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Interne Ziele verfehlt - Weniger Boni für leitende Angestellte

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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So funktioniert das Spiel immer wieder auf dieselbe Weise. That's Business.

Das hast du alles sehr differenziert systeminhärent dargelegt. Aber was ist, wenn nicht jeder das eine, große Spiel spielen möchte, das andere sich ausgedacht haben? Zumal, wenn er nur verlieren kann oder sich seit Jahren gerade so im Rennen hält?
Das ist nämlich das Problem. "Business", wie du es nennst, ist längst kein Spiel mehr, weil schon seit Jahren, Jahrzehnten gar, feststeht, wer gewinnt und wer verliert.
Das ist in Deutschland so sichtbar, wie in keinem anderen westeuropäischen Land. Ein Armutszeugnis, im wahrsten Sinne des Wortes, und höchste Zeit, sich über den Reset Gedanken zu machen. Mit individueller Leistung hat das alles so gut wie nichts mehr zu tun.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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@Simply1337
Was ich eigentlich aussagen wollte: Das Prinzip, viel Leistung = viel Gehalt finde ich richtig, aber genau das ist im Top-Management von Großkonzernen im Vergleich zum Rest nicht mehr vorhanden.
 
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Jan Gruber

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Im Zweifelsfall solltest du von dem was du in wenigen Jahren verdienst dein restliches Leben durchhalten können
Bei allem Respekt, schon mit dem Monatslohn könnte die Mehrheit der Erde in ihrem restlichen Leben durchkommen.
Mir ging es ums Generelle - Nicht alles ist so super abgehoben wie Apple oder gar Autobauer. Ich bin auch in einem Erfolgsbezugssystem und krieg Boni - die retten mich nicht über die Zukunft, aber ich habe auch keinen "Hot Seat" Job. Meine Vorstände schon - die kriegen auch mehr - die brauchen das aber eben meiner Meinung nach weil die das auch nicht ewig machen können. Und die brauchen auf jeden Fall 10+ Jahre um davon danach auch Leben zu können - was ich ok finde.

Zu den konkreten Beispielen brauchen wir gar nicht reden. Wenn ich mir anhöre dass nem Winterkorn Heizungen für Koi-Teiche gezahlt werden krieg ich ,... Ausschlag ,... mal höfflich gesagt =)
 
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Simply1337

Ingrid Marie
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Das hast du alles sehr differenziert systeminhärent dargelegt. Aber was ist, wenn nicht jeder das eine, große Spiel spielen möchte, das andere sich ausgedacht haben? Zumal, wenn er nur verlieren kann oder sich seit Jahren gerade so im Rennen hält?
Das ist nämlich das Problem. "Business", wie du es nennst, ist längst kein Spiel mehr, weil schon seit Jahren, Jahrzehnten gar, feststeht, wer gewinnt und wer verliert.
Das ist in Deutschland so sichtbar, wie in keinem anderen westeuropäischen Land. Ein Armutszeugnis, im wahrsten Sinne des Wortes, und höchste Zeit, sich über den Reset Gedanken zu machen. Mit individueller Leistung hat das alles so gut wie nichts mehr zu tun.

Ich versuche plumpe Formulierungen hier im Forum zu vermeiden. Manchmal rutscht mir aber dennoch eine solche Formulierung raus. Diesen Zustand gilt es für mich zu verbessern. Vollkommen richtig.

Betrachtet man die digitalen Märkte der heutigen Zeit hast Du absolut Recht. Auch die Bevorzugung von Big-Playern hat wohl in den letzten Jahren zugenommen. Hieb- und stichfeste Beweise dafür habe ich natürlich keine. So ist es doch Tatsache, dass kein Dritter es momentan zu versuchen braucht sich mit Playern wie Google, Microsoft oder Apple anzulegen. Gleiches gilt natürlich wenn man sich nur den Markt in Deutschland ansieht. Vor allem Google hat bei vielen Sachen ein absolutes Marktmonopol, zumindest ein subjektives. Ein Zustand für den man oftmals ein Oxymoron wie Hassliebe verwenden könnte. Leider habe ich weder Literatur noch jemanden persönlich gefunden, welcher die Zukunft dieser Entwicklung der digitalen Zeit prognostizieren kann oder schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Letzteres dürfte wohl Utopie sein.

Wo uns das Ganze also in Zukunft hinführt? Keine Ahnung.

... Neoliberalismus wird die Welt retten. :p

Genau solche Formulierungen versuche ich mir immer zu verkneifen. Das Einzige was Dein Beitrag aufgezeigt hat, ist ein Rechtschreibfehler in einem meiner Beiträge. Ich werde mich in Zukunft mehr bemühen. Mit dem Rest Deines Beitrags kann ich leider nicht wirklich etwas anfangen. ;)
 

_macminimal

Melrose
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Du walzt gerade ein Thema aus, bezüglich dessen du einem anderen User "rätst" das "bleiben zu lassen". Mit der kurzen inhaltlichen - zugegeben sarkastischen - Bemerkung kannst du nichts anfangen? Hmmm. Warum nur?
 

Simply1337

Ingrid Marie
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Du walzt gerade ein Thema aus, bezüglich dessen du einem anderen User "rätst" das "bleiben zu lassen". Mit der kurzen inhaltlichen - zugegeben sarkastischen - Bemerkung kannst du nichts anfangen? Hmmm. Warum nur?

Wer sich hier regelmäßig im Forum rumtreibt, dem ist bekannt, dass ein Beitrag des Users @Simply1337 gerne mal eine gute DIN A4 Seite umfasst. Auf der anderen Seite gibt es Themen, zu welchen man von mir keinen einzigen Beitrag liest, da mir hierzu entweder jegliches Interesse fehlt oder der Inhalt des Themas keines Beitrags bedarf. Auch gibt es Mitglieder, welche ein Thema mit einem Satz beantworten können, oftmals sogar mit diesem mehr sagen als andere User mit 20 DIN A4 Seiten Beitrag. Ich denke, innerhalb der Apfeltalk-Community muss dieser Freiraum jedem User gelassen werden. Sonst könnte man genauso gut die Größe des Beitrags auf z. B. 5.000 Zeichen begrenzen.

Des Weiteren war auch meine Bemerkung gegenüber dem User eher ironisch gemeint. Ich habe schließlich nicht die Kompetenz die Legislative im Apfeltalk-Forum zu übernehmen. Dennoch erachte ich das Thema für spannend. Natürlich ist das ein riesiges Fass welches hier aufgemacht wird. Die letzten Beiträge haben nicht einmal 5 % des Themas ausgearbeitet. Hierzu könnte man ein eigenes Buch schreiben.

Schlussendlich solltest Du aber erklären können, warum Neoliberalismus denn die Welt (nicht) retten wird. Du hast diese These schließlich aufgestellt - wenn auch nur als sarkastische Bemerkung.

Natürlich kann ich mit dem Thema an sich etwas anfangen. Aber auch hierzu könnte man ein ganzes Buch verfassen. Andererseits stellt sich die Gegenfrage, warum Du mir unterstellst, dass ich mit diesem Thema nichts anfangen könnte?

Ich könnte Dir genauso gut unter Deinen Beitrag schreiben, dass alte Säcke welche dem Nationalsozialismus nachtrauern genauso wenig die Welt retten werden. Jedoch hätte ich Dich damit ggf. in eine falsche Ecke gedrängt, Dir falsche Dinge unterstellt und ich hätte als Selbstoffenbarung hinzugefügt, dass ich alten Säcken welche dem Nationalsozialismus nachtrauern absolut nichts zutrauen würde. Ergo wäre ich ebenfalls in Erklärungsnot mit dem: Warum?

Darum erlaube ich mir jetzt folgende Frage an Dich: Welchen Sinn hatte Dein Beitrag?
 
Zuletzt bearbeitet:

marcozingel

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Bei dem was Apple 2016 am Markt platziert hat,wäre nur eine drastische Kürzung der Gehälter angebracht gewesen.
Es kann nur besser werden...
 

Sauron

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Wer wirklich der Meinung ist, Neoliberalismus würde die Welt retten, dem geht es entweder pekuniär dermaßen gut, daß er sich keinerlei Sorgen machen muss oder ist selbst nicht mehr zu retten.
 
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Mitglied 105235

Gast
Bei dem was Apple 2016 am Markt platziert hat,wäre nur eine drastische Kürzung der Gehälter angebracht gewesen.
Es kann nur besser werden...
Solange die Produkte (egal welche), sich gut bis sehr gut verkaufen, wird das nicht kommen.

Ob die Produkte gut sind die sich gut verkaufen steht auf einen andern Blatt, ich finde das aktuelle Portfolio auch nicht prickelnd.

iPhone solide weiter Entwicklung mehr aber auch nicht, das gewisse etwas Fehlt
iPad Pro, hat potenzial wird aber verschenkt von Apple

MBP ist mit der Touchbar zum teuren Spielzeug geworden
MB hat keine Leistung und viel Akku, ist wie ein iPad mit Tastatur
MBA wird komplett vernachlässigt

iMac Upgrade auf 4K bzw 5K, die sonstige Performance aber naja
Mac mini wird genau so komplett vernachlässigt
MacPro ist ja sogar noch bewundernswert das sie nach +1.000 Tagen ohne Update, das Ding immer noch auf der Homepage anbieten
 
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