich MOD und vertrete den Hausherren. Punkt.

Hier bei AT sind unterschiedliche Typen von Menschen unterwegs, was auch sehr schön ist. Viele helfen seit Jahren mit Rat und Tat anderen Usern. Der eine ist etwas weniger kommunikativ veranlagt, als der andere, manche sind sind wortgewandt, manche sind es nicht....egal, Menschen sind halt verschieden.
Gemeinsam haben alle diese unsere Typen hier, dass man sie erst nach einer Weile kennen lernt. Das hilft bei der Einschätzung der einen oder anderen verbalen Spitze oder auch Entgleisung. Niemand hat hier irgendeinen besonderen Bestandsschutz, dennoch versuchen wir soweit es geht, auch auf die persönlichen Eigenschaften der User einzugehen und flexibel zu reagieren.

Dich kenne ich nicht und selbst wenn Du schon Jahre hier mitliest, dies wohlgemerkt ohne einen Beitrag für die Community geleistet zu haben, dann ist das zwar Dein gutes Recht, jedoch nicht, einen solchen Ton im ersten Post anzuschlagen. Da erwarte ich zumindest zunächst noch eine gewisse verbale Zurückhaltung.

Damit ist in dieser Hinsicht die Diskussion beendet, mein Hinweis noch einmal klargemacht und mehr ist dazu nicht zu sagen. Nimm es einfach sportlich, auch wenn es gleich zu Beginn einen Anranzer gibt. Es kann nur besser werden und wir freuen uns auf Deine aktive und vor allem konstruktive Teilnahme. Jetzt zum eigentlichen Thema zurück. Danke!
 

double_d

Baumanns Renette
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Das ist nicht ganz korrekt. Wenn man die Apps in iTunes VOR einem Backup aktualisiert werden sämtliche Apps mit übertragen, ohne das irgendwelche online nachgeladen werden.
Da wäre ich mir auch nicht so sicher, ob das grundsätzlich so gilt, oder nur, wenn man das Backup auf das gleiche Telefon zurückspielt.
Nach meinem Kenntnisstand und nach meiner Erfahrung wurden sie, obwohl alle Apps nach iTunes übertragen und aktuell waren, nicht mit der Rückspielung des Backups übertragen.
Das, was nach einem Restore dazu führt, dass die Apps nicht nachgeladen werden, ist doch die Sync-Funktion von iTunes.

Sonst könnte aus meiner Sicht auch niemals ein Backup eines 128GB iPhone auf ein 16GB iPhone zurückgespielt werden, was definitiv funktioniert, da ich es bereits mehrmals gemacht habe.
 

Benutzer 176034

Gast
@Cohni hat alles, aber auch wirklich alles, prima zusammengefasst.
Vielen Dank.
 

maddi06

Borowitzky
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Es wäre gut möglich, das 32 und 64 Bit Varianten unterschieden wurden aber eigentlich dürften keine Apps extra geladen werden, wenn diese in iTunes aktuell sind.
Was mich daran eigentlich schon immer stört(e), dass man das updaten der Apps, die in iTunes liegen immer manuell updaten (anschieben) muss und diese nicht automatisch aktualisiert werden. Eigentlich Apple untypisch.

Aber definitiv ist ein Restore vom selben Geräte ohne neues Laden möglich. Ich kann spontan nur einen Wechsel vom 6s auf das 7er zusätzlich bestätigen, dass das da ebenfalls so funktioniert.

Bei einem,- Speicherplatz bedingten "Rückschritt" kann ich nichts sagen. Würde mich aber wundern, wenn die Apps da trotzdem geladen werden sollten. Sie sind ja in iTunes komplett vorhanden. Vielleicht muss man dann eher das installieren manuell anschieben. Das entzieht sich aber meiner Kenntnis.
 

double_d

Baumanns Renette
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Was mich daran eigentlich schon immer stört(e), dass man das updaten der Apps, die in iTunes liegen immer manuell updaten (anschieben) muss und diese nicht automatisch aktualisiert werden. Eigentlich Apple untypisch.
Allerdings ist das eine der Funktionen, die ich auf keinen Fall vermissen möchte. Manchmal hat man nach einem App-Update ein Problem, oder es sind Funktionen nicht mehr vorhanden. Dann kann man, sofern man sich um sein iTunes kümmert, eine "alte" Sicherung der App synchronisieren.
Nicht bei allen Apps, sondern bei mir wichtigen, deren Funktionen ich nicht verlieren will, mache ich zuerst ein Backup, anschließend auf dem iDevice das Update, entscheide ob ich es für gut befinde und stoße dann erst die Aktualisierung der App in iTunes an.
Das will ich auch eigentlich niemals anders haben. :)

Würde mich aber wundern, wenn die Apps da trotzdem geladen werden sollten. Sie sind ja in iTunes komplett vorhanden. Vielleicht muss man dann eher das installieren manuell anschieben. Das entzieht sich aber meiner Kenntnis.
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Ich kann zumindest sagen, dass die Anordnung der Apps auf einem 16GB Gerät genauso übernommen wird, wie die auf dem 128GB Gerät, nur dass die Apps alle nicht installiert sind und nachgeladen werden. Sobald dann kein Speicherplatz mehr verfügbar ist, wird auch nicht mehr geladen.
Wobei ich bei mir in iTunes den App-Sync ausgeschaltet habe und daher nach einem Restore immer, egal ob der Speicherplatz reicht oder nicht, alle Apps nachgeladen werden. Ich habe in noch keinem Backup die Apps liegen gehabt. Daher meine Vermutung, dass bei eingeschalteter Sync-Funktion die Apps deshalb nach einem Restore auf dem iPhone landen und nicht aus dem Backup.
 

echo.park

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Werden denn eigentlich Time Machine Backups automatisiert auf Konsistenz geprüft?
 

Joh1

Golden Noble
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Dann hast du ja genau das gemacht, vollkommen entgegen deines Namens, was man bei Backups ab und an, besonders wichtig, wenn man ein Backup anlegt, und das Gerät bereits fehlerhaft ist, machen sollte, das/die Backups auf Funktionalität überprüfen.
Dann sag mir mal wie ich das Backup überprüfen sollte ohne mir eine andere Software wie vom TE erwähnt zu kaufen?
Ohne ein zweites iPhone das wohl nicht jeder Nutzer einfach so zuhause liegen hat wird das wohl schwer.
Im schlimmsten Fall lösche ich mein iPhone um dann festzustellen das das Backup defekt ist.
 
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Martin Wendel

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Das ist nicht ganz korrekt.
Doch, das ist vollkommen korrekt. Apps sind nie im Backup enthalten. Was im Backup enthalten sind, sind Einstellungen und innerhalb von Apps gespeicherte Daten (Dokumente, Spielstände, etc.) sowie die Information, welche Apps installiert waren. Aber eine App an sich ist nie in einem Backup.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Nur aus Neugierde und Spieltrieb (ich wollte die Wiederherstellung aus dem zuvor erstellten Backup ausprobieren) konnte ich feststellen, dass das Backup nicht gelesen werden konnte und fehlerhaft war.
@Joh1
Darauf bezog sich mein post und der Hinweis, Backups auf Funktionalität zu überprüfen gilt allgemein für Backups ebenso wie es gilt, das man möglichst auch verschiedene Programme für die Backup Erstellung nutzen sollte unterschiedliche Datenträger dafür nutzen sollte, das eine Kopie eines Backups kein vernünftiges 2. Backup ist und das RAID 1 nicht mal im entferntesten ein Backup ist.
 

Joh1

Golden Noble
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Darauf bezog sich mein post und der Hinweis, Backups auf Funktionalität zu überprüfen gilt allgemein für Backups ebenso wie es gilt,
Also ist das eher so eine Phrase die daher gesagt wird ohne einen wirklichen Sinn für die Nutzer...

Wenn ich ein Backup mit iTunes von meinem iPhone mache dann sollte man doch als Nutzer erstmal davon ausgehen dürfen das es auch geklappt hat wenn iTunes da keine Fehlermeldung raus gibt...

Wenn das nicht so ist kann man dem Nutzer der nicht zwei Backups von seinem iPhone parallel macht nicht unbedingt die Schuld geben aber das ist nur meine Meinung.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Ich fasse vielleicht noch mal kurz die Faktenlage aus meiner Sicht zusammen und denke, dass man da vielleicht eine gewisse Einigkeit erzielen könnte.

Erstens, Apple kann nicht garantieren, dass jedes Backup funktioniert. Die Fehlerquellen inklusive Nutzer sind zu vielfältig. Zwar ist iTunes sicher nicht fehlerfrei, aber ein generelles Problem bei Backups mag ich mal selbstherrlich aufgrund eigener Erfahrung ausschließen. Natürlich heißt dies nicht, dass nicht auch mal iTunes Ursache des Fehlers sein kann und ich bisher mit Glück auf der Sonnenseite wandelte.

Zweitens, es fehlt eine Backupkontrolle. Das ist kaum wegzudiskutieren. Die Frage ist, ob es bei der doch eher anzunehmenden Seltenheit der Backup-Fehler Sinn machen würde, eine derartige und sicher zeitraubende Routine einzubauen.
Aus meiner egoistischen User-Sicht unnötig, da ich parallel sichere (iTunes/iCLoud), was aber sicher nicht zu pauschalisieren wäre.

Vielleicht erkennen wir in der ganzen Geschichte auch nur Apples-Strategie bedingungslos hin zur Cloud, denn die Ausfallsicherheit wird durch eine weitere Backup-Möglichkeit via Cloud deutlich erhöht. Wer diesen Weg nicht mitgehen will, hat (aus Apples Sicht) Pech gehabt.
 

echo.park

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Die Backups in der Cloud werden doch genauso wenig geprüft. Darauf kann man sich sicher nicht verlassen. Viele User tun das aber, da sie das einmal aktivieren und dann "läuft das schon irgendwie automatisch". iTunes wird dann erst garnicht bemüht.
 

Waterfall

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Defekte Backups sind bei Apple keine Seltenheit.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Gefühlssache oder kannst Du diese Aussage in irgendeiner Weise empirisch unterlegen?
 

MacLucky

Normande
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Defekte Backups sind bei Apple keine Seltenheit.

Bis zu diesem Thread hab ich Persönlich noch nie eine Diskussion über defekte Backups gelesen und hab mir auch noch nie Gedanken gemacht das mit einem Backup etwas nicht in Ordnung sein könnte,schliesslich wurde ich auch noch nie vom System gewarnt das damit was nicht in Ordnung sein könnte. Woher soll denn ein 08/15 User,wie ich es bin,erkennen das ein gemachtes Backup defekt ist?
 

Cohni

Ananas Reinette
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Man merkt es halt nur, wenn es beim Rückspielen Probleme gibt.

Ich selber spiele die Prozedur in etwa einmal im Jahr durch und zwar dann, wenn es einen Generationswechsel belm iOS und OSX gibt.

Wie lange ich das in nunmehr 8 Jahren Apple so handhabe, kann ich gar nicht mehr sagen. Jedenfalls hatte ich nie Probleme, weder beim Mac, noch beim iPhone oder iPad.

Natürlich ist meine Erfahrung nicht allgemeingültig, aber ich kann nun nichts dafür, dass es diesbezüglich in meiner Welt nichts zu beklagen gibt. Das heißt weder, dass ich ein verblendeter Apple-Heini bin, noch dass ich irgendein Problem wegdiskutieren mag.
 

echo.park

deaktivierter Benutzer
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Also ich kann mich erinnern, dass vor noch nicht allzu langer Zeit Time Machine Backups auf externen Laufwerken nicht bootfähig waren, aufgrund eines defekten Pfads, oder so. Erst ein Update brachte dann den Fix.

Zwar jetzt nicht gravierend im eigentlichen Sinn, aber dennoch zeigt es, dass sich dort Fehler einschleichen können, und zwar seitens Apple.
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Ob zeitraubend oder nicht, bei jeder Backupsoftware hat der Benutzer die Möglichkeit, das Backup auf Wunsch zu verifizieren, entweder bei jedem Backup oder später manuell. Wer meint, er möchte die Zeit nicht investieren, muss es nicht nutzen. Apple gibt einem aber gar nicht erst die Möglichkeit dazu. Das finde ich schon etwas schwach.