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ulst

Thurgauer Weinapfel
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Es gibt aber nach wie vor Künstler, die nicht im iTunes Store zu finden sind, also auch nicht bei Apple Music und damit meine ich keine "Hinterhof- Garagenbands"...
 

frizzo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Es gibt aber nach wie vor Künstler, die nicht im iTunes Store zu finden sind, also auch nicht bei Apple Music und damit meine ich keine "Hinterhof- Garagenbands"...

Aber glaubst du dass die da auf Dauer damit leben können?

Welche bekannte Rockband war ewig nicht bei Apple zu finden und ist jetzt doch dabei?
Oder auch bei spotify gab es Künstler die sich zuerst geweigert haben und mittlerweile doch dabei sind?!
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Und was bringt mir persönlich das derzeit?
Wenn ich gerade diese Musik hören mag, muss ich sie kaufen. ;)

Egal wohin der Trend geht, ich habe meine Offlinemusiksammlung mit einer Laufzeit von über hundert Tagen, wie mir iTunes angibt, das reicht noch eine ganze Weile, ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit der Stores und wenn die dann mein Geld nicht mehr wollen, sicher noch andere Möglichkeiten. :p
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Das Besondere geht verloren. Früher hat man sich über eine neue CD gefreut, ein neues Buch, wenn die Lieblingsserie im TV lief usw..

Das ist für mich auch einer der Gründe, wieso ich nicht NUR streame.
Ich hab auch gerne was Handfestes für mein Geld.
Alleine der Akt eine neue CD/Vinyl auszupacken, zur Anlage zu geben, aufzulegen und dann nur zuzuhören hat für mich etwas Zeremonielles. Und in dem Moment ist dann die Musik auch im Fokus meiner Aufmerksamkeit.
Spotify nutze ich dann eher für Musik zum Nebenbei-laufen-lassen, oder um neue Musik zu entdecken.
Das sind für mich einfach zwei sehr verschiedene Arten Musik zu konsumieren, wobei ich fürchte, dass die Erste für viele Kids/Jugendliche, die mit Streaming etc aufgewachsen sind kaum noch eine Rolle spielt.

Bei Büchern hab ich das aber überhaupt nicht.
Bis ich ihn kaputtgemacht hab.. war mein Kindle DX ein kompletter Ersatz für zig hundert Bücher. Sogar mehr, da ich viel auf Englisch lese und dann die Worterklärungen hatte etc..
Ist vllt auch eine Sache des Gebrauchs: ein Buch lese ich vielleicht 1-3 Mal, selten öfter. Eine CD höre ich im Durchschnitt sicher öfter als 20-30 Mal.
Und soviel wie ich lese, war der eingesparte Platz auch einfach ein Kriterium, da ich nicht soviel Platz für Schränke hab..
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Da kannst du mal sehen, das ich im Bereich Musik noch voll auf analog laufe.
 

Mure77

Golden Noble
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Spotify, Netflix, youtube, e-books... Eigentlich ist das alles gar nicht gut. Alles ist ständig. überall und günstig verfügbar. Das Besondere geht verloren. Früher hat man sich über eine neue CD gefreut, ein neues Buch, wenn die Lieblingsserie im TV lief usw.. Und heute?
Ich nutze davon auch genug und das teilweise nicht zu knapp, aber die Freude ist im Gegensatz zu früher geringer...
In den 90ern, als ich meinen ersten Computer hatte, wie Bolle hab ich mich gefreut wenn ich das neuste Spiel, in einer chicen Verpackung, erstanden hatte. Und heute? Ein klick bei Steam und der Drops ist gelutscht.
Missen möchte ich es aber auch irgendwie nicht. Ist ja so schön bequem. Ein Teufelskreis...

Verstehe deine Sicht. Die Freude die man empfindet kommt immer von innen, sicherlich ist ein äußerlicher Reiz der Auslöser. Ich habe mir die Freude an vielen Dingen zurück geholt. Einfach mal "gezwungen" mich zu freuen.
Ich merke diese negative Art des Nichtfreuens auch bei dem künftigen Schwiegersohn. Den kotzt seine Arbeit an, er will sich entwickeln und weiß nicht wie.
Aktuell ist alles Mist was sonst ne Freude war. Die Umstände bestimmen sicherlich auch mein Gefühl, aber dermaßen lasse ich das nicht mehr an mich rankommen.
Wenn ich etwas schön fand und weiter schön finde dann freue ich mich auch darauf. Die Musik kommt weiter aus den Boxen, welche Quelle das auch immer ist.
 
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Joh1

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@Macbeatnix: Streaming ist auch nur Radio ohne Werbung ;)
Nein ist es nicht ;) Außer man hat Streaming nicht verstanden ;)
Das sind für mich einfach zwei sehr verschiedene Arten Musik zu konsumieren, wobei ich fürchte, dass die Erste für viele Kids/Jugendliche, die mit Streaming etc aufgewachsen sind kaum noch eine Rolle spielt.
Naja das ist halt ein persönliches Problem auch von dir ;) Ich kann auch in iTunes mir ein Album aussuchen dies an meiner Anlage anmachen und dann nur Musik hören. Dafür brauche ich keine CD oder Vinyl.
Radio ist doch quasi der analoge Vorgänger des Streamings. Podcast und moderierte Playlist auf UKW statt DSL
Nein das beides ist absolut nicht zu vergleichen. Streaming hat nichts damit zu tun das etwas von jemand anderem "moderiert" wird.
Warum wird das immer vermischt?
Spotify, Netflix, youtube, e-books... Eigentlich ist das alles gar nicht gut. Alles ist ständig. überall und günstig verfügbar. Das Besondere geht verloren. Früher hat man sich über eine neue CD gefreut
ich freue mich auch mit einem Streaming Dienst noch Wochenlang auf ein neues Album. Nur mit dem Unterschied das ich es an dem Tag an dem es erscheint schon morgens auf dem weg zur Arbeit hören kann und nicht bis Nachmittags nach der Arbeit warten muss und ich es kaufen kann. ;)

Edit: Es ist aber wie immer alles neues ist immer etwas schlechter als etwas das es schon länger gibt. Wenn nach dem Streaming Dienst etwas neues kommt dann wird auch der Streaming Dienst verehrt :D
 
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Bob Weir

Zuccalmaglios Renette
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Aber glaubst du dass die da auf Dauer damit leben können?

Welche bekannte Rockband war ewig nicht bei Apple zu finden und ist jetzt doch dabei?
Oder auch bei spotify gab es Künstler die sich zuerst geweigert haben und mittlerweile doch dabei sind?!

Es kommt eben immer darauf an, was man so sucht. Das aktuelle Album von Beyoncé gibt es nach wie vor nicht bei Apple Music, wie auch Prince kaum vertreten ist. Dafür gibt es aber auch viele exklusive Inhalte bei Apple Music, wie zum Beispiel die iTunes-Festival-EPs oder "Sticky Fingers Live" von den Rolling Stones. Man muss sich einfach damit arrangieren, dass man als Abonnent eines Streaming Dienstes nicht Zugriff auf alles, sondern immer nur auf das meiste bekommt.

Auch, wenn ich nach wie vor in erster Linie Schallplattenkäufer und -hörer bin: den Komfort eines Streamingdienstes möchte ich heute nicht mehr missen. Mal eben ein im neuen Rolling Stone, bei Spiegel Online oder von einem Kumpel empfohlenes neues Album hören, mal nachhören, ob Interpret XY wirklich so toll ist, wie irgendwo behauptet oder mal an einem verregneten Sonntag erforschen, was die Mitglieder der Beatles nach Auflösung der Band so alles getrieben haben - das ist schon toll. Und gerade in Bezug auf Neuheiten bewahrt mich mein Streamingdienst (aktuell Apple Music, davor Tidal) nahezu vollständig vor Fehlkäufen.

Aber ganz auf Streaming umsteigen und gar keine Schallplatten mehr kaufen: Im Moment für mich nicht vorstellbar. Vielleicht irgendwann mal.
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Naja das ist halt ein persönliches Problem auch von dir

Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswollte..
An einem Beispiel festgemacht:

Nur mit dem Unterschied das ich es an dem Tag an dem es erscheint schon morgens auf dem weg zur Arbeit hören kann

Ich nehme einmal an, dass du mit dem Auto oder Fahrrad zur Arbeit fährst (und nicht mit Bus, Taxi oder Chauffeur):
Dann ist die Musik nicht im Hauptfokus, sondern Nebensache. Deine Aufmerksamkeit liegt beim Verkehr, beim Autofahren, die Musik läuft nebenbei.
Wenn ich nun meine CD erst nachmittags kaufe und dann abends auf dem Sofa sitze und die Musik höre, ist die Musik im Fokus.
Das sind für mich zwei wesentlich unterschiedliche Arten Musik zu konsumieren.
Ersteres wird immer selbstverständlicher und Zweiteres immer seltener. Und Streaming unterstützt Ersteres durch die Überall-Verfügbarkeit von Musik.
Ich hab Spotify auf meinem Handy und kann ständig und überall Musik hören: beim Joggen, beim Kochen, beim Aufräumen.. aber immer bleibt die Musik nur eine Nebensache.
Wenn ich eine CD/Vinyl auspacke und in die Anlage lege ist das für mich anders. Das meinte ich mit dem Zeremoniellen. Durch den physischen Gegenstand und den Akt des Auflegens rückt die Musik mehr in den Mittelpunkt.
Mir persönlich ist das wichtig und es hebt den Wert den Musik (auf CD/Vinyl) für mich hat, deutlich von dem Wert von der Musik bei Spotify ab.

(Davon mal abgesehen: Ich hab mehrere Playlisten bei Spotify, die mittlerweile leer sind, weil die Titel offenbar nicht mehr verfügbar sind.. Und ich weiß teilweise nicht einmal, was wirklich alles drin war... ist nicht so schlimm, aber kann mir mit ner CD halt auch nicht passieren..)

Ja, ich kann auch meinen Streaming-Player an die Anlage anschließen und dann nur Musik hören. Aber rede doch einfach mal mit ein paar Jugendlichen, wie sie hauptsächlich Musik konsumieren. Die Antwort beginnt fast immer mit "Beim ..."
Das war mein Punkt.

Streaming hat nichts damit zu tun das etwas von jemand anderem "moderiert" wird.
Warum wird das immer vermischt?

Hast du noch nie bei Spotify eine Playlist angeklickt?
Natürlich sind das Listen, die von anderen Personen, oder durch einen Computer, zusammengestellt wurden.
Nicht anderes ist Radio im Grunde. (Es sei denn man legt gesteigerten Wert auf Anmoderationen, Nachrichten und Werbung)
Rein vom musikalischen Standpunkt betrachtet ist Radio auch nur eine Auswahl an Liedern, die bestimmte Menschen und Algorithmen zusammengestellt haben.

Ja, Streaming kann noch ein bisschen mehr, aber bei meinem Beitrag ging es im Wesentlichen nur darum, dass Streaming Radio nahezu 1zu1 ersetzen kann, was den musikalischen Faktor angeht. Das sehe ich durchaus als gegeben.
(und man kann ja sogar Radio streamen ;)
 

Joh1

Golden Noble
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Ich nehme einmal an, dass du mit dem Auto oder Fahrrad zur Arbeit fährst (und nicht mit Bus, Taxi oder Chauffeur):
Dann ist die Musik nicht im Hauptfokus, sondern Nebensache. Deine Aufmerksamkeit liegt beim Verkehr, beim Autofahren, die Musik läuft nebenbei.
Ich habe dich schon verstanden.
Und auch so geschrieben:
Ich kann auch in iTunes mir ein Album aussuchen dies an meiner Anlage anmachen und dann nur Musik hören. Dafür brauche ich keine CD oder Vinyl.
Da kam nichts von Auto fahren etc. vor.
Mir persönlich ist das wichtig und es hebt den Wert den Musik (auf CD/Vinyl) für mich hat, deutlich von dem Wert von der Musik bei Spotify ab.
Und genau das meine ich. Ich brauche kein "Gegenstand" um die eigentliche Kunst die Musik in den Mittelpunkt zu rücken. Denn nicht die CD ist die Kunst sondern die Musik. Auf welchem Medium spielt keine Rolle.
Hast du noch nie bei Spotify eine Playlist angeklickt?
Ein Streamingdienst besteht aber nicht nur aus Playlisten.
Ich höre ca 90% der Zeit beim streamen keine Listen sondern Alben.

Du hast geschrieben das Streaming das gleiche ist wie Radio ohne Werbung ist, das sehe ich absolut nicht so.
 

seventh

Celler Dickstiel
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Verstehe deine Sicht. Die Freude die man empfindet kommt immer von innen, sicherlich ist ein äußerlicher Reiz der Auslöser. Ich habe mir die Freude an vielen Dingen zurück geholt. Einfach mal "gezwungen" mich zu freuen.
Ich merke diese negative Art des Nichtfreuens auch bei dem künftigen Schwiegersohn. Den kotzt seine Arbeit an, er will sich entwickeln und weiß nicht wie.
Aktuell ist alles Mist was sonst ne Freude war. Die Umstände bestimmen sicherlich auch mein Gefühl, aber dermaßen lasse ich das nicht mehr an mich rankommen.
Wenn ich etwas schön fand und weiter schön finde dann freue ich mich auch darauf. Die Musik kommt weiter aus den Boxen, welche Quelle das auch immer ist.

Da kann ich von dem Beitrag nicht mal was rausschneiden! Sehr, sehr gut geschrieben. Gehört in die Kategorie : "Wie erfreue ich mich am Leben". Da sollten mal viele drüber nachdenken!
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Ich habe dich schon verstanden.

Nein, hast du nicht. Es ging nie um dich oder mich, sondern um die Änderung des Konsumverhaltens durch Streaming.

Du hast geschrieben das Streaming das gleiche ist wie Radio ohne Werbung ist, das sehe ich absolut nicht so.

Wenn man meinen Satz vollkommen ohne den Kontext in dem er geschrieben wurde betrachtet, stimmt das.
Würde man den Kontext mit einbeziehen.. ;)
 

Joh1

Golden Noble
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Wenn man meinen Satz vollkommen ohne den Kontext in dem er geschrieben wurde betrachtet, stimmt das.
Würde man den Kontext mit einbeziehen.. ;)
Nein!

Edit: Hier muss ich etwas korrigieren denn der Satz kam nicht von dir sondern von Paul.

Radio ist doch quasi der analoge Vorgänger des Streamings. Podcast und moderierte Playlist auf UKW statt DSL
Ich habe auf die Aussage geantwortet.

Streaming ist der moderne Nachfolger von Radio.

Und das sehe ich nicht so. Weil man Streaming nicht mit einem Linearen Programm vergleichen kann!

Ich kann Apple Music genauso benutzen wir ich vorher meine CDs und meine iTunes Mediathek verwendet habe.
(Ja ich kann es auch wie Radio verwenden, aber auch komplett ohne das etwas moderiert ist, außer von mir).

Das war die Aussage um die es geht.

Nein, hast du nicht. Es ging nie um dich oder mich, sondern um die Änderung des Konsumverhaltens durch Streaming.

Das ist für mich auch einer der Gründe, wieso ich nicht NUR streame.
Ich hab auch gerne was Handfestes für mein Geld.
Alleine der Akt eine neue CD/Vinyl auszupacken, zur Anlage zu geben, aufzulegen und dann nur zuzuhören hat für mich etwas Zeremonielles. Und in dem Moment ist dann die Musik auch im Fokus meiner Aufmerksamkeit.
Da geht es um dich und darum das du Musik scheinbar nicht so wertschätzen kannst im Stream wie von der CD obwohl es das gleiche Album ist.

Meine Aussage war das ich die Musik dennoch wertschätzen kann und dafür keine CD brauche die ich in den Player einlege.
 

Sauron

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Was ist das im Startposting überhaupt für ein völlig abstruser Vergleich? Mehrere Musikdienste mit einem Videodienst, zudem ist die Musikbranche bezüglich Streaming schon wesentlich weiter als die Filmindustrie (Regioncode, Rechte für jedes einzelne Land, eifersüchtiges Bewachen der Pfründe...). Sinnloser geht es kaum.
 
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Sauron

deaktivierter Benutzer
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Das muß ich echt erläutern, obwohl sich der Zusammenhang von selbst erklärt? Da gebe ich nur einen Hinweis, das sollte genug erklären. Vergleiche mal bei Netflix das Angebot in D mit dem in den USA. Schau mal im iTunes Store (ja, kein Streamingangebot, verdeutlicht aber die Problematik) in das Serienangebit von D und CH. Hmm, geht gar nicht, denn in CH gibt es dort keine Serien.

Ein besseres Angebot führt IMO zwangsläufig zu mehr Kunden (Preis-/Leistungsverhältnis). Dieses zerfaserte Angebot unterbindet das nachhaltig.
 

Joh1

Golden Noble
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Das muß ich echt erläutern, obwohl sich der Zusammenhang von selbst erklärt? Da gebe ich nur einen Hinweis, das sollte genug erklären. Vergleiche mal bei Netflix das Angebot in D mit dem in den USA. Schau mal im iTunes Store (ja, kein Streamingangebot, verdeutlicht aber die Problematik) in das Serienangebit von D und CH. Hmm, geht gar nicht, denn in CH gibt es dort keine Serien.
Und dennoch haben es jetzt gerade mal ALLE Musikstreamingdienste zusammen geschafft Netflix einzuholen?
Nimmt man jetzt noch Amazon Prime Video dazu sieht die Sache schon wieder anders aus und deine Aussage macht keinen Sinn mehr.
 

double_d

Baumanns Renette
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zudem ist die Musikbranche bezüglich Streaming schon wesentlich weiter als die Filmindustrie
Aber auch noch nicht da, wo sie sein könnten.
Ich finde unter meinen Favoriten in Spotify, aber auch teilweise bei iTunes genug Alben, die hier in D nicht vollständig sind.

Oder aber auch Titel von bestimmten Künstlern auf anderen Alben.
Hier sind z. B. einige Titel von Prince, egal ob von ihm gesungen oder nicht, nicht abrufbar. Reicht wohl aus, dass er sie komponiert hat.

Eines von sehr vielen Beispielen wäre das Album "Code Red" von "Tufts Beelzebubs".
Bei Spotify ist es mit dem fehlenden Track 3 "Nothing Compares 2 U" unvollständig. Auch die Interpretation von Sinéad O'Connor fehlt.
Andere Covers allerdings nicht.

Oder aber der Soundtrack von dem Film "Happy Feet".
Track 1 und Track 10 (The Sound of my Heart und Kiss/Heartbreak Hotel) sind bei Spotify nicht abrufbar. Auch beides Prince-Songs.
 

paul.mbp

Sternapfel
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@Joh1 wenn Du mich schon zitierst/kommentierst, dann bitte im richtigen Zusammenhang und nicht in falscher Darstellung.
Weder schreibe ich das Streaming das Gleiche sei wie Radio ohne Werbung, noch schreibe oder meine ich das eine Moderation ein Kennzeichen von Streaming sei. Ganz im Gegenteil und eben nicht vermischt.